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Atlan 281: Die Macht der Sonnen: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 281: Die Macht der Sonnen: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 281: Die Macht der Sonnen: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook126 Seiten1 Stunde

Atlan 281: Die Macht der Sonnen: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Das Große Imperium der Arkoniden kämpft erbittert um seine bloße Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums schwer zu schaffen machen. Die inneren Feinde Arkons sind die Herrschenden selbst, deren Habgier und Korruption praktisch keine Grenzen kennen.
Gegen diese inneren Feinde ist der Kristallprinz Atlan, der rechtmäßige Thronerbe von Arkon, mit seinen inzwischen rund 14.000 Helfern bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Seine geheime Zentrale, von der die meisten Aktionen gegen Orbanaschol ihren Anfang nehmen, ist Kraumon.
Auch auf diesem abgelegenen Planeten ist inzwischen längst bekannt, dass Orbanaschols Position immer unhaltbarer wird. Daher rechnet sich Atlan eine reelle Chance aus, den Usurpator zu stürzen.
Um dieses Zieles willen hatte Atlan ein Spiel mit höchstem Einsatz begonnen - und verloren, ohne allerdings sein Leben einzubüßen, wie es üblicherweise das Schicksal der Unterlegenen in den Amnestie-KAYMUURTES zu sein pflegt.
Wieder nach Kraumon zurückgekehrt, erwächst dem Kristallprinzen in Klinsanthor, dem Magnortöter, ein unerwarteter Helfer.
In der Person des KAYMUURTES-Siegers, die der Magnortöter übernommen hat, trachtet Klinsanthor Orbanaschol nach dem Leben.
Das gleiche Vorhaben verfolgt DIE MACHT DER SONNEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845341552
Atlan 281: Die Macht der Sonnen: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 281 - H.G. Francis

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    Nr. 281

    – ATLAN exklusiv Band 142 –

    Die Macht der Sonnen

    Die Entscheidung naht – der Usurpator soll getötet werden

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    Das Große Imperium der Arkoniden kämpft erbittert um seine bloße Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums schwer zu schaffen machen. Die inneren Feinde Arkons sind die Herrschenden selbst, deren Habgier und Korruption praktisch keine Grenzen kennen.

    Gegen diese inneren Feinde ist der Kristallprinz Atlan, der rechtmäßige Thronerbe von Arkon, mit seinen inzwischen rund 14.000 Helfern bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Seine geheime Zentrale, von der die meisten Aktionen gegen Orbanaschol ihren Anfang nehmen, ist Kraumon.

    Auch auf diesem abgelegenen Planeten ist inzwischen längst bekannt, dass Orbanaschols Position immer unhaltbarer wird. Daher rechnet sich Atlan eine reelle Chance aus, den Usurpator zu stürzen.

    Um dieses Zieles willen hatte Atlan ein Spiel mit höchstem Einsatz begonnen – und verloren, ohne allerdings sein Leben einzubüßen, wie es üblicherweise das Schicksal der Unterlegenen in den Amnestie-KAYMUURTES zu sein pflegt.

    Wieder nach Kraumon zurückgekehrt, erwächst dem Kristallprinzen in Klinsanthor, dem Magnortöter, ein unerwarteter Helfer.

    In der Person des KAYMUURTES-Siegers, die der Magnortöter übernommen hat, trachtet Klinsanthor Orbanaschol nach dem Leben.

    Das gleiche Vorhaben verfolgt DIE MACHT DER SONNEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Lebo Axton – Ein Terraner im alten Arkon.

    Gentleman Kelly – Axtons treusorgender Roboter.

    Orbanaschol III. – Der Usurpator fürchtet um sein Leben.

    Kethor Frantomor – Der Geheimdienstchef fällt in Ungnade.

    Mana-Konyr – Der KAYMUURTES-Sieger dient als Mittel zum Zweck.

    1.

