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Atlan 168: Die Todesmelodie: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
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Atlan 168: Die Todesmelodie: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook129 Seiten1 Stunde

Atlan 168: Die Todesmelodie: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Duell der Todfeinde - der Kristallprinz trifft auf den Mörder des Imperators Gonozal

Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Herrschaft übernehmen zu können.
Auch wenn Orbanaschol seine Herrschaft gefestigt hat - einen Gegner hat der Imperator von Arkon besonders zu fürchten: Atlan, den rechtmäßigen Thronerben und Kristallprinzen des Reiches, der nach der Aktivierung seines Extrahirns den Kampf gegen die Macht Orbanaschols aufgenommen hat und den Sturz des Usurpators anstrebt.
Im Zuge der gegen Orbanaschol gerichteten Unternehmungen führen Atlan und seine Freunde selbst nach Farnathias Tod die Suche nach dem legendären "Stein der Weisen", dem Kleinod kosmischer Macht, hinter dem auch Orbanaschols Leute her sind, mit aller Energie fort.
Da Ischtar, die Goldene Göttin, Atlan die Koordinaten des Kometen Glaathan übergab, kann der Kristallprinz jetzt hoffen, den Vorsprung, den der Blinde Sofgart, der Chef der Kralasenen und Beauftragte des Imperators, jüngst errang, wieder wettzumachen.
Mit der KARRETON, seinem Raumschiff, erreicht Atlan den entsprechenden Raumsektor, und es kommt zwischen Atlan und dem Kralasenenchef zum Duell, das untermalt wird durch DIE TODESMELODIE ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340425
Atlan 168: Die Todesmelodie: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 168 - Dirk Hess

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    Nr. 168

    – ATLAN exklusiv Band 33 –

    Die Todesmelodie

    Duell der Todfeinde – der Kristallprinz trifft auf den Mörder des Imperators Gonozal

    von Dirk Hess

    img2.jpg

    Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Herrschaft übernehmen zu können.

    Auch wenn Orbanaschol seine Herrschaft gefestigt hat – einen Gegner hat der Imperator von Arkon besonders zu fürchten: Atlan, den rechtmäßigen Thronerben und Kristallprinzen des Reiches, der nach der Aktivierung seines Extrahirns den Kampf gegen die Macht Orbanaschols aufgenommen hat und den Sturz des Usurpators anstrebt.

    Im Zuge der gegen Orbanaschol gerichteten Unternehmungen führen Atlan und seine Freunde selbst nach Farnathias Tod die Suche nach dem legendären »Stein der Weisen«, dem Kleinod kosmischer Macht, hinter dem auch Orbanaschols Leute her sind, mit aller Energie fort.

    Da Ischtar, die Goldene Göttin, Atlan die Koordinaten des Kometen Glaathan übergab, kann der Kristallprinz jetzt hoffen, den Vorsprung, den der Blinde Sofgart, der Chef der Kralasenen und Beauftragte des Imperators, jüngst errang, wieder wettzumachen.

    Mit der KARRETON, seinem Raumschiff, erreicht Atlan den entsprechenden Raumsektor, und es kommt zwischen Atlan und dem Kralasenenchef zum Duell, das untermalt wird durch DIE TODESMELODIE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Kristallprinz trifft auf einen der Mörder seines Vaters.

    Der Blinde Sofgart – Orbanaschols Bluthund verfolgt eigene Pläne.

    Fartuloon – Atlans Freund und Lehrmeister.

    Corpkor – Der Tiermeister schenkt Atlan ein Vurgizzel.

    Morgonol, Hectavor, Parseener, Parvenool und Mervin – Fünf ehemalige Sträflinge.

    Auf den Bildschirmen der KARRETON erschien der leuchtende Schweif eines gewaltigen Kometen. Es gab unzählige davon in unserem Universum. Aber dieser Komet war etwas Besonderes. Er stellte das Teilstück zu einem kosmischen Rätsel dar. Er war eine Station auf dem gefahrvollen Weg zum Stein der Weisen.

    Wer mir das verraten hatte?

    Eine Göttin. Eine wunderbare Frau, eine rätselhafte Schönheit, eine geheimnisvolle Erscheinung. Ischtar, die letzte Varganin.

