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Atlan 360: Aufbruch ins Unbekannte: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 360: Aufbruch ins Unbekannte: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 360: Aufbruch ins Unbekannte: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook123 Seiten1 Stunde

Atlan 360: Aufbruch ins Unbekannte: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Pthor, der Kontinent des Schreckens, der dank Atlans und Razamons Eingreifen der Erde nichts anhaben konnte, liegt nach jäh unterbrochenem Hyperflug auf Loors, dem Planeten der Brangeln, in der Galaxis Wolcion fest.
Pthors Bruchlandung, die natürlich nicht unbemerkt geblieben war, veranlasste Sperco, den Tyrannen von Wolcion, seine Diener, die Spercoiden, auszuschicken, damit diese den Eindringling vernichten.
Dass es ganz anders kam, als Sperco es sich vorstellte, ist allein Atlans Eingreifen zu verdanken. Denn der Arkonide übernahm beim Auftauchen von Spercos Dienern sofort die Initiative und ging systematisch daran, die Macht des Tyrannen zu untergraben.
Inzwischen haben dank Atlans Hilfe die von Sperco Unterdrückten ihre Freiheit wiedererlangt. Der Tyrann von Wolcion ist tot. Er starb in dem Augenblick, als sein Raumschiff bei der Landung auf Loors zerschellte.
Während Atlan, der als einziger die Schiffskatastrophe überlebte, sich zusammen mit "Feigling", seinem mysteriösen neuen Gefährten, auf den mühevollen Rückweg zur FESTUNG macht, wenden wir uns einem anderen Mann zu, der ebenfalls in eine abenteuerliche Odyssee verstrickt ist. Wir meinen Grizzard, den ehemaligen Schläfer, der sich im Körper Axton-Kennons befindet.
Mit Hilfe der Porquetor-Rüstung verlässt er die Feste Grool auf der Suche nach sich selbst. Sein Start ist ein AUFBRUCH INS UNBEKANNTE ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342344
Atlan 360: Aufbruch ins Unbekannte: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 360 - Horst Hoffmann

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    Nr. 360

    Aufbruch ins Unbekannte

    Zwei Männer auf der Suche nach sich selbst

    von Horst Hoffmann

    img2.jpg

    Pthor, der Kontinent des Schreckens, der dank Atlans und Razamons Eingreifen der Erde nichts anhaben konnte, liegt nach jäh unterbrochenem Hyperflug auf Loors, dem Planeten der Brangeln, in der Galaxis Wolcion fest.

    Pthors Bruchlandung, die natürlich nicht unbemerkt geblieben war, veranlasste Sperco, den Tyrannen von Wolcion, seine Diener, die Spercoiden, auszuschicken, damit diese den Eindringling vernichten.

    Dass es ganz anders kam, als Sperco es sich vorstellte, ist allein Atlans Eingreifen zu verdanken. Denn der Arkonide übernahm beim Auftauchen von Spercos Dienern sofort die Initiative und ging systematisch daran, die Macht des Tyrannen zu untergraben.

    Inzwischen haben dank Atlans Hilfe die von Sperco Unterdrückten ihre Freiheit wiedererlangt. Der Tyrann von Wolcion ist tot. Er starb in dem Augenblick, als sein Raumschiff bei der Landung auf Loors zerschellte.

    Während Atlan, der als einziger die Schiffskatastrophe überlebte, sich zusammen mit »Feigling«, seinem mysteriösen neuen Gefährten, auf den mühevollen Rückweg zur FESTUNG macht, wenden wir uns einem anderen Mann zu, der ebenfalls in eine abenteuerliche Odyssee verstrickt ist. Wir meinen Grizzard, den ehemaligen Schläfer, der sich im Körper Axton-Kennons befindet.

    Mit Hilfe der Porquetor-Rüstung verlässt er die Feste Grool auf der Suche nach sich selbst. Sein Start ist ein AUFBRUCH INS UNBEKANNTE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Grizzard und Axton-Kennon – Zwei Männer auf der Suche nach sich selbst.

    Atlan – Der Arkonide auf dem Weg zur FESTUNG.

