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Atlan 161: Der Kriegsplanet: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"
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Atlan 161: Der Kriegsplanet: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"
eBook124 Seiten1 Stunde

Atlan 161: Der Kriegsplanet: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"

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Über dieses E-Book

Atlan und Skanmanyon auf der Geheimwelt der Akonen - Das Psi-Fieber bricht aus

Auf den Stützpunkten der USO, den Planeten des Solaren Imperiums und den übrigen Menschheitswelten schreibt man Anfang September des Jahres 2843.
Die Krise, die von Komouir, dem auf der galaktischen Eastside gelegenen Fundort wertvoller Schwingkristalle, ausging, veranlasste Lordadmiral Atlan, gemeinsam mit Froom Wirtz, dem Instinkt-Spezialisten, und Terrania Skeller, einem parapsychisch begabten Kind, der Welt der Schatzsucher einen Besuch abzustatten.
Dieser Besuch erwies sich, wie schon berichtet, als äußerst folgenschwer, denn Kräfte griffen ein, die, da sie sich weder steuern noch beeinflussen ließen, Menschen zu hilflosen Spielbällen machten.
Alles begann in dem Moment, als Atlan und seine Begleiter das "schweigende Raumschiff" entdeckten, dessen Funktion es war, eine "Straße im Kosmos" zu bahnen.
Jetzt, nach überstandenen Abenteuern auf der Eiswelt und auf dem Planeten des Psi-Wahnsinns, wird Atlan von Terrania Skeller, in deren sterbendem Körper sich die letzten Kräfte Skanmanyons konzentriert haben, wieder auf einen anderen Planeten versetzt.
Die Welt, die der Lordadmiral und Terrania erreichen, ist DER KRIEGSPLANET ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340357
Atlan 161: Der Kriegsplanet: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"

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    Buchvorschau

    Atlan 161 - Hans Kneifel

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    Nr. 161

    – Im Auftrag der Menschheit Band 132 –

    Der Kriegsplanet

    Atlan und Skanmanyon auf der Geheimwelt der Akonen – Das Psi-Fieber bricht aus

    von Hans Kneifel

    img2.jpg

    Auf den Stützpunkten der USO, den Planeten des Solaren Imperiums und den übrigen Menschheitswelten schreibt man Anfang September des Jahres 2843.

    Die Krise, die von Komouir, dem auf der galaktischen Eastside gelegenen Fundort wertvoller Schwingkristalle, ausging, veranlasste Lordadmiral Atlan, gemeinsam mit Froom Wirtz, dem Instinkt-Spezialisten, und Terrania Skeller, einem parapsychisch begabten Kind, der Welt der Schatzsucher einen Besuch abzustatten.

    Dieser Besuch erwies sich, wie schon berichtet, als äußerst folgenschwer, denn Kräfte griffen ein, die, da sie sich weder steuern noch beeinflussen ließen, Menschen zu hilflosen Spielbällen machten.

    Alles begann in dem Moment, als Atlan und seine Begleiter das »schweigende Raumschiff« entdeckten, dessen Funktion es war, eine »Straße im Kosmos« zu bahnen.

    Jetzt, nach überstandenen Abenteuern auf der Eiswelt und auf dem Planeten des Psi-Wahnsinns, wird Atlan von Terrania Skeller, in deren sterbendem Körper sich die letzten Kräfte Skanmanyons konzentriert haben, wieder auf einen anderen Planeten versetzt.

    Die Welt, die der Lordadmiral und Terrania erreichen, ist DER KRIEGSPLANET ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Lordadmiral landet auf einem Geheimplaneten der Akonen.

    Terrania Skeller – Eine Sterbende mit großen Psi-Kräften.

    Bortschack Keddeck – Ein USO-Spezialist in akonischer Gefangenschaft.

    Orgettu Ran Taak – Ein Blue spielt falsches Spiel.

    Fertless-Ton-Svass – Ein Akone mit kriegerischen Ambitionen.

    1.

