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Atlan 183: Der Mutantenjäger: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 183: Der Mutantenjäger: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 183: Der Mutantenjäger: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook130 Seiten1 Stunde

Atlan 183: Der Mutantenjäger: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Er wird gehetzt - eine ganze Welt ist gegen ihn

Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Nachfolge antreten zu können.
Gegen den Usurpator kämpft Kristallprinz Atlan, der rechtmäßige Thronerbe des Reiches, mit einer stetig wachsenden Zahl von Getreuen und besteht ein gefahrvolles Abenteuer nach dem anderen.
In dieser Zeit der harten Kämpfe und Verfolgungen trachtet inzwischen ein Mann danach, sich auf Arkon zu etablieren und sich einen Namen zu machen.
Der junge Kristallprinz ahnt nichts von der Existenz dieses Mannes. Er kann überhaupt nichts von ihm wissen, denn der Mann ist Terraner und kommt aus dem Jahr 2844, also aus der fernen Zukunft, in der dereinst Atlan, durch einen Zellschwingungsaktivator relativ unsterblich geworden, als Lordadmiral der USO fungieren wird.
Der Mann, von dem hier gesprochen wird, ist USO-Spezialist Sinclair Marout Kennon. Mittels Alfo Zharadins Illusionsmaschine in die Vergangenheit Arkons und in seinen verkrüppelten Menschenkörper versetzt, wendet Kennon seine genialen kriminalistischen Fähigkeiten an, um zu überleben, und wird DER MUTANTENJÄGER ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340579
Atlan 183: Der Mutantenjäger: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 183 - H.G. Francis

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    Nr. 183

    – ATLAN exklusiv Band 44 –

    Der Mutantenjäger

    Er wird gehetzt – eine ganze Welt ist gegen ihn

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Nachfolge antreten zu können.

    Gegen den Usurpator kämpft Kristallprinz Atlan, der rechtmäßige Thronerbe des Reiches, mit einer stetig wachsenden Zahl von Getreuen und besteht ein gefahrvolles Abenteuer nach dem anderen.

    In dieser Zeit der harten Kämpfe und Verfolgungen trachtet inzwischen ein Mann danach, sich auf Arkon zu etablieren und sich einen Namen zu machen.

    Der junge Kristallprinz ahnt nichts von der Existenz dieses Mannes. Er kann überhaupt nichts von ihm wissen, denn der Mann ist Terraner und kommt aus dem Jahr 2844, also aus der fernen Zukunft, in der dereinst Atlan, durch einen Zellschwingungsaktivator relativ unsterblich geworden, als Lordadmiral der USO fungieren wird.

    Der Mann, von dem hier gesprochen wird, ist USO-Spezialist Sinclair Marout Kennon. Mittels Alfo Zharadins Illusionsmaschine in die Vergangenheit Arkons und in seinen verkrüppelten Menschenkörper versetzt, wendet Kennon seine genialen kriminalistischen Fähigkeiten an, um zu überleben, und wird DER MUTANTENJÄGER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Sinclair Marout Kennon alias Lebo Axton – Der Kosmo-Kriminologe der USO arbeitet in der Vergangenheit.

    Gentleman Kelly – Kennons seltsamer Roboter.

    Vagont Ternnan und Quertan Merantor – Zwei Polizeipräsidenten.

    Larcenia Sammaron – Ein Mädchen wird gesucht.

    Apprat Cokret – Ein lebender Toter.

    Jektor – Ein Arzt, der Kennon behilflich ist.

    Traum oder Wirklichkeit?

    Wache ich? Schlafe ich?

    Ich denke. Bin ich also?

    Wo ist der Anfang jener und der Beginn dieser Zeit?

    Wie auch immer Zukunft und Vergangenheit sich gegeneinander vertauschen,

    die Gegenwart muss eine Brücke bilden.

    Es ist diese Brücke, über die ich gehe.

    Wo auch immer sie ist.

    1.

    Der Raum wurde durch eine flimmernde Energiewand geteilt.

