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Raum-Zeit Anomalie (STAR ADVENTURE 9)
Raum-Zeit Anomalie (STAR ADVENTURE 9)
Raum-Zeit Anomalie (STAR ADVENTURE 9)
eBook52 Seiten34 Minuten

Raum-Zeit Anomalie (STAR ADVENTURE 9)

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Über dieses E-Book

Während sich Tarik Connar den Angriffen der animalischen Krieger vom Volk der Zisslies erwehren muss, wird sein bester Freund Zeno durch eine Raum-Zeitanomalie in ein anderes Zeitalter in ein weit entferntes Sonnensystem versetzt.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum22. Apr. 2019
ISBN9783957459817
Raum-Zeit Anomalie (STAR ADVENTURE 9)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Buchvorschau

    Raum-Zeit Anomalie (STAR ADVENTURE 9) - Jens Fitscher

    Navigation

    Der Weg in die Dunkelheit

    Als Zeno erwachte, befand er sich nur mit seiner Unterwäsche bekleidet in einem dunklen Raum.

    Sein Kopf schmerzte stark und er fühlte am Hinterkopf, dass sich dort eine Beule bildete. Es war also noch nicht so viel Zeit vergangen, nachdem man ihn niedergeschlagen hatte. Langsam erhob er sich von dem Strohhaufen, auf den man ihn gelegt hatte und ging zu dem einzigen kleinen Fensterloch, das die Größe von zwei Fäusten hatte.

    Der Raum hatte etwas von einem Verlies, wie man es sich in der modernen Zeit vom Mittelalter vorzustellen pflegte, rohe Steinwände und lehmiger mit Stroh und Abfall bedeckter Boden. Es stank nach was auch immer.

    Zeno blickte durch das Loch nach draußen. Er konnte einen relativ großen freien Platz inmitten von Holzhäusern erkennen.

    Die Sonne stand im Zenit. Menschen oder menschenähnliche Lebewesen, so genau konnte er es nicht erkennen, liefen geschäftig umher.

    Er fragte sich zum wiederholten Mal, weshalb man ihn von hinten einfach so niedergeschlagen hatte.

    Das ergab doch überhaupt keinen Sinn.

    Zeno wandte sich der Verliestür zu. Eine aus altem Holz gezimmerte Tür, die von einem Eisenrahmen umrandet wurde. Das Schloss schien ebenfalls aus Gusseisen zu bestehen und war sehr grob gearbeitet.

    „Hallo, ist jemand dort draußen?"

    Er wollte sich zumindest bemerkbar machen. Außerdem benötigte er mehr Informationen.

    Im Hintergrund seiner Gedanken fragte er sich natürlich ebenfalls, wo waren die anderen geblieben. Zeno hämmerte mehrmals mit den Fäusten gegen die Holztür, als von außen einzelne Worte gebrüllt wurden, die er nicht verstand.

    Er wich vorsichtshalber mehrere Schritte von der Tür zurück.

    Die Verliestür wurde mit einem kräftigen Schlag aufgerissen. Verschwommen konnte Zeno noch erkennen, dass das Wesen, das sie geöffnet hatte, bestimmt kein Mensch gewesen war, denn es hatte zwei Hörner auf einem stark behaarten Schädel sitzen und die klauenartigen Hände, die sich ihm entgegenstreckten, hatten ebenfalls keine humanoide Form.

    Dann wurde es schlagartig kalt um ihn herum und zum zweiten Mal in kurzer Zeit schwanden ihm die Sinne.

    Das Beiboot der SORROW mit Connar an Bord flog mit aktivierter Automatik auf den Mond des Planeten Skat1zu.

    Im hinteren Teil des kleinen Schiffs standen die fünf Spinnenkampfroboter absolut unbeweglich, nur an den immer wieder aufglimmenden acht roten Augenpunkten konnte man erkennen, dass sie sich im Aktivmodus befanden.

    Connar lehnte sich entspannt in Pilotensessel zurück und versuchte per Gedankenkraft Kontakt zu dem TOHIKUM aufzunehmen.

    Es kam jedoch keine Gegenreaktion. Selbst das Rauschen, das er in der letzten Zeit unterschwellig wahrgenommen hatte, war wieder verschwunden.

    „Wir nähern uns dem Trabanten. Entfernung noch 6000 Kilometer. Bitte Zielkoordinaten angeben."

    Die kleine Steuerpositronik des Bootes hatte sich gemeldet. Connar schaute auf den Holoschirