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Atlan 476: Welt der Auserwählten: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 476: Welt der Auserwählten: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 476: Welt der Auserwählten: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook122 Seiten1 Stunde

Atlan 476: Welt der Auserwählten: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen - und schwerwiegende Dinge vollziehen sich.
Da ist vor allem Duuhl Larx, der verrückte Neffe, der für gebührende Aufregung sorgt. Mit Koratzo und Copasallior, den beiden Magiern von Oth, die er in seine Gewalt bekommen hat, rast er mit dem Organschiff HERGIEN durch die Schwarze Galaxis, immer auf der Suche nach weiteren "Kollegen", die er ihrer Lebensenergie berauben kann.
Der HERGIEN folgt die GOL'DHOR, das magische Raumschiff, mit Koy, Kolphyr und vier Magiern an Bord. Die Pthorer sind Duuhl Larx auf der Spur, um ihm seine beiden Gefangenen abzujagen, und nähern sich dabei immer mehr dem Zentrum der Schwarzen Galaxis.
Was Atlan und Razamon betrifft, so ist es den beiden Männern quasi in letzter Minute gelungen, sich von Dorkh, das dem Untergang geweiht ist, abzusetzen.
Das Raumfahrzeug, das der Arkonide und der Berserker bestiegen haben, erlaubt es ihnen allerdings nicht, eine andere Welt anzusteuern. Und so müssen die beiden Männer im Grunde froh sein, dass ihr Fahrzeug aufgebracht wird und sie selbst in die Gewalt der Alven geraten.
Diese bringen sie auf die WELT DER AUSERWÄHLTEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343501
Atlan 476: Welt der Auserwählten: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 476 - H.G. Ewers

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    Nr. 476

    Welt der Auserwählten

    Auf dem Planeten der Lüge

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen – und schwerwiegende Dinge vollziehen sich.

    Da ist vor allem Duuhl Larx, der verrückte Neffe, der für gebührende Aufregung sorgt. Mit Koratzo und Copasallior, den beiden Magiern von Oth, die er in seine Gewalt bekommen hat, rast er mit dem Organschiff HERGIEN durch die Schwarze Galaxis, immer auf der Suche nach weiteren »Kollegen«, die er ihrer Lebensenergie berauben kann.

    Der HERGIEN folgt die GOL'DHOR, das magische Raumschiff, mit Koy, Kolphyr und vier Magiern an Bord. Die Pthorer sind Duuhl Larx auf der Spur, um ihm seine beiden Gefangenen abzujagen, und nähern sich dabei immer mehr dem Zentrum der Schwarzen Galaxis.

    Was Atlan und Razamon betrifft, so ist es den beiden Männern quasi in letzter Minute gelungen, sich von Dorkh, das dem Untergang geweiht ist, abzusetzen.

    Das Raumfahrzeug, das der Arkonide und der Berserker bestiegen haben, erlaubt es ihnen allerdings nicht, eine andere Welt anzusteuern. Und so müssen die beiden Männer im Grunde froh sein, dass ihr Fahrzeug aufgebracht wird und sie selbst in die Gewalt der Alven geraten.

    Diese bringen sie auf die WELT DER AUSERWÄHLTEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan und Razamon – Der Arkonide und der Berserker auf der Welt der Auserwählten.

    Yndorm, Dathorym und Llacorm – Gersa-Predoggs, die die Auserwählten indoktrinieren sollen.

    Creah und Umlyr – Zwei Auserwählte, die nicht glauben, was man ihnen sagt.

    1.

    Auch Ulldorgh war, wie Bynarph, frei von der unerträglich bösen Ausstrahlung, wie ich sie bei den Gersa-Predoggs gespürt hatte, die ich früher in den Revieren der Neffen kennen gelernt hatte.

    Während Razamon und ich über die Rampe zur Schleuse des Raumboots gingen, verneigte sich der kaum anderthalb Meter große Roboter und sagte mit heller Stimme:

    »Willkommen an Bord der PHARYN-HA, Atlan und Razamon! Bitte, tretet ein!« Seine Worte wurden von den Translatoren übersetzt, die man uns an Bord der PHARYN gegeben hatte und die als runde goldfarbene Scheiben – mit einem schwarzen Stern in der Mitte – auf den Brustteilen unserer grauen Overalls hingen.

    Razamon und ich wechselten einen Blick. Ich sah am Gesichtsausdruck des Berserkers, dass auch ihm die Freundlichkeit des Gersa-Predoggs nicht geheuer vorkam. Schließlich waren wir noch immer Gefangene.

    Ich zuckte die Schultern und folgte der Einladung. Was blieb uns auch weiter übrig!

    Ulldorgh trippelte uns auf seinen kurzen Beinen voran, während sich hinter uns die Schleuse wieder schloss. Wir wurden in einen Raum von etwa fünf Metern Länge und drei Metern Breite geführt, in dem sich vier bequeme Kontursessel befanden, die sogar auf unsere Körpergröße zugeschnitten waren. Vorn und an den Seitenwänden gab es große Bildschirme. Doch sie waren dunkel.

    Ein schwaches Zittern durchlief das Boot. Anscheinend war es gestartet. Ich musterte die Bildschirme, denn ich erwartete, dass sie nach dem Start aktiviert würden und unsere Umgebung zeigten. Aber sie blieben dunkel.

    Ulldorgh stellte sich hinter etwas, das einer kleinen hochmodernen Bar glich.

    »Was darf ich euch anbieten?«, fragte er. »Ich verfüge über eine reichhaltige Auswahl an Speisen und Getränken.«

    »Das darf doch nicht wahr sein!«, entfuhr es Razamon.

