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Atlan 437: Duell der Symbionten: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 437: Duell der Symbionten: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 437: Duell der Symbionten: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook124 Seiten1 Stunde

Atlan 437: Duell der Symbionten: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Nachdem Atlantis-Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, in der Peripherie der Schwarzen Galaxis zum Stillstand gekommen ist, hat Atlan die Flucht nach vorn ergriffen.
Nicht gewillt, untätig auf die Dinge zu warten, die nun zwangsläufig auf Pthor zukommen werden, fliegt er zusammen mit Thalia, der Odinstochter, die Randbezirke der Schwarzen Galaxis an und erreicht das so genannte Marantroner-Revier, das von Chirmor Flog, einem Neffen des Dunklen Oheims, beherrscht wird.
Dort, von Planet zu Planet eilend und die Geheimnisse der Schwarzen Galaxis ausspähend, haben Atlan und seine Gefährtin schon so manche tödliche Gefahr gemeinsam bestanden - bis der Planet Dykoor zu Thalias Grab wurde.
Doch auch nach Thalias Tod geht für den Arkoniden die kosmische Odyssee weiter. Nach der Rückkehr seines Extrasinns und seiner Befreiung als Galionsfigur erreicht Atlan wieder Säggallo.
Hier, auf der Zentralwelt Chirmor Flogs, auf der sich auch alte Freunde des Arkoniden zusammenfinden, braut sich etwas zusammen, sobald Artin, der geflüchtete Scuddamoren-Anführer, dort wieder erscheint. Es kommt zum Aufstand der Scuddamoren, und der führt schließlich zum DUELL DER SYMBIONTEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343112
Atlan 437: Duell der Symbionten: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 437 - H.G. Francis

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    Nr. 437

    Duell der Symbionten

    Das Geheimnis der Topeya-Wiege

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    Nachdem Atlantis-Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, in der Peripherie der Schwarzen Galaxis zum Stillstand gekommen ist, hat Atlan die Flucht nach vorn ergriffen.

    Nicht gewillt, untätig auf die Dinge zu warten, die nun zwangsläufig auf Pthor zukommen werden, fliegt er zusammen mit Thalia, der Odinstochter, die Randbezirke der Schwarzen Galaxis an und erreicht das so genannte Marantroner-Revier, das von Chirmor Flog, einem Neffen des Dunklen Oheims, beherrscht wird.

    Dort, von Planet zu Planet eilend und die Geheimnisse der Schwarzen Galaxis ausspähend, haben Atlan und seine Gefährtin schon so manche tödliche Gefahr gemeinsam bestanden – bis der Planet Dykoor zu Thalias Grab wurde.

    Doch auch nach Thalias Tod geht für den Arkoniden die kosmische Odyssee weiter. Nach der Rückkehr seines Extrasinns und seiner Befreiung als Galionsfigur erreicht Atlan wieder Säggallo.

    Hier, auf der Zentralwelt Chirmor Flogs, auf der sich auch alte Freunde des Arkoniden zusammenfinden, braut sich etwas zusammen, sobald Artin, der geflüchtete Scuddamoren-Anführer, dort wieder erscheint. Es kommt zum Aufstand der Scuddamoren, und der führt schließlich zum DUELL DER SYMBIONTEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan, Razamon und Axton/Kennon – Drei alte Kampfgefährten begegnen einander.

    Chirmor Flog – Der Herrscher des Marantroner-Reviers wird entführt.

    Artin – Kommandant der schwarzen Scuddamoren.

    Kerttel – Ein mysteriöser Zwerg.

    Atzbäll – Kommandant der Besatzer von Pthor.

    1.

    Widersprüchlicher Roboter

    Die weiße Wand der Topeya-Wiege brach auf. Ein Durchgang bildete sich.

    Der Gersa-Predogg Achtpforg tauchte darin auf. Er fuhr die teleskopartigen Linsen aus und richtete sie auf den Arkoniden. Dieser stand vor der Wand, in der Kerttel versunken war.

    »Komm«, befahl der Roboter.

