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Atlan 469: Im Zeichen der Apokalypse: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 469: Im Zeichen der Apokalypse: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 469: Im Zeichen der Apokalypse: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook123 Seiten1 Stunde

Atlan 469: Im Zeichen der Apokalypse: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.
Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Ihre Fähigkeiten, widrigen Umständen zu trotzen und selbst in aussichtslosen Situationen zu überleben, sind jedoch so ausgeprägt, dass sie tatsächlich alles überstehen, was Dorkh gegen sie aufzubieten hat, und sogar ihre Aufgabe erfüllen - allerdings anders, als Duuhl Larx es sich vorgestellt haben dürfte.
Jedenfalls hat Dorkh nun Kurs auf den Sitz des Dunklen Oheims eingeschlagen - und damit nimmt das Unheil seinen Lauf. Sechs seltsame Fremde beginnen ihre Tätigkeit - sie wirken IM ZEICHEN DER APOKALYPSE ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343433
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    Buchvorschau

    Atlan 469 - Horst Hoffmann

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    Nr. 469

    Im Zeichen der Apokalypse

    Die Fremden bringen das Verderben

    von Horst Hoffmann

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    Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.

    Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Ihre Fähigkeiten, widrigen Umständen zu trotzen und selbst in aussichtslosen Situationen zu überleben, sind jedoch so ausgeprägt, dass sie tatsächlich alles überstehen, was Dorkh gegen sie aufzubieten hat, und sogar ihre Aufgabe erfüllen – allerdings anders, als Duuhl Larx es sich vorgestellt haben dürfte.

    Jedenfalls hat Dorkh nun Kurs auf den Sitz des Dunklen Oheims eingeschlagen – und damit nimmt das Unheil seinen Lauf. Sechs seltsame Fremde beginnen ihre Tätigkeit – sie wirken IM ZEICHEN DER APOKALYPSE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide trifft auf sechs Fremde.

    Razamon, Grizzard, Fiothra und Asparg – Atlans Begleiter unterliegen einem unheimlichen Bann.

    Yhm'Dheer – Anführer der Gassuaren.

    Zyffhan – Ein Dorkher.

    1.

    Das Land um das SCHLOSS herum hatte sich beruhigt, und nur das allgegenwärtige, gleichmäßige Rauschen verkündete, dass Dorkh in voller Fahrt durch einen von unzähligen Dimensionskorridoren auf sein Ziel zuraste. Atlan versuchte gar nicht erst, sich eine konkrete Vorstellung davon zu machen – und doch war es der Inbegriff aller Schrecken, die dieser Teil des Universums bereithielt:

    Der Sitz des Dunklen Oheims, des mysteriösen Beherrschers der Schwarzen Galaxis.

    Eines Tages musste es zur direkten Konfrontation mit ihm kommen, doch weder der Arkonide noch seine Begleiter hatten damit rechnen können, dass nun alles so schnell gehen sollte. Sie waren unvorbereitet, obwohl Atlan sich fragte, wie er sich auf die Begegnung mit einem Wesen oder einem Etwas vorbereiten sollte, von dem er bislang so gut wie nichts wusste. Aber an der Auskunft der »Seele« von Dorkh konnten kaum Zweifel bestehen. Atlan selbst hatte ihr das Schlüsselwort genannt – »Lebensblase« –, nachdem dieser Begriff ihm von dem geisterhaften Etwas tief unter dem Kristalldach im Zentrum des SCHLOSSES auf telepathischer Basis genannt worden war. Schweren Herzens hatte er es tun müssen, sollte Dorkh nicht hier und jetzt vom Dunklen Oheim vernichtet werden.

    Daran, dass der Dunkle Oheim über Raum und Zeit hinweg dazu in der Lage war, bestand für den Arkoniden kein Zweifel. Für den Augenblick schien Dorkh in relativer Sicherheit zu sein, aber Atlan ahnte, dass er das Ende nur hinausgezögert hatte.

    Ihn fröstelte. Neben ihm saßen Razamon, Grizzard und die beiden dorkhischen Magier Asparg und Fiothra am Rand der Ebene, in der die fünf sternförmigen Raumschiffe der toten SCHLOSSHERREN und ihre kleineren Begleiter lagen. Hier stieg das Gelände leicht an, und der ganze Komplex mit den breiten Straßen und dem riesigen Kristalldach im Zentrum ließ sich überblicken. Nur vereinzelt waren Technos, andere Dorkher und Mörder-Chreeans zu sehen, die auf alles Jagd machten, was ihnen zu nahe kam. Sie alle wirkten verloren und ohne Orientierung und mieden seltsamerweise die Ebene der Schiffe. Die Wesen, die sich noch vor kurzem im Bereich der Fünfeckschiffe gedrängt hatten, waren in die Hügelkette geflohen oder hatten versucht, durch den Tunnel im Energieschirm zu entkommen, der das ganze Gebiet des SCHLOSSES umspannte. Andere versteckten sich in Baracken und leerstehenden Lagerhallen hinter den Schiffen.

    Nur die Schreie der Mörder-Chreeans durchbrachen das monotone Rauschen, das sich über diese unheimliche Stätte gelegt hatte.

