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Atlan 694: Diener des Erleuchteten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 694: Diener des Erleuchteten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 694: Diener des Erleuchteten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
eBook132 Seiten1 StundeAtlan classics

Atlan 694: Diener des Erleuchteten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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Über dieses E-Book

Im Jahr 3818 wird Atlan aus seinem Dasein als Orakel von Krandhor herausgerissen. Sein neuer Einsatzort ist die Galaxis Alkordoom, wo eine Entwicklung im Gang ist, die das weitere Bestehen der Mächte der Ordnung in Frage stellt.
Bereits die ersten Stunden von Atlans Aufenthalt in Alkordoom zeigen auf, wie gefährlich die Situation ist. Der bestandene Todestest und der Einsatz im Kristallkommando beweisen jedoch Atlans hohes Überlebenspotenzial. Dennoch hätte der Arkonide längst sein Leben verloren, hätten die Celester, nach Alkordoom entführte Terra-Abkömmlinge, oder ANIMA, das von den Kosmokraten ausgesandte Raumschiff, nicht zugunsten Atlans eingegriffen.
In seinem Bestreben, mehr über die Zusammenhänge in Alkordoom zu erfahren, speziell im Hinblick auf die so genannten Facetten und deren Lenker, den so genannten Erleuchteten, ist unser Held bereits große Risiken eingegangen, wie die gewagten Unternehmungen in der Sonnensteppe beweisen.
Gegenwärtig operiert Atlan in Janzonborr, dem Sektor von Yog-Mann-Yog, in dessen Gewalt er schließlich gerät. Aber auch auf Crynn steht die Lage nicht zum besten. Flora Almuth alias Zulgea ist in großen Schwierigkeiten, aus denen Arien Richardson, "Feuerwehrmann" der Celester, ihr herauszuhelfen sucht.
Arien stellt sich gegen die DIENER DES ERLEUCHTETEN ...
SpracheDeutsch
HerausgeberPerry Rhodan digital
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845345680
Atlan 694: Diener des Erleuchteten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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    Buchvorschau

    Atlan 694 - Hubert Haensel

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    Nr. 694

    Diener des Erleuchteten

    Der Kampf mit den unsichtbaren Robotern

    von Hubert Haensel

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    Im Jahr 3818 wird Atlan aus seinem Dasein als Orakel von Krandhor herausgerissen. Sein neuer Einsatzort ist die Galaxis Alkordoom, wo eine Entwicklung im Gang ist, die das weitere Bestehen der Mächte der Ordnung in Frage stellt.

    Bereits die ersten Stunden von Atlans Aufenthalt in Alkordoom zeigen auf, wie gefährlich die Situation ist. Der bestandene Todestest und der Einsatz im Kristallkommando beweisen jedoch Atlans hohes Überlebenspotenzial. Dennoch hätte der Arkonide längst sein Leben verloren, hätten die Celester, nach Alkordoom entführte Terra-Abkömmlinge, oder ANIMA, das von den Kosmokraten ausgesandte Raumschiff, nicht zugunsten Atlans eingegriffen.

    In seinem Bestreben, mehr über die Zusammenhänge in Alkordoom zu erfahren, speziell im Hinblick auf die so genannten Facetten und deren Lenker, den so genannten Erleuchteten, ist unser Held bereits große Risiken eingegangen, wie die gewagten Unternehmungen in der Sonnensteppe beweisen.

    Gegenwärtig operiert Atlan in Janzonborr, dem Sektor von Yog-Mann-Yog, in dessen Gewalt er schließlich gerät. Aber auch auf Crynn steht die Lage nicht zum besten. Flora Almuth alias Zulgea ist in großen Schwierigkeiten, aus denen Arien Richardson, »Feuerwehrmann« der Celester, ihr herauszuhelfen sucht.

    Arien stellt sich gegen die DIENER DES ERLEUCHTETEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Arien Richardson – Der Celester greift die Diener des Erleuchteten an.

