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Atlan 186: Die Schlacht von Trantagossa: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 186: Die Schlacht von Trantagossa: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 186: Die Schlacht von Trantagossa: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook132 Seiten1 Stunde

Atlan 186: Die Schlacht von Trantagossa: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Die Maahks greifen an - und drei Todfeinde begegnen einander

Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Nachfolge antreten zu können.
Gegen den Usurpator kämpft Kristallprinz Atlan, der rechtmäßige Thronerbe des Reiches, mit einer stetig wachsenden Zahl von Getreuen und besteht ein gefahrvolles Abenteuer nach dem anderen.
Doch mit dem Tag, da der junge Atlan erstmals Ischtar begegnet, der schönen Varganin, die man die Goldene Göttin nennt, hat er noch anderes zu tun, als sich mit Orbanaschols Schergen herumzuschlagen oder nach dem "Stein der Weisen" zu suchen, dem Kleinod kosmischer Macht.
Atlan - er liebt Ischtar und sucht sie zu schützen - muss sich auch der Nachstellungen Magantillikens erwehren, des Henkers der Varganen, der die Eisige Sphäre mit dem Auftrag verließ, Ischtar unter allen Umständen zur Strecke zu bringen.
Gegenwärtig befindet sich der Kristallprinz erneut in großen Schwierigkeiten. Kaum ist er den Maahks entronnen, da gerät er auf Trantagossa, dem strategisch wichtigen imperialen Flottenstützpunkt, der Amarkavor Heng, einem der Mörder Gonozals, untersteht, in arkonidische Gefangenschaft.
Atlan kann sich in seiner aussichtslosen Lage glücklich schätzen, dass die Maahks gerade zu diesem Zeitpunkt einen Angriff starten, in dem alles drunter und drüber geht. Denn es entbrennt DIE SCHLACHT VON TRANTAGOSSA ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340609
Atlan 186: Die Schlacht von Trantagossa: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 186 - Marianne Sydow

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    Nr. 186

    – ATLAN exklusiv Band 47 –

    Die Schlacht von Trantagossa

    Die Maahks greifen an – und drei Todfeinde begegnen einander

    von Marianne Sydow

    img2.jpg

    Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Nachfolge antreten zu können.

    Gegen den Usurpator kämpft Kristallprinz Atlan, der rechtmäßige Thronerbe des Reiches, mit einer stetig wachsenden Zahl von Getreuen und besteht ein gefahrvolles Abenteuer nach dem anderen.

    Doch mit dem Tag, da der junge Atlan erstmals Ischtar begegnet, der schönen Varganin, die man die Goldene Göttin nennt, hat er noch anderes zu tun, als sich mit Orbanaschols Schergen herumzuschlagen oder nach dem »Stein der Weisen« zu suchen, dem Kleinod kosmischer Macht.

    Atlan – er liebt Ischtar und sucht sie zu schützen – muss sich auch der Nachstellungen Magantillikens erwehren, des Henkers der Varganen, der die Eisige Sphäre mit dem Auftrag verließ, Ischtar unter allen Umständen zur Strecke zu bringen.

    Gegenwärtig befindet sich der Kristallprinz erneut in großen Schwierigkeiten. Kaum ist er den Maahks entronnen, da gerät er auf Trantagossa, dem strategisch wichtigen imperialen Flottenstützpunkt, der Amarkavor Heng, einem der Mörder Gonozals, untersteht, in arkonidische Gefangenschaft.

    Atlan kann sich in seiner aussichtslosen Lage glücklich schätzen, dass die Maahks gerade zu diesem Zeitpunkt einen Angriff starten, in dem alles drunter und drüber geht. Denn es entbrennt DIE SCHLACHT VON TRANTAGOSSA ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Kristallprinz begegnet zwei Todfeinden.

    Amarkavor Heng – Ein Kommandeur, der unter Verfolgungswahn leidet.

    Magantilliken – Der Henker der Varganen in einem neuen Körper.

    Vreena – Eine Informantin des Geheimdiensts.

    Kiran Thas – Sektionschef des Geheimdiensts von Trantagossa.

    Tharmiron Obos – Ein Offizier, dem Atlan das Leben rettet.

    1.

    Ich verließ inmitten einer großen Zahl anderer Passagiere die bedrückende Enge einer Transportkapsel, beeilte mich, aus dem Strom von Menschen herauszukommen, der mich mit sich zu reißen drohte und sah mich dann forschend um.

