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Der Nanobot-Körper (STAR ADVENTURE 25)
Der Nanobot-Körper (STAR ADVENTURE 25)
Der Nanobot-Körper (STAR ADVENTURE 25)
eBook55 Seiten32 Minuten

Der Nanobot-Körper (STAR ADVENTURE 25)

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Über dieses E-Book

Nachdem Connar von Aruru das Geschenk der Unsterblichkeit angenommen hat, beginnt auch für ihn eine neue Ära. Sein Körper entwickelt merkwürdige Eigenschaften. Als dann noch bekannt wurde, dass die Chron-Bastion, von der einst Wayne-Zeno Uelisch und dessen Gefährtin Tarja ihrer menschlichen Körper beraubt wurden, vom Volk der Kriib’ist erschaffen worden war, ist auch Connars ältester Weggefährte Zeno erpicht darauf, mehr über dieses Volk zu erfahren. Die gemeinsame Expedition steht jedoch von Anfang an unter einem schlechten Stern.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum29. Mai 2019
ISBN9783966740180
Der Nanobot-Körper (STAR ADVENTURE 25)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Buchvorschau

    Der Nanobot-Körper (STAR ADVENTURE 25) - Jens Fitscher

    Navigation

    Parastruktieve Fähigkeiten

    Ich klappte plötzlich wie ein Taschenmesser zusammen.

    Stechende, ziehende Schmerzen zogen quer durch meinen Unterleib und dem Bauchbereich. Ich krümmte mich und fiel auf die Knie.

    Die schweren Erschütterungen, die durch das Asteroidenschiff zogen, bemerkte ich nicht einmal.

    Immer wieder zogen krampfhafte Wellen über und durch meinen Körper, dabei konnte das überhaupt nicht sein. Schließlich hatte die Chron-Bastion meinen Körper umgewandelt.

    Er sollte von nun an sogar unsterblich geworden sein. Davon spürte ich in diesem Augenblick jedoch nichts.

    Im Gegenteil begann ich die Veränderungen zu verwünschen, sollten sie tatsächlich die Ursache der immer stärker wertenden Schmerzen sein.

    Der ganze Körper begann von innen heraus zu brennen. Insbesondere glaubte ich, dass mein Kopf schon längst in rotglühender Glut stand und kurz vor der Explosion war. Ich wagte nicht, ihn anzufassen.

    „Aruru, ich sterbe. Wo bist du? Du musst mir helfen", rief ich telepathisch nach ihr.

    Es kam jedoch keine Antwort. Ich wiederholte den gedanklichen Hilfeschrei immer wieder, jedoch ohne Erfolg. Es gab nur eine Erklärung dafür.

    Sie musste meine Rufe bewusst ignorieren, denn nach ihrer eigenen Aussage war die telepathische Verbindung zwischen uns sehr stark.

    Das gab den Ausschlag.

    Ich begann mich zunächst innerlich von ihr zu trennen.

    Ich kapselte meine Gefühle ab und wollte mich gerade auf die Ursachen meiner Schmerzen konzentrieren, als diese im gleichen Moment nicht mehr existierten.

    Ich atmete mehrmals tief durch und erhob mich langsam. Tatsächlich war nichts mehr, so als hätte ich mir das ganze Martyrium lediglich eingebildet.

    Vollkommen verblüfft strich ich mit meinen Händen über meinen Bauch, befühlte den Unterleib. Nichts!

    Lediglich mein Kopf brummte noch etwas und das Sehen fiel mir schwer. Ich nahm die unmittelbare Umgebung nur verschwommen war.

    Auch waren die Farben nicht mehr so satt und konturreich, wie zuvor.

    Die Kabinenflucht lag wie unter einem Schleier vor mir. Ich strich mit einer Hand durch die Luft, aber der Schleier blieb bestehen.

    Dann machte ich wohl einen Fehler. Ich wollte auf die Kabinentür zugehen. Ich tat einen Schritt vorwärts und die immer noch unter dem Schleier befindliche Umgebung veränderte sich schlagartig.  

    Connars Körper begann zum zweiten Mal eine Phasenverschiebung einzuleiten.

    Er wechselte auf eine andere Seins-Ebene, die es ihm, beziehungsweise den Naniten seines Körpers, ermöglichte, einen raumzeitlich distanzlosen Schritt zu vollziehen.

    Plötzlich befand er sich in der Hauptleitzentrale des Universumschiffs. Verwirrt schaute er zunächst Aruru bei ihrem seltsamen Tun zu.

    Sie stand etwa zwei Meter vor ihm und er befand sich in ihrem Rücken.

    Connar litt immer noch unter einem leichten Drehschwindel, als er vorsichtig mehrere Schritte zur Seite tat. Ihm war schon bewusst, dass mit ihm etwas geschah, das nicht mit dem einfachen Menschenverstand zu begreifen war.

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