    »Wohin?«, fragte Atlan. Er sprach ruhig und beherrscht. Er ließ nicht erkennen, wie es in ihm aussah. Vor wenigen Minuten war Kerttel, das zwergenhafte Wesen, gestorben. Er war von der Wand verschlungen worden, nachdem er eine Auseinandersetzung mit der Topeya-Pflanze gehabt hatte. Sein Geheimnis hatte Kerttel mit in den Tod genommen. Er hatte lediglich verraten, dass Chirmor Flog ihm die Augen gestohlen hatte, die Augen mit den dreieckigen Pupillen. Er hatte jedoch nicht gesagt, warum das geschehen war, und was der Neffe mit diesen Augen sehen konnte.

    Der Roboter könnte es wissen, stellte der Extrasinn fest. Er war der engste Mitarbeiter Chirmor Flogs und weiß mehr über ihn als alle anderen.

    Der Arkonide zögerte, den Raum zu verlassen.

    Wiederum meldete sich der Logiksektor.

    Narr. Was geschehen ist, hat sich zwischen der Pflanze und Kerttel abgespielt. Der Roboter hat nichts damit zu tun. Es wäre unsinnig, ihn überhaupt merken zu lassen, dass es dich berührt.

    Atlan verließ den Raum.

    »Wohin?«, fragte er erneut.

    Seine Worte wurden von den Explosionen einiger Maschinen übertönt, die von dem Energiefeuer der angreifenden Scuddamoren erfasst worden waren. Dennoch verstand Achtpforg ihn.

    »Ich weiß es auch nicht«, antwortete er. »Eine Niederlage zeichnet sich ab. Der Widerstand der roten Scuddamoren bricht zusammen. Ich habe bereits über die Zentrale der Schwarzen Galaxis Verstärkung angefordert, aber es wird noch lange dauern, bis diese hier ist.«

    »Bis dahin liegt dann alles in Schutt und Asche«, bemerkte Atlan.

    »Zu diesem Ergebnis bin ich auch gekommen«, erklärte der Roboter. »Wir können die Topeya-Wiege nicht mehr halten.«

    »Ich weiß einen Ausweg«, sagte der Arkonide. Er war nicht zum ersten Mal in der Topeya-Wiege, und schon einmal hatte er aus der Pflanze fliehen müssen. Jetzt wollte er den gleichen Weg einschlagen, den er damals genommen hatte, obwohl er wusste, dass sich dabei Hindernisse vor ihnen auftürmen würden, die schwer oder gar nicht zu überwinden waren. »Wir sollten die Rohrbahn nehmen, die zum verlassenen Kontinent Dumork führt.«

    »Einverstanden«, sagte der Roboter mit knarrender Stimme. »Komm. Wir können Chirmor Flog nicht dienen, wenn wir hier vernichtet werden.«

    Der Weg führte sie wieder nach unten. Über sich sah Atlan es aufblitzen. Die Topeya-Wiege schrie schmerzerfüllt auf. Flammen züngelten über die Wände. Atlan und der Roboter eilten die Wendeltreppe hinunter.

    Atlans Bestreben war es, die Topeya-Pflanze so schnell wie möglich zu verlassen. Er wusste, dass sie ohne weiteres in der Lage gewesen wäre, sie aufzuhalten. Sie konnte Zwischenwände errichten, sie mit Pseudoarmen umschlingen oder in die Tiefe stürzen lassen. Der Arkonide spürte, dass die Pflanze dicht vor dem Zusammenbruch stand. Sie hatte zahlreiche Verletzungen erlitten. Die angreifenden Scuddamoren schienen bestrebt zu sein, sie zu schonen, doch da sie auf die Verteidiger des Machtzentrums schossen, wurde die Topeya-Wiege immer wieder getroffen.

    Schneller, drängte der Extrasinn, sie weiß, dass Achtpforg der wahre Herrscher ist. Wenn sie begreift, dass er flüchten will, wird sie zuschlagen.