    Auf der einen Seite dieser materieabweisenden Schranke saß ein verkrüppelter Mann auf einem Hocker. Er besaß einen auffallend großen Schädel mit hervorquellenden Augen, abstehenden Ohren und dünnem, strohgelbem Haar. Das linke Augenlid dieses Mannes zuckte ununterbrochen, obwohl er sich Mühe gab, dieses Zeichen seiner Nervosität zu unterdrücken.

    Hinter ihm stand ein Roboter, der im Vergleich zu ihm wie ein Koloss wirkte, obwohl er nur zwei Meter groß war. Auf den ersten Blick war zu erkennen, dass er aus zahlreichen Einzelteilen unterschiedlichen Alters zusammengesetzt war. Einige Teile schienen überhaupt nicht zu diesem Robotertyp zu passen. Gentleman Kelly stammte vom Schrottplatz, und das war ihm auch anzusehen. Sein Rumpf bestand aus einem Ovalkörper von etwa einem Meter Höhe. Daran waren die Extremitäten befestigt. Am Rücken waren Haltegriffe und Steigbügel angebracht.

    Auf der anderen Seite der flimmernden Energiewand lehnten drei Arkoniden an der Konsole einer Positronik. Einen von ihnen kannte der Verwachsene bereits. Er hatte ihn in 3-D-Vision gesehen. Es war der Präsident der Komitees auf Arkon III. Eihrett Khantron war ein untersetzter Mann mit schlaffen Gesichtszügen, rötlichen Augen und schlohweißem Haar, das ihm bis auf die Hüften herabreichte. Es wurde durch vier breite Spangen aus einem Edelmetall, zu einem Zopf zusammengezwungen. Die beiden anderen Männer kannte der Krüppel nicht.

    »Ihr Name ist Lebo Axton«, stellte Khantron fest. »Ist das richtig?«

    »Ich kann und will es nicht bestreiten. Wie ist Ihr Name?«

    Khantron hob ruckartig den Kopf. Er blickte sein Gegenüber prüfend an. Die Unterlippe sackte ihm leicht nach unten. Er schien überrascht zu sein. Für einen kurzen Moment schien es, als wolle er Axton einen Verweis erteilen, dann jedoch glitt ein leichtes Lächeln über die schlaffen Lippen.

    »Ich bin Khantron, Präsident des Komitees auf Arkon III. Dieser Herr hier neben mir ist Vagont Ternnan, der Polizeipräsident von Arkon III.«

    Ternnan war lang und dünn. Er hatte einen leicht gekrümmten Rücken, und er streckte den Kopf stets etwas vor, als sei er kurzsichtig. Sein Haar war so dünn, dass er es sorgfältig über den ganzen Schädel verteilen musste, damit es diesen einigermaßen bedecken konnte. Alles an ihm war lang und schmal. Er erinnerte Axton-Kennon lebhaft an die Aras, jene medizinischen Genies, die aus dem Volk der Arkoniden hervorgegangen waren. Aber er war kein Ara. Er war ein Arkonide.

    »Dieser Herr hier ist vom Geheimdienst«, fuhr Khantron, zur anderen Seite gewandt, fort. Er nannte den Namen dieses Mannes nicht. Gerade dieser aber erschien Axton besonders gefährlich. Er hatte ein scharfgeschnittenes, undurchsichtiges Gesicht, das eine asketische und äußerst disziplinierte Einstellung erkennen ließ. Seine Figur war athletisch und schien durchtrainiert zu sein. Sinclair Marout Kennon kannte diese Typen von seiner jahrhundertelangen Mitarbeit bei der USO her. Sie waren unberechenbar und oft fanatisch bis zur Selbstverleugnung. Er nahm sich vor, diesen Mann besonders im Auge zu behalten.

    »Sind Sie zufrieden?«, fragte Khantron spöttisch.

    »Absolut«, entgegnete Axton-Kennon. Seine Stimme klang heiser, und er sprach die arkonidische Sprache mit einem deutlichen Akzent, wie ihn niemand aus der arkonidischen Welt dieser Zeit kannte.

    »Sie scheinen mir ein kluger Mann zu sein«, sagte Eihrett Khantron.

