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Absent*Presence/Present*Absence: Ein Theaterstück
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Absent*Presence/Present*Absence: Ein Theaterstück
eBook29 Seiten16 Minuten

Absent*Presence/Present*Absence: Ein Theaterstück

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Über dieses E-Book

Absent-Presence /Present-Absence - ein Theaterstück in 8 Memen für 8 Darsteller, Smartphone 1 bis Smartphone 7 (SP1-SP7), und Alextra, die Computerstimme.
In acht Memen: Messaging, Darkness, Silence, Messaging, Darkness, Chat Show, Darkness-Silence und Void präsentiert Klaus-Dieter Regenbrecht ein Theaterstück, das zwar vor dem Hintergrund einer Pandemie spielt, sich aber allgemeinen Themen wie Abgeschlossenheit in Dunkelheit und Stille, Sprache und Kommunikation widmet. Dies mit sehr zeitgenössischen Mitteln, was dadurch zum Ausdruck kommt, dass es keine Personen gibt, sondern die Akteure sind Smartphones und eine Computerstimme. Regenbrecht setzt Displays ein, choreografische und filmische Elemente, sowie Musikeinspielungen. Absent-Presence/Present-Absence ist ein Stück, das sich hervorragend für eine Online-Inszenierung eignet.
SpracheDeutsch
HerausgeberRegenbrecht
Erscheinungsdatum16. Feb. 2021
ISBN9783925805226
Absent*Presence/Present*Absence: Ein Theaterstück
Autor

Klaus-Dieter Regenbrecht

Klaus-Dieter Regenbrecht, Jahrgang 1950, ist der Autor von "Tabu Litu - ein documentum fragmentum in neun Büchern" (1985-1999), sowie einer Reihe von Romanen und Erzählungen. 2017 veröffentlichte er seine Autobiografie "Paradise with Black Spots and Bruises" (Englisch). 2014 gewann er den ersten Preis beim "Landschreiber-Literatur-Wettbewerb." 2019 veröffentlichte er einen bemerkenswerten Essay zur Romantik: "Ein Mythos wird vermessen", der Grundlage für den Roman "Die selige Verzückung absehbarer Enttäuschung" ist. Mit dem Roman "Göttern und Menschen zum Troz" ist die Romantiktrilogie mit rund 1000 Seiten vollständig. Als letztes erschien in der Romantik-Reihe "Romantische Liebe - So reich an Freud ihr Schatten."

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    Buchvorschau

    Absent*Presence/Present*Absence - Klaus-Dieter Regenbrecht

    Void.

    Meme 1: Messaging.

    Dunkle Bühne. Insgesamt sieben Akteure (SP1 bis SP7) und Alextra (mit Computerstimme, also eine weibliche Stimme mit Intonation, die nach Maschine klingt). Die Geschlechtszuordnung bleibt der Regie überlassen, was die Möglichkeit eröffnen soll, unterschiedliche Akzente zu setzen, vielleicht sogar in aufeinanderfolgenden Vorstellungen. Es sind eingeschlechtliche Realisationen möglich genauso wie heterosexuelle in verschiedenen Konstellationen.

    Auf einer schwarzen Leinwand leuchtet das Display eines Smartphones (SP1) auf. Man hört aber nichts. Die Texte erscheinen so, wie sie eingegeben werden, wobei Tippfehler vorkommen und korrigiert werden. Das aktive SP ist jeweils in der Mitte und größer als die inaktiven.

    SP1: Wo bin ich?

    Ein zweites leuchtet auf.

    SP2: Wer bist du und warum sind wir in Dunkelhaft.Quarantäne?

    Ein drittes.

    SP3: Ich glaube, wir sind in einem Knast. Hallo? Winkhändchen.

    SP3: Internierungslager. Geiselhaft. Lunatic asylum. You name it ...

    Dann ein viertes.

    SP4: We got it. Wir warten im Dark Net.

    Quatsch. Wir sind in einem Puff, dark room, C-Tactile Mediated Erotic Touch Perception und warten auf das GO! Die GO? Der GO? Die Mango? Der Tango? A tergo. Jawolljaa!

    SP1: Sexistisches Arschloch, du.

    Das fünfte.

    SP5: Knallkopp, dir wird die Ironie schon noch vergehen. Kompletter system breakdown. Schont eure Akkus. So bald wird es nicht wieder hell werden.

    Das sechste.

    SP6: Das Jüngste Gericht, wir kommen alle in die Hölle. Da ist es

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