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Atlan 348: Jenseits von Zeit und Raum: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 348: Jenseits von Zeit und Raum: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 348: Jenseits von Zeit und Raum: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook126 Seiten1 Stunde

Atlan 348: Jenseits von Zeit und Raum: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Pthor, das Stück von Atlantis, dessen zum Angriff bereitstehende Horden Terra überfallen sollten, hat sich dank Atlans Eingreifen wieder in die unbekannten Dimensionen zurückgezogen, aus denen der Kontinent des Schreckens urplötzlich materialisiert war.
Atlan und Razamon, die die Bedrohung von Terra nahmen, gelang es allerdings nicht, Pthor vor dem neuen Start zu verlassen. Der ungebetene Besucher ging wieder auf eine Reise, von der niemand ahnt, wo sie eines Tages enden soll.
Doch nicht für lange! Denn der überraschende Zusammenstoß im Nichts führte dazu, dass der "Dimensionsfahrstuhl" Pthor sich nicht länger im Hyperraum halten konnte, sondern zur Rückkehr in das normale Raum-Zeit-Kontinuum gezwungen wurde.
Und so geschieht es, dass Pthor auf dem Planeten der Brangeln niedergeht, nachdem der Kontinent eine Bahn der Vernichtung über die "Ebene der Krieger" gezogen hat.
Natürlich ist dieses Ereignis nicht unbemerkt geblieben. Sperco, der Tyrann der Galaxis Wolcion, schickt seine Diener aus, die die Fremden ausschalten sollen. Darauf widmet sich Atlan sofort dem Gegner. Um ihn näher kennen zu lernen und seine Möglichkeiten auszuloten, begibt sich der Arkonide zu den Spercoiden.
Während Atlan gegenwärtig zur Residenz des Tyrannen fliegt, blenden wir um nach Pthor - genauer gesagt: zu der Großen Barriere, hinter der die Magier von Oth leben. Dort kommt es zu einem Abenteuer JENSEITS VON ZEIT UND RAUM ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342221
Atlan 348: Jenseits von Zeit und Raum: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 348 - Marianne Sydow

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    Nr. 348

    Jenseits von Zeit und Raum

    Ein Spercoide im Bann der Magier von Oth

    von Marianne Sydow

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    Pthor, das Stück von Atlantis, dessen zum Angriff bereitstehende Horden Terra überfallen sollten, hat sich dank Atlans Eingreifen wieder in die unbekannten Dimensionen zurückgezogen, aus denen der Kontinent des Schreckens urplötzlich materialisiert war.

    Atlan und Razamon, die die Bedrohung von Terra nahmen, gelang es allerdings nicht, Pthor vor dem neuen Start zu verlassen. Der ungebetene Besucher ging wieder auf eine Reise, von der niemand ahnt, wo sie eines Tages enden soll.

    Doch nicht für lange! Denn der überraschende Zusammenstoß im Nichts führte dazu, dass der »Dimensionsfahrstuhl« Pthor sich nicht länger im Hyperraum halten konnte, sondern zur Rückkehr in das normale Raum-Zeit-Kontinuum gezwungen wurde.

    Und so geschieht es, dass Pthor auf dem Planeten der Brangeln niedergeht, nachdem der Kontinent eine Bahn der Vernichtung über die »Ebene der Krieger« gezogen hat.

    Natürlich ist dieses Ereignis nicht unbemerkt geblieben. Sperco, der Tyrann der Galaxis Wolcion, schickt seine Diener aus, die die Fremden ausschalten sollen. Darauf widmet sich Atlan sofort dem Gegner. Um ihn näher kennen zu lernen und seine Möglichkeiten auszuloten, begibt sich der Arkonide zu den Spercoiden.

    Während Atlan gegenwärtig zur Residenz des Tyrannen fliegt, blenden wir um nach Pthor – genauer gesagt: zu der Großen Barriere, hinter der die Magier von Oth leben. Dort kommt es zu einem Abenteuer JENSEITS VON ZEIT UND RAUM ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Koratzo – Ein Magier, der besorgt um Atlans Schicksal ist.

    Opkul, Querllo, Rischa und Torla – Koratzos Freunde.

    Wortz und Jarsynthia – Koratzos eingeschworene Gegner.

    Copasallior – Der Weltenmagier nimmt Kontakt mit den Odinssöhnen auf.