    Vor mir lag der Zugang zu einer Freien Zone – einem der wenigen Gebiete Enorketrons, die dem Privatleben vorbehalten blieben. Alle anderen Teile der riesigen Anlagen, die die gesamte Oberfläche des Planeten bedeckten und sich bis tief unter die seichten Meere hinzogen, dienten ausschließlich militärischen Zwecken. Enorketron war eine vom Krieg geprägte Welt, Zentrum des Flottenstützpunkts Trantagossa, der seinerseits einen der drei wichtigsten Nervenknoten des Großen Imperiums darstellte.

    Unter anderen Bedingungen wäre es durchaus interessant für mich gewesen, diesen Stützpunkt aus der Nähe kennenzulernen. Aber leider hatte man mir bisher wenig Gelegenheit gegeben, meine Neugier zu befriedigen.

    Ich war praktisch als Gefangener nach Enorketron gebracht worden, und es grenzte fast an ein Wunder, dass ich noch lebte. Der Kommandeur dieses Stützpunkts hieß Amarkavor Heng und gehörte zu der Gruppe von Verrätern, die unter der Leitung Orbanaschols meinen Vater, den Imperator Gonozal, ermordet hatten. Mein ehrenwerter Onkel Orbanaschol ließ mich in der ganzen Galaxis suchen und machte auch keinen Hehl daraus, was er mit mir zu tun gedachte. Und nun befand ich mich im Machtbereich eines seiner Spießgesellen, der mich zweifellos mit dem größten Vergnügen dem falschen Imperator ausgeliefert hätte.

    Mit viel Glück war es mir gelungen, der unmittelbaren Gefahr zu entfliehen und meine Freiheit zu gewinnen. Ich wusste jedoch, dass diese Freiheit eine sehr fragwürdige Angelegenheit war. Solange es mir nicht gelang, Enorketron zu verlassen und Verbindung mit Fartuloon und den anderen Getreuen aufzunehmen, schwebte ich in Gefahr.

    Aber noch einen anderen Mann hatte es nach Enorketron verschlagen. Magantilliken, der varganische Henker, hielt sich irgendwo auf diesem Planeten auf. Er hatte den Körper eines varganischen Schläfers übernommen, den arkonidische Forscher hierhergebracht hatten. Ich nahm als sicher an, dass der Henker einen solchen Schritt nicht freiwillig unternommen hatte. Sein Ziel war es, Ischtar und alle anderen freien Varganen zu töten, die sich außerhalb der rätselhaften Eisigen Sphäre aufhielten. Da keines seiner Opfer auf Enorketron herumirrte, würde er sich bemühen, diese Welt so schnell wie möglich zu verlassen. Darin sah ich meine Chance. Ich musste Magantilliken finden. Für ihn hatte ich einen beträchtlichen Wert als Geisel, darum zweifelte ich nicht daran, dass er mich auf seiner Flucht mitnehmen würde. Ich wiederum sah in Magantilliken die beste Chance, den Machtbereich Amarkavor Hengs unbehelligt zu verlassen und außerdem in Ischtars Nähe zu gelangen. Über sie würde ich dann auch wieder Verbindung mit dem Bauchaufschneider aufnehmen können.

    Im Augenblick war ich von diesem Ziel jedoch weit entfernt. Niemand schien zu wissen, wo Magantilliken sich aufhielt. Über den Bildsprechapparat, den ich einem Geheimdienstbeamten abgenommen hatte, konnte ich mich jederzeit über den Fortgang der Fahndung informieren. Man setzte alles daran, den Varganen zu fangen – allerdings ohne den leisesten Erfolg. Magantilliken hatte sich scheinbar in Luft aufgelöst. Nur ein Zufall konnte mich auf seine Spur führen.

    Ich hoffte, in den Freien Zonen einen solchen Hinweis zu finden, auch wenn mein Extrahirn mich ständig darüber belehrte, wie gering die Wahrscheinlichkeit dafür war, dass mir der Henker über den Weg lief.

    Ich schlenderte über den Platz vor der Transportstation. Vor mir lag ein Gewirr subplanetarischer Straßen, an die sich Massenquartiere und Vergnügungsstätten anschlossen. Die Oberfläche Enorketrons lag weit über mir. Dort oben gab es nichts als gigantische Raumhäfen und die dazugehörigen technischen Anlagen.

