Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Atlan 364: Der schwarze Kontrolleur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 364: Der schwarze Kontrolleur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 364: Der schwarze Kontrolleur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook120 Seiten1 Stunde

Atlan 364: Der schwarze Kontrolleur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Pthor, der Kontinent des Schreckens, der dank Atlans und Razamons Eingreifen der Erde nichts anhaben konnte, liegt nach jäh unterbrochenem Hyperflug auf Loors, dem Planeten der Brangeln, in der Galaxis Wolcion fest.
Pthors Bruchlandung, die natürlich nicht unbemerkt geblieben war, veranlasste Sperco, den Tyrannen von Wolcion, seine Diener, die Spercoiden, auszuschicken, damit diese den Eindringling vernichten.
Dass es ganz anders kam, als Sperco es sich vorstellte, ist allein Atlans Eingreifen zu verdanken. Denn der Arkonide übernahm beim Auftauchen von Spercos Dienern sofort die Initiative und ging systematisch daran, die Macht des Tyrannen zu untergraben.
Inzwischen haben dank Atlans Hilfe die von Sperco Unterdrückten ihre Freiheit wiedererlangt. Der Tyrann von Wolcion ist tot. Er starb in dem Augenblick, als sein Raumschiff bei der Landung auf Loors zerschellte.
Atlan selbst, der als einziger die Schiffskatastrophe überlebte, kehrt in Begleitung "Feiglings", seines mysteriösen neuen Gefährten, zur FESTUNG zurück, wo sich entscheidende Ereignisse anbahnen.
Das Geschehen wird eingeleitet durch den "Ruf des Wächters". Dann, nachdem fast alle Lebewesen auf Pthor in tiefen Schlaf versunken sind, erscheint DER SCHWARZE KONTROLLEUR ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342382
Atlan 364: Der schwarze Kontrolleur: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

Mehr von Clark Darlton lesen

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Atlan 364

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Science-Fiction für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Atlan 364

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Atlan 364 - Clark Darlton

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 364

    Der schwarze Kontrolleur

    Mit Pthor auf neuer Fahrt

    von Clark Darlton

    img2.jpg

    Pthor, der Kontinent des Schreckens, der dank Atlans und Razamons Eingreifen der Erde nichts anhaben konnte, liegt nach jäh unterbrochenem Hyperflug auf Loors, dem Planeten der Brangeln, in der Galaxis Wolcion fest.

    Pthors Bruchlandung, die natürlich nicht unbemerkt geblieben war, veranlasste Sperco, den Tyrannen von Wolcion, seine Diener, die Spercoiden, auszuschicken, damit diese den Eindringling vernichten.

    Dass es ganz anders kam, als Sperco es sich vorstellte, ist allein Atlans Eingreifen zu verdanken. Denn der Arkonide übernahm beim Auftauchen von Spercos Dienern sofort die Initiative und ging systematisch daran, die Macht des Tyrannen zu untergraben.

    Inzwischen haben dank Atlans Hilfe die von Sperco Unterdrückten ihre Freiheit wiedererlangt. Der Tyrann von Wolcion ist tot. Er starb in dem Augenblick, als sein Raumschiff bei der Landung auf Loors zerschellte.

    Atlan selbst, der als einziger die Schiffskatastrophe überlebte, kehrt in Begleitung »Feiglings«, seines mysteriösen neuen Gefährten, zur FESTUNG zurück, wo sich entscheidende Ereignisse anbahnen.

    Das Geschehen wird eingeleitet durch den »Ruf des Wächters«. Dann, nachdem fast alle Lebewesen auf Pthor in tiefen Schlaf versunken sind, erscheint DER SCHWARZE KONTROLLEUR ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide trifft auf den schwarzen Kontrolleur.

    Maysie und Dellsell – Zwei alte Rivalen.

    Algonkin-Yatta und Anlytha – Der Kundschafter und seine Begleiterin kommen zu spät.

    1.

