Die Durchschlag-Strategie: Roman
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Über dieses E-Book
Um Anna an sich zu binden, entwickelt Carsten eine Strategie und mehrere Projekte, bei denen er sein Wissen im Bereich der Computer mit Annas Wissen in der Neurologie verbinden will: Brain-Computer Interface. Die Verbindung von Mensch und Technik also, die Übertragung des Gehirns und seiner Inhalte auf einen Rechner. Was aber passiert, wenn diese Phantasien Wirklichkeit werden? Carsten gerät in einen Strudel von Ereignissen, in dem er unterzugehen droht. Carsten zweifelt an seinem Verstand. Sind die realen Ereignisse nur ein Durchschlag seiner Phantasien?
„Die Durchschlag-Strategie“ ist ein spannender Roman mit vielen Überraschungen und eine Liebeserklärung an unser Gehirn. Gleichzeitig ist er eine atemberaubende Gratwanderung durch Themengebiete der Technik und Medizin, der Philosophie und Erotik.
Klaus-Dieter Regenbrecht
Klaus-Dieter Regenbrecht, Jahrgang 1950, ist der Autor von "Tabu Litu - ein documentum fragmentum in neun Büchern" (1985-1999), sowie einer Reihe von Romanen und Erzählungen. 2017 veröffentlichte er seine Autobiografie "Paradise with Black Spots and Bruises" (Englisch). 2014 gewann er den ersten Preis beim "Landschreiber-Literatur-Wettbewerb." 2019 veröffentlichte er einen bemerkenswerten Essay zur Romantik: "Ein Mythos wird vermessen", der Grundlage für den Roman "Die selige Verzückung absehbarer Enttäuschung" ist. Mit dem Roman "Göttern und Menschen zum Troz" ist die Romantiktrilogie mit rund 1000 Seiten vollständig. Als letztes erschien in der Romantik-Reihe "Romantische Liebe - So reich an Freud ihr Schatten."
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Buchvorschau
Die Durchschlag-Strategie - Klaus-Dieter Regenbrecht
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„Herr gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen im Frieden. Amen."
Die stattliche Figur des Pastors hatte sich vor dem offenen Grab aufgebaut, ein Monument des prallen fleischlichen Lebens. Um das von grünem Kunstrasen umsäumte Grab herum standen die vier Mitarbeiter des Beerdigungsinstituts, augenscheinlich Rentner, wenn auch sehr rüstige Rentner, die sich ihre Rente aufbesserten. In ihren altmodischen, schwarzen Anzügen würden sie wohl dereinst auch selbst zu Grabe getragen werden. Die Messdiener, Jungs und Mädels, alle noch in der Pubertät, unterstrichen durch ihre mageren, nicht ausgereiften Körper die pralle Monstrosität des Priesters. Nicht auszudenken, ging Carsten durch den Kopf, wenn sich diese Masse Mensch den knospenden Körpern der Messdiener näherte.
Es war eine riesige Trauergesellschaft, die sich da versammelt hatte. Der Tote hatte lange gelebt und war in Würde alt geworden, war mit fünf Geschwistern aufgewachsen und hatte selbst auch fünf Kinder, die alle längst verheiratet waren und Kinder und Enkel hatten. Carsten ließ den Blick schweifen, ohne allzu viel den Kopf zu bewegen. Außer dem voluminösen Organ des Priesters, einem gelegentlichen Räuspern, einem Schluchzen oder Naseschneutzen war nichts zu hören, war es buchstäblich totenstill. Nein, eine Amsel zeterte, als wollte sie verhindern, dass ein Raubvogel ihr Nest plünderte.
Der Friedhof auf den ehemaligen Spitaläckern hier am Käsenbach war nicht besonders groß, der Friedhof war ein Park mit uraltem Baumbestand, Platanen, Blutbuchen und den unvermeidlichen Lebensbäumen. Auf den Grabstätten ganze, bemooste Skulpturengruppen, verwitterte Engelsfiguren, manche ohne Flügel, dafür halbnackt. Direkt über einer dieser Figuren erblickte Carsten das Gesicht einer Frau. Verwirrend und unbeweglich wie eine Skulptur zuerst, dann aber mit einem betörenden Augenzwinkern und einer Kopfdrehung, die ihre Haarpracht in Bewegung brachte. Ein Engelsgesicht, das in Wirklichkeit zu einer lebendigen Frau gehörte. Aber die Frau war verschwunden. Sein Gehirn hatte ihm einen Streich gespielt. Und sein Gehirn spielte weiter.
