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Atlan 412: Welt ohne Namen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 412: Welt ohne Namen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook116 Seiten1 Stunde

Atlan 412: Welt ohne Namen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Als Atlantis-Pthor, der durch die Dimensionen fliegende Kontinent, die Peripherie der Schwarzen Galaxis erreicht - also den Ausgangsort all der Schrecken, die der Dimensionsfahrstuhl in unbekanntem Auftrag über viele Sternenvölker gebracht hat -, ergreift Atlan, der neue Herrscher von Atlantis, die Flucht nach vorn.
Nicht gewillt, untätig auf die Dinge zu warten, die nun zwangsläufig auf Pthor zukommen werden, fliegt er zusammen mit Thalia, der Odinstochter, und einer Gruppe von ausgesuchten Dellos die Randbezirke der Schwarzen Galaxis an und erreicht das so genannte Marantroner-Revier, das von Chirmor Flog, einem Neffen des Dunklen Oheims, beherrscht wird.
Dort beginnt für Atlan und seine Gefährten eine Serie von Abenteuern, die beinahe tödlich ausgehen. Stationen des gefahrvollen Weges sind unter anderem Enderleins Tiegel, der Schrottplanet, Xudon, der Marktplanet, und Gooderspall, die Welt der Insektoiden.
Nach der Vernichtung des Organschiffs SKEILAS, mit dem sie von der Welt des Meisterträumers flüchten konnten, gelangen Atlan und Thalia, die sich als Scuddamoren maskieren, auf abenteuerlichen Wegen zum Planeten Kinster-Hayn.
Nach erfolgter Demaskierung werden die beiden Pthorer weiterbefördert zur WELT OHNE NAMEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342863
Atlan 412: Welt ohne Namen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 412 - Hans Kneifel

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 412

    Welt ohne Namen

    Atlan und Thalia unter Verformten

    von Hans Kneifel

    img2.jpg

    Als Atlantis-Pthor, der durch die Dimensionen fliegende Kontinent, die Peripherie der Schwarzen Galaxis erreicht – also den Ausgangsort all der Schrecken, die der Dimensionsfahrstuhl in unbekanntem Auftrag über viele Sternenvölker gebracht hat –, ergreift Atlan, der neue Herrscher von Atlantis, die Flucht nach vorn.

    Nicht gewillt, untätig auf die Dinge zu warten, die nun zwangsläufig auf Pthor zukommen werden, fliegt er zusammen mit Thalia, der Odinstochter, und einer Gruppe von ausgesuchten Dellos die Randbezirke der Schwarzen Galaxis an und erreicht das so genannte Marantroner-Revier, das von Chirmor Flog, einem Neffen des Dunklen Oheims, beherrscht wird.

    Dort beginnt für Atlan und seine Gefährten eine Serie von Abenteuern, die beinahe tödlich ausgehen. Stationen des gefahrvollen Weges sind unter anderem Enderleins Tiegel, der Schrottplanet, Xudon, der Marktplanet, und Gooderspall, die Welt der Insektoiden.

    Nach der Vernichtung des Organschiffs SKEILAS, mit dem sie von der Welt des Meisterträumers flüchten konnten, gelangen Atlan und Thalia, die sich als Scuddamoren maskieren, auf abenteuerlichen Wegen zum Planeten Kinster-Hayn.

    Nach erfolgter Demaskierung werden die beiden Pthorer weiterbefördert zur WELT OHNE NAMEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan und Thalia – Die beiden Pthorer suchen das Geheimnis der Scuddamoren zu enträtseln.

    Dorkan Moht – Steuermann der KNIEGEN.

    Govana-Trek – Ein Camagur verwandelt sich.

    Yärling und Säntho – Zwei leitende Scuddamoren.

    1.

    Der nächste Schock wartete bereits auf die Gefangenen.

