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Atlan 467: Das Chaos von Lamur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 467: Das Chaos von Lamur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook122 Seiten1 Stunde

Atlan 467: Das Chaos von Lamur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.
Doch Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Ihre Fähigkeiten, widrigen Umständen zu trotzen und selbst in aussichtslosen Situationen zu überleben, sind jedoch so ausgeprägt, dass sie bisher alles überstanden haben, was Dorkh gegen sie aufzubieten hatte.
Während Dorkh nun auf eine Reise ins Ungewisse geht, zusammen mit Atlan und seinen Gefährten, blenden wir um und verfolgen die weiteren Aktionen des Duuhl Larx, in dessen Gewalt sich nach wie vor Koratzo und Copasallior, die beiden Magier von Oth, befinden.
Von Wahnsinn und Machtgier besessen, schlägt Duuhl Larx erneut zu und verursacht DAS CHAOS VON LAMUR ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343419
Atlan 467: Das Chaos von Lamur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 467 - Hubert Haensel

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    Nr. 467

    Das Chaos von Lamur

    Dhuul Larx auf dem Weg zur Macht

    von Hubert Haensel

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    Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.

    Doch Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Ihre Fähigkeiten, widrigen Umständen zu trotzen und selbst in aussichtslosen Situationen zu überleben, sind jedoch so ausgeprägt, dass sie bisher alles überstanden haben, was Dorkh gegen sie aufzubieten hatte.

    Während Dorkh nun auf eine Reise ins Ungewisse geht, zusammen mit Atlan und seinen Gefährten, blenden wir um und verfolgen die weiteren Aktionen des Duuhl Larx, in dessen Gewalt sich nach wie vor Koratzo und Copasallior, die beiden Magier von Oth, befinden.

    Von Wahnsinn und Machtgier besessen, schlägt Duuhl Larx erneut zu und verursacht DAS CHAOS VON LAMUR ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Duuhl Larx und Thamum Gha – Die Neffen des Dunklen Oheims im tödlichen Duell.

    Koratzo und Copasallior – Zwei Magier im Bann des Duuhl Larx.

    Koy und Kolphyr – Der Trommler und der Bera im Land der Magier.

    Balduur – Der Odinssohn muss um sein Leben kämpfen.

    1.

    »Bestimmt er ist mit kleines Schiff nach Pthor zurückgekehrt.«

    Wer da so radebrechte, war kein anderer als Kolphyr. Aus seinen vorstehenden Glubschaugen funkelte er den neben ihm reitenden Koy an. Sein großer Mund mit den wulstigen Lippen verzog sich zu einem lauten Lachen.

    Er zeigte nach Südwesten, als der Trommler den Kopf schüttelte. Plötzlich konnte er sich wieder in einwandfreiem Pthora verständlich machen:

    »Ich bin überzeugt davon, dass Atlan an Bord dieses Schiffes war. Wer sonst hätte es nötig, sich derart heimlich zu nähern? – Wollen wir wetten?«

    »Was hättest du mir schon zu bieten?« Koy, der Trommler, wandte sich nur kurz um und blickte dann wieder geradeaus. Deshalb sah er auch nicht, dass sich Kolphyrs Gesicht zu einem anzüglichen Grinsen verzog.

    »Einen dicken, langen Kuss!«, bot er an.

    Koy fuhr entsetzt auf.

    »Bleib mir bloß mit deinen Lippen vom Leib«, fauchte er und bewegte drohend seine Broins.

    »Leider«, murmelte der Dimensionsforscher. »Niemand kann mich leiden. Ich bin einsam, seit Atlan und Razamon verschwunden sind.« Er stöhnte herzerweichend und trieb sein Yassel zu einer schnelleren Gangart an.

    Durch die steppenhafte Landschaft westlich von Zbahn zog eine seltsame Karawane ...

    Voran, in aufrechter Haltung auf seinem Reittier sitzend, ein kleiner Mann, der aber keineswegs schwächlich wirkte. Er war breit gebaut und muskulös. Ein langer, roter Bart bedeckte fast sein ganzes Gesicht.

    Sator Synk hatte den größtmöglichen Abstand zu seinen Robotern gewählt, die die Nachhut bildeten.

    Hinter ihm ritten eine Frau und ein Junge, diese wiederum gefolgt von Koy und Kolphyr.

    Die Frau war dem Aussehen nach zwischen zwanzig und fünfundzwanzig Jahren alt. Kupferfarbene Haut und langes, tiefblau schimmerndes Haar, das ihr bis zu den Ellbogen hinabreichte, verliehen ihr einen exotischen Reiz. Zum Reiten hatte Leenia ihren seitlich geschlitzten Rock mit einer Hose vertauscht, denn sie wollte niemanden ablenken, schon gar nicht Sator Synk, der auf gewisse Weise einen selbstzufriedenen Eindruck machte.

    Der Junge war kein anderer als Bördo, Sigurds Sohn. Er wirkte unruhig und nervös und kauerte zusammengesunken auf seinem Yassel. Nur hin und wieder, wenn Fenrir wie ein lautloser Schatten neben ihm auftauchte, hob er den Kopf und redete mit dem Wolf.

    Nachdem sich in den letzten Tagen die Ereignisse geradezu überstürzt hatten, blieb nun schon seit Stunden alles ruhig. Eintönig und ermüdend war der lange Ritt.

