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Perry Rhodan 2387: Die Präkog-Kaiserin: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova"
Perry Rhodan 2387: Die Präkog-Kaiserin: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova"
Perry Rhodan 2387: Die Präkog-Kaiserin: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova"
eBook131 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 2387: Die Präkog-Kaiserin: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova"

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Über dieses E-Book

Auf der Welt der Tad de Raud - drei Menschen kämpfen ums Überleben
Wir schreiben den Januar 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4933 alter Zeitrechnung: Seit Monaten stehen die Erde und die anderen Planeten des Solsystems unter Belagerung. Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR haben das System abgeriegelt, während sich die Menschen hinter den sogenannten TERRANOVA-Schirm zurückgezogen haben.
Währenddessen hat die Armada der Chaosmächte die komplette Milchstraße unter ihre Kontrolle gebracht. Nur in einigen Verstecken der Galaxis hält sich weiterhin zäher Widerstand. Dazu zählen der Kugelsternhaufen Omega Centauri mit seinen uralten Hinterlassenschaften und die Charon-Wolke. Wenn die Galaktiker aber eine Chance gegen TRAITOR haben wollen, müssen sie mächtige Instrumente entwickeln.
Perry Rhodans Terraner stehen dabei zuerst in der Pflicht, da sie weitgehend unbehelligt forschen können. Um die Milchstraße zu retten, müssen sie unbedingt nach Hangay gelangen - der benachbarten Galaxis, in der eine sogenannte Negasphäre entsteht, was der Grund für die Aktionen der Terminalen Kolonne ist. In der Region zwischen Hangay und Milchstraße stoßen die Terraner auf das Imperium der Tad de Raud, einer aggressiven Spezies, die nur einer Autorität gehorcht - und diese nennen sie DIE PRÄKOG-KAISERIN...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum4. Dez. 2013
ISBN9783845323862
Perry Rhodan 2387: Die Präkog-Kaiserin: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 2387 - Hubert Haensel

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 2387

    Die Präkog-Kaiserin

    Auf der Welt der Tad de Raud – drei Menschen kämpfen ums Überleben

    Hubert Haensel

    img2.jpg

    Wir schreiben den Januar 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – dies entspricht dem Jahr 4933 alter Zeitrechnung: Seit Monaten stehen die Erde und die anderen Planeten des Solsystems unter Belagerung. Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR haben das System abgeriegelt, während sich die Menschen hinter den sogenannten TERRANOVA-Schirm zurückgezogen haben.

    Währenddessen hat die Armada der Chaosmächte die komplette Milchstraße unter ihre Kontrolle gebracht. Nur in einigen Verstecken der Galaxis hält sich weiterhin zäher Widerstand. Dazu zählen der Kugelsternhaufen Omega Centauri mit seinen uralten Hinterlassenschaften und die Charon-Wolke. Wenn die Galaktiker aber eine Chance gegen TRAITOR haben wollen, müssen sie mächtige Instrumente entwickeln.

    Perry Rhodans Terraner stehen dabei zuerst in der Pflicht, da sie weitgehend unbehelligt forschen können. Um die Milchstraße zu retten, müssen sie unbedingt nach Hangay gelangen – der benachbarten Galaxis, in der eine sogenannte Negasphäre entsteht, was der Grund für die Aktionen der Terminalen Kolonne ist. In der Region zwischen Hangay und Milchstraße stoßen die Terraner auf das Imperium der Tad de Raud, einer aggressiven Spezies, die nur einer Autorität gehorcht – und diese nennen sie DIE PRÄKOG-KAISERIN …

    Die Hauptpersonen des Romans

    Ama Zurn – Ein Aktivierungswächter begegnet den Feinden der Lemurer.

    Alexim Afateh – Der Telomon muss hilflos mit ansehen, wie sein kleines Glück schwindet.

    Immentri Luz – Der Weg zu den Sphero führt ihn zu seinem Bruder.

    Atlan – Der unsterbliche Arkonide befindet sich in der Gewalt der Tad de Raud.

    Startac Schroeder und Trim Marath – Die beiden Monochrom-Mutanten werden ihrer Kräfte beraubt und sehen dem Tod ins Auge.

    Deville-Kareem – Der Marschall der Tad de Raud wird zur Präkog-Kaiserin gerufen.

    1.

