Macht des Geistes (STAR ADVENTURE 43)
Von Jens Fitscher
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Über dieses E-Book
Jens Fitscher
Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.
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Buchvorschau
Macht des Geistes (STAR ADVENTURE 43) - Jens Fitscher
In Gefangenschaft
„Happuu, ho, das galt anscheinend ihr. Sie blickte zu dem Mann, der jetzt mit der Hand auf sie zeigte. Als sie nicht reagierte, zog er sie mit einem Ruck am Arm auf und gab ihr einen Stoß. „Goo!
Er zeigte in die Richtung zum Wasserfall.
Die vier hoben ihre speerähnlichen Waffen auf, nahmen sie in die Mitte und gingen los. Jetzt fingen ihre Füße wieder an zu schmerzen und ebenfalls der Rücken.
Mehrmals spürte sie eine Hand auf ihren Pobacken. Der Wilde, der sie umgerissen hatte, schien gefallen an ihr zu finden. Eine Gänsehaut stellte sich ihr bei dem Gedanken ein, als sie in sein vernarbtes Gesicht schaute, dass er sich ihren Körper bemächtigen könnte.
Fliss Blick galt dem Hinterteil des Weibchens vor ihm. Er war der Einzige in der Horde, der trotz seines fortgeschrittenen Alters noch keinen Nachwuchs gezeugt hatte.
Es wurde Zeit für ihn, das nachzuholen. Sass, Zipp und Koo, die mit ihm heute auf Jagd waren, hatten ihn diesbezüglich schon mehrmals aufgefordert. Nur hatte es bis jetzt noch keine Gelegenheit ergeben, sich ein Weibchen zu nehmen.
Insbesondere, da die wenigen noch gebärfähigen Frauen in seinem Stamm bereits befruchtet und damit absolut tabu für einen Mann geworden waren. Es machte ja auch keinen Sinn, sich mit einem Weibchen abzugeben, das bereits Nachwuchs in sich trug.
Außerdem war da noch der Erstanspruch des Stammhäuptlings.
Der Stamm hatte im letzten Jahr viel Leben durch Überfälle von Nachbarstämmen verloren.
Es musste schnell für Nachwuchs gesorgt werden. Sein Blick heftet sich wieder auf den Unterkörper des gefangenen Weibchens und sein Phallus wurde hart. So hart wie schon lange nicht mehr.
Er überlegt sich, ob er nicht hier und jetzt seine Pflicht nachkommen sollte. Aber es ging nicht. Noch war nicht geklärt, ob sie überhaupt von den Ältesten als eine Mutter des Stammes aufgenommen werden würde oder doch nur als Frischfleisch.
Er durfte nicht vorschnell die Entscheidung der Ältesten und des Stammeshäuptlings vorwegnehmen. Aber fühlen, das konnte nichts schaden. So griff er zum wiederholten Mal an die Pobacken von Altrea und lächelte sie nach seinen Begriffen freundlich an.
Altrea versuchte das ständige Betatschen ihres Hintern zu ignorieren. Sie war sowieso schon ziemlich geschwächt, hatte Hunger und Durst und das jetzt relativ schnelle Laufen verlangte ihre volle Konzentration und Kraft.
Nur einmal hatte sie ihre Gangart verlangsamt. Sofort hatte man ihr mehrmals mit dem Holzstock auf den Rücken geschlagen.
Seitdem versuchte sie so gut es ging mitzuhalten und sich sonst nicht zu mucksen.
Das Lager der Wilden war eine Zusammenballung von einfachen, windschiefen Hütten.
Altrea zählte etwa neun Stück, die wahllos vor einer steilen Felswand aufgereiht waren.
Aus kleinen Stämmen, Reisig und Schilf waren dort konisch geformte Hütten mit einem Durchmesser von fünf Metern entstanden.
Zwischen den Hütten konnte sie beim Vorbeigehen zwei am Boden kauernde Wilde erkennen, die am einem dicken Pfahl festgebunden waren.
Sie hatten keine Bemalung am Körper und waren ebenso nackt wie sie selbst. Überhaupt schien niemand wirklich irgendeine Art von Bekleidung zu tragen.
Sie konnte zwischen den wenigen Hütten einige Kinder sehen. Sie sahen ebenso dreckig aus wie ihre Mütter, die nicht zu definierenden Tätigkeiten nachgingen.
Als Altrea mit ihren vier Bewachern das Lager betrat, kamen ihnen Kleinkinder mit viel Geschrei entgegen, wurden aber von Fliss mit Grunzlauten wieder vertrieben.
Sass wollte das Weibchen zu den anderen beiden Gefangenen binden. Fliss jedoch stellte sich ihm entgegen.
„Sie ist noch nicht von den Ältesten bewertet worden. Du kannst sie nicht zum Fleisch binden. „Warum?
„Ich habe sie gefangen, darum! Bis zur Entscheidung der Ältesten kommt sie in meine Hütte!" Fliss gab Sass einen Schlag vor die Brust, dass dieser einige Meter nach hinten stolperte.
Fliss nahm Altrea am Arm, zischte und knurrte in Richtung van Sass und zog sie mit sich.
Sass stampfte mehrmals mit den Füßen auf, unternahm sonst jedoch nichts.
Er schwenkte den Speer hinter Fliss her und marschierte geradewegs zu dem Versammlungsplatz, wo er bereits mehrere Alte beim Feuermachen erkennen konnte.
Heute sollte es seit langem wieder festes Fleisch geben.
Sie hatten zwei Krieger eines verfeindeten Stammes gefangen. Sie sollten geopfert werden und jeder bekam ein Stück von ihnen ab.
So, wie es der Brauch bestimmte. Und wenn es nach Sass ginge, käme dieses gefangene Weibchen ebenso auf die Speisekarte.
Sie hatte jedenfalls besonders gutes Fleisch auf den Knochen, das hatte er geprüft. Sollte der alte Fliss besteigen wen er wollte.
Fliss zog Altrea in seine Hütte. Als er sie losließ, kroch sie schnell an die gegenüberliegende Wand und beobachtet ihn unter zusammengekniffenen Augen genau.
Auch er schien sie jetzt genauer zu begutachten und ging langsam auf sie zu.
„Bleib stehen, du Ungeheuer, komm ja nicht näher!" Altreas Blick war wie hypnotisiert auf seinen Phallus gerichtet, der wie ein Magnet ihren Blick anzog.
Natürlich hatte Fliss es bemerkt, jedoch deutete er es falsch. Er fühlte sich von ihr bestätigt und glaubte sie wolle sich von ihm begatten lassen.
Als er nach ihr griff, werte sie seine Hände ab und schrie: „Lass mich in Ruhe!"
Er verstand natürlich kein Wort und glaubte im Gegenteil, dass ihr Verhalten zu dem Begattungsritual gehörte. Mit einer lässigen Bewegung seiner muskulösen Arme strich er ihre Hände