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Atlan 369: Das kalte Feuer: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 369: Das kalte Feuer: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook127 Seiten1 Stunde

Atlan 369: Das kalte Feuer: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Pthor, der Kontinent des Schreckens, hat sich auf Loors, dem Planeten der Brangeln, lange genug aufgehalten, um es Atlan zu ermöglichen, Spercos, des Tyrannen der Galaxis Wolcion, Gewaltherrschaft ein jähes Ende zu setzen und den unterdrückten Völkern die verlorene Freiheit wiederzugeben.
Inzwischen ist Pthor zu neuem Flug durch den Kosmos gestartet. Eingeleitet wurde der Start durch den "Ruf des Wächters", der fast alle Lebewesen auf Pthor in tiefen Schlaf versinken ließ, und durch das Erscheinen des "schwarzen Kontrolleurs".
Um zu verhindern, dass Pthor wieder der Kontrolle der mysteriösen Beherrscher der Schwarzen Galaxis anheimfällt, macht sich Atlan, der dank dem Goldenen Vlies nicht in Tiefschlaf verfallen ist, auf den Weg zur "Seele" von Pthor. Doch es gelingt Atlan nicht, auf die Steuerung Einfluss zu nehmen. Statt dessen wird der Arkonide auf die "Dimensionsschleppe", den Ableger Pthors, verschlagen, der eine kleine Welt für sich bildet.
Dort hat der Arkonide inmitten von Eis und Schnee und unter den Clanocs, den Ausgestoßenen von Pthor, bereits eine Reihe von gefährlichen Abenteuern bestanden. Gegenwärtig ist Atlan zusammen mit Dorstellarain, seinem neuen Gefährten, auf dem Weg nach Gynsaal, denn nur von dort aus kann er hoffen, nach Pthor zurückzukehren.
Auf seinem Weg trifft der Arkonide Pama, die Para-Pyromanin. Sie beherrscht DAS KALTE FEUER ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342436
Atlan 369: Das kalte Feuer: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 369 - Horst Hoffmann

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    Nr. 369

    Das kalte Feuer

    Auf dem Weg nach Gynsaal

    von Horst Hoffmann

    img2.jpg

    Pthor, der Kontinent des Schreckens, hat sich auf Loors, dem Planeten der Brangeln, lange genug aufgehalten, um es Atlan zu ermöglichen, Spercos, des Tyrannen der Galaxis Wolcion, Gewaltherrschaft ein jähes Ende zu setzen und den unterdrückten Völkern die verlorene Freiheit wiederzugeben.

    Inzwischen ist Pthor zu neuem Flug durch den Kosmos gestartet. Eingeleitet wurde der Start durch den »Ruf des Wächters«, der fast alle Lebewesen auf Pthor in tiefen Schlaf versinken ließ, und durch das Erscheinen des »schwarzen Kontrolleurs«.

    Um zu verhindern, dass Pthor wieder der Kontrolle der mysteriösen Beherrscher der Schwarzen Galaxis anheimfällt, macht sich Atlan, der dank dem Goldenen Vlies nicht in Tiefschlaf verfallen ist, auf den Weg zur »Seele« von Pthor. Doch es gelingt Atlan nicht, auf die Steuerung Einfluss zu nehmen. Statt dessen wird der Arkonide auf die »Dimensionsschleppe«, den Ableger Pthors, verschlagen, der eine kleine Welt für sich bildet.

    Dort hat der Arkonide inmitten von Eis und Schnee und unter den Clanocs, den Ausgestoßenen von Pthor, bereits eine Reihe von gefährlichen Abenteuern bestanden. Gegenwärtig ist Atlan zusammen mit Dorstellarain, seinem neuen Gefährten, auf dem Weg nach Gynsaal, denn nur von dort aus kann er hoffen, nach Pthor zurückzukehren.

    Auf seinem Weg trifft der Arkonide Pama, die Para-Pyromanin. Sie beherrscht DAS KALTE FEUER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan und Dorstellarain – Der Arkonide und der Clanoc auf dem Weg nach Gynsaal.

    Grizzard – Ein Fremder in Kennons Körper.

    Pama – Eine junge Para-Pyromanin.

    Welk und Pforeilt – Diener der Herren von Gynsaal.