    Mycara – Ariens Helferin und Maskottchen.

    Flora Almuth – Die neue Facette von Crynn.

    Colemayn – Der Weltraumtramp beobachtet.

    Birzgeist, Birzorkan und Birzglut – Drei Pseudo-Birzer.

    Prolog

    Aus dem Nichts heraus verdichtete sich ein Gefühl, ein vages, verschwommenes Etwas.

    Noch existierte dieses Etwas nur als unbewusste Regung, sich selbst fremd und gefangen in einem formlosen Klumpen Plasma.

    Niemand vermochte zu sagen, wie viel Zeit verstrich. Erinnerungen kamen und gingen wie flüchtige Impulse, die festzuhalten unmöglich schienen. Aber mit diesen Erinnerungen kamen auch seelische Schmerzen, und die Schmerzen wurden stärker, drängten sich in den Vordergrund.

    Das Etwas zuckte zusammen.

    Es reagierte.

    Zugleich begriff es seine eigene Existenz.

    Ich bin, dachte es.

    Aber was bin ich?

    Niemand war da, der ihm die Antwort hätte geben können. Sie selbst zu finden, erforderte Mut und Kraft. Schwärze war ringsum, eng begrenzt und unüberwindbar. Und eine warme, weiche Masse, die zuckend reagierte.

    Mein Körper!

    Vorübergehend wurden die Schmerzen erträglicher, als es in die Materie hinabtauchte. Zuckende, unförmige Tentakel bildeten sich aus, zerfielen jedoch ebenso schnell wieder, wie ein flüchtiger Gedanke verblasst.

    Furcht drohte es zu lähmen, erneut vergehen zu lassen in dem wohligen Vergessen des Nichtseins. Diese Furcht weckte zugleich die Erinnerung an ein anderes Dasein, an einen geschmeidigen Körper ...

    Indem es sich seines früheren Lebens entsann, hatte es den ersten Schritt getan, sich seiner selbst bewusst zu werden.

    Du lebst nur einmal, erklang es von irgendwoher. Aber dieses Dasein wurde jäh unterbrochen.

    Es hörte die Worte nicht, sie entstanden auch nicht in seinen Gedanken, sondern waren einfach da.

    Garmt – der Begriff formte sich ohne sein Zutun. War das sein Name gewesen? Die Assoziation von Wasser und lebenserhaltenden Stoffen wurde stärker.

    Aber es konnte sich nicht darauf konzentrieren. Mit seinen noch unerklärlichen Sinnen erfasste es, dass außerhalb seines Bereichs Dinge von entscheidender Tragweite geschahen.

    1.

    Die Welt sah tatsächlich nicht einfacher aus, und mein Schlaf war kürzer gewesen, als ich gehofft hatte. Einige Sekunden vergingen, ehe ich überhaupt begriff, dass ich nicht mehr auf dem Planeten Birzt im Sektor der Facette Gentile Kaz weilte, sondern mich an Bord einer Wespe im Anflug auf Crynn befand.

    Ich hatte geträumt – von Birzt und unserem Kampf um die Psi-Container, und der durch das Schiff gellende Alarm war schuld daran, dass ich erwachte. Schwankend kam ich auf die Beine, fuhr mir mit den Fingerspitzen über die Schläfen und unterdrückte nur mühsam ein herzhaftes Gähnen. Volkert warf mir einen Blick zu, der alles mögliche bedeuten konnte. Wenn ich mich nicht vorsah, würde er mir – ebenso wie mein älterer Sohn Spooner – ziemlich bald über den Kopf wachsen. Aber ich muss zugeben, dass mir das nicht einmal so unrecht gewesen wäre. Immerhin glaube ich, dass mein Leben erst dann wirklich erfüllt ist, wenn ich voller Stolz sagen kann, aus meinen Söhnen ist etwas geworden.