    Der furchtbare Schmerz machte ihn nahezu besinnungslos. Es war, als ob er innerlich verbrennen würde und jeder Quadratzentimeter seiner Haut von tiefen Wunden übersät wäre. Die scharfkantigen Steine, die sich durch den dünnen Stoff seiner Kleidung bohrten, waren wie Folterwerkzeuge. Er krümmte sich zusammen, rutschte auf einer schrägen Ebene und rollte, sich überschlagend, über ein kleines Geröllfeld abwärts. Er wusste nicht, wo er war. Aber ein Rest seiner Besinnung schrie in seinen dahinschwindenden Gedanken.

    Atme durch! Spreize die Arme und die Beine! Halte deinen Fall auf!

    Atlan kollerte weiter, schlug mit der Hüfte schwer gegen einen mannsgroßen Felsen, dann wurden seine Arme zur Seite gerissen. Das Rollen hörte auf. Aber noch immer lähmte der Entzerrungsschmerz den Körper, und selbst die eindringlichen Mahnungen des Extrasinns schlugen nicht voll in sein gequältes Bewusstsein durch.

    Jetzt die Beine! Öffne die Augen!, schrie der Extrasinn unhörbar in seinen Überlegungen.

    Atlan rutschte, sich halb drehend, über ein Stück grobkörnigen Sand hinweg und kam wieder auf loses Gestein. Instinktiv spreizte er die Beine, schlitterte trotzdem weiter und krachte in einen dürren, kleinen Busch hinein. Er riss die Augen auf und sah eine helle blaue Wand.

    Der Himmel!

    Atlan stöhnte auf. Sein gefolterter Körper ließ ihn nicht klar denken. Dann, als der Arkonide irgendwie merkte, dass der Fall aufgehört hatte, wurde er unmerklich ruhiger. Er begann regelmäßig zu atmen. Er schloss die Augen und öffnete sie wieder. Langsam klärten sich seine Gedanken. Er fand wieder zu sich selbst zurück.

    Wo bin ich?, dachte er in steigender Verzweiflung.

    Seine Muskeln begannen schlagartig wieder heiße und brennende Schmerzwellen durch seinen Körper zu schicken, als er den Kopf hob. Unterhalb der tiefblauen Fläche – dem Himmel eines unbekannten Planeten! – sah er Steine, Felsen und Kiesel. Zuerst dachte er, er läge auf einer Ebene und sein Gleichgewichtssinn wäre ebenfalls gestört, dann erkannte er, dass sein Körper auf einer schrägen Fläche zur vorläufigen Ruhe gekommen war. Diese Fläche, ein riesiger Geröllhang aus Steinen, winzigen Sandflächen und verkümmerten Pflanzen, schien riesengroß zu sein und wies eine Neigung von mehr als vierzig Prozent auf. Atlan stemmte sich hoch und bog den Kopf in den Nacken. Das Bild klärte sich langsam.

    Er blickte auf eine Ebene herab, die mindestens eineinhalb Kilometer von seinem Standort aus gesehen begann. Das Geröllfeld endete unmittelbar am Rand dieser Ebene.

    Du bist mit Sicherheit auf einem Planeten im Zentrum der Galaxis!, sagte der Extrasinn scharf akzentuiert. Diesmal verstand der Arkonide diese blitzschnelle Einflüsterung.

    Was ist geschehen?, fragte er sich erneut.

    Skanmanyons Transport ist erfolgt. Du leidest noch immer unter dem wahnsinnigen Entzerrungsschmerz, flüsterte der Extrasinn.

    Langsam, im Verlauf von vielleicht zehn Minuten, wandelten sich die stechenden Schmerzen in ein dumpfes Toben, das den gesamten Körper nur langsam aus einem unbarmherzigen Griff entließ. Atlan kam zu sich. Seine Fähigkeit, klar zu denken, kam ebenso zurück wie seine Erinnerung. Er wusste jetzt, was vor kurzer Zeit geschehen war.

    Jene rätselhafte und mächtige Psi-Quelle, die sich selbst den Namen Skanmanyon gegeben hatte, war tatsächlich transportiert worden. Vom Planeten Schneeball aus war sie offensichtlich mit einem gigantischen Sprung über den Abgrund der Sterne hinweggesetzt und hatte einen Planeten im Zentrum der Galaxis erreicht. Einen Planeten, der für einen Organismus wie Atlan Lebensmöglichkeiten bot, denn er atmete noch, konnte noch sehen und denken, und die Schwerkraft schien nicht nennenswert die Erdnorm zu überschreiten.