    Wommser – Der Symbiont geht eine neue Verbindung ein.

    1.

    Wommser: Begegnung auf Pthor

    Stark vereinfacht ausgedrückt, bestand Wommser je zur Hälfte aus Normal- und Antimaterie. Zumindest waren dies die beiden Komponenten, aus denen er hervorgegangen war.

    Wommser existierte als energetisches Gebilde irgendwo zwischen den Existenzebenen, geschützt durch eine ihn umgebende Sphäre, sein Dimensionsnest. Diese Sphäre sorgte dafür, dass er nicht aus dem komplizierten Gleichgewicht gebracht werden konnte, in dem sich die beiden gegensätzlichen Komponenten seines Organismus befanden und schützte ihn gleichzeitig vor Energieverlusten.

    Im Dimensionsnest konnte Wommser sich wieder »aufladen« und seinen Energiehaushalt in ein neues stabiles Gleichgewicht bringen, wenn er von einem seiner Ausflüge zu seinem Elter Kolphyr zurückkehrte.

    Inzwischen wusste Wommser, dass er einen mehr oder weniger regelmäßigen Kontakt mit Kolphyr brauchte, um leben zu können.

    Niemand konnte sagen, welchem Umstand Wommsers Existenz zu verdanken war. Streng betrachtet, durfte es ein Wesen wie ihn überhaupt nicht geben. Möglicherweise war Kolphyrs Velst-Schleier der Grund dafür, dass es nach der Samenablage des parasitären Vogelwesens auf dem Fluss Xamyhr unter Kolphyrs neutralisierender »Haut« zur Zellwucherung gekommen war.

    Wommser wusste es nicht, und er kam nicht dazu, über seine Existenz nachzudenken.

    Die Schattenballungen in den Dimensionskorridoren, in die Wommser hineingetrieben war, zehrten an seinem Nest. Bald würden sie alle Energien der Sphäre in sich aufgenommen haben.

    Dann war Kolphyrs Symbiont ihnen ebenso schutzlos ausgeliefert wie alles, das in ihre Netze geriet. Sie lauerten an vielen Stellen. Es war nicht auszuschließen, dass auch Pthor auf seiner Reise in sie hineingeraten würde.

    Dies war ein Grund dafür, dass Wommser den Elter aufsuchen musste. Der zweite und weitaus wichtigere war der, dass Wommser einen erneuten Kontakt brauchte, um weiter existieren zu können. Auf eine unbegreifliche Art und Weise war er an Kolphyr gebunden und auf ihn angewiesen. Wommser hatte dies selbst erst vor kurzem erkannt, nachdem eine weitere »Hilfeleistung« für den Elter und seine Freunde nicht mehr unbedingt nötig gewesen war und Wommser sich zurückgezogen hatte, um verlorene Kräfte zurückzugewinnen.

    Doch auch das war nun nicht mehr möglich. Der Zeitpunkt, an dem die Sphäre sich unter dem Würgegriff der Schattenballungen auflösen würde, stand unmittelbar bevor.

    Es gab nur eine Rettung für den Dimensionssymbionten: Kolphyr.

    Er war aber nicht mehr in der Lage, Kolphyrs psionische Impulse, die ihm bisher als Bezugspunkt gedient hatten, zu empfangen. Dies lag entweder an Wommser selbst oder an Kolphyr, dem Elter und Bezugspartner.

    Die Schattenballungen griffen ungestümer denn je an. Wommser musste versuchen, Kolphyr trotz allem zu finden.

    Er sog die verbliebene Energie aus der Sphäre und staute sie in sich auf. Dann gab er sie schlagartig frei. Die Schattenballungen schlugen hinter ihm zusammen, als er sich auflöste, um im gleichen Augenblick über Pthor zu rematerialisieren.

    Die Erleichterung darüber, dass er die Welt seiner Geburt erreicht hatte, wich dem Entsetzen, als er auch hier keine Impulse des Bezugspartners auffangen konnte.

    Und nicht nur das. Ganz Pthor schien tot zu sein.

    Da der von Kolphyr ausgehende Leitimpuls nicht mehr existierte, war das Wesen an jenem Ort materialisiert, wo das letzte Zusammentreffen mit dem Elter stattgefunden hatte, in der Senke der verlorenen Seelen.