    Feigling – Atlans Begleiter.

    Caidon-Rov – Herr der Feste Grool.

    Razamon – Der Atlanter erfüllt einen Auftrag der Odinssöhne.

    1.

    Grizzard: Der Aufbruch

    Es dauerte einige Sekunden, bis Atlan die Überraschung überwunden hatte. Er selbst war dabei gewesen, als Porquetor, der von Yunthaal gelenkte Halbroboter, im Kontrollraum der oberen Kugel den Geist aufgegeben hatte.

    Nun kletterte der Stählerne an einem Seil an der Außenmauer der Feste Grool herab!

    Die Dalazaaren, die die Feste belagerten, wurden von wilder Panik erfasst. Viele von ihnen rannten Hals über Kopf davon. Andere zögerten noch.

    Eine Gruppe wurde auf Atlan aufmerksam, als Feigling schreiend die Flucht ergriff. Der Arkonide konnte sich nicht mehr um ihn kümmern. Er hatte genug damit zu tun, seine eigene Haut zu retten. Wegrennen hatte keinen Sinn, dazu waren die Krieger schon viel zu nahe.

    Sie schienen zu glauben, dass Atlan für Porquetors Wiederauferstehung verantwortlich war. Der Arkonide streckte ihnen abwehrend die Hände entgegen. Gleichzeitig behielt er die Feste im Auge.

    Porquetor hatte eine der Stützen erreicht und stieß sich davon ab. Der Schwung reichte aus, um ihn über den tiefen Graben, der das Bauwerk umgab, hinwegzutragen.

    Porquetor begann, von der Feste wegzurennen.

    Das alles war mehr als verwirrend für Atlan, doch er hatte keine Zeit mehr, sich Gedanken zu machen, denn die Dalazaaren waren fast heran.

    »Bleibt stehen, ihr Narren!«, rief der Arkonide ihnen in Pthora zu. Noch einmal sah er sich schnell um. Von Feigling war nichts zu sehen. Es gab in der Nähe keine Deckung, wo er sich hätte verbergen können. Feigling musste in den Blutdschungel geflohen sein.

    Atlan riss die Machete aus dem Gürtel, der die leichte Fellkleidung zusammenhielt. Die Dalazaaren kamen wenige Meter vor ihm zum Stehen.

    Sie wirkten verunsichert. Immer wieder sahen sie zur Feste zurück, dann wieder zu Atlan. Ihre Speere waren auf den Arkoniden gerichtet.

    Wenn ich nur wüsste, was in ihren Köpfen vorgeht!, dachte der Arkonide. Es waren etwa zehn Männer. Einer von ihnen schrie den anderen irgend etwas zu, das Atlan nicht verstand. Die Augen des Eingeborenen funkelten in unbändigem Hass.

    Es scheint ihr Anführer zu sein, dachte Atlan. Wenn es mir gelänge, ihn zu besiegen ...

    Doch es sollte nicht zum Kampf kommen. Einer der Krieger schrie schrill auf und zeigte zur Feste. Porquetor kam auf die kleine Gruppe zu. Und ein zweites geschah.

    An der Kuppe der Feste Grool blitzte es auf. Ein armdicker Energiestrahl fuhr wenige Meter von Porquetor entfernt in den Boden und schmolz einen großen Krater.

    »Aber das ist doch Wahnsinn!«, entfuhr es Atlan. »Caidon-Rov schießt auf den Halbroboter. Haben denn hier alle den Verstand verloren?«

    Die Dalazaaren hielt es nicht länger. Sie stoben in alle Richtungen auseinander.

    Weitere Salven. Porquetor wurde fast getroffen. Er lief im Zickzack, mit einer Wendigkeit, die der Arkonide ihm nie zugetraut hätte.

    Atlan fühlte sich in eine Traumszenerie versetzt. Was hatte das alles zu bedeuten? Atlan hatte gesehen, wie Yunthaal gestorben und der Halbroboter auf den Boden des Kontrollraums gekracht war. Und Caidon-Rov würde niemals ohne Grund auf Porquetor schießen.

