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PERRY RHODAN-Storys: 20 Millionen Jahre: Kurzgeschichten rund um PERRY RHODAN 2800
PERRY RHODAN-Storys: 20 Millionen Jahre: Kurzgeschichten rund um PERRY RHODAN 2800
PERRY RHODAN-Storys: 20 Millionen Jahre: Kurzgeschichten rund um PERRY RHODAN 2800
eBook104 Seiten1 Stunde

PERRY RHODAN-Storys: 20 Millionen Jahre: Kurzgeschichten rund um PERRY RHODAN 2800

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Über dieses E-Book

Im Juni 2015 veröffentlichte der Pabel-Moewig Verlag das PERRY RHODAN-Kompakt 6 als exklusive E-Book-Ausgabe. Dieses E-Book enthielt die sechs Startromane des Zyklus "Die Jenzeitigen Lande" sowie fünf exklusive Kurzgeschichten der Autoren. Diese neuen Texte ergänzten das Geschehen und beleuchten Facetten, für die bislang kein Platz blieb.

Zusammengestellt wurde das PERRY RHODAN-Kompakt von Christian Montillon, das Titelbild stammte von Arndt Drechsler.

Auf vielfachen Wunsch gibt es die fünf Kurzgeschichten dieses PERRY RHODAN-Kompakt nun ebenfalls als eigenständige E-Book-Ausgabe. Band zwei der PERRY RHODAN-Storys enthält folgende Kurzgeschichten:
Michelle Stern: Der Verräter
Uwe Anton: Das Grab in Ogygia
Hubert Haensel: Zwischen zwei Leben
Marc A. Herren: Aurelia
Michael Marcus Thurner: Kerout

Grundlage für die fünf Geschichten sind die PERRY RHODAN-Romane mit den Bandnummern 2800 (Michelle Stern: "Zeitriss"), 2801 (Uwe Anton: "Der Kodex"), 2802 (Hubert Haensel: "Bastion der Sternenmark"), 2803 (Marc A. Herren: "Unter dem Sextadim-Banner") sowie 2804 und 2805 (Michael Marcus Thurner mit "Hüter der Zeiten" und "Para-Patrouille").

Es empfiehlt sich, diese Romane - oder zumindest den ersten der sechs Bände - gelesen zu haben, um die fünf Kurzgeschichten besser verstehen zu können.

Zum Inhalt:
Das Jahr 1517 Neuer Galaktischer Zeitrechnung: Das Atopische Tribunal unterdrückt die Milchstraße. Perry Rhodan muss in die Jenzeitigen Lande vorstoßen - aus diesem mysteriösen Bereich des Universums stammen offensichtlich die Herrscher des Tribunals.

Mit der RAS TSCHUBAI und einem völlig fremdartigen Raumschiff bricht Perry Rhodan zu einem Flug ins Unbekannte auf. Das Ziel der Menschen ist die Synchronie. Sie landen in einem Bereich des Universums, mit dem sie nie gerechnet hatten.

Perry Rhodan muss erkennen, dass seine Reise das Weltbild der Menschen verändern wird ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum21. Sept. 2015
ISBN9783845332451
PERRY RHODAN-Storys: 20 Millionen Jahre: Kurzgeschichten rund um PERRY RHODAN 2800

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    Buchvorschau

    PERRY RHODAN-Storys - Michelle Stern

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    2

    20 Millionen Jahre

    Kurzgeschichten von Michelle Stern, Uwe Anton, Hubert Haensel,

    Marc A. Herren und Michael Marcus Thurner.

    Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

    Vorwort

    Mit PERRY RHODAN Band 2800, »Zeitriss« von Michelle Stern, begann ein neuer Handlungsabschnitt der größten Science-Fiction-Serie der Welt. An Bord zweier besonderer Schiffe, die auf ungewöhnliche Art miteinander verbunden sind, starten Perry Rhodan und der Arkonide Atlan eine Mission, die sie in unbekannte Gefilde des Universums führen soll: in die geheimnisvollen Jenzeitigen Lande.

