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Atlan 174: Die Insel der goldenen Göttin: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 174: Die Insel der goldenen Göttin: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 174: Die Insel der goldenen Göttin: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook122 Seiten1 Stunde

Atlan 174: Die Insel der goldenen Göttin: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Sie treffen sich zum Kampf - Ischtar und der Henker der Varganen

Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Nachfolge antreten zu können.
Auch wenn Orbanaschol seine Herrschaft inzwischen längst gefestigt hat - einen Gegner hat der Imperator von Arkon besonders zu fürchten: Atlan, den rechtmäßigen Thronerben und Kristallprinzen des Reiches, der nach der Aktivierung seines Extrahirns den Kampf gegen die Macht Orbanaschols aufgenommen hat und - zusammen mit einer stetig wachsenden Zahl von treuen Helfern - den Sturz des Usurpators anstrebt.
Zu den gegen Orbanaschol gerichteten Unternehmungen gehört auch die Suche nach dem "Stein der Weisen", dem legendären Kleinod kosmischer Macht - eine Suche mit vielen Umwegen und tödlichen Überraschungen und eine Suche, die alle Beteiligten gegenwärtig in eine Sackgasse geführt hat.
Deshalb zögert Atlan auch nicht lange mit dem Aufbruch vom Planetenstützpunkt Kraumon, als er den posthypnotischen Ruf Ischtars, der Varganin, empfängt. Zusammen mit seinen engsten Freunden fliegt er nach Margon, einer der Versunkenen Welten, und gerät in die Gewalt Magantillikens, des Henkers der Varganen.
Der weitere Weg führt den Kristallprinzen zum Planeten Tabraczon und auf DIE INSEL DER GOLDENEN GÖTTIN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340487
Atlan 174: Die Insel der goldenen Göttin: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 174 - Peter Terrid

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    Nr. 174

    – ATLAN exklusiv Band 36 –

    Die Insel der Goldenen Göttin

    Sie treffen sich zum Kampf – Ischtar und der Henker der Varganen

    von Peter Terrid

    img2.jpg

    Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Nachfolge antreten zu können.

    Auch wenn Orbanaschol seine Herrschaft inzwischen längst gefestigt hat – einen Gegner hat der Imperator von Arkon besonders zu fürchten: Atlan, den rechtmäßigen Thronerben und Kristallprinzen des Reiches, der nach der Aktivierung seines Extrahirns den Kampf gegen die Macht Orbanaschols aufgenommen hat und – zusammen mit einer stetig wachsenden Zahl von treuen Helfern – den Sturz des Usurpators anstrebt.

    Zu den gegen Orbanaschol gerichteten Unternehmungen gehört auch die Suche nach dem »Stein der Weisen«, dem legendären Kleinod kosmischer Macht – eine Suche mit vielen Umwegen und tödlichen Überraschungen und eine Suche, die alle Beteiligten gegenwärtig in eine Sackgasse geführt hat.

    Deshalb zögert Atlan auch nicht lange mit dem Aufbruch vom Planetenstützpunkt Kraumon, als er den posthypnotischen Ruf Ischtars, der Varganin, empfängt. Zusammen mit seinen engsten Freunden fliegt er nach Margon, einer der Versunkenen Welten, und gerät in die Gewalt Magantillikens, des Henkers der Varganen.

    Der weitere Weg führt den Kristallprinzen zum Planeten Tabraczon und auf DIE INSEL DER GOLDENEN GÖTTIN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan, Ra und Fartuloon – Der Kristallprinz, der Barbar und der »Bauchaufschneider« fliegen zur Insel der Goldenen Göttin.

    Magantilliken – Der Henker der Varganen wartet auf ein neues Opfer.

    Ischtar – Die Varganin stellt sich zum Duell.

    1.

    Wortlos deutete ich auf die Maschinen, wies auf die Instrumente und Kontrollen des Doppelpyramidenschiffes, aber Fartuloon schüttelte wiederholt den Kopf.