    Die flache, oben offene Flugschale stieg langsam in die Höhe, bis die FESTUNG von Pthor tief unter ihr lag. Die Pyramidenanlage war noch als solche zu erkennen, aber nichts rührte sich dort unten mehr.

    Atlan war sich nicht sicher, welche Richtung er einschlagen sollte. Er blockierte die Steueranlage des Zugors und ließ ihn bewegungslos in der Luft schweben. Er brauchte Zeit zum Nachdenken, ehe er einen Entschluss fasste.

    Was war geschehen?

    Thalia, die in der Maske Odins zu ihren Brüdern Heimdall, Balduur und Sigurd zurückgekehrt war, wurde entlarvt. Der echte Odin hatte die Brüder im letzten Augenblick davon abhalten können, die Schwester zu töten.

    Ein wenig früher hatte Razamon in noch unbekannten Gewölben der FESTUNG eine große, schimmernde Kugel entdeckt, die auf einem Schildchen als VONTHARA bezeichnet wurde, also »Wächter«.

    Atlans Verdacht war mit jenem Razamons identisch. Der VONTHARA konnte nur eine Art Alarmanlage sein, die von den unbekannten Herrschern in der Schwarzen Galaxis auf Pthor installiert wurde.

    Und dann ertönte plötzlich das seltsame Pfeifen in allen Teilen Pthors und löste einen zunächst rätselhaften Vorgang aus. Sämtliche Lebewesen des Kontinents wurden von einer unwiderstehlichen Lähmung befallen. Wo immer sie standen oder gingen, sanken sie zu Boden und fielen in einen tiefen Schlaf. Die Zeit schien für alle stillzustehen.

    Atlan war es im letzten Augenblick gelungen, das Goldene Vlies anzulegen, den »Anzug der Vernichtung«. Seine Hoffnung erfüllte sich. Er wurde nicht von der Lähmung befallen, sondern konnte sich auch weiterhin ungehindert bewegen.

    Die erste Frage war: Gab es auf Pthor noch andere, die nicht den Dornröschenschlaf schliefen? Wenn ja, musste er sie finden.

    Als er die FESTUNG verließ und zum Zugor eilte, fand er den ebenfalls gelähmten Fenrir, seinen alten Begleiter auf seinen Wanderungen auf Pthor. Er schleppte das schwere Tier unter Aufbietung aller seiner Kräfte bis zur Flugschale und beförderte es hinein.

    Dann erst war er gestartet.

    Und jetzt?

    Das nervenzermürbende Pfeifen hatte längst aufgehört, aber die von ihm ausgelöste Wirkung blieb. Atlan war davon überzeugt, dass dies erst der Anfang sein konnte. Der VONTHARA war eine Alarmanlage jener Mächte, die für die schreckliche Mission Pthors verantwortlich waren. Die positive Beeinflussung der neuen Herren der Festung durch Thalia musste ihnen missfallen haben.

    Vielleicht würden sie nun selbst kommen, um die Söhne Odins zu bestrafen und den alten Zustand wieder herzustellen, oder sie würden über einen Fernimpuls den Antrieb Pthors aktivieren und den Dimensionsfahrstuhl in die Schwarze Galaxis zurückholen.

    So oder so – es würde etwas Grauenhaftes geschehen. Allein, darüber war Atlan sich im Klaren, würde er gegen eine eventuelle Inspektion der fremden Mächte nichts unternehmen können. Er brauchte Helfer, die nicht paralysiert waren.

    Atlan hoffte verzweifelt, dass die Lähmung vielleicht doch nicht alle Teile von Pthor betroffen hatte, aber die Hoffnung allein genügte nicht. Er musste sich überzeugen.

    Er saß vor dem Instrumentensockel in der Mitte der fünf Meter durchmessenden Flugschale und umklammerte den Fahrhebel. Langsam bewegte sich der Zugor voran. Am Rand der Schale lag Fenrir, lang ausgestreckt und kaum atmend. Er schlief wie alle anderen einen unglaublich tiefen und festen Schlaf, aus dem Atlan ihn nicht erwecken konnte.