    Fartuloon schwang sich in seinem Kontursessel herum. Er achtete nicht auf Eiskralles Missfallensäußerung. Seit dem Defekt im Kühlleitungssystem klagte der durchsichtige Chretkor laufend über die Temperatur.

    »Nach der siebzehnten Transition hat der Hyperwandler seinen Geist aufgegeben, Atlan. Die Belastung war zu groß. Ich habe dich gewarnt, aber du wolltest ja unbedingt ...«

    Ich unterbrach meinen Lehrmeister abrupt. Ich war versessen darauf gewesen, in das System des Kometen Glaathan zu kommen. Jetzt war ich da, und niemand würde mich daran hindern, sofort mit den Nachforschungen zu beginnen.

    »Kann der Schaden mit Bordmitteln behoben werden, Fartuloon?«

    »Ich will es versuchen. Aber das hält uns für einige Zeit in diesem System fest.«

    Ich wusste genug. Sollte Fartuloon sich um die Instandsetzung der Maschinen kümmern, ich würde Ischtars Ruf folgen.

    »Aber dieser Komet«, fing Fartuloon an. »Ich halte das alles für keinen Zufall. Kometen sind Unglücksbringer ... ein schlechtes Omen.«

    »Na, hör mal ... du als aufgeklärter Bauchaufschneider solltest nicht so reden. Hast du mir nicht immer die Leistungen rationaler Vernunft vor Augen gehalten? Wir haben eben Pech gehabt. Kann ja immer mal vorkommen, dass mit der Technik etwas nicht klappt. Zur Not können wir jederzeit Kraumon anfunken und um Hilfe bitten. Das Schiff ist noch manövrierfähig, oder?«

    »Das schon, aber der Hyperwandler ist hin. Wir können dieses Sonnensystem nicht verlassen.«

    »Du wirst dich persönlich um die Arbeiten kümmern, nicht wahr?«

    Der leuchtende Komet zog mich immer mehr in seinen Bann. Fasziniert beobachtete ich, wie er seine Bahn durch die schwarze Unendlichkeit des Alls zog. Ohne den Blick vom Bildschirm zu nehmen, fuhr ich fort:

    »In der Zwischenzeit stoße ich zum Kometen vor. Ich werde Ischtars Rätsel lösen. Deshalb bin ich hierhergekommen.«

    Meine Rechte glitt über das Bedienungsfeld der Rundrufanlage. Ich wählte den Aufenthaltsraum von Corpkor an und drückte die Sprechtaste.

    »Ja?«, kam es aus dem kleinen Lautsprecher.

    »Hier Atlan. Ich brauche einen kleinen Beschützer aus deiner Heerschar. Möglichst problemlos, aber wirkungsvoll.«

    Ich hörte, wie der Kopfjäger atmete. Er schien nachzudenken. Das Kreischen einiger Flugschlangen ließ den Lautsprecher vibrieren. Corpkor besaß eine Vielzahl erschreckender Kreaturen. Ich hatte ihn als Feind kennengelernt. Der Kampf gegen ihn und seine Tierarmee war albtraumhaft gewesen. Es war mir noch immer ein Rätsel, wie Corpkor mit den Biestern fertig wurde.

    »Da ist eben ein Vurgizzel ausgeschlüpft. Der Kleine sucht eine Bezugsperson. Wäre genau das Richtige für dich, Atlan.«

    »Dann bring ihn in die Zentrale!«

    Ich schaltete das Kommunikationsgerät aus. Meine Augen starrten immer noch wie gebannt auf den Bildschirm vor uns. Der Komet stand wie ein grellweißer Schemen im Nichts. Ich hatte die Filter vor die Optik geschaltet, damit der Komet in jeder Einzelheit erkennbar war.