    »Lass mich herunter«, befahl Axton kreischend. Er hieb dem Roboter ein Metallrohr auf den Kopf und schlug dabei so heftig zu, dass eine der Antennen abbrach. Die Maschine sank auf die Knie, so dass der Mann mit den hervorquellenden Augen und dem schütteren, strohgelben Haar aus dem Haltebügel steigen konnte. Mit schleifenden Füßen begab sich der Krüppel zu einem Hocker. Er legte eine Hand auf die Kante eines Tisches und versuchte, sich auf den Hocker zu setzen. Es gelang ihm nicht. Die dünnen Arme waren zu schwach, ihn hochzustemmen.

    Ungefähr siebzig Männer und Frauen in dem Lokal beobachteten ihn. Ihre Gespräche waren verstummt, als er auf dem Rücken des Roboters hereingekommen war. Dieser Mann war gar zu ungewöhnlich, als dass er sich irgendwo unauffällig hätte bewegen können.

    »Siehst du nicht, dass ich deine Hilfe benötige, du erbärmliches Stück Blech?«, schrie der Verwachsene. Seine Stimme überschlug sich. Er schien außer sich vor Zorn zu sein.

    Der Roboter trat an ihn heran, schob ihm behutsam die Hände unter die Achsel und hob ihn hoch. Axton stöhnte laut auf.

    »Du bringst mich um, du Bestie«, sagte er. »Lass mich los. Sofort.«

    Der Roboter gehorchte, setzte ihn allerdings vorsichtig ab, so dass der kleine Körper nicht erschüttert wurde. Lebo Axton schien dennoch nicht zufrieden zu sein. Er nahm einen leeren Becher, der auf dem Tisch stand, und schleuderte ihn dem Roboter an den Kopf.

    »Wandelnder Schrotthaufen«, bemerkte er verächtlich. »Es wird Zeit, dass du ausgelöscht wirst, ebenso wie es für jemanden an der Zeit ist, der sich großsprecherisch Impe...«

    Der Krüppel stockte. Er hustete und hieb dann die flache Hand auf den Tisch.

    »Ach, was«, sagte er herablassend, tippte einige Zahlen in die Tastatur auf dem Tisch und wartete, bis ein Becher mit einem Getränk aus der Konsole aufstieg. Er griff danach und wollte trinken, doch eine Hand griff nach seinem Arm und hielt ihn fest.

    »Sie haben vergessen, einen Trinkspruch auszubringen«, sagte der Arkonide, der neben ihm stand. Er war ein hochgewachsener Mann mit schulterlangem, silbrig glänzendem Haar. Drohend blickte er auf Axton herab.

    »Einen Trinkspruch?«, rief der Verwachsene höhnisch. »Auf wen denn?«

    »Auf den Imperator beispielsweise.«

    Der Krüppel schüttelte den Kopf.

    »Alles hat seine Grenzen«, erwiderte er. »Wenn ich trinke, dann ist das meine Privatsache. Und wenn ich Trinksprüche von mir gebe, dann bestimmt nicht auf Kriminelle.«

    Der Arkonide zuckte zusammen. An einigen Tischen standen einige Männer und Frauen auf und verließen fluchtartig das Lokal.

    »Sind Sie wahnsinnig?«, fragte der Arkonide zornig. »Wie kommen Sie dazu, so etwas zu sagen?«

    Der Verwachsene legte sich die Hände an den Bauch und rülpste lautstark.

    »Sie sind ja völlig betrunken«, sagte der Arkonide.

    »Ist das nicht meine Privatsache?« Sein Gesicht verzerrte sich. »Ich bin hier im Gartokan – oder nicht? Hier kann ich meine Meinung sagen, ohne fürchten zu müssen, dass mir jemand einen Strick daraus dreht. Was gefällt ihnen daran nicht?«

    »Mir gefällt nicht, dass Sie den Imperator beleidigt haben.«

    Axton grinste.

    »Habe ich das?«, fragte er und kicherte albern.

    »Sie haben ihn einen Kriminellen genannt.«

    Der Krüppel lehnte sich zurück. Er wäre vom Hocker gestürzt, wenn Gentleman Kelly ihn nicht gehalten hätte. Er lachte aus vollem Halse.

    »Ich habe Orbanaschol III. als Kriminellen bezeichnet«, brüllte er und schlug sich vor Vergnügen auf die Schenkel. »Welch ein Kompliment für diesen Lumpen.«

    Der Arkonide holte tief aus und versetzte dem Krüppel eine Ohrfeige, die ihn vom Sitz fegte. Axton stürzte zu Boden. Mühsam rappelte er sich auf.

