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Atlan 515: Die Flucht der Solaner: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 515: Die Flucht der Solaner: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 515: Die Flucht der Solaner: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook122 Seiten1 Stunde

Atlan 515: Die Flucht der Solaner: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

Alles begann eigentlich im Dezember des Jahres 3586, als Perry Rhodan mit seinen Gefährten die SOL verließ und zur BASIS übersiedelte, nachdem er den Solgeborenen das Generationenschiff offiziell übergeben hatte.
Seit dieser Zeit, da die SOL unter dem Kommando der Solgeborenen auf große Fahrt ging und mit unbekanntem Ziel in den Tiefen des Sternenmeeres verschwand, sind mehr als zweihundert Jahre vergangen, und niemand hat in der Zwischenzeit etwas vom Verbleib des Generationenschiffs gehört.
Im Jahr 3791 ist es jedoch soweit - und ein Mann kommt wieder in Kontakt mit dem verschollenen Schiff. Dieser Mann ist Atlan. Die Kosmokraten entlassen ihn, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Und das ist auch dringend notwendig. Doch bevor er das an Bord herrschende Chaos beseitigen kann, gilt es erst, die SOL, die in einem Traktorstrahl gefangen ist, zu befreien.
Atlan und ein paar Gefährten versuchen das unmöglich Erscheinende. Vom Quader aus gelangen sie nach Mausefalle VII, wo sie den für den Traktorstrahl Verantwortlichen zu finden hoffen. Ihre hartnäckige Suche erregt unliebsames Aufsehen. Roboter heften sich an ihre Fersen - und es beginnt DIE FLUCHT DER SOLANER ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343891
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    Buchvorschau

    Atlan 515 - Wilfried Hary

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    Nr. 515

    Die Flucht der Solaner

    Atlan und seine Gefährten zwischen den Fronten

    von Wilfried Hary

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    Alles begann eigentlich im Dezember des Jahres 3586, als Perry Rhodan mit seinen Gefährten die SOL verließ und zur BASIS übersiedelte, nachdem er den Solgeborenen das Generationenschiff offiziell übergeben hatte.

    Seit dieser Zeit, da die SOL unter dem Kommando der Solgeborenen auf große Fahrt ging und mit unbekanntem Ziel in den Tiefen des Sternenmeeres verschwand, sind mehr als zweihundert Jahre vergangen, und niemand hat in der Zwischenzeit etwas vom Verbleib des Generationenschiffs gehört.

    Im Jahr 3791 ist es jedoch soweit – und ein Mann kommt wieder in Kontakt mit dem verschollenen Schiff. Dieser Mann ist Atlan. Die Kosmokraten entlassen ihn, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Und das ist auch dringend notwendig. Doch bevor er das an Bord herrschende Chaos beseitigen kann, gilt es erst, die SOL, die in einem Traktorstrahl gefangen ist, zu befreien.

    Atlan und ein paar Gefährten versuchen das unmöglich Erscheinende. Vom Quader aus gelangen sie nach Mausefalle VII, wo sie den für den Traktorstrahl Verantwortlichen zu finden hoffen. Ihre hartnäckige Suche erregt unliebsames Aufsehen. Roboter heften sich an ihre Fersen – und es beginnt DIE FLUCHT DER SOLANER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan, Joscan Hellmut, Bjo Breiskoll und Gavro Yaal – Der Arkonide und die Solaner auf der Flucht.

    Akitar und Ceranyl – Zwei wertvolle Fluchthelfer.

    Rtrigor – Atlans und seiner Gefährten »Gastgeber« in der Stadt der Altwesen.

    Y'Man – Ein Geheimnisvoller lässt sich blicken.

    1.

    Sie wurden wieder gehetzt.

    Atlan ordnete trotzdem eine Rast an, denn er sah, in welcher Verfassung sich seine Gefährten befanden. Dankbar suchten sie sich schattige Plätze und ließen sich nieder. Die drei von der SOL litten mehr unter den Strapazen der überstürzten Flucht durch den dichten Dschungel, als sie zugaben. Selbst Bjo Breiskoll, den sie den Katzer nannten.