Die frontale Erscheinung des Engelsgesichts ergänzte sich in Carstens Gehirn um das Bild eines Hinterkopfs, den Carsten während der Heiligen Messe in der Kirche gesehen hatte. Blonde Engelslocken. Engelslocken, die aussahen, als hätte man sie mit einem Lockenstab heiß moduliert. Wie in den roaring twenties, deren hundertjähriges Jubiläum bald bevorstand. Der Lockenstab war womöglich ein Erbstück, das über die Generationen von Mutter zu Tochter gereicht worden war. Oder die Veranlagung zu blondem, welligem Haar war vererbt worden.
Carsten war sogar nach vorne zum Altar zur Kommunion gegangen, um einen Blick in das Gesicht der Frau werfen zu können, die in einer der ersten Reihen Platz genommen hatte, und deshalb wahrscheinlich zur engeren Familie gehörte. Carsten nicht; sein Großvater war ein Bruder des Verstorbenen gewesen. Die Familie wuchs auseinander und die Enkelenden der Familien kannten einander kaum. Von der vierten Generation ganz zu schweigen.
Aber die Frau war auch zur Kommunion gegangen und danach nicht mehr an ihren Platz zurückgekehrt. Sie war groß. Ihr schwarzgekleideter Oberkörper hatte die Häupter der sie umgebenden, gebeugt Trauernden überragt. Carsten hatte die Erscheinung des Gesichts zwischen den Grabsteinen mit dem Anblick ihres Hinterkopfs mit dem wallenden Haar verbunden, ergänzt um ihren aufrechten Oberkörper, der in einem schwarzen Kostüm steckte. Er sah die ganze wundervolle Figur der Frau. Sie trug einen Rock, keine Hose. Der Rocksaum endete knapp über den Knien, rutschte weit auf die Oberschenkel, wenn sie sich zum Gebet auf die Knie niederließ.
Schöne Oberschenkel, glatte, wohlgeformte Waden, die in schwarzen Seidenstrümpfen steckten. Bluse und Rock waren eng geschnitten und betonten ihre Figur, ihren Arsch und ihre Brust. Sie war keine der Frauen, die gebeugt und verschüchtert die Arme unter die Brust klemmten. Sie stand aufrecht, die Hände hielten das Gebetbuch, und ihre Lippen bewegten sich in stiller Andacht. Die Fingernägel so rot wie ihr Lippenstift. So genau er sich ihre Erscheinung vorstellen konnte, ihr Wesen blieb ihm verschlossen, er wusste nicht, wer sie war. Wie hieß sie, woher kam sie? So beeindruckend ihre körperliche, wenn auch nur in seiner Vorstellung zusammengesetzte Erscheinung war, das Geheimnis ihrer Person und Persönlichkeit reizte und beunruhigte ihn.
Nachher bei Kaffee und Kuchen, belegten Brötchen, würde er sie ansprechen, sie würden ihre verwandtschaftlichen Banden herausfinden, die sich zwischen den Generationen verloren, nur um sich hier und jetzt zu etwas Großem und Starkem, Aufregendem und Neuem zu verbinden. Er würde ihr tief in die Augen blicken und sie würde ihn verstehen. Klar, er musste mit dem Verstorbenen anfangen, seinen bis zum Schluss glasklaren Verstand loben. Oder hatte er etwa an Alzheimer gelitten?
„Opa Theo? Um Gotteswillen nein, der war bei klarem Verstand und vollem Bewusstsein. Zumindest, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe vor einem halben Jahr zu seinem Geburtstag."
Ihre Stimme klang in seinem Hirn nach und verzauberte ihn noch mehr. Und was sagte ihm ihr Blick? Ja, da war Neugier, da war ein Lächeln, das provokant um ihre Lippen spielte. Carsten sah einen See, dessen Wasser sich kräuselte, wenn ein sanfter Windhauch die Oberfläche streichelte … Carsten bekam eine Gänsehaut. Sie hieß Carolin und war Krankenschwester. Sie würde ihm nachher ihre Wohnung zeigen, bevor er zum Bahnhof ging und zurück nach Stuttgart und dann weiter, nach Hause, nach Münster fuhr. Später.
„Wie lange hast du denn Zeit, Carsten?"
So lange du willst, Carolin. Der Zug konnte warten, wenn er nicht sowie so ausfiel. Gab es derzeit nicht wieder einen Streik? Wen interessierte das. Ihre Wohnung, wie mochte die aussehen? Ein kleines Apartment wahrscheinlich in Kliniknähe, sie war an der Uniklinik beschäftigt. Sie würde ihm einen Drink anbieten, Quatsch, Drink, sie waren doch in keinem Film. Sie würde, ja was? Sich gleich ausziehen? Naja, wenigstens das Kostüm, also die Jacke. Und die obersten drei Knöpfe der weißen Bluse waren schon offen. Wenn sie sich nach vorne beugte, konnte er die Spitzen ihres BH sehen, über denen sich leicht das makellos helle Fleisch der Brust herauswölbte. Ja, doch, sie würde ihm etwas zu trinken anbieten. Egal was. Er würde auch sein Jackett ablegen, die Krawatte lösen, sich entspannt auf der Couch ausstrecken, so tun, als sei er entspannt, dabei war er zum Zerreißen gespannt. Er konnte kaum regelmäßig atmen.