    Das Problem war klar und brauchte eigentlich nicht besprochen werden. Ich hatte vor, mit Magantilliken zu fliegen, dem varganischen Henker, und der Bauchaufschneider war dagegen. Mit meiner Geste wollte ich ihm klarmachen, was für uns auf dem Spiel stand. Offenkundig gehörte das geheimnisvolle Schiff Magantilliken, aber außer ihm gab es kein Besatzungsmitglied an Bord. Das konnte nur bedeuten, dass er ganz allein in der Lage war, ein solches Schiff zu steuern. Allein die Einrichtungen des Schiffes, die ihn dazu befähigten, waren für uns von unschätzbarem Wert. Wie so häufig, war Fartuloon skeptisch; er traute dem varganischen Henker nicht.

    Magantilliken hatte uns in der Zentrale zurückgelassen, wir konnten also einigermaßen frei sprechen.

    »Ich traue dem Varganen nicht!«, stellte Fartuloon fest. »Ich hatte schon immer eine Abneigung gegen Henker. Zu viele haben schon versucht, mich um meinen Kopf zu bringen. Und dir geht es nicht anders, Atlan!«

    »Das ist mir bekannt!«, gab ich zurück. »Aber noch wissen wir nicht mit Sicherheit, was Magantilliken plant. Wir haben einen Hinweis, dass er ein Henker ist, aber uns fehlt der letzte Beweis dafür!«

    »Wenn er ihn liefert«, meinte Ra gelassen, »wird es für uns zu spät sein!«

    Die Einwände sind berechtigt!, signalisierte der Logiksektor.

    Das war selbstverständlich, schließlich waren meine Freunde gewohnt, gründlich nachzudenken, bevor sie Einwände erhoben. Ich sah aber keine andere Möglichkeit, unserem Ziel näherzukommen. Die Zeit brannte uns auf den Nägeln. Der Blinde Sofgart war uns mit seinen Kralasenen zuvorgekommen; mit leisem Schauder dachte ich an die Ereignisse auf der schwarzen Welt Za'Ibbisch. Die einzige Spur, die uns noch zum Stein der Weisen führen konnte, lief über Margon und den Varganen Magantilliken. Offenbar hatte Ischtar sehr genau überlegt, welche Informationen sie mir posthypnotisch eingepflanzt hatte.

    Wenn wir diese Spur verloren, würde es mit Sicherheit keine weiteren Hinweise mehr geben, es sei denn, der Zufall kam uns zu Hilfe.

    Die Wahrscheinlichkeit, durch Zufall einen Varganen-Planeten zu finden, ist praktisch gleich Null!, übermittelte das Extrahirn.

    Noch während ich meinen Freunden dies zu erklären versuchte, meldete sich der Henker.

    »Magantilliken spricht!«, erklang seine Stimme aus einem versteckt angebrachten Lautsprecher. »Ich nehme an, dass Ihre Besorgnis zu einem nicht geringen Teil dem Umstand zuzuschreiben ist, dass Sie nicht über den Verbleib Ihres Schiffes unterrichtet sind. Ich habe deshalb eine Funkverbindung zu Ihrem Schiff hergestellt!«

    Noch während er sprach, erhellte sich ein großer Bildschirm, flackerte kurz und zeigte dann das Gesicht von Morvoner Sprangk.

    »Endlich!«, sagte er mit einem erleichterten Seufzen. »Wir hielten euch schon für tot! Was ist passiert?«

    Ich gab ihm einen knappen Bericht über unsere letzten Erlebnisse, den er mit steigender Spannung verfolgte.

    »Und jetzt?«, wollte er wissen, nachdem ich geendet hatte. »Wie geht es weiter?«

    »Ich würde vorschlagen«, mischte sich der Vargane ein. »Sie schicken das Schiff zum Heimathafen zurück. Einstweilen wird es Ihnen kaum von Nutzen sein!«

    »Einverstanden!«, gab ich zu. »Sprangk, Sie fliegen Kraumon an, geben der Besatzung Urlaub und warten auf weitere Befehle!«

    »Und ihr? Wohin werdet ihr fliegen?«, forschte Sprangk.

    »Tabraczon!«, warf Magantilliken ein. »Es ist einer der vielen zentralen Stützpunkte, die mein Volk früher errichtet hatte. Von dort aus kann Atlan Sie ohne Mühe per Hyperkom erreichen. Beruhigt Sie das?«

    »Beträchtlich!«, meinte Sprangk grinsend. Ich wusste genau, dass er ganz anders dachte. Natürlich wäre er gern in unserer Nähe geblieben, aber ich war mir sicher, dass Magantilliken Schwierigkeiten machen würde.

