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Zweikampf im All (STAR ADVENTURE 33)
Zweikampf im All (STAR ADVENTURE 33)
Zweikampf im All (STAR ADVENTURE 33)
eBook66 Seiten44 Minuten

Zweikampf im All (STAR ADVENTURE 33)

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Über dieses E-Book

Syeel befindet sich an Bord eines kleinen Raumtransporters, als dieser von dem Flaggschiff des Usurpators aufgebracht wird. Zusammen mit zehn leguarischen Raumsoldaten, und seinen beiden getrauen Gefährten S’schrack und Z’schuck, denen er das Leben rettet, versucht er seinerseits die Führung des Schiffs an sich zu reißen, da taucht Altrea auf.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum17. Apr. 2023
ISBN9783966745765
Zweikampf im All (STAR ADVENTURE 33)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Buchvorschau

    Zweikampf im All (STAR ADVENTURE 33) - Jens Fitscher

    Die Sklavin

    Altrea hatte sich gerade hinter dem Tisch in Sicherheit gebracht, als auch schon ein wahres Strahlengewitter im Raum ausbrach.

    Die Freischärler am Eingang beschossen die Schlafmulde, wohin sich Mreckk’saah Mahls Diener in Deckung begeben hatte und seinerseits das Feuer auf sie eröffnete.

    Im Nu fing das wenige Mobiliar im Zimmer Feuer und die Luft wurde brennend heiß.

    Dichter Qualm verdunkelte die Sicht. Strahlenschüsse fuhren wie lange Degen durch den grauen Rauch und stachen sekundenlang als hell leuchtende Fremdkörper in Altreas Augen. Sie begannen bereits stark zu tränen.

    Sie musste unbedingt versuchen, das Zimmer zu verlassen. Zuerst sprang sie spontan aus der Deckung heraus und wollte schon auf den Ausgang zu rennen, als sie im letzten Augenblick an der offenstehenden Zimmertür die Köpfe oder besser gesagt die Schnauzen zweier leguarischer Soldaten bemerkte.

    Zum Zurückweichen war es bereits zu spät, sie war erkannt worden. Anstandslos ließ Altrea sich von dem blitzschnell auf sie zuspringenden Soldaten mitreisen und befand sich bereits auf dem Korridor vor der Suite, bevor sie auch nur ein Wort herausbrachte.

    „Was hast du hier oben zu suchen? Sieh zu, dass du zurück in deine Unterkunft gehst!"

    Er stieß sie in Richtung Treppe und sie konnte es kaum glauben, dass sie einfach so davonkommen sollte.

    Ohne zurückzublicken, rannte sie die steinernen Treppenstufen hinab. Die Unterbringung der menschlichen Bediensteten lag in den Kellergeschossen.

    Dort glaubte sie zunächst auch sicher zu sein, jedenfalls solange der Umsturz andauerte.

    Sie hatte beobachtet, wie leguarische Raumlandesoldaten zusammen mit treuen Anhängern des ehemaligen Präsidenten von MALAKUR, Drako’lehhr’Suramah, den Palast stürmten.

    Ein großer Metallcontainer wurde vor die Treppe geschoben. Die Seitenöffnung stand offen und Soldaten wie auch andere Repbs, sowie eine Handvoll ehemalige Bedienstete, befüllten ihn mit Datenspulen, gedruckten Büchern und goldglänzenden Teilen.

    Dabei legten sie eine Hektik an den Tag, der ihr irgendwie ein Gefühl der Unrechtmäßigkeit ihres Handelns vermittelte.

    Befehle wurden gebrüllt und die Laufgeräusche wurden noch hektischer, brachen aber nach etwa einer halben Stunde vollkommen ab.

    Altrea stand immer noch am Ende des Korridors vor der schmalen Treppe, die nach unten in die Kellerräume führte, und wagte sich nicht zu rühren, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Sie war regelrecht fasziniert von dem, was sie dort beobachtete.

    Zuerst wollte sie sich in ihr Quartier zurückziehen, war aber am Ende des Korridors stehen geblieben und hatte beobachtete, wie der Container durch die Eingangstür des Palastes bugsiert wurde.

    Es war mit einem Mal sehr ruhig geworden im Foyer.

    Altrea musste an das kurze Zusammentreffen mit Syeel denken. Auch er war von den Repbs von demselben Planeten wie sie entführt worden.

    Sie wurden getrennt, als die Stürmung des Palastes begann. Am liebsten wäre sie bei ihm geblieben, aber das Schicksal hatte es nicht gewollt.

    Neue Tränen wollten sich bereits einstellen, als ein spontaner Gedanke sie wie elektrisiert nach Luft schnappen ließ.

    „Warum sollte sie nicht die Gunst der Stunde nutzen, um aus dieser elenden, menschenunwürdigen Situation zu fliehen?"

    Der Container stand immer noch mit offenstehender Luke.

    Vorsichtig wagte sie es und ging ein Stück weiter in den Korridor hinein.

    Jetzt hatte sie das nahe Umfeld um die steinerne Treppe und den davorstehenden Container genau im Blickfeld.

    Sie konnte weder eine Bewegung noch Geräusche feststellen. Kurz entschlossen fing sie an zu rennen und erreichte nach wenigen Sekunden bereits die Einstiegsluke. Mit einem Seufzer der Erleichterung glitt sie durch die Luke und fiel auf einen Stapel Papierbücher.

    Sofort hielt sie die Luft an und blieb zunächst bewegungslos liegen, dann erst schaute sie sich um.

    Der Behälter mochte wohl einen Durchmesser von zehn Quadratmetern haben. Sie blickte kurz zur Decke.

    Aufrecht stehen konnte sie nicht, aber dafür bemerkte sie im Hintergrund ein Stück freien Raum, der sich besonders gut als Versteck anbot.

    Zwischen aufeinandergestapelten Kunststoffsäcken mit undefinierbaren Inhalten und einem

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