    Und wenn jemand anders an den Energiegeschützen der Feste saß?

    Porquetor wich einer weiteren Salve aus. Jetzt kam er genau auf den Arkoniden zugerannt. Atlan wollte ausweichen, aber schon war der Stählerne vor ihm.

    Atlan hatte nicht den Hauch einer Chance gegen Porquetor.

    Doch der Halbroboter blieb vor ihm stehen. Atlan hatte das Gefühl, die facettenartigen Linsen im Kopfteil der Rüstung würden sich auf ihn richten. Einige Augenblicke standen die beiden Ungleichen sich schweigend gegenüber.

    »Wer bist du?«, dröhnte die Stimme des Stählernen unverhofft.

    Atlan glaubte, nicht richtig gehört zu haben. Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte er, wie es an der Kuppe der Feste zu flimmern begann. Dann blitzte es wieder grell auf.

    Der Energiestrahl schlug etwa zehn Meter von den beiden entfernt in den Boden. Atlan spürte die Hitze. Er wollte zur Seite springen, doch da traf ihn etwas Hartes mit vehementer Wucht am Kopf. Er wurde zu Boden geschleudert. Helle Punkte tanzten vor seinen Augen.

    »Es tut mir leid«, hörte er noch die mächtige Stimme Porquetors. Dann verlor er das Bewusstsein.

    *

    Grizzard starrte den hellhaarigen Fremden an. Einen Moment vergaß er Caidon-Rov.

    Wenn er nur wüsste, an wen der Mann ihn erinnerte. An eines der Wesen, die er auf der Projektionswand in Caidon-Rovs Unterrichtsraum gesehen hatte?

    Plötzlich hallte eine Stimme über das Land.

    »Komm zurück, und ich werde dich schonen. Du wirst niemals Porquetor sein. Du bist verloren, Grizzard!«

    Der verwachsene Zwerg in der Rüstung wurde in die Wirklichkeit zurückgerissen. Er musste weg von hier. Caidon-Rov war blind vor Zorn, weil er ihn verlassen hatte. Er würde nicht zögern, ihn zu töten.

    Grizzard überlegte fieberhaft. Hier hatte er keine Chance, den tödlichen Strahlbahnen zu entgehen. Er war sicher, dass Caidon-Rov bisher absichtlich schlecht gezielt hatte. Aber das würde sich schnell ändern, wenn er merkte, dass seine Einschüchterungsversuche und Appelle nichts nützten.

    »Es tut mir leid«, sagte Grizzard noch einmal, obwohl er wusste, dass der Fremde ihn nicht hören konnte. Er hatte ihn betäuben müssen, damit er nicht auch in Gefahr geriet.

    »Zum letzten Mal, Grizzard! Komm zurück. Ab jetzt ziele ich besser. Du wirst an meiner Seite leben oder sterben!«

    Grizzard beschloss, zum Schein auf Caidon-Rovs Ultimatum einzugehen. Die Geschütze der Feste reichten bis weit in den Blutdschungel hinein. Auch dort war er nicht sicher – von den Gefahren, die dort lauerten, ganz abgesehen.

    Nur in unmittelbarer Nähe der Feste konnten die Salven aus den Energiekanonen ihm nichts anhaben.

    Grizzard steuerte die Rüstung auf die Feste Grool zu.

    »Du wirst es nicht bereuen«, kam Caidon-Rovs Stimme aus den starken Außenlautsprechern des Bauwerks. »Ich verzeihe dir alles. Warte, ich öffne das Tor.«

    Grizzard ging langsam weiter auf die Brücke zu. Wieder fühlte er tiefes Mitleid mit Caidon-Rov. Die Einsamkeit hatte ihn zu dem gemacht, was er jetzt war – ein versponnener, eifersüchtiger und verbitterter Mann.

    Aber die Suche nach seinem, Grizzards, Körper, der sich irgendwo auf dieser Welt der Schrecken befinden musste, ging vor.

    Caidon-Rov erschien auf der oberen Brüstung und winkte ihm zu. Grizzard zwang sich, die

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