    Das gigantische Raumschiff SOL, das etwa einhunderttausend Menschen, Extras und so genannte Monster an Bord hatte, war seine Heimat. Auf der Oberfläche eines Planeten fühlte er sich nicht wohl: Er hatte Angst vor der Weite des Himmels.

    Mit den anderen beiden Solanern Joscan Hellmut und Gavro Yaal verband ihn eine weitere Gemeinsamkeit: Sie gehörten zu den so genannten Schläfern. Vor einhundertzweiundachtzig Jahren hatte der damalige Kommandant Cleton Weisel sie in Tiefschlaf versetzen lassen. Sie waren seine Feinde, und es gab für ihn keinen besseren Weg, sich seiner Widersacher zu entledigen. Erst durch das Drängen von Atlan, der in Ausübung seines Auftrags auf die SOL geriet, wurden sie geweckt. Während die Zwillinge Federspiel und Sternenfeuer in den verzweigten Korridoren und Gängen des gewaltigen Raumschiffs verschwanden, schlossen sich Gavro Yaal, Joscan Hellmut und der Katzer Atlan an.

    Atlans Auftrag von den geheimnisvollen Kosmokraten lautete, die SOL zu übernehmen und zu einem bestimmten Ort zu bringen. Aber als Atlan an Bord kam, befand die SOL sich in einem Zugstrahl, der von dem Planeten Mausefalle VII ausging. Der jetzige Kommandant der SOL fürchtete die Konkurrenz Atlans mehr als den Zugstrahl und sorgte für die Verbannung des Unsterblichen und seiner Gefährten. Nach einer Reihe gefährlicher Abenteuer landeten sie auf Mausefalle VII als Gefangene des Herrn in den Kuppeln, der mit seinen Robotern den ganzen Planeten beherrschte.

    Jetzt waren sie auf der Flucht. Die Roboter jagten sie durch einen üppigen Tropenwald, aus dem es kein Entrinnen zu geben schien. Ohne ihren Führer Akitar wären sie verloren gewesen. Er hatte sie auf Schleichwegen aus der Stadt der Vergessenen geführt, die anschließend den Robotern zum Opfer gefallen war. Atlan betrachtete das nichtmenschliche Wesen, von dem er noch nicht sicher wusste, aus welchem Motiv heraus es ihnen seine Hilfe angeboten hatte. Akitar schien keine Müdigkeit zu kennen. Seine weit auseinander stehenden, rauchgrauen Augen blieben stets wachsam. Die Nase war klein und krumm wie der Schnabel eines Sittichs. Er war fast zwei Meter groß, schlank und ungewöhnlich muskulös.

    Ein Lichtstrahl traf seine kupferfarbene Haut und ließ einen grünlichen Reflex entstehen.

    Jetzt wandte er sich Atlan zu. Die Iris seiner Augen war so groß, dass man das Weiße nicht sehen konnte.

    »Sie kommen!«, raunte er.

    Die Solaner hörten es ebenfalls: Hinter ihnen krachte es im Unterholz. Die Verfolger schienen genau zu wissen, wo die Flüchtlinge zu finden waren.

    Akitar und Atlan erhoben sich als erste. Doch da hörten sie das typische Geräusch eines fliegenden Robotgleiters. Sofort duckten sie sich wieder. Der Gleiter schwebte dicht über die niedrigen Baumwipfel hinweg und entfernte sich wieder.

    Gebannt lauschten sie.

    »Schnell!«, sagte Akitar leise, »weiter vorn befindet sich ein Bodenloch, in das wir kriechen. Dort sind wir geschützter vor den Ortungsgeräten der Gleiter.«

    Es tat Atlan leid, seine Gefährten antreiben zu müssen, aber es blieb ihm keine andere Wahl. Die Solaner gehorchten murrend und folgten Akitar. Atlan ging als letzter.