    Luscer – Ein Spercoide bei den Magiern von Oth.

    Thalia – Odins Tochter unter einem Liebesbann.

    1.

    »Wie sieht es draußen aus?«, fragte Copasallior.

    Der Weltenmagier befand sich in der Zelle der freien Gedanken. Er stand mit Koratzo in Verbindung. Mit »draußen« meinte er nicht nur Pthor, sondern auch den Planeten, auf dem sie gelandet waren. Seitdem Glyndiszorns Großer Knoten die Barriere von Oth umschloss, gab es nur zwei Möglichkeiten, Informationen über die Außenwelt zu erhalten. Entweder wendete man sich an den Knotenmagier persönlich oder man fragte die Rebellen aus der Tronx-Kette.

    Opkul, einer der Rebellen und gleichzeitig ein Freund des Stimmenmagiers Koratzo, beherrschte eine besondere Form der Magie – den »Blick in die Ferne«. Er konnte »sehen«, was sich an jedem beliebigen Ort in Pthor ereignete. Seitdem die FESTUNG gefallen war, reichte sein Blick selbst in die Anlagen unterhalb der Pyramiden.

    Copasallior war sehr darauf bedacht, auf dem laufenden zu bleiben. Fast täglich ließ er sich berichten, was Opkul herausgefunden hatte. Er wusste daher genau, was geschehen war, nachdem die Barriere von Oth isoliert worden war.

    Er hatte mitverfolgt, wie die Kinder Odins und die Fremden von einer unbekannten Welt die FESTUNG angriffen und eroberten, wie sich die uralten Prophezeiungen erfüllten und der schlafende Fafnir erwachte, um die Herrschaft des Bösen zu zerschlagen. Er hatte gehört, dass Pthor die Schwarze Galaxis ansteuerte und durch einen gigantischen Ball aus Wasser von seinem Kurs abgedrängt worden war. Er wusste, dass mit diesem Wasser ein Wesen nach Pthor gelangt war, das fähig war, den Dimensionsfahrstuhl zu steuern und dass einer der rätselhaften Fremden dieses Wesen dazu gebracht hatte, Pthor im letzten Augenblick vor einer grauenhaften Katastrophe zu bewahren. Er kannte aus Opkuls Schilderungen den Planeten, auf dem Pthor sich jetzt befand, und er wusste, dass es jenseits des Wölbmantels fremde, intelligente Geschöpfe gab – nicht nur solche, die sich in dieser Umgebung entwickelt hatten, sondern auch solche, die mit Raumschiffen von einer anderen Welt kamen.

    Er wusste sogar, dass Koratzo mit besonderem Interesse verfolgte, was jene Fremden unternahmen – zwei Männer, die beim letzten Aufenthalt Pthors durch den Wölbmantel gekommen waren, ohne die üblichen Schäden zu erleiden.

    Zweifellos waren diese Fremden interessant. Der eine mochte von Pthor stammen, und der andere sah den Söhnen Odins ähnlich.

    Koratzo war nicht sehr mitteilsam, wenn Copasallior sich nach diesen Männern erkundigte. Trotzdem erfuhr der Weltenmagier genug, um sich ein deutliches Bild machen zu können. Im Stillen gab er Koratzo Recht, wenn dieser die Meinung vertrat, dass die Fremden von größter Bedeutung für das Schicksal Pthors waren.

    »Es hat sich nicht viel verändert«, sagte Koratzo. »Wir befinden uns immer noch auf diesem Planeten.«

    »Das weiß ich«, murmelte Copasallior mürrisch. »Schließlich steht immer noch diese hellrote Sonne am Himmel.«

    Koratzo schwieg. Copasallior starrte wütend die Stimmenkristalle an und wartete darauf, dass sein Gesprächspartner weitersprach.

    »Die Raumfahrer haben Pthor angegriffen«, sagte Koratzo schließlich. »Einer der Fremden, der, der den Söhnen Odins ähnlich sieht, flog durch den Wölbmantel. Die Raumfahrer nahmen ihn mit.«

    Copasallior brauchte ein paar Sekunden, um diese Neuigkeit zu verdauen.

    »Er ist also der Gefangene dieser Leute in den seltsamen Rüstungen?«, erkundigte er sich.