    »Das war aber nicht sehr freundlich«, sagte er mit schwerer Zunge. »Komm, Kelly, wir bleiben nicht länger in diesem miesen Stall. Bücke dich, damit ich auf deinen Rücken steigen kann.«

    Der Roboter kniete sich auf den Boden. Axton kletterte mühsam auf seinen Rücken.

    »Erbärmliches Arkonidenpack«, rief er lallend. »Nichts anderes verdient habt ihr als diese feiste Kreatur, die im Kristallpalast sitzt. Bei allen Teufeln, dieser feige Brudermörder ist genau richtig für euch.«

    Gentleman Kelly richtete sich auf. Axton hieb ihm die flache Hand auf den Kopf und wies auf den Ausgang.

    »Verlassen wir diese edle Stätte«, sagte er. »Hier ist die Luft genauso verdorben wie im Kristallpalast.«

    »Warten Sie«, befahl der Arkonide, der Axton zurechtgewiesen hatte.

    Grinsend blickte der Krüppel auf ihn herab.

    »Was willst du Wicht von mir?«, fragte er. »Kelly, gib ihm einen Tritt gegen die Beine.«

    Der Roboter rührte sich nicht. Axton hob bedauernd die Hände.

    »Es tut mir leid. Der Schrotthaufen gehorcht nicht. Vielleicht betrinkst du dich ordentlich, dann kannst du später mit ruhigem Gewissen behaupten, dass du nichts gehört und gesehen hast. Bleibst du nüchtern, dann könnte es sein, dass du im Gefängnis landest. Dort wird man dich solange foltern, bis du gestehst, Orbanaschol III. einen Mörder und Schwindler genannt zu haben.«

    Axton warf den Kopf in den Nacken und lachte schallend, während Gentleman Kelly ihn aus dem Lokal trug.

    *

    Kethor Frantomor schaltete das Videogerät ein, als ein Ruflicht aufleuchtete.

    »Was gibt es?«, fragte der Geheimdienstchef.

    »Sie werden es nicht glauben«, sagte der Arkonide, dessen schmales Gesicht auf dem Bildschirm vor ihm erschien. »Soeben hat sich Lebo Axton selbst das Grab geschaufelt.«

    »Was ist passiert? Nun reden Sie schon!« Frantomor fieberte dem Bericht des Agenten förmlich entgegen. Seine Augen füllten sich mit Tränen der Erregung. Dies war eine Meldung, die ihn elektrisierte. Ausgerechnet über den Mann, dessen Erfolge er voller Eifersucht und Neid verfolgte.

    »Lebo Axton hat den Imperator in übelster Weise beschimpft und verleumdet. In dieser Weise hat noch niemand in der Öffentlichkeit von dem Imperator gesprochen. Ich habe Ton- und Bildaufnahmen von dem Zwischenfall, da ich zufällig in dem Lokal war, in dem es zu diesem Skandal kam.«

    »Wo ist Axton?«

    »Er ist dabei, das Lokal zu verlassen.«

    »Er ist erledigt«, stellte Frantomor triumphierend fest. »Das wird ihm das Genick brechen.«

    »Das Lokal liegt in den freien Bereichen des Gartokan.«

    »Das spielt keine Rolle. Im Gartokan kann zwar jeder seine Meinung frei äußern, und viele tun das auch in dem Glauben, dass wir so dämlich sind, sie nicht zu beobachten, aber ein Mann wie Axton sollte wissen, dass er auch dort seine Zunge hüten muss.«

    »Was werden Sie tun?«

    »Ich gehe sofort zu Orbanaschol und berichte ihm, was vorgefallen ist. Kümmern Sie sich um Axton. Es ist wichtig, dass er nicht zu früh hier im Palast erscheint.«

    »Er kann unmöglich vor Ablauf von drei Stunden dort sein.«

    »Ich weiß. Dennoch werden Sie ihn auf Schritt und Tritt überwachen.« Frantomor schaltete ab. Er lächelte. Auf diese Stunde hatte er

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