    »Du willst tatsächlich allein zu diesem Kometen rüberfliegen?«, fragte Fartuloon ungläubig. »Das ist viel zu gefährlich. Bevor einer von uns die KARRETON verlässt, wird eine genaue Situationsanalyse erstellt. Dazu gehört auch die kartographische Erfassung sämtlicher Objekte im Glaathan-System.«

    Innerlich musste ich dem Bauchaufschneider recht geben. Aber ich hielt es einfach nicht länger in der KARRETON aus. Die geheimnisvolle Stimme Ischtars trieb mich an. Es war wie ein Rausch. Ich konnte den Barbaren Ra verstehen, der oft sinnlos anmutende Handlungen vollzogen hatte. Er war genauso der Goldenen Göttin verfallen wie ich. Es war fast eine Krankheit, gegen die man sich nicht wehren konnte.

    Vorry, der Magnetier, stieß gegen meinen Kontursessel.

    »Ich will mitkommen, Atlan. Im Schiff ist es mir zu langweilig. Du hast doch nichts dagegen, dass ich mitkomme, oder?«

    Die gelblichen Lichter des Magnetiers funkelten mich bittend an. Der schwarze Koloss schien zu keiner Mimik im arkonidischen Sinne fähig zu sein, aber das Strahlen seiner Augen und der Klang seiner grollenden Stimme verrieten mir die Intensität seines Wunsches.

    Trotzdem wollte ich ihn nicht bei mir haben.

    »Tut mir leid, Vorry. Besser, du passt auf Fartuloon und die anderen auf.«

    Fluchen wurde laut. Vorry hatte während der Hypnoschulung ein Band mit arkonidischer Umgangssprache erwischt. Seitdem konnte der Magnetier schimpfen wie ein zarltonischer Pirat.

    Narr. Hoffst du etwa, Ischtar in diesem Kometen zu begegnen? Ich wollte ungestüm etwas entgegnen. Mein Extrasinn hatte wieder einmal die unbewussten Regungen meiner Psyche offengelegt. Wenn ich mir gegenüber ehrlich war, musste ich dem aktivierten Hirnsektor recht geben. Ja, ich hoffte, Ischtar wiederzusehen. Die Goldene Göttin hatte meine geliebte Farnathia im Zweikampf getötet. Normalerweise hätte ich jedem anderen blutige Rache geschworen. Bei Ischtar war das anders. Diese unbeschreibliche Frau hatte meine ganzen Vorsätze über den Haufen geworfen. Sie hatte mich verändert.

    Ja, Ischtar hat dich verändert. Gut, dass du es von selbst einsiehst.

    Mein Extrasinn konnte mir natürlich nicht verraten, was Ischtar mit mir während der Gesundungsprozedur angestellt hatte. Ich wusste nichts von den Ereignissen im varganischen Pyramidenschiff. Nur das undeutliche Gefühl, irgendwie anders zu denken und anders zu fühlen, war zurückgeblieben.

    Zum Beispiel die galaktischen Koordinaten des Kometen Glaathan.

    Darauf hätte mich mein Extrasinn nicht hinzuweisen brauchen. Ich wusste, dass Ischtar die Koordinaten durch einen Suggestivbefehl in meinem Unterbewusstsein verankert hatte. Mich quälte vielmehr, nicht zu wissen, was sie noch in mein Ich transplantiert hatte.

    Die Tür zur Zentrale glitt zischend in die Wandrille.

    Das infernalische Heulen riss mich aus den Grübeleien in die Wirklichkeit zurück. Es klang wie ein Wirbelsturm.

    »Ich bringe dir das Vurgizzel, Atlan.«

    Corpkor kam direkt auf mich zu. Ich nahm ihn wie durch einen Schleier wahr. Etwas Unbekanntes wirbelte um ihn herum und erzeugte den schrecklichen Lärm.

    »Stell die Heulboje ab!«, forderte ich den Kopfjäger auf. »An Bord der KARRETON finden keine Tierkämpfe statt.«

    Corpkor murmelte einen Befehl, und augenblicklich verstummte das Heulen. Die Luftwirbel um Corpkor verschwanden. Plötzlich sah ich ein kleines weißes Tier auf seiner Schulter hocken. Der Kopfjäger grinste mich an.

    »Das ist ein Vurgizzel.«

    »Na und?«

    Das kleine, kaum faustgroße Tier schien ein einziger Glasfaserball zu sein. Seine langen Haare – ich hielt es jedenfalls für einen

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