    Im Augenblick fühlte ich mich relativ sicher. Ich war zwar nur unzureichend maskiert, aber in dieser Masse von Menschen würde ich kaum auffallen. Ich trug eine ganz gewöhnliche Kombination, und meine ID-Karte würde zwar einer genauen Überprüfung nicht standhalten, reichte jedoch aus, um die normalen öffentlichen Anlagen zu benutzen. Dank der Hilfe einer älteren Arkonidin namens Gajana verfügte ich sogar über etwas Geld.

    Ich betrachtete das Treiben um mich herum und überlegte, wo ich am ehesten etwas über Magantilliken erfahren würde.

    Er war hier in der Nähe aufgetaucht, wie ich aus den Geheimnachrichten wusste. Aber dann hatte man seine Spur verloren. Ich nahm an, dass er sich irgendwie Informationen über Enorketron und das Trantagossa-System verschafft hatte.

    An wen konnte er sich gewendet haben?

    Bei jedem Soldaten, jedem Mädchen, deren Lachen aus den Trinkstuben drang, konnte es sich um die Kontaktperson des Henkers handeln. Allmählich begriff ich selbst, wie wenig Aussichten ich hatte, zufällig den richtigen Weg zu finden. Gleichzeitig überfiel mich eine ungeheure Wut. Seitdem ich Kraumon verlassen hatte, um mich in die Gewalt des Henkers zu begeben und so das Leben Ischtars und unseres Sohnes Chapat zu retten, wurde ich wie ein Spielball zwischen den verschiedensten Mächten hin und her geschleudert.

    So konnte es nicht weitergehen! Ich musste endlich aus dieser Mühle von Schicksalsschlägen hinaus.

    Wo soll ich anfangen?, richtete ich einen Gedanken an die Adresse des Extrahirns. Aber ausgerechnet jetzt verhielt sich der Logiksektor schweigsam. Dann eben nicht, dachte ich grimmig, und gleichzeitig hatte ich einen Einfall.

    Magantilliken würde sich schon aus Vorsicht nicht an einen Offizier gewendet haben. Ich vermutete zwar, dass er die Möglichkeit besaß, seinen Gesprächspartnern die Erinnerung an den Inhalt einer Unterhaltung zu nehmen, aber das dauerte seine Zeit, und Offiziere laufen normalerweise nicht ohne ihre Waffe herum.

    Ich versuchte, mich systematisch in die Rolle des Henkers zu versetzen. Immerhin hatte ich dem hiesigen Geheimdienst gegenüber einen großen Vorteil – ich kannte den Varganen von früher.

    Wie auf den meisten vom Militär bestimmten Welten, so gab es auch auf Enorketron zahlreiche Bordelle unterschiedlicher Preisklasse. Männer, die monatelang im Raum unter härtesten Bedingungen bestehen müssen, brauchen ab und zu die Gelegenheit, sich gründlich auszutoben. Und so mancher plauderte in trauter Zweisamkeit Geheimnisse aus, die er besser für sich behalten hätte. Auch Magantilliken dürfte über diese Dinge informiert sein. Er konnte also sicher sein, dass eines dieser Mädchen ihm alle Informationen zu liefern vermochte, die er sich wünschte. Allerdings würde er sich nicht an eine dieser Damen heranmachen, die nur mit den unteren Diensträngen Kontakt hatte und dementsprechend lediglich das übliche Raumfahrerlatein zu hören bekam. Offiziere treffen sich entweder in ihnen vorbehaltenen Kasinos, oder sie suchen Etablissements oberhalb einer gewissen Preisgrenze auf.

    Aus diesen Überlegungen heraus klapperte ich verschiedene Lokale ab, von denen mir jedoch keines als wirklich vielversprechend erschien. Dann aber gelangte ich an einen Raum, der mich geradezu magisch anzog.

    Hier waren alle Voraussetzungen gegeben. Eintrittsgeld brauchte nicht bezahlt zu werden. Aber allein die Innenausstattung machte mir klar, dass ein gewöhnlicher Soldat sich den Aufenthalt in diesem Lokal nicht erlauben durfte.

    Ich zögerte nicht länger, sondern trat ein.

    Um mir eine Gesellschafterin zu besorgen, brauchte ich nichts weiter zu tun, als einen Knopf zu betätigen. Ich bestellte ein ziemlich teures Getränk und schob jeden Gedanken an meine nicht gerade umfangreiche Barschaft zur Seite. Schon nach wenigen Minuten tauchte eine junge Arkonidin am Eingang der

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