    Der Aufbruch gelingt.

    Aber nicht so, wie es sich die beiden Freunde gedacht haben. Alles nimmt einen anderen Verlauf, und der Leser wirft in den ersten Romanen des neuen Handlungsabschnitts einen besonderen Blick auf die heimatliche Milchstraße.

    All das konnten die Leser im PERRY RHODAN-Kompakt 6 miterleben – und das auf einmalige Weise ergänzt. Nicht nur die ursprünglichen Romane mit den Bandnummern 2800 bis 2805 waren in diesem umfangreichen E-Book enthalten, sondern jeder der fünf beteiligten Autoren hatte eine exklusive Kurzgeschichte beigesteuert. Diese erweiterten das Geschehen der jeweiligen Romane, ermöglichten neue Blickwinkel und brachten unbekannte Details ans Licht.

    Wie schon beim ersten PERRY RHODAN-Kompakt zu den Bänden 2700 bis 2703 eröffnete sich so ein erweiterter Blick, eine Art Director‘s Cut. Und weil viele Leser danach fragten, präsentiert dieses E-Book nun – als zweite Ausgabe von PERRY RHODAN-Storys – die fünf exklusiven Kurzgeschichten.

    Erfahren Sie, was mit Atlan genau geschah (in der Story von Michelle Stern) ... was der Kommandant der RAS TSCHUBAI lernen muss und wieso es ein Grab in Ogygia gibt (Uwe Anton) ... welchem Schiff Perry Rhodan auf seiner Reise nebenbei begegnet und welches Schicksal dahintersteckt (Hubert Haensel)! Tauchen Sie tiefer ein in den Charakter der einmaligen Posmi Aurelia (Marc A. Herren), und seien Sie willkommen als Zaungast auf Kerout, ehe die Geschehnisse ihren Lauf nehmen (Michael Marcus Thurner).

    Sie werden erstaunt sein, was in den Romanen alles nicht erzählt worden ist. Ich zumindest war es, und das, obwohl ich die Geschichte gemeinsam mit meinem Exposékollegen Wim Vandemaan selbst entwickelt habe. Aber die Nebengeschichten, die manchmal das eigentliche Salz in der Suppe sind, sprießen oft ganz von allein, wenn phantasievolle Autoren am Werk sind.

    Christian Montillon

    PERRY RHODAN-Team

    Der Verräter

    von Michelle Stern

    »Er war ein Großer gewesen. Sein Sturz war tief. Werde ich fallen, wie er?«

    Atlan, Gedanken über Richter Chuv

    Ich flog in die Synchronie ein. Das Schiff und ich verschmolzen, ohne dass ich vermocht hätte zu sagen, wie genau es geschah. Die ATLANC tauchte in den energetischen Ring von blassblauer Farbe, der behäbig rotierte. Hinter ihm, dort, wo zuvor schwarzes All gewesen war, wartete ein noch intensiveres Wabern, kraftvoll und pulsierend wie ein lebendiger Saphir.

    Die Zentrale um mich verschwand, wurde buchstäblich weggebrannt von dem, was vor mir lag und was nur ich sehen konnte.

    Perry, Gucky und alle Gefährten – sie lösten sich auf, wurden eins mit der immer heller werdenden Kommandosphäre, gleich brennenden Kerzendochten, deren Flammen sich in diffusem Weiß auflösten.

    Ich starrte ins Licht.

    Mein erster Reflex war, die Augen zu schließen, doch das durfte ich nicht. Ich war der Pilot. Atlan da Gonozal, ehemaliger Kristallprinz und arkonidischer Imperator, Freund der Menschheit und der Einzige, der in der Lage war, die ATLANC in die Jenzeitigen Lande zu steuern.