    Er setzte den Kurs des Zugors auf Nordwest und ging tiefer. Sein erstes Ziel war das Wache Auge südlich der Dunklen Region mit ihrem Fluss Xamyhr.

    *

    Der Händler aus Orxeya hatte den Regenfluss überquert und den Taamberg umwandert. Er wollte zur FESTUNG gelangen, wo er seine Waren günstig zu veräußern hoffte.

    Kara Jant war, wie fast alle Orxeyaner, von untersetzter Statur und mit Fellen bekleidet. Sein roter Vollbart war ungepflegt, das lange Haupthaar zu Zöpfen geflochten.

    Vor einigen Jahren war es ihm gelungen, in der Wüste Kalmlech ein vierbeiniges Echsenmonstrum zu erlegen und dessen Jungtier einzufangen und zu zähmen. Seitdem diente es ihm als Beförderungsmittel für seine Waren. Wenn Kara Jant müde wurde, setzte er sich einfach auf den zusammengeschnürten Ballen und ließ sich mitschleppen, was dem friedlichen und geduldigen Tier, Rumpus genannt, nichts auszumachen schien.

    An den Ufern des Regenflusses allerdings, der die Wüste Kalmlech und die Senke der Verlorenen Seelen trennte, wurde Rumpus stets ein wenig unruhig und störrisch. Die Echse schien die Nähe ihrer Artgenossen zu ahnen, und Kara Jant hatte stets alle Mühe, sie zu beruhigen.

    Kara saß auch jetzt auf seinem Warenballen und hielt sich fest, denn Rumpus legte ein beachtliches Tempo vor, da das Gelände nicht allzu unwegsam war.

    Kara Jant döste allmählich ein, ohne die Hände von den Lederriemen zu lassen, die den Ballen auf dem Gestell hielten, das mit Gurten auf Rumpus' Rücken befestigt war. Er liebte nichts mehr, als diese langen Handelsreisen, die außerdem noch einen beachtlichen Gewinn brachten.

    Plötzlich blieb Rumpus ohne jeden ersichtlichen Anlass stehen.

    Der Händler wäre fast von dem Ballen gefallen, hielt sich aber im letzten Augenblick noch fest. Er sah sich nach allen Seiten um, konnte jedoch nichts Verdächtiges entdecken.

    »Was hast du denn, Rumpus? Eine Pause gefällig?«

    Die Echse streckte alle Viere von sich und lag damit platt auf dem Bauch. Das hieß soviel wie: ›Absteigen, Herr‹.

    Kara Jant rutschte über den Rand des Ballens.

    »Also gut, letzte Pause vor der Nacht. Morgen erreichen wir die FESTUNG.«

    Aus einem der ledernen Vorratsbeutel holte er getrocknetes Fleisch, gab Rumpus die ihm zustehende Ration und schlang selbst ein gewaltiges Stück herunter. Dazu trank er einen Schluck Kromyat.

    Die Pause allein schien es jedoch nicht gewesen zu sein, die Rumpus zum Anhalten bewegt hatte. Ganz gegen seine sonstige Gewohnheit, lag er nicht da und döste mit geschlossenen Augen vor sich hin, sondern diese Augen waren weit geöffnet und schienen etwas zu suchen.

    Kara Jant sah sich nach allen Seiten um, wie er es schon vorher getan hatte. Nichts hatte sich verändert. Er spazierte ein paar Schritte hin und her, um die steifen Glieder zu lockern. Plötzlich blieb er stehen. »Nanu, was soll denn das ...?«

    Ihm war, als hätte sich unter ihm der felsige Boden bewegt.

    Erschrocken sprang er zur Seite.

    Kara Jant stierte verwundert auf die Stelle, die sich bewegt hatte. Sie bestand aus Fels, aber ein kreisförmiges Stück davon drehte sich links herum, etwa wie ein Deckel,

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1