    »Wir können von Glück reden, dass wir vom Wachen Auge aus das landende Raumschiff entdeckten«, murmelte Kolphyr.

    »Ich weiß«, wehrte Koy barsch ab. »Das hast du mir inzwischen schon oft genug erklärt.«

    »Weil du mir einfach nicht zuhören willst.«

    »Aber ich weiß, was du sagst.«

    »Wirklich?«

    »Ja, verdammt.«

    Leenia wandte sich zu Kolphyr um.

    »Ihr zwei solltet wirklich weniger streiten«, sagte sie. »So geht das nun schon, seit wir von der FESTUNG aufgebrochen sind.«

    »Bera nie streiten«, protestierte Kolphyr. »Bera immer lieb sein. Dich küssen?« Sein Gesicht nahm einen verklärten Ausdruck an.

    »Ich gebe es auf«, stöhnte Leenia. Sie wandte sich an den neben ihr reitenden Jungen: »Was meinst du, Bördo?«

    »Mir doch egal«, brummte Bördo missmutig. »Als ich zu Sigurds Lichthaus reiten wollte, haben sie mir auch nicht geholfen. Von mir aus kann der Bera mit seinem großen Maul den Androidenspross ruhig verschlingen.«

    Kolphyr wandte sich an ihn.

    »Du kannst ruhig allein weiterreiten«, sagte der grüne Riese. »Niemand zwingt dich, bei uns zu bleiben. Wenn du dir einbildest, deinen Vater in seinem Lichthaus zu finden, dann verschwinde endlich. Aber verschone uns mit deiner schlechten Laune.«

    »Pah!«, machte Bördo und setzte ein zorniges Gesicht auf.

    Der von Bördo geforderte Umweg hätte zwar nur wenige Stunden in Anspruch genommen, wenn aber wirklich Freunde mit dem kleinen Raumschiff im Gebiet der Barriere gelandet waren, dann galt es keine Zeit zu verlieren.

    Ohne dass Leenia ihn bemerkt hätte, ritt Sator Synk plötzlich neben ihr. Barsch funkelte er sie an.

    »Würdet ihr bitte etwas mehr Rücksicht nehmen und kein solches Geschrei veranstalten, das man bis nach Orxeya hören kann. Ich bin froh, dass mich diese verflixten Roboter endlich in Ruhe lassen, und ihr ... ach.« Er winkte ab.

    Scheinbar unbewusst ließ er seinen Blick zurückschweifen. Nur wenige Meter hinter ihm schwebte Diglfonk, gefolgt von den übrigen Guerillas.

    Synk zuckte zusammen. Ein verhaltenes Stöhnen drang über seine Lippen, während er sein Reittier wieder antreiben wollte, um möglichst schnell möglichst weit weg zu kommen.

    Aber mitten in der Bewegung hielt er inne. Seine Augen weiteten sich in ungläubigem Erstaunen, und sein Bart begann leicht zu zittern.

    Dann unendlich vorsichtig, wandte er nochmals den Kopf. Es kostete ihn sichtliche Überwindung, die Roboter der Reihe nach anzublicken. Sie schwebten etliche Handbreit über dem Boden und zogen innerhalb weniger Augenblicke an ihm vorüber, ohne ihn überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Diesmal zumindest sah er ihr Schweben nicht als neue Provokation an – solange er sich nicht die Füße wund laufen musste, ging er großzügig darüber hinweg.

    Irgendeine Ahnung ließ ihn zählen. Lautlos bewegte er dabei die Lippen. Aber als der letzte Roboter an ihm vorbei war, schrie er laut auf.

    »Zwölf!«, hallte seine Stimme über die Steppe. »Bei der Seele von Pthor, es sind nur zwölf.«

    In jäh aufkommender Verzweiflung schüttelte Synk den Kopf. Das war ungeheuerlich.

    »Diglfonk!«, kreischte er. »Komm sofort zurück!«

    Die ganze Karawane geriet ins Stocken, doch der Orxeyaner überging diese kleine Panne geflissentlich. Die Hände auf beide Oberschenkel aufgestützt und die Ellbogen nach außen abgewinkelt, so starrte er dem Roboter entgegen, der aufreizend langsam auf ihn zuschwebte. Natürlich nur, um ihn zu ärgern.

    Diglfonk hielt unmittelbar vor dem Yassel an und ließ sich zu Boden sinken. Synk funkelte ihn von oben herab wütend an.

    »Wo ist Acht?«, fragte er mit gefährlich leiser Stimme. »Rede endlich.«

    Täuschte er sich, oder zögerte dieser heimtückische Blechkasten tatsächlich?

    Die Antwort war ungeheuerlich:

    »Ich weiß es nicht«, erklärte Diglfonk.

    Für eine Weile verschlug es Synk die Sprache.

    »Du weißt es nicht?«, sagte er dann.

    »Nein, Herr!«

    »Aber ... aber das ist unmöglich.«

    »Nichts ist unmöglich, was Tatsachen beweisen.«

    »Verschone mich mit derart albernen Weisheiten.« Sator Synk beugte sich weit über den Hals seines Yassels nach vorn. »Wo ist Acht?«, fragte

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