    Sämtliche Antriebsaggregate der KNIEGEN arbeiteten mit schmerzhaft lauten Geräuschen. Atlan ging eilig durch Korridore, enterte Treppen und Rampen, entdeckte einen Antigravschacht und versuchte, in die durchsichtige Kanzel des Organschiffs zu kommen.

    Innerhalb dieses Raumschiffs der Scuddamoren wirkte er plötzlich nicht mehr exotisch und fremd, trotz des Goldenen Anzugs mit den Stacheln an den Schultern. Die Insassen der KNIEGEN, soweit er sie überhaupt sah, schienen Gefangene aus allen Planetenvölkern des Marantroner-Reviers zu sein. Er sah einige Camagurs, etliche nervös umherspringende Tamater und mehrere Krejoden. Sonst schien das Schiff nur von Robotern bevölkert zu sein.

    Niemand sprach ihn an. Die anderen Gefangenen warfen ihm scheue Blicke zu und wichen ihm aus. Atlan verzichtete ab jetzt auf den sinnlosen Versuch, sich durch einen Scuddamoren-Namen besser tarnen zu wollen und vergaß seine Scheinidentität als Mänerg. Er kam in dem labyrinthischen Innern der Halbkugel höher und höher beziehungsweise in die Richtung, in der sich die durchsichtige Kuppel mit dem Unglücklichen befand, der lebendigen Leibes an das Schiff angeschlossen war.

    Hoffentlich hilft auch hier die große Plejade, sagte der Logiksektor.

    Nur kurze Zeit war seit dem abrupten Start des halbkugelig aussehenden Schiffes vom Eisplaneten Kinster-Hayn vergangen. Angeblich waren sie unterwegs nach Säggallo, um dort eine Spezialausbildung als Spione des Beherrschers einer anderen Sterneninsel zu erhalten.

    Weder Atlan noch Thalia glaubten daran.

    Mehrere Möglichkeiten boten sich an. Eine war so wenig attraktiv wie die andere. Das Schiff konnte per Fernimpuls ebenso vernichtet werden wie die SKEILAS mit der Galionsfigur Stiezy. Oder es konnte geradewegs in eine Sonne gesteuert werden. Oder es landete auf einem völlig unbekannten Scuddamoren-Planeten, und alle Gefangenen wurden einem Zweck zugeführt, der keineswegs im Sinn Atlans und Thalias sein konnte. Mit Hilfe der großen Plejade und ihrer Ausstrahlung, des Widerscheins der Freiheit, wollte Atlan versuchen, die Galionsfigur zu beeinflussen.

    Atlans Schritte beschleunigten sich.

    Er lief an einer Gruppe von Robotern vorbei, die nebeneinander standen und ihn aus kalten Sensoren anstarrten. Sie rührten sich nicht und ließen ihn passieren. Atlan merkte jetzt deutlich, dass er sich im obersten Bereich des Schiffes befand. Nach kurzer Zeit, in der er völlig leere Räume und Rampen vor sich sah, kam er an ein durchsichtiges Schott.

    Dahinter sah er die Sterne, die verschiedenen Instrumente und Kabelverbindungen der Galionsfigur und den Steuermann der KNIEGEN selbst.

    Vorsichtig öffnete er die Riegel und stand nun in dem von den Lichtern der Geräte und Skalen nur schwach erhellten Raum.

    Ein massiger, im schwachen Gegenlicht hellgrün schimmernder Körper befand sich ihm gegenüber. Atlan fragte in Garva-Guva:

    »Du bist die Galionsfigur der KNIEGEN?«

    Nach einer Weile erfolgte die Antwort. Das Wesen, das einer Echse glich und ebenso wie alle Galionsfiguren mit einer Vielzahl von Kabeln, Schläuchen und Sensoren mit der Steuerung des Schiffes verbunden war, sagte mit dunkler, leicht zischender Stimme:

    »Ich bin Dorkan Moht. Ich bin die Galionsfigur.«

    Atlan nestelte den Verschluss der Gürteltasche auf und legte die große Plejade in eine Vertiefung der Schaltpulte. Die helle Marmorkugel gab im Sternenlicht einen schwachen, aber deutlichen Schimmer von sich.