    »Danke.«

    »Sie werden daher nicht überrascht sein, dass wir einige Fragen an Sie haben.«

    »Es hätte mich erstaunt, wenn es nicht so gewesen wäre.«

    »Wir haben verfolgt, wie Sie den Mordfall Mosselcrin aufklärten. Dabei sind Sie auf Zusammenhänge gestoßen, die nicht gerade schmeichelhaft für uns waren.«

    »Ist meine Prämie in Gefahr?«, fragte Axton ängstlich. Er richtete sich auf und atmete heftig.

    »Das wird sich zeigen.«

    »Ich protestiere.«

    »Dazu besteht kein Grund. Geben Sie uns die Antworten auf unsere Fragen, die uns ein integrer Mann erteilen kann, und alles ist in Ordnung.«

    Axton-Kennon deutete eine Verbeugung an.

    »Fragen Sie, bitte.«

    »Können Sie sich ausweisen? Haben Sie eine Identitätskarte?«

    »Ich bin überfallen und bestohlen worden, Khantron. Ich habe nichts mehr bei mir. Nur noch ein paar Münzen. Sehen Sie. Hier.« Der Verwachsene holte etwas Geld aus der Hosentasche und hielt es den drei Arkoniden hin. »Ich bin zu schwach. Ich kann mich gegen derartige Subjekte nicht wehren.«

    »Wo ist das passiert?«

    »Hier auf Arkon III. In der Nähe eines Trainingsplatzes für Raumfahrer ...«

    »Können Sie die Männer beschreiben, die das getan haben?«

    »Es war eine dunkle Nacht.«

    »Also, nicht.«

    »Nein.«

    »Sie sind sich darüber klar, dass wir mit einer derartigen Erklärung nicht zufrieden sind?«

    »Natürlich. Das war der Grund dafür, dass ich mich bemühte, Ihnen einen Beweis meiner Lauterkeit und Loyalität zu geben. Mir ging es nicht nur darum, etwas Geld zu verdienen. Ich war mir dessen bewusst, dass ich auch zeigen musste, dass ich zu den positiven Kräften Arkons gehöre. Deshalb habe ich die Kraft eingesetzt, die mir ermöglicht, in dieser Welt zu leben. Ich meine meine kriminalistische Intelligenz, Präsident.«

    Der Geheimdienstmann meldete sich zum ersten Mal zu Wort.

    »Wir befinden uns im Krieg, Lebo Axton«, erklärte er kalt. »Die Methanatmer kämpfen mit allen Hinterhältigkeiten, zu denen Kreaturen dieser Lebenssphäre überhaupt fähig sind. Wir wissen, dass die Methans auch biologische Experimente machen.«

    »Ich verstehe nicht«, sagte Axton mit stockender Stimme. Sein linkes Augenlid zuckte ununterbrochen.

    »Sie wissen sehr wohl, was ich meine. Ich frage Sie: Wie nun, wenn Sie das Ergebnis dieser biologischen Experimente wären? Wie nun, wenn Sie eine Art missglückter Bioroboter wären, der den Auftrag hat, hinter den Linien zu kämpfen?«

    »Wahnsinn!« Lebo Axton-Kennon sprang auf. Tränen schossen ihm in die Augen. Er versuchte, etwas zu sagen, aber er brachte keine Silbe über die Lippen. Hilflos schüttelte er die Fäuste. Derartige Hinweise auf seinen missgestalteten Körper vertrug Kennon nicht. Er trat einige Schritte auf die Energiewand zu. »Für diese Behauptung werden Sie bezahlen. Niemand soll es wagen, derartige Beleidigungen auszusprechen. Ich werde ...«

    »Sie haben nicht richtig zugehört«, unterbrach ihn der Geheimdienstler. »Ich habe lediglich Spekulationen angestellt. Ich habe gesagt, was wäre für den Fall, dass ... Ich wollte also nur, dass Sie sich des Problems bewusst werden.«

    Der Terraner drehte ihm den Rücken zu und kehrte mit nachschleifenden Füßen zum Hocker zurück. Er setzte sich.

    »Lebo Axton«, sagte der Polizeipräsident von Arkon III. »Beantworten Sie mir nur die eine Frage: Woher kommen Sie? Auf welchem Planeten sind Sie

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