    Akitar, der Chailide, behielt Recht: Schon nach wenigen Metern gelangten sie zu dem Bodenloch. Es wurde fast vollständig von dichtbelaubten Ästen bedeckt. Die Bäume ringsum erinnerten entfernt an Mammuts, mit knorriger Rinde, bis zu fünfzehn Metern Durchmesser und teilweise sogar hohl. Die meisten Bäume hatten eine Höhe von nur etwa drei bis fünf Metern. Allerlei Kleingetier hatte sich die Hohlräume der Stämme als Behausung ausgesucht, doch es war so scheu, dass Atlan bisher noch keinen dieser Waldbewohner zu Gesicht bekommen hatte. Als wären auch sie auf der Flucht vor den Robotern des Herrn in den Kuppeln – wer immer das auch sein mochte.

    Die breitflächigen, fleischigen Blätter bildeten nicht nur einen perfekten Sichtschutz, sondern schützten sie außerdem gegen Infrarotortung. Akitar erklärte es ihnen mit gedämpfter Stimme.

    Während sie auf die suchenden Gleiter warteten, betrachtete Atlan wieder den Chailiden. Ein eigenartiges Wesen, wie er fand. Bisher wussten sie nur wenig über ihren Führer. War er wirklich ein Retter oder verschlimmerte er durch seine Handlungsweise gar ihre allgemeine Situation? Akitar stand in den Diensten des geheimnisvollen Y'Man, der als Widersacher des Herrn in den Kuppeln galt. Atlan hatte herausgefunden, dass es sich bei dem Herrn in den Kuppeln offenbar um ein gigantisches Robotgehirn handelte. War Y'Man ebenfalls ein Roboter? Einer der so genannten Missgebauten?

    Für Atlans Geschmack gab es zu viele Rätsel und dadurch zu viele Unsicherheitsfaktoren. Er wusste nicht, wem sie vertrauen durften und wem nicht.

    Warum beispielsweise dieser Schleier des Geheimnisses um Y'Man? Atlan hatte mit ihm nur einmal in Kontakt gestanden. Anschließend war der unerbittliche Angriff durch die Roboter erfolgt. Sie hatten fliehen müssen – geführt von Akitar.

    Atlan riskierte einen vorsichtigen Blick durch eine winzige Lücke im Blätterwerk. Etwas warf seinen Schatten über den dampfenden Tropenwald. Sofort zog Atlan wieder den Kopf ein. Ein Pulk von Gleitern passierte ihren Unterschlupf. Angespannt lauschten sie den Fluggeräuschen. Die Gleiter flogen weiter, ohne die Geschwindigkeit oder ihre Flugrichtung zu ändern.

    »Los!«, sagte Akitar. Er schaffte es mit einem einzigen Sprung, das Erdloch zu verlassen. Mit seinen überlangen Beinen gelang es ihm mühelos, bis zu drei Meter und unter günstigen Bedingungen sogar höher zu springen.

    Atlan half seinen schwitzenden und keuchenden Begleitern. Auch er litt unter der Treibhausatmosphäre, doch der Zellaktivator half ihm, gegen die Erschöpfung anzugehen.

    Die Flucht ging weiter, während sie hinter sich die Verfolger hörten, die rücksichtslos durch das Dickicht brachen.

    Akitar fand immer wieder einen geeigneten Weg durch den Dschungel. Sie kamen dank seiner Hilfe rasch voran, doch der Abstand zu den Verfolgern vergrößerte sich nicht.

    »Das hat keinen Zweck!«, sagte Atlan kopfschüttelnd und blieb stehen.

    Akitar blickte sich nach ihm um. Atlan deutete auf seine Gefährten. Menschen, die zeit ihres Lebens auf einem Raumschiff gewesen waren, musste der Aufenthalt auf einem Planeten wie die reinste Hölle vorkommen. Und dann auch noch die

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