    »Es ist wahr, lieber Freund«, erwiderte der Roboter.

    Soviel Scheinheiligkeit war schon wieder lächerlich. Ich beschloss, das Spiel vorerst mitzuspielen, aber um so mehr auf der Hut zu sein.

    »Ich nehme ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk«, sagte ich. »Die Auswahl überlasse ich dir, Ulendorf.«

    Der Gersa-Predogg breitete die Arme aus.

    »Ich heiße Ulldorgh, Atlan. Aber wenn es dir Spaß macht, darfst du mich ruhig anders nennen. Ich schlage einen Fruchtsaftcocktail vor.«

    Er tippte auf einige Sensoren. Aus dem Bartresen schob sich eine chromblitzende Apparatur mit einem Glas darunter. Zischend schoss eine in allen Farben schillernde, schwach schäumende Flüssigkeit ins Glas.

    Ich wollte es abholen, aber Ulldorgh kam mir zuvor. Er brachte mir das Glas.

    »Wohl bekomm's, Atlan!«

    Ich war so verblüfft, dass ich beinahe das Glas hätte fallen lassen. Im letzten Moment griff ich zu, dann ließ ich mich erschüttert in den nächsten Kontursessel sinken.

    »Wäre es möglich, dass das noch ein Traum ist?«, fragte Razamon und spielte damit auf die Träume an, in die die Alven uns versetzt hatten, um uns zu prüfen. Die letzten jener Träume waren uns so real erschienen, dass wir zumindest bei einem von ihnen an eine körperliche Versetzung auf eine wirkliche Welt geglaubt hatten.

    »Es ist alles wirklich«, versicherte der Roboter. »Was darf ich dir anbieten, Razamon?«

    »Die Steuerung dieses Bootes«, erklärte der Berserker und musterte Ulldorgh mit stechendem Blick.

    »Ich bedaure, dass ich dir diesen Wunsch nicht erfüllen kann«, erwiderte Ulldorgh. »Das Boot wird ferngesteuert. Ich habe keinen Einfluss auf seine Manöver.«

    Ich nahm einen vorsichtigen Schluck aus meinem Glas. Das Getränk schmeckte angenehm süßsäuerlich und aromatisch.

    »Wie ist es mit den Bildschirmen, Ulendorf?«, fragte ich. »Werden die auch ferngesteuert?«

    »Leider ja, Atlan«, antwortete der freundliche Roboter.

    »Wir sollen also nicht sehen, wohin das Schiffchen fliegt«, meinte Razamon ärgerlich. »Also, gib mir auch einen Saft!«

    Ulldorgh wiederholte die Prozedur mit dem Apparat, dann brachte er dem Berserker, der sich inzwischen ebenfalls gesetzt hatte, das Glas.

    »Falls ihr zu speisen wünscht, ich könnte bunte Platten mit verschiedenen marinierten Gemüsen und mit Muschelfleisch von Ickroith anrichten«, sagte er dabei.

    Das klang nicht schlecht, aber weder Razamon noch ich verspürten Appetit. Uns lag die Ahnung, dass man nichts Gutes mit uns vorhatte, schwer im Magen.

    Schweigend saßen wir in unseren Sesseln, tranken unsere Fruchtsaftcocktails und warteten darauf, dass unser Raumboot irgendwann irgendwo landete.

    So verging etwas mehr als ein halber Tag, dann durchlief abermals ein schwaches Zittern das Boot. Im nächsten Augenblick wurden die Bildschirme hell.

    Ich war auf einen schlimmen Anblick gefasst gewesen, deshalb verblüffte mich unsere Umgebung. Das Boot stand auf einem kleinen kreisrunden, betonierten Platz. Ringsum dehnte sich eine wellige Landschaft mit sanften Tälern und niedrigen Hügeln, die teils von Gras bedeckt, teils mit kleinen Wäldern bewachsen waren. Am blauen Himmel trieben weiße Wolken. Vom Landeplatz führte eine schmale, vielfach gewundene Straße zu einer Stadt am Horizont, die sich angenehm in die Landschaft einfügte.

    Aus schmalen Augen spähte ich zur Sonne empor, die gerade im Zenit stand. Es handelte sich um eine gelbweiße Sonne wie die, die wir nach dem Durchstoßen des Wölbmantels von Dorkh gesehen hatten. Das musste nicht bedeuten, dass es dieselbe Sonne war, aber ich hielt es für wahrscheinlich. Die kleine PHARYN-HA konnte in der relativ kurzen Zeit kaum interstellare Entfernungen überbrückt haben.

    Zwar befand sich auch in dieser Sonne ein großer schwarzer Kern; dennoch wirkte die Landschaft geradezu paradiesisch. Eine Ferienwelt hätte nicht besser aussehen können. Es war fast unglaublich, dass es so etwas in der Nähe des Zentrums der Schwarzen Galaxis gab.

    »Wir sind in Luckirph«, erklärte Ulldorgh und erinnerte uns daran, dass wir nicht allein waren. »Ihr könnt aussteigen.«

    »Ist Luckirph ein Planet?«, fragte Razamon.

    »Luckirph ist der Name der Stadt, aber auch der Name dieses Landes«, antwortete der kleine Roboter. »Es ist außerdem die Heimstatt derer, auf die der Dunkle Oheim all seine Hoffnungen setzt. Hier leben ausschließlich Wesen, deren Denken und Handeln als positiv erkannt wurde.«

    Razamon und ich sahen uns verwirrt an.

    Die Aussage des Roboters blieb uns unverständlich. Schließlich wussten wir, dass der Dunkle Oheim die negative Zentralfigur der Schwarzen Galaxis

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