Sie setzte sich neben ihn. Er nahm ihre Hand und sie schwiegen eine Weile. Dann drehte er sich zu ihr hin und sah ihr ins Gesicht. Das war ein Duell, das er verlieren würde, das war klar. Er hielt es lange genug aus, ehe er sich zu ihr hin beugte und mit seinem Mund ihre Lippen suchte. Sie wich nicht aus, blieb aber mit dem Spiel ihrer Zunge sehr zurückhaltend, so dass auch Carsten sich zu beherrschen versuchte. Carolin war es dann, die seine Gürtelschnalle öffnete und sein Glied suchte, das sich unter seinen Shorts und dem Hemd aufgerichtet hatte.
Kaum hatte sie seine Erektion zu fassen bekommen, da ließ sie ihn auch schon wieder los, legte sich hin, schob den Rock hoch, und der Slip glitt über ihre Knie und die Schuhe und fiel zu Boden. Carsten hatte ebenso Shorts und Hose abgestreift und war bereit, sich behutsam auf Carolin zu legen und in sie einzudringen.
Ganz langsam und unter leisem Quietschen glitt er nun nach unten, in das tiefe Loch, das die letzte Ruhestätte Opa Theos war. Die Beschäftigten des Beerdigungsinstituts traten vom offenen Grab zurück und der Priester spritzte als erster sein geweihtes Wasser und die Erde auf den Sarg.
„Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren."
Carsten hatte Mühe, zur Realität zurückzukehren. Gottseidank kümmerte sich niemand um ihn, weil jetzt alle nach einander zum Grab gingen, sich bekreuzigten oder auch nicht, Blumen und Erde hineinwarfen. Die Versierten griffen sogar das Aspergill und deuteten mit den Wasserfontänen ein Kreuzzeichen an.
Jetzt hätte Carsten sich unauffällig umsehen und nach ihr suchen können zwischen all dem Stein, dem Grün, den Körpern der Trauergemeinde. Der alte Herr hatte das Krematorium verabscheut wie der Teufel bekanntlich das Weihwasser, und wurde deshalb hier auf dem alten, parkähnlichen Teil des Friedhofs beerdigt. Der alte Friedhof war erst vor kurzem wieder für Neubelegung geöffnet worden – unter bestimmten Bedingungen. Und der schwere Sarg war mittels einer Winde herabgelassen worden. Aber Carsten hatte keinen Überblick mehr, was an Bildern in seinem Hirn entstanden war, ohne dass es einen realen Reiz in der Außenwelt gegeben hatte. Er musste nur abwarten, sie würde schon an das Grab kommen, ganz bestimmt.
Aber sie kam nicht. Er hatte sie verpasst. War sie schon wieder weg, nach Hause, hatte sie keine Zeit? Stand sie irgendwo und rauchte eine Zigarette? Lange genug hatte es gedauert mit der Messe und dem Zug zum Friedhof, der Beisetzung.
„Die Familie des Verstorbenen bittet …"
Der Pastor nannte den Namen einer Lokalität, so etwas wie „Schloss Rosengarten."
Carsten hatte zwar in Tübingen studiert, aber das war schon fünfzehn Jahre her, dass er seine Zelte hier abgebrochen hatte, später nach Münster gewechselt war und dann das Studium komplett abgebrochen hatte, ohne Abschluss. Wahrscheinlich lag die Kneipe irgendwo draußen in Bebenhausen oder Entringen oder Wiesloch oder wie die Käffer alle hießen. Den Weg zum Bahnhof jedenfalls würde er finden. Scheiße. Er drehte sich weg und stieß gegen einen weiblichen Körper, sah einer Frau ins überraschte Gesicht:
„Oh, Entschuldigung."
Der blonde Engel im schwarzen Kostüm: WOW! Die Erscheinung, die Frau!
Sie lächelte: „Kein Problem."
„Sagen Sie, wissen Sie, wo der Schlossgarten ist?"
„Die Schlossschenke, ja. Kann ich Sie mitnehmen?"
Hallelujah, aber sowas von „ja, gerne, mit Vergnügen."
Und im Auto fingen sie an, ihre jeweiligen verwandtschaftlichen Beziehungen zum Verstorbenen auseinanderzulegen. Bei ihr war das noch recht einfach, denn sie war eine direkte Enkelin auf der väterlichen Linie und sie hieß Anna Kant: „Das gibt es nicht!"
„Warum nicht?"