    Auf den unteren Gängen lagen mehrere Opfer der Schlacht. Bei einigen stand der rote Energieschild noch, bei anderen war er zusammengebrochen. Atlan sah die im Metamorphoseprozess verwandelten Gestalten der Scuddamoren. Sie erschienen ihm wie die Ausgeburten einer fehlgesteuerten Phantasie.

    »Schneller«, sagte er zu dem Roboter, der vor ihm lief. »Die Angreifer dürfen dich nicht fangen. Sie dürfen nicht erfahren, dass Chirmor Flog nicht mehr hier ist, sondern auf Pthor. Sie könnten versuchen, die Macht an sich zu reißen und dem Zentrum der Galaxis vorzugaukeln, dass er noch hier ist.«

    »Ich weiß«, erwiderte der Gersa-Predogg, »aber dazu wird es nicht kommen. Ich werde dafür sorgen, dass Chirmor Flogs Macht erhalten bleibt.«

    Sie liefen einen schräg in die Tiefe führenden Gang entlang bis zu einem Raum, in dem ein zylindrischer Wagen im Eingang eines runden Tunnels steckte. An den Außenseiten des Wagens befanden sich zahlreiche Räder.

    Drei Scuddamoren in roten Energieschilden standen vor dem Waggon. Sie traten zur Seite und machten Atlan und dem Roboter bereitwillig Platz.

    »Die Tunnelröhre ist repariert worden«, erklärte einer von ihnen. »Man kann jetzt bis zum Kontinent Dumork fahren.«

    »Ihr bleibt hier«, befahl der Roboter. »Ihr sorgt dafür, dass niemand die Tunnelröhre hinter uns zerstört.«

    Die Tür schloss sich hinter Atlan und ihm. Der Wagen bewegte sich. Er beschleunigte so stark, dass der Arkonide tief in die Polster gedrückt wurde. Der Zellaktivator in seiner Brust pulsierte heftig. Atlan hatte Mühe beim Atmen. Die Belastung durch die hohe Schwerkraft Säggallos und die zusätzliche Beschleunigung wurden fast zuviel. Er drohte bewusstlos zu werden. Doch da glitt der Wagen plötzlich mit gleichbleibender Geschwindigkeit durch die Röhre.

    Atlan war überrascht, dass die Tunnelröhre mittlerweile repariert worden war. Bei seiner ersten Flucht aus der Topeya-Wiege war die Röhre an ihrer tiefsten Stelle unter dem Ozean eingebrochen. Wasser war eingedrungen und hatte die Röhre gefüllt, so dass sie unpassierbar geworden war. Chirmor Flog mochte jedoch gerade durch diesen Vorfall darauf aufmerksam geworden sein, dass es für ihn nun im Notfall keine Fluchtmöglichkeit mehr gab.

    Du solltest dir Gedanken darüber machen, wie es auf der anderen Seite der Röhre weitergeht, riet ihm der Extrasinn.

    Atlan blickte den kastenförmigen Roboter an, der wenige Meter neben ihm zwischen den Sitzen stand.

    Er war ratlos.

    Sein Ziel war, nach Pthor zu kommen. Das war jedoch vom Kontinent Dumork aus so gut wie unmöglich.

    Plötzlich verzögerte der Wagen so stark, dass Atlan sich nicht mehr im Sessel halten konnte. Er rutschte nach vorn. Geistesgegenwärtig richtete er sich auf und ließ sich in den gegenüberliegenden Sessel fallen. Der Verzögerungsdruck wurde nun so groß, dass er kaum noch atmen konnte. Vor seinen Augen tanzten feurige Lichter. Dann hörte er die Räder kreischen.

    Mit einem Ruck hielt der Wagen an. Atlan kippte erschöpft nach vorn.

    »Was ist los?«, fragte er den Roboter.

    Achtpforg antwortete nicht.

    »Was ist? Warum sagst du nichts?«

    Der Wagen setzte sich wieder in Bewegung. Dieses Mal beschleunigte er jedoch nicht so stark wie zuvor.

    Atlan achtete nicht darauf.

    Die Beschleunigung war unbedeutend für ihn. Wichtig war, dass der Wagen jetzt in umgekehrter Richtung fuhr. Er näherte

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