    Ein flüchtiger Blick auf einen der Bildschirme verriet mir, dass wir uns noch im Anflug auf Crynn befanden – einen der acht Planeten der gelbweißen Sonne Kahrmacrynn und zugleich die Hauptwelt der Facette Zulgea von Mesanthor. Obwohl wir die Umlaufbahn des äußeren Planeten längst überquert hatten, scherte die Wespe aus dem Kurs aus. Es war offensichtlich, dass wir beschleunigten, um erneut in den Linearraum zu gehen.

    »Was ist los?«, wollte ich wissen, während endlich das nervtötende Heulen des Alarms verstummte.

    Der Pilot wandte sich nur kurz zu mir um. Um seine Mundwinkel hatte sich ein Zug von Verbitterung eingegraben. Er schaltete schnell und exakt, ohne dabei in irgendeiner Weise erregt zu wirken.

    »Jetzt kommt es darauf an«, bemerkte Volkert. »Wir dürfen uns nicht mit den Schiffen der unsichtbaren Roboter messen.«

    »Drei von ihnen liegen auf Kollisionskurs«, sagte der Pilot. »Sie beschleunigen mit irrsinnig hohen Werten.«

    Damit hatte wohl niemand gerechnet, nachdem es uns gelungen war, die im Interesse von Crynn so dringend benötigten 50 Container mit Psi-Potenzialen zu erbeuten. Ich wusste nicht, wie viele Behälter die Wespen insgesamt an Bord hatten, da die meisten Schiffe erst nach uns von Birzt gestartet waren, doch waren es wohl mehr als die erforderliche Anzahl.

    »Distanz noch zweieinhalb Lichtminuten«, meldete Volkert unaufgefordert.

    Vermutlich war die Schlagkraft der fremden Raumschiffe groß genug, um selbst Planeten zu zerstören. Nicht ohne Besorgnis dachte ich daran, dass ihre Besatzungen im Namen des Erleuchteten, des Juwels aus dem Nukleus der Galaxis Alkordoom, unterwegs waren. Bolletz, der bei den Kämpfen auf Birzt gefallene Thater, hatte uns davon berichtet, wie die unsichtbaren Roboter auf Kardoll gewütet hatten.

    Die Raumschiffe von der Form riesiger Diskusse trugen an einer Seite jeweils eine bügelartige, bis zum Mittelpunkt der sphärischen Scheiben vorspringende Konstruktion.

    Zwölf dieser Schiffe, jedes immerhin mehr als achthundert Meter durchmessend, hatten sich im Orbit um Crynn befunden. Eine deutliche Mahnung an Zulgea von Mesanthor, die geforderten Psi-Potenziale bereitzustellen. Acht Tage Frist hatten die Unsichtbaren gesetzt, und diese Zeitspanne war noch nicht verstrichen. Trotzdem gab es für uns keinen Grund, stolz zu sein.

    Auf den Schirmen der Direktbeobachtung wurden die Diskusse als Zusammenballung funkelnder Linien und Formen erkennbar, die sich rasch von der Anonymität der hinter ihnen stehenden Sterne und kosmischen Gaswolken abhoben. Ihre Flugmanöver offenbarten die Absicht, uns aufzubringen.

    In dem Moment wurde mein vor kurzem spontan gefasster Entschluss zur Gewissheit: ich würde in jedem der Psi-Container eine hochbrisante Zeitbombe anbringen lassen. Auch wenn Flora Almuth, die vor einigen Monaten unbemerkt die Stelle ihrer Zwillingsschwester als Facette Zulgea von Mesanthor eingenommen hatte, gegen ein solches Vorgehen war. Sicher, ihre Maßnahmen führten inzwischen zu ersten sichtbaren Verbesserungen innerhalb ihres galaktischen Sektors, aber sie war zu weich. Nur wenn wir dem Juwel eindeutig zeigten, dass wir nicht länger gewillt waren, seine Herrschaft hinzunehmen,

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