    Unsinn!, wandte mein Logiksektor ein. Wenn der Vargane ohne Hilfe mit einem Fernraumschiff fertig werden kann, dürften ihm auch die Männer und Waffen der FARNATHIA nicht gewachsen sein!

    Das klang nicht sehr beruhigend, aber ich war fest entschlossen, mit Magantilliken den Planeten aufzusuchen, dessen Name Ischtar in meinem Schädel gespeichert hatte. Auf dem Bildschirm war zu sehen, wie Morvoner Sprangk den Kopf drehte und seine Befehle erteilte; gleichzeitig betrat Magantilliken den Raum. Ich versuchte, seinen Gefühlszustand an den goldenen Augen abzulesen, scheiterte aber kläglich. Der Henker strahlte eine überlegene Ruhe aus, nichts anderes. Welche Rolle wir in seinem Weltbild spielten, war nicht festzustellen, besorgt war er jedenfalls nicht. Fasziniert betrachtete ich das Symbol auf seinem tiefblauen Umhang, den gelben Möbius-Streifen im schwarzen Kreis. Ein etwas seltsames Symbol für einen Henker, dachte ich. Zu einem Philosophen oder Dimensionsmathematiker hätte das Zeichen weit eher gepasst als zu einem Scharfrichter, auch wenn er einem so alten und zivilisierten Volke wie dem varganischen angehörte.

    »Gut also!«, stellte Sprangk fest. »Wir treffen uns auf Kraumon wieder, wenn nicht die Umstände eine Änderung erzwingen!«

    Magantilliken nickte stumm, während seine Finger über ein Instrumentenpaneel huschten. Ein leises Klicken ertönte, als er einen Schalter umlegte, dann ertönte ein schwaches Summen, das aus dem Schiffsinnern kam. Die Bildschirme vor einem Pult flammten auf und zeigten uns die FARNATHIA, aus deren Ringwulstdüsen die Impulsstrahlen grell hervorbrachen. Dennoch bewegte sich das Schiff offenbar nicht.

    Das varganische Schiff fliegt auf gleichem Kurs und mit gleicher Geschwindigkeit!, meldete der Logiksektor.

    Das war eine neue Überraschung, denn ich konnte nichts von den Geräuschen des Antriebs hören, die normalerweise die Beschleunigung eines Raumschiffs begleiteten. Entweder war Magantillikens Schiff mit einem unerhörten Aufwand schalldicht gemacht worden, – ich kannte derlei von extrem kostspieligen Luxusjachten arkonidischer Milliardäre –, oder aber der Antrieb war von sich aus so leise. Ich musste diese Maschinen in meinen Besitz bringen, um jeden Preis. Nur mit überlegener Technologie war Orbanaschol III. auf die Dauer beizukommen, nur so hatten wir eine Chance, notfalls den Kralasenen entwischen zu können, falls sie uns eines Tages aufstöbern sollten.

    Auf dem Bildschirm sah ich Sprangks erstauntes Gesicht; der Lärm im Hintergrund des Bildes war lauter als das Antriebsgeräusch bei uns. Eine phantastische technische Leistung, musste ich neidvoll anerkennen.

    Ich hörte, wie Sprangk seine Befehle erteilte. Magantilliken verzog keine Miene, als er mithörte, wie Sprangk die Maschinen der FARNATHIA mit höchster Kraft laufen ließ. Mit einer kleinen Handbewegung beschleunigte er auch sein Schiff, dann trennte Magantilliken die Funkverbindung.

    Minuten später sahen wir auf einem großen, kreisförmigen Instrument einen kurzen Ausschlag; vermutlich verursacht durch die Strukturerschütterungen, die bei der Transition der FARNATHIA entstanden waren.

    »Wir sind am Ziel!«, verkündete Magantilliken gleichmütig.

    Ich schnappte nach Luft, neben mir hörte ich Fartuloon leise stöhnen. Ein aufflammender Bildschirm bewies uns wenig später, dass der Vargane nicht versucht hatte, uns auf den Arm zu nehmen. Die Optiken zeigten einen Planeten, um den das Doppelpyramidenschiff kreiste. Sofort sah ich,

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