    »Es kann nur eine natürliche Erklärung für ihr Verschwinden geben, etwas, mit dem wir …«

    Icho Tolot ließ sich auf die Laufarme sinken und fuhr mit unglaublicher Gewalt herum. Brennend starrten seine drei Augen in die Runde. Einige der Wissenschaftler und Offiziere prallten erschrocken zurück. So erregt wie in diesen Sekunden hatten sie den Haluter noch nie gesehen.

    Mehrere Gesichter wirkten ebenso verbissen und zeigten die Bereitschaft, mit aller Konsequenz loszuschlagen.

    Nach wie vor gab es keinen Funkkontakt zu Atlan oder einem seiner Begleiter. Es schien, als hätte Neu-Lemur sie innerhalb kurzer Zeit verschluckt.

    »Wir hätten diese Vampire an der Landung hindern müssen!«, sagte der Unither Rifkanka. »Sie sind aggressiv und unberechenbar. Ich verstehe nicht, wieso Atlan das überhaupt zulassen …«

    Tolot räusperte sich. Ein aufziehendes Gewitter war kaum lauter.

    »Atlan stand mit mir in Verbindung, bevor Startac Schroeder mit ihm zu dem ominösen Dorf teleportierte. Zehn Minuten später meldete er sich erneut und sprach von einem Schutzschirm auf UHF-Basis und vor allem davon, dass sich die Wissenschaftler damit befassen müssen. Innerhalb der nächsten fünf Minuten wollte er mit dem Mutanten zurückspringen.«

    Mittlerweile waren zwanzig Minuten verstrichen. Es gab kein neues Lebenszeichen.

    Unter normalen Umständen hätte sich wegen einer Viertelstunde mehr oder weniger kaum jemand Gedanken gemacht. Tolot gewiss nicht, denn er kannte den Arkoniden und dessen Potenzial, das sich aus weit mehr als zehntausend Jahren Erfahrung rekrutierte. Wer außer Atlan konnte auf einen solchen Erfahrungsschatz zurückblicken?

    Von normalen Umständen war das KombiTrans-Geschwader hier im intergalaktischen Leerraum indes weit entfernt. Genau genommen über eine Million Lichtjahre räumlich und, wenn man es recht betrachtete, sogar einige Jahrzehnte zeitlich.

    »Warum diese Entwicklung in der Milchstraße, in Hangay und zweifellos auch den umliegenden Galaxien? Was haben wir alle miteinander verbrochen, dass wir gezwungen werden, um unsere nackte Existenz zu kämpfen …? Oder leben wir nur zur falschen Zeit am falschen Ort?«

    Atlans Frage kurz vor dem Transmitterdurchgang des KombiTrans-Geschwaders hatte Tolot eigenartig berührt. Seitdem befassten sich seine beiden Gehirne verstärkt mit der Frage, wohin sich die Lokale Gruppe entwickelte. War die im Entstehen begriffene Negasphäre, auch wenn sie als die größte mögliche Katastrophe angesehen wurde, nur das Vordergründige, die Nebenerscheinung eines Evolutionsprozesses, den kein Wesen der Niederungen bisher erkennen konnte …? Aber was würde dieser Vorgang letztlich bewirken? Niemand von ihnen war bisher tatsächlich in einer Negasphäre gewesen, und doch fürchtete man sie als Ort der Auflösung und des Chaos. Es könnte, rein wissenschaftlich betrachtet, interessant sein, die Herausbildung einer Negasphäre bis zum Ende zu beobachten. Endete der Prozess schlicht in der Auslöschung einiger Dutzend Galaxien – und was bedeuteten diese Sterneninseln mit Zehntausenden intelligenten Völkern schon angesichts der Unendlichkeit? –, oder wurden dadurch die Grenzen zwischen Völkern und Imperien endlich niedergerissen, sodass etwas Neues entstand, eine wirklich kosmische Zivilisation, die das Recht hatte, sich als solche zu bezeichnen?

    Eigenwillige Gedanken waren das. Sie hatten das Zeug, ihn abzulenken. Tolot schüttelte sich. Es gab Fragen, die selbst ein Wesen mit zwei Gehirnen nicht beantworten konnte, und diese gehörte zweifellos dazu. Alle Informationen, die er besaß, wiesen die Negasphäre als falsch und gefährlich aus, und deswegen würden er und alle Haluter weiterhin versuchen, ihre Entstehung zu verhindern.