    Wommser war von einem Feld umgeben, das ihn von der Umgebung vollkommen abschloss, so dass es nicht zum todbringenden Energieaustausch kommen konnte. Einem Beobachter wäre er als halbtransparente, vogelähnliche Gestalt von etwa einem Meter Größe erschienen, die knapp über dem Boden schwebte.

    Doch es gab niemanden, der ihn hätte sehen können.

    Wommser begann zu ahnen, dass das Ausmaß dessen, was sich auf Pthor ereignet hatte, seine schlimmsten Befürchtungen bei weitem übertraf.

    Wenige hundert Meter entfernt stand ein riesiges Zelt, vor dessen Eingang mehrere große, schlanke Gestalten wie tot auf der Erde lagen.

    Vorsichtig schwebte das Wesen auf den Eingang zu, wissend, dass jede Bewegung wertvolle Energie kostete. Energie, die ihm vielleicht fehlen würde, um zu Kolphyr zu gelangen, wo er sich wieder »aufladen« konnte. Nur dann war er in der Lage, ein neues Dimensionsnest zu schaffen, in dem er sicher vor dem Zugriff der Schattenballungen war.

    Wommser schwebte ins Zelt. Was er sah, ließ den letzten Rest Hoffnung schwinden.

    Tausende von verschiedenartigen Lebewesen in einem todesähnlichen Zustand. Sie lebten, aber ihre Lebensfunktionen waren auf ein Minimum reduziert worden.

    Wommser ahnte nicht, dass er es nur dem Neutralisationsfeld zu verdanken hatte, dass er nicht ebenfalls sofort nach der Materialisation von der Lähmung befallen wurde.

    Kein Zeichen von Leben – kein Signal, das ihn zum Bezugspartner führen konnte.

    Einen Augenblick dachte Wommser, Pthor könnte ebenfalls in die Netze der Schattenballungen getrieben worden sein. Doch dann hätte er diese spüren müssen. Die Möglichkeit schied aus.

    Was war dann geschehen?

    Unheimliche Stille lastete über dem Land. Wommser bezweifelte nicht, dass es überall auf Pthor ähnlich aussah.

    Und doch war es schwer vorstellbar, dass es in diesem gigantischen Schmelztiegel unterschiedlichster Lebensformen niemanden geben sollte, der immun gegen die Lähmung war.

    Wommser schwebte aus dem Zelt. Wieder lauschte er, und wieder wurde er enttäuscht.

    Ohne die Leitimpulse würde er Kolphyr nicht finden können. Und ohne Kolphyr war er zu schnellem Tod verurteilt. Schon jetzt ließen seine Kräfte schnell nach. Die Konzentrationsfähigkeit schwand. Lange würde er das Neutralisationsfeld nicht mehr aufrechterhalten können. Die Folgen könnten nicht nur für ihn, sondern für ganz Pthor verheerend sein.

    Unbändige Trauer erfüllte das sensible Wesen. Es war viel zu schwach, um sich noch einmal kontrolliert in den Raum zwischen den Existenzebenen zu katapultieren.

    Verzweifelt suchte der Dimensionssymbiont nach einem Ausweg. Er schwebte über einem der Gelähmten und gab vorsichtig und genau dosiert energetische Ströme ab, versuchte ihn auf die gleiche Weise zu beeinflussen, wie es ihm schon vorher bei den Wesen auf der Welt Loors gelungen war, die sich »Brangeln« nannten.

    Doch selbst der direkte Eingriff ins Willenszentrum vermochte die Gelähmten nicht aus ihrer Starre zu reißen.

    Wommser empfand schreckliche Angst. Er fühlte, wie seine Gedanken außer Kontrolle zu geraten drohten. Jeden Augenblick konnte das Feld, nicht mehr als ein dünnes neutralisierendes Häutchen, das die gegensätzlichen Energien umschloss, sich auflösen.

    Wommser schrie nach Kolphyr. Sein psionischer Ruf überzog Atlantis und verhallte ungehört jenseits des Wölbmantels.

    Kolphyr antwortete nicht.

    Der Elter war von der gleichen Starre befallen wie alle anderen Wesen auf Pthor

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