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Die letzte Überlebende (STAR ADVENTURE 23)
Die letzte Überlebende (STAR ADVENTURE 23)
Die letzte Überlebende (STAR ADVENTURE 23)
eBook63 Seiten39 Minuten

Die letzte Überlebende (STAR ADVENTURE 23)

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Über dieses E-Book

Zeno und Tarja verlassen die SORROW und beginnen auf dem Asteroidenschiff mit der Suche nach Connar, als sich Aruru, die Erschaffende, bemerkbar macht. Sie scheint die letzte Überlebende des mysteriösen Sternenvolkes der Kriib’ist zu sein. Fast zur gleichen beginnt der letzte Kampf der Heleroen. Har2’the, die Goldpurpurne, entkommt auf das Asteroidenschiff, um es in ihre Gewalt zu bringen. Dabei sind ihr Zeno und Tarja im Weg.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum29. Mai 2019
ISBN9783966740166
Die letzte Überlebende (STAR ADVENTURE 23)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Buchvorschau

    Die letzte Überlebende (STAR ADVENTURE 23) - Jens Fitscher

    Navigation

    Sirenengesang

    Sie trug ein bauchfreies Leder Schnür Korsage mit einem Neckholder Kragen, ebenfalls aus hellbraunem Leder, der den ganzen Hals verdeckte und einen fantastischen Kontrast zu ihren kirschroten Lippen bildete.

    Die hautenge Schnürung wurde durch glänzende Metallösen geführt.

    Hauteng schmiegte sich das figurbetonte Bustier an ihren Körper und betonte gekonnt ihre scharfen Kurven.

    Die schulterlangen, kastanienbraunen Haare im Long Bob Balayage Style passten nicht nur farblich außerordentlich gut dazu.

    Etwas gewöhnungsbedürftiger jedoch waren die dunkelgraue Pumphose und der Bunte, wie eine Schärpe gebundene, Gürtel.

    Die ebenfalls in hellbraun gehaltenen, geschnürten Espadrilles an ihren Füssen rundete das Gesamtbild ab.

    Ich kam mir fast schon vor, wie bei einer Modenschau. Ihr Auftreten erinnerte mich irgendwie an meine erste Frau.

    Wie lange war das schon her, dass ich sie das letzte Mal gesehen hatte? Eine ganze, gefühlte Ewigkeit.

    Bevor ich mich noch weiter in die Vergangenheit verlieren konnte, vernahm ich wieder den hintergründigen Singsang, der meinen Geist zu umgarnen versuchte. Es war ein angenehmes Gefühl.

    Es vermittelte mir Frieden, Wärme und Liebe. Aber ich hatte mittlerweile zu viel erlebt, um sofort darauf anzuspringen und mich erst recht einfach darauf einzulassen.

    Etwas stimmte nicht.

    Ich schätzte die Frau auf etwa Anfang dreißig. Woher sie so unverhofft gekommen war, konnte ich nicht sagen.

    Sie stand jedenfalls da, etwa fünf Meter von mir entfernt und lächelte mich an.

    Zwanzig Meter hinter ihr klaffte ein riesiges Loch im Außenschott.

    Dort hatte gerade Har2’the, die Goldpurpurne, mit einem Gleiter die Station verlassen. Oran hatte die selbst ernannte Göttin eindeutig an ihrem Äußeren erkannt.

    Sie interessierte mich aber auf einmal überhaupt nicht mehr. Viel wichtiger war die Frage, wer die Frau dort vor mir war.

    Es konnte kein Zufall sein, dass sie gerade jetzt dort stand.

    Hinter mir hörte ich das typische dumpfe Röhren von Strahlenschüssen.

    Aus dem klaffenden Loch im Außenschott der Forschungsstation, etwa zwanzig Meter vor uns, drangen jetzt helle, metallisch klingende Geräusche.

    Also gab es in dem Asteroidenschiff ebenfalls eine Atmosphäre und sie musste der unseren sehr ähnlich sein.

    Eine explosive Dekompression hatte nicht stattgefunden, als das Schott gesprengt wurde. Plötzlich musste ich lächeln.

    Ich stand hier direkt vor einer sehr exotisch wirkenden, außerirdischen Frau und meine Gedanken beschäftigten sich mit solch banalen Dingen.

    Wir standen uns immer noch schweigend gegenüber.

    Ihre dunkelbraunen Augen ließen scheinbar nicht mehr von mir ab.

    Dabei war ihr Blick nicht stechend, sondern eher weich und einfühlsam.

    „Ich warte bereits auf dich. Komm zu mir und ich führe dich in das Jenseits meiner Welt. Dort findest du, was du besonders innig suchst!"

    Die Sätze standen unvermittelt in meinem Kopf. Ich war zunächst tatsächlich etwas verwirrt.

    „Wer bist du? Woher kennst du mich?"

    Ich sprach laut, während sie nur mit ihren Gedanken gesprochen hatte. Statt eine Antwort von ihr zu bekommen, setzte plötzlich ein lautes Rauschen und Pfeifen ein.

    Ich wurde von einem heftigen Schlag herumgerissen und nach vorne katapultiert.

    „Explosive Dekompression", schoss es mir schmerzhaft durch den Kopf.

    Die durch das Loch im Außenschott entweichende Atmosphäre verursachte einen stärker wertenden Sog, der alles mit sich riss, das nicht fest mit dem Boden verankert war.

    Verdutzt bemerkte ich, dass die Fremde scheinbar ohne Anstrengung immer noch aufrecht am selben Ort stand, wie vor dem Druckverlust.

    Ich wurde wie ein welkes Blatt durch den Raum gewirbelt und in Richtung des

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