    Die Ruhe, die Atlan hier, etwas zurückgezogen vom Ort der schrecklichen Geschehnisse der letzten Stunden zu finden gehofft hatte, um seine Gedanken zu ordnen, fand er nicht. Ja, er hatte den Dimensionsfahrstuhl wieder flottgemacht und somit den Auftrag des Neffen Duuhl Larx erfüllt, aber nur, um Dorkh auf eine Reise ins Verderben zu führen.

    Razamon hatte den Arkoniden lange beobachtet, mit finsterer Miene neben ihm gesessen und geschwiegen. Nun rückte er ein Stück an ihn heran und sagte:

    »Es ist noch lange nicht sicher, dass Dorkh tatsächlich bis zum Sitz des Dunklen Oheims gelangt, Atlan. Zu vieles ist geschehen, was Störungen und Verzögerungen verursachte, und vieles kann noch geschehen. Ein Flug bis zum Zentrum des Schreckens wäre zu ... einfach, nach allem, was wir bisher erlebten.«

    Atlan sah Razamon zweifelnd an.

    Gerade Razamon fieberte der entscheidenden Konfrontation wie kein anderer entgegen, auch wenn die Chancen, diese zu überleben, minimal erschienen. Zu vieles hatte der Berserker ertragen müssen, zu groß war sein Hass auf den Dunklen Oheim geworden.

    Atlan starrte wieder zu den Fünfeckschiffen hinüber, deren silberfarbene Hüllen nun im Dämmerlicht eigenartig schimmerten.

    Dorkh raste weiter, ohne Verzögerung ...

    »Du denkst an die Schiffe?«, erriet der Pthorer.

    Atlan nickte.

    »Wenn wir schon nichts tun können, um auf den Kurs des Dimensionsfahrstuhls Einfluss zu nehmen, sollten wir uns überlegen, wie wir nach dem Halt schnell genug von hier fliehen können. Sollte es zum Schlimmsten kommen, müssen wir Bewegungsfreiheit haben.«

    »Die Schiffe, in denen die Uleb hausten, können wir vergessen«, knurrte Razamon. »Sie sind alle unbrauchbar. Dadurch, dass die Uleb so ziemlich alles auseinanderrissen und umbauten, was ihren speziellen Bedürfnissen entgegenstand, zerstörten sie den Großteil der technischen Einrichtungen. Wir können die Schäden nicht beheben, Atlan. Eine ganze Techno-Armee könnte es nicht mehr.«

    »Ich denke an die kleineren Schiffe.«

    »Eines von ihnen scheidet von vorneherein aus.« Razamon deutete auf ein Fünfeck, das dunkel und tot im Schnittpunkt zweier Straßen lag. »Die anderen standen für die rasenden Mörder-Chreeans offen. Sie werden nicht viel von der Einrichtung ganz gelassen haben.«

    »Wir werden eben nachsehen müssen.«

    Razamon schwieg, doch seine Blicke sprachen Bände.

    Wieder hinab zu den Schiffen, in die Nähe des Schachtes, wo Kräfte wirkten, die den Gefährten nun unheimlicher waren denn je.

    Von irgendwoher drangen Schreie an die Ohren der fünf, die jedem von ihnen durch Mark und Bein gingen. Schreie der Chreeans – und von Dorkhern, die keine Chance hatten, den Bestien zu entkommen.

    Atlan sah an Razamon vorbei und musterte Grizzard. Der Mann, der in Wirklichkeit ein vorzeitlicher Jäger aus dem Norden Amerikas war, saß schweigend da, den Blick weit in die Ferne gerichtet und verängstigt zusammengekauert.

    Inwieweit konnte er sich auf ihn verlassen? Während des Aufenthalts unter dem Kristalldach hatte es geschienen, als hätte er endgültig die quälenden Gedanken an die Magier von Oth verdrängen können, an die schreckliche Bedrohung, die sie für ihn darstellten. Atlan hatte sogar den Eindruck gehabt, dass er eifrig darum bemüht war, die Schuld, die er fühlte, zu tilgen, dabei aber in seinem Eifer dazu neigte, übers Ziel hinauszuschießen.

    Wie lange würde Grizzard der Belastung standhalten?

    Und die beiden Magier?

    Sie waren auf seiner Seite, doch immer noch stellten sie für den Arkoniden Bücher mit sieben Siegeln dar. Er hatte erlebt, wozu sie mittels ihrer magischen Fähigkeiten in der Lage waren. Aber waren das letztlich nur Kostproben gewesen, oder verfügten sie noch über andere, unbekannte Kräfte?

    Atlan gab sich einen Ruck. Herumsitzen und Grübeln brachte sie keinen Schritt weiter. Wenn sie im entscheidenden Augenblick gefeit sein und nicht wie Vieh zur Schlachtbank geführt werden wollten, mussten sie jetzt, wo es noch nicht zu spät dazu war, handeln und sich eine so günstige Ausgangsposition wie irgend möglich verschaffen.

    Aber es gab so viele unbekannte Faktoren. Der Gedanke daran drohte den Arkoniden zu lähmen.

    Was ihn bei den Schiffen wirklich erwartete, konnte er nicht einmal vage erahnen.

    Einer nach dem anderen standen die fünf ungleichen Gefährten auf und marschierten schweigend, sich immer wieder nach allen Seiten umsehend, wieder auf

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