TOHIKUM PANGAE (STERNEN COMMANDER 18)
Von Jens Fitscher
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Über dieses E-Book
Jens Fitscher
Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.
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Buchvorschau
TOHIKUM PANGAE (STERNEN COMMANDER 18) - Jens Fitscher
Erde, 23 März 2022
Seit meinem Strahlenunfall waren jetzt fast genau 10 Monate vergangen.
Ich lag immer noch unter Beobachtung der Ärzte. Etwas verbittert blickte ich auf die Uhr, die mir meine Frau Carolin vor einiger Zeit geschenkt hatte.
Es war der 23. März 2022. Akutes Strahlensyndrom ASS war die damalige Diagnose gewesen.
Ich verfluchte den Tag, als es geschah. Diese verdammte Startrampe ELA-4. Ich wollte einfach nicht mehr daran denken.
Zu oft waren mir in den letzten Wochen und Monate die Ereignisse immer wieder im Traum erschienen; immer wieder hatte ich mir selbst Vorwürfe gemacht, weshalb ich damals so unbekümmert und leichtsinnig an dem neuen Antriebssystem gearbeitet hatte.
Mein bester Freund Wayne Zeno meinte zwar, es lag nicht an mir, schließlich gab es absolut keine Sicherheitsbedenken seitens der Verantwortlichen und außerdem, so betonte er immer wieder, hätte es jeden anderen ebenso erwischen können.
Selbst er hatte sich noch wenige Minuten zuvor an der gleichen Stelle aufgehalten.
Aber es hatte nicht ihn erwischt, sondern mich. Das war der feine Unterschied. Dabei hatte ich noch Glück gehabt, sagten die Ärzte.
Was für ein Hohn.
Das Raumfahrtzentrum Guayana, der Weltraumbahnhof der ESA auf Kourou in Französisch-Guayana war zu meinem Schicksal geworden, genaugenommen der Mai 2021.
Der letzte Start einer Ariane 6 lag etwa 3 Monate zurück, als es mich erwischte. Ich schaute durch das von der Sonne hell erleuchtete, große Panoramafenster an der linken Seite des Zimmers hinaus. Es war ein sonniger Tag.
Langsam fiel mir die Decke auf den Kopf. Ich hatte die Ärzte bereits mehrfach darauf angesprochen, wann ich endlich entlassen werden konnte.
Sie hatten mich immer wieder vertröstet, ohne mir wirklich eine klare Auskunft zu geben.
Meiner Meinung nach ließ es mein gesundheitlicher Gesamtzustand schon seit zwei Wochen ohne Weiteres zu, mich nach Hause zu schicken.
Besonders fehlte mir die Nähe meiner Frau Carolin. Natürlich besuchte sie mich, wann immer sie konnte.
Aber das war nicht das Gleiche.
Ich überhörte fast das leise Klopfen an der Tür, so sehr war ich in meinem Selbstzweifel verfangen.
„Ja!" Die Tür öffnete sich langsam und Carolin kam lächelnd auf mich zu.
Sie wirkte irgendwie unsicher, glaubte ich zu bemerken.
„Hallo, mein Schatz", begrüßte sie mich wie immer und gab mir einen Kuss.
Sie trug einen dieser modernen dunkelgrauen Jumpsuit in Smokingstil mit wirklich sehr tiefem Ausschnitt, welcher irgendwie durch die Schulterpolster noch zusätzlich hervorgehoben wurde.
Er passte wirklich gut zu ihren schulterlangen, schwarzen Haaren. Dazu trug sie fantastische Ohrringe aus Weißgold in Quadratform.
Unter einem kleinen Quadrat hing ein etwas Größeres und beide hatten einen Rahmen aus Weißgold mit einer Innenfläche aus schwarzem, glattem Onyx.
Als sie sich zu mir herabbeugte, roch ich einen feinen Pfirsichduft. Das war neu, aber es passte zu ihrem Naturell.
„Wie fühlst du dich heute?"
Ich starrte sie nur an. Wie oft hatte ich diese Frage bereits aus ihrem Mund gehört.
„Ich könnte Bäume ausreisen. Aber man will ja nicht auf mich hören. Die Ärzte schweigen sich aus. Ich weiß wirklich nicht, was das soll!"
„Das wird schon. Du musst nur Geduld haben!"
Sie klang tatsächlich wie meine Mutter, wenn ich als kleiner Junge mit einer Erkältung im Bett lag.
„Kannst du nicht einmal mit dem Chefarzt sprechen?"
Ich blickte tief in ihre rehbraunen Augen. Sie erschien mir irgendwie geistig abwesend zu sein. Sollte ich sie darauf ansprechen?
„Natürlich kann ich das. Aber ich glaube kaum, dass man mir mehr sagen wird als dir."
Unsere Unterhaltung wurde durch ein lautes Klopfen an der Tür unvermittelt unterbrochen.
„Ja", rief ich etwas gequält.
Es war mein bester Freund und Kollege Wayne-Zeno Uelisch, der zunächst vorsichtig seinen Kopf durch die sich langsam öffnende Tür streckte.
„Hallo Tarik, wollte nur mal kurz hereinschauen."
Er näherte sich etwas verhalten meinem Bett und schaute dabei kurz zu Carolin.
„Hallo! Ich will euch nicht lange stören. Ich wollte nur eine Neuigkeit loswerden."
Carolin ließ meine Hand los und machte Zeno Platz. Ich nannte ihn schon seit eh und je bei seinem zweiten Vornamen.
Wir kannten uns seit der gemeinsamen Astronautenausbildung. Er war ein sehr guter Freund geworden.
„Die ESA plant, die ständige Versorgung der neu entstandenen Marssiedlung zu übernehmen. Der erste Flug ist etwa in eineinhalb Jahren, also Ende 2023, vorgesehen. Der Name des Raumtransporters mit der verbesserten Antriebstechnologie steht auch schon fest. Sie nennen ihn MERLIN. Er wird eine Tragfähigkeit von 43.500 tdw und eine Größe von 200 Meter Länge und 40 Meter Breite haben. Der Antrieb wird eine Kombination zwischen HDLT und Nuklearantriebsein. Was sagst du dazu?"
„Was soll ich dazu sagen? Solange ich immer noch hier an diesem vermaledeiten Bett gebunden bin, sind meine Ambitionen ganz schön eingeengt!"
Zeno schien meine Worte überhaupt nicht vernommen zu haben. Jedenfalls ging er nicht darauf ein, sondern sprach einfach weiter.
„Ich habe mit Commander Hemmington gesprochen. Die Ausschreibung für die Bewerbung wird in zwei Wochen online gehen."
Er blickte mich mit einem lauernden Blick an. Mir war im Moment nicht klar, was er damit sagen wollte.
Es vergingen ein paar Sekunden des Schweigens, dann platzte es regelrecht aus ihm heraus: „Ich habe uns beide bereits auf die Liste gesetzt. Insbesondere ist dein Verdienst um die Testreihe des neuen Antriebes nicht in Vergessenheit geraden. Das hat mir der Commander nochmals bestätigt!"
Ich blickte ihn völlig verblüfft an. Hatte er den Verstand verloren?
Ich lag immer noch im Krankenhaus und