    Es war ein langer und steiniger Weg, auf dem jeder Schritt mit unzähligen Opfern erkämpft werden musste. Dennoch durfte keiner innehalten oder gar zurückschauen.

    »Ich bin überzeugt davon, dass die Tad de Raud zugeschlagen haben!« Ein Offizier durchbrach die bedrohlich wirkende Stille. »Wir müssen ihnen zeigen, dass wir so nicht mit uns umspringen lassen.«

    »Haben Sie Beweise dafür?«, fragte Tolot in dröhnendem Flüsterton. »Atlan sprach von einem eigentlich unsichtbaren Dorf. Die Möglichkeit besteht, dass er und seine Begleiter dort festgehalten werden.«

    »Die Ortungsprotokolle beweisen, dass keine Tad de Raud in den fraglichen Bereich gelangt sind!«, stellte Oberstleutnant Trooltrath fest. »Wir können die Koordinaten weit genug eingrenzen, um …«

    Ein dumpfes Grollen erklang. Weit hinter den Pyramiden der Justierungsstation stieg ein greller Feuerball in den Himmel, gefolgt von mindestens einem Dutzend weiterer.

    Die Flotte der Tad de Raud startete.

    »Die Justierungsstation sichern! Kontakt mit den Suchtrupps halten!« Tolot warf sich herum und hetzte auf seinen Gleiter zu.

    »Ich fliege zur HALLEY zurück. Vielleicht folgen wir den Tad de Raud!« Sein Ruf übertönte das Toben in der Atmosphäre.

    *

    Mit flammenden Impulstriebwerken jagten die Lüsterdrohnen durch die Atmosphäre. Die Bilder wurden von der EDMOND HALLEY übermittelt, kaum dass Tolot mit dem Gleiter abgehoben hatte.

    Oberst Varasin schaltete sich in die Übertragung ein. Der Kommandant der HALLEY war für menschliche Begriffe ein Hüne, Tolot hatte schon munkeln hören, in seinen Adern fließe sehr viel Springerblut. Immerhin: die kräftige Gestalt, das rötlich blonde Haar und der Vollbart, wenn auch nicht von der wogenden Fülle eines Springerpatriarchen …

    »Alle achtundsiebzig Schiffe gehen auf Fluchtkurs. Die Auswertungen zeigen, dass Fahrzeuge und Mannschaften in großer Eile wieder eingeschleust wurden.«

    Tolot zog seinen Gleiter höher. Mittlerweile zeigte die eigene Ortung, dass die Tad de Raud wie ein aufgescheuchter Vogelschwarm auseinanderstrebten. Offensichtlich fürchteten die Vampirartigen, mit Wirkungsfeuer belegt zu werden. Ihr Manöver diente einzig und allein dem Zweck, wenigstens einen Teil der abziehenden Einheiten durchzubringen.

    »Der Start hängt mit Atlans Schweigen zusammen!«

    »Ausgeschlossen!«, wollte der Kommandant der HALLEY widersprechen, Icho Tolot sah es ihm an. Zugleich wurde der Blick des Terraners stechend.

    »Die Truppen der Tad de Raud waren nicht in der Nähe der fraglichen Position. Nein, Tolot, nicht einmal im Schutz von Deflektoren oder Ähnlichem. Haben Sie Beweise für Ihren Verdacht?«

    Es dröhnte dumpf, als der Haluter sich mit der flachen Hand an den Kopf schlug. So menschlich diese Geste wirken mochte, so fremdartig erschien sie doch in dem Moment.

    »Ich weiß weder, wie Atlan, Schroeder und Marath an Bord einer der Lüsterdrohnen gelangt sein könnten, noch, falls es wirklich so wäre, in welchem Zustand sie sich befinden. Das zeitliche Zusammentreffen ist trotzdem frappierend. – Oberst, ich brauche eine Funkverbindung zu Marschall Deville-Kareem!«

    Ein zweites Konterfei stabilisierte sich in der Übertragung. Es zeigte einen kleinen, kahlköpfigen, hageren Mann. Mit beiden Händen gestikulierte er und verriet damit schon vorab, was er zu sagen hatte.

    »Kein Kontakt! Wir versuchen vergeblich, uns in

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