    Vor mir explodierte die Welt in Helligkeit. Es gab keine Strukturen, keinen Punkt, der dem Blick Halt bieten könnte. Bloß ein ewiges Gleißen und Strahlen, als hätte ich mich in die Korona einer Sonne verirrt. Silberne Funken stieben über mein Gesicht. Wogen hoben und senkten sich, drohten, meinen Verstand zu verschlingen.

    Gholdorodyn hat es dir gesagt, erinnerte mich der Extrasinn. Sieh zu, dass die Blitze deinen Geist nicht für immer erleuchten.

    Ich war zu überwältigt, um zu antworten. Das lag nicht allein am Licht. Aus der Synchronie kam mir etwas entgegen, das meinen Geist umschmeichelte. Es fühlte sich trügerisch an, wie die Hand einer Mörderin, die mein Gesicht liebkoste.

    Dieses Phänomen – die Synchronie ... ich kannte es nicht, hatte keine Ahnung, worauf ich mich einließ. Doch ich war Atlan da Gonozal, der einzige Arkonide, der je hinter den Materiequellen gewesen war. Wer, wenn nicht ich, konnte sich diesem Neuen besser stellen?

    »Atlan?«, fragte jemand.

    Widerwillig kämpfte ich mich in die Realität der Zentrale zurück. Ich wollte antworten, doch meine Gesichtsmuskeln waren taub, die Zunge schwer. Ein metallischer Geschmack füllte meinen Mund.

    »Atlan, ist alles in Ordnung?«

    Das war Perrys Stimme. Der Terraner klang besorgt.

    »So viel ... Licht«, flüsterte ich mühsam, gefangen in blaugoldenen Kaskaden, die nur für mich einen Reigen tanzten. Sirrendes Weiß und Silber schwangen wie Töne. Mir war, als hörte ich ihre Melodie.

    Narr!, schimpfte der Extrasinn. Deine Wahrnehmung trügt dich. Was du in diesem Augenblick zu erkennen meinst, ist im nächsten vergangen. Du kannst die Synchronie nicht mit deinen Sinnen erfassen.

    Perry legte eine Hand auf meine Schulter. »Kommst du zurecht?«

    Ich blinzelte, versuchte, ihn und die anderen auszumachen. »Ich kann die ATLANC steuern.«

    »Wie?«

    »Dafür finde ich keine Worte. Noch nicht. Aber ich weiß, was ich tun muss. Sorg dafür, dass mich niemand stört. Ich weiß nicht, wie lange der Durchflug dauern wird ... und ob es überhaupt ein lange gibt. Ich brauche Ruhe. Es reicht, wenn einer oder zwei bei mir sind.«

    Ich glaubte, dass Perry nickte. Er war ein Schemen neben anderen.

    Ein Satz sprang in mein Bewusstsein, als hätte der Extrasinn ihn mir zugerufen: Die Sonne scheint, es ist dunkel.

    Ich fühlte Trauer, fremd und schwer wie eine Bleiplatte.

    Was war das?

    Der Extrasinn zögerte. Etwas aus der ATLANC. Eine Art Erinnerung. Du solltest versuchen, mehr über das ANC zu erfahren.

    Das ANC. Der Teil des Schiffs, der zuvor mit Richter Chuv verbunden gewesen war und sich nun bei mir Halt gesucht hatte. Er schien mehr als eine künstliche Intelligenz zu sein.

    Später. Zuerst bringe ich uns Richtung Jenzeitige Lande.

    Ich spürte, dass die Aufgabe meine ganze Kraft forderte. Wenn ich unachtsam war, würde sie mich auslaugen wie meine Hilfe für ES auf Wanderer.

    Mit einem Schaudern dachte ich daran, wie ich unzählige Bestandteile von ES geheilt hatte, indem ich von ES übermittelte Bewusstseinsinhalte dank meines fotografischen Gedächtnisses auf sie übertragen hatte.

    Ich konzentrierte mich ganz auf die Herausforderung, richtete

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