    »Ich bin Atlan, ein Fremder zwischen euren Sternen«, sagte der Arkonide. »Ich trage das Zeichen der Freiheit mit mir, die große Plejade. Blicke sie an, und du wirst merken, dass auch du bisher ein Sklave gewesen bist.«

    »Ich sehe die steinerne Kugel«, sagte die Galionsfigur, die Atlan entfernt an eine aufrecht gehende Echse erinnerte.

    »Nimmst du auch die Ausstrahlung wahr? Die Kugel hilft denjenigen, die versklavt sind«, sagte der Arkonide vorsichtig. »Sie zeigt ihnen, dass auch ein Leben in Freiheit möglich und erstrebenswert ist.«

    »Ich spüre es!«, zischte Dorkan Moht.

    »Gut. Du wirst ihren Einfluss mehr und mehr kennen lernen. Ich fürchte, dass unser Schiff mit einem Fernzündungsimpuls von Kinster-Hayn aus zerstört werden soll.«

    »Das ist unzutreffend«, sagte die Galionsfigur und fuhr fort, das Schiff dem unbekannten Ziel entgegenzusteuern.

    »Ist keine Bombe an Bord?«

    »Mir ist nichts bekannt«, entgegnete Moht.

    Der Körper bewegte sich schwach in der halben Dunkelheit. Atlan sah, dass sich riesige Augen abwechselnd auf die große Plejade und auf ihn richteten.

    »Ferner sind viele Wesen an Bord sicher, dass du das Schiff in selbstzerstörerischer Absicht in eine Sonne steuern sollst. Wie verhält es sich damit?«

    Die Galionsfigur geriet mehr und mehr unter den befreienden Einfluss der großen Plejade. Atlan merkte es an den Antworten, die freier gegeben wurden.

    »Ich habe keineswegs den Auftrag, die KNIEGEN in eine Sonne zu lenken oder auf andere Weise zu zerstören«, sagte Moht.

    »Wohin fliegt dann dieses Schiff?«, fragte Atlan verwundert.

    »Ich kenne nur die Koordinaten der anzusteuernden Welt«, sagte Moht.

    »Nicht ihren Namen?«

    »Nein.«

    »Es ist also ein namenloser Planet?«, wollte Atlan wissen.

    »Für mich ist es eine Welt ohne Namen. Ich soll nur alle Gefangenen dieses Schiffes dort absetzen.«

    »Zu welchem Zweck?«

    »Das weiß ich nicht. Wirst du mir erzählen, wie es sich mit der Freiheit und deren Vorzügen verhält?«, fragte Mäht.

    »Später«, vertröstete Atlan die Galionsfigur. »Im Moment sind andere Dinge wichtiger.«

    »Wichtig für euch oder für mich?«

    »Sie sind gleich wichtig für alle Insassen des Schiffes. Was weißt du über die Mission des Schiffes?«

    »Ich kenne den Weg, lande an einer bestimmten Stelle und öffne die Luken. Die Roboter sind programmiert und werden die Gefangenen hinausbringen. Mehr weiß ich auch nicht.«

    »Es sind also Gefangene, keine zukünftigen Spione oder Spezialisten?«, fragte Atlan, der diesen Umstand bereits während des Starts in Betracht gezogen hatte.

    Atlan sah das reflexhafte Funkeln der Marmorkugel und sagte:

    »Die Freiheit ... es wird schwierig werden, Dorkan Moht, eigene Gedanken und Auffassungen zu haben und den einst gegebenen Befehlen zuwider zu handeln. Aber immer dann, wenn du Zweifel hast, werden dir die Gedanken das Richtige sagen. Chirmor Flog

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