    »Ich fürchte, ja.«

    »Nun, solange keine Gefahr für Pthor selbst besteht, ist das Schicksal einzelner Wesen wohl nicht so wichtig.«

    »Die Gefahr bestand«, erwiderte Koratzo bitter. »Die Leute in den Rüstungen haben großartige Waffen. Sie hätten es fast geschafft, den Wölbmantel zu durchbrechen.«

    Copasallior erschrak. Er konnte sich keine Waffe vorstellen, die stark genug war, den Wölbmantel zu durchstoßen.

    »Sie stellten den Angriff ein, als der Fremde für sie sichtbar wurde«, fuhr Koratzo fort. »Es scheint, als hätte er Pthor vor dem Schlimmsten bewahrt. Sie nahmen ihn an Bord und zogen sich zurück.«

    »Wie ich dich kenne, möchtest du am liebsten auf der Stelle losrennen, um diesen Mann zu befreien.«

    »Dazu müsste ich erstmal wissen, wohin man ihn gebracht hat.«

    »Also planst du wirklich, ihm zu helfen.«

    Koratzo lachte leise auf.

    »Ohne ihn, Weltenmagier, wäre die Schlacht um die FESTUNG vielleicht anders ausgegangen.«

    »Jeder muss für sich selbst sorgen«, erwiderte Copasallior ärgerlich. »Wir sind für diesen Fremden nicht verantwortlich.«

    »Selbstverständlich nicht«, sagte Koratzo sanft. »Aber wir schulden ihm Dank.«

    »Der Große Knoten hätte uns auch vor den Leuten mit den Rüstungen beschützt. Mögen die anderen Völker Pthors ihm danken – falls er jemals zurückkehrt.«

    »Ich habe trotzdem die Absicht, ihm zu helfen.«

    »Ach«, machte Copasallior spöttisch. »Reicht der Blick deines Freundes jetzt schon in ferne Welten?«

    »Ich werde mit Glyndiszorn reden«, erklärte Koratzo. »Wenn jemand einen Weg schaffen kann, dann ist er es.«

    »Ich wüsste etwas, das leichter durchzuführen ist«, sagte Copasallior nachdenklich.

    Er erwartete, dass Koratzo ihn fragte, was er mit dieser Bemerkung meinte, aber der Stimmenmagier hüllte sich wieder einmal in Schweigen.

    »Das Raumschiff der Fremden befindet sich in einem Gebilde«, sagte er schließlich, »das unserem Knoten sehr ähnlich ist. Jedenfalls hörte ich Glyndiszorn sagen, dass man eine Brücke zu diesem Schiff schlagen könnte.«

    »Ich werde darüber nachdenken«, versprach Koratzo. »Du wirst mir also keine Hindernisse in den Weg legen?«

    »Warum sollte ich das tun? Es ist dein Risiko, nicht meines. Ich fürchte allerdings, dass du trotzdem Schwierigkeiten bekommen wirst.«

    »Das weiß ich«, seufzte Koratzo. »Trotzdem muss ich es versuchen.«

    Copasallior nickte und stand auf. Die Verbindung zur Tronx-Kette zerbrach. Die Stimmenkristalle wurden stumpf und glanzlos.

    Auf seinem Weg durch die Wohnhöhlen kam Copasallior an dem hässlichen Gerät vorbei, das die Herren der FESTUNG vor langer Zeit hatten bringen lassen. Er betrachtete es voller Zweifel. Sollte er das Ding vernichten?

    Zögernd ging er weiter. Alles war in Bewegung geraten, und noch nie hatte die Zukunft für Copasallior so unsicher ausgesehen. Sogar die Barriere selbst hatte sich verändert. Die Seelenlosen waren spurlos verschwunden, und noch wusste niemand, woher man einen Ersatz für diese stummen Diener bekommen sollte.

    Copasallior schritt über die Plattform vor dem Höhleneingang. Als er sich über die Brüstung beugte, konnte er einen großen Teil der Straße übersehen, die in engen Serpentinen am Osthang des Crallion entlang ins Tal führte. Überall gab es noch die Spuren des verheerenden Unwetters, das vor nicht langer Zeit die Barriere erschüttert hatte. Ohne die Hilfe der Seelenlosen würde es lange dauern, bis alle Schäden beseitigt waren. Vergeblich hielt der Weltenmagier Ausschau nach einem weißen Yassel, das die Straße heraufgetrabt kam. Malvenia hatte seit dem Treffen im Tal der Schneeblume nichts mehr von sich hören

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