„Carsten, ich heiße Carsten Kant. Entschuldigung, Sie werden es nicht glauben, ich erlebe gerade so etwas wie ein Déjà-vu."
„Aha."
„Ja, mir kommt es so vor, als hätte ich das schon einmal erlebt, als hätte ich gewusst, dass Sie Anna heißen."
„Du, Carsten, du. Es ist ja nicht ganz auszuschließen, dass wir uns schon einmal begegnet sind in der Vergangenheit. Außer Beerdigungen habe ich schon als kleines Kind viele große Familienfeste erlebt. Du sicher auch, Carsten. Ich hab mich auch ein wenig mit unserer Familie beschäftigt und mal eine Art Stammbaum angelegt. Vor Jahren, so nebenbei."
„Aha."
Das war vielleicht auch ein Motiv gewesen, warum er nach Tübingen zum Studium wollte, damals, ohne dass er sich dessen bewusst gewesen war. Waren sie sich wiederholt begegnet, ohne sich wahrzunehmen, ohne sich zu erkennen? War so etwas möglich?
Vor fünfzehn Jahren waren sie beide völlig verschiedene Menschen gewesen. Dennoch war ihr Verwandtschaftsgrad auf der Großväterebene so weit entfernt, dass kaum noch von Verwandtschaft die Rede sein konnte.
„Ja, auch unser Gehirn ist ohne die Evolution nicht denkbar. Es hat also, wenn man so will, auch einen Stammbaum."
Evolution sei nicht zielgerichtet, folge keinem Plan. Die Entwicklung der einzelnen Spezies erfolgte spontan auf die sich ändernden Umweltbedingungen, von den Mikroben bis zu den Meteoriten. Deswegen war Evolution auch nicht denkbar ohne den Tod. Ein Eisbär würde es nicht schaffen, sich zeit seines Lebens an eine durch zwei Grad Erwärmung dramatisch veränderte Umgebung anzupassen. Die Spezies würde dazu die evolutionäre Anpassung über viele Generationen benötigen, falls es überhaupt möglich sein sollte und der Eisbär als solcher nicht ausstirbt. Der Mensch dagegen könne es unter Umständen doch, durch seine Technik nämlich, die es im erlaube, nicht sich zu ändern, sondern seine Umgebung. Er konnte sich ein dickeres Fell, sprich Kleidung, zulegen oder sich ein Haus bauen. Das Problem dabei war jedoch, dass er genau dadurch seine Umwelt veränderte, was jederzeit das Risiko beinhaltete, dass Veränderungen auftraten, die nicht durch technische Konzeptionen zu beherrschen waren.
Sprang sie in den Gesprächsthemen hin und her oder bekam er nicht alles mit, konnte nicht unterschieden zwischen Erinnern und Erfinden, Hoffen und Hören? Und sie war keine Krankenschwester, aber sie arbeitete an der Uniklinik, an dem Institut für klinische Hirnforschung. Sie war Neurologin. Und zu der Zeit, als er in Tübingen studierte, war sie kurz davor, nach Heidelberg zu gehen und später für zwei Semester sogar in die USA, an die Harvard University. Holy shit. Konnte das alles noch Zufall sein? Sie hatte dafür gesorgt, dass er die Benachrichtigung vom Todesfall und der Trauerfeier erhalten hatte.
„Natürlich nicht nur du, Carsten. Wir haben halt meine alten Unterlagen herangezogen."
Oh Gott, Anna, Neurologie, die war ja schlimmer als Psychologie. Er fühlte sich nicht nur durchschaut, sondern als Teil eines Experiments.
„Was ist denn dein Spezialgebiet?"
„Ich arbeite in der Abteilung Kognitive Neurologie. Woody Allen hat einmal gesagt, das Gehirn sei sein zweitliebstes Organ. Ich bevorzuge den Ausdruck Organ des Schicksals."
Ja, das Schicksal.
„Dann erzähl doch mal was über unsere große Familie, Anna, die Familie Kant aus Ostpreußen. Das stimmt doch, oder?"
„Ja, ja, das ist schon richtig, Carsten. Fangen wir beim Verstorbenen an, Theodor Kant, 1922 geboren in Königsberg, Ostpreußen, heute bekanntlich russisch. Theo hatte fünf Brüder, von denen der ältere im Krieg gefallen war. Auch Theo war Soldat, an der Westfront, hatte Glück und wurde sehr früh von den Amerikanern in Gefangenschaft genommen. Nach dem Krieg blieb er mit seiner Familie im Westen und machte sich dann später in Richtung Rottenburg am Neckar auf, wo er seinen Meister als Schreiner machte, sich eine Firma aufbaute, die er später um eine Zimmerei und ein Sägewerk erweiterte. Seine Söhne übernahmen die Firmen einzeln. Heute gibt es