    Atlan kannte jetzt die Geschichte dieser Konzentration von Psi-Impulsen. Aber nun, im Zentrum der Galaxis, schien Skanmanyon den Kontakt zu den Psi-Strömen anderer Milchstraßen und Universen verloren zu haben. Dies bedeutete das Ende für diesen gewaltigen Eisklotz, in dem die Strahlung eingefroren zu sein schien. Die Ausstrahlung verströmte und versiegte schließlich. Nur ein kleiner Rest blieb übrig und sickerte in Terrania Skeller ein.

    Terrania!

    Wie ein Blitz traf dieser Gedanke, dieser Name den Arkoniden. Er stöhnte tief auf und stemmte sich hoch, kam zitternd auf die Knie. Er drehte den Kopf und sah sich um. Wo war das Mädchen, das keine Ähnlichkeit mehr hatte mit dem altklugen, langhaarigen Kind, das Froom Wirtz aufgelesen hatte?

    »Terrie!«, schrie Atlan.

    Seine Stimme kam ihm fremd vor, und der Klang verlor sich ohne Echo auf der Geröllhalde. Terrania schien Skanmanyon geworden zu sein. Sie bedeutete nichts anderes als den letzten Rest dieser Lebensform.

    Noch immer hatte Atlan die Vorstellung in seinen entsetzten Gedanken, wie die Schneide des Henkersschwerts heruntergezuckt war und ihn der Griff einer eiskalten Hand vom drohenden Ende errettet hatte. Wo war Terrania?

    Er holte Atem. Seine Lungen stachen und brannten.

    »Terrania!«, rief er ein zweites Mal noch lauter als zuvor.

    Nur ein kleiner Stein, der klappernd und krachend über die großen Felsen hüpfte und schließlich liegen blieb, war die einzige Antwort. Atlan stand auf und fühlte seine Knie zittern.

    Wieder rollte ein Stein.

    Es gab keinen Wind, keine anderen Geräusche außer seinem eigenen, würgenden Atem. Der Stein war wie ein Signal. Atlan hielt sich mit einer Hand an den dornigen Zweigen des Zwergstrauchs fest und starrte schräg nach oben.

    Dann sah er Terrania!

    Sie befand sich hundertfünfzig Meter über ihm auf einer Art Absatz oder Galerie. Er sah sowohl das Mädchen als auch diesen Teil der Halde nur sehr undeutlich, weil er fast in die Sonne starren musste.

    »Terrania! Bleib dort! Ich komme zu dir hinauf!«, schrie er. Das Mädchen, dessen Körper perspektivisch verzerrt auf dem Felsband stand, sah schweigend und teilnahmslos auf ihn herunter.

    Sie hatte ihn und sich selbst durch einen Teleportersprung gerettet, aber sie hatte an dem Ausgang dieses Dramas nichts ändern können. Atlan bewegte sich wie ein Rasender den Hang hinauf, rutschte in Geröll und Sand aus, fiel immer wieder auf Knie und Hände, klammerte sich an größere Felsen, riss sie los und achtete nicht darauf, dass sie kleine Steinlawinen auslösten, die zu Tal ratterten, hinunter in die Ebene, in der er undeutlich Bauwerke und silberglänzende Schiffe gesehen hatte.

    Schließlich, zitternd und schweißüberströmt, schwang er sich neben dem Mädchen auf den Absatz. Es war tatsächlich so etwas wie ein schmaler Tierpfad, der hier die Schrägfläche auf einer Breite von weniger als zwei Metern unterbrach.

    »Terrania!«, stöhnte Atlan und sah das Mädchen an. Sie wirkte wie eine zerstörte Puppe. Sie stand starr da, sah ihn zwar an, gab aber sonst keinerlei Lebenszeichen von sich. Sie schien unansprechbar zu sein.

    Sie sind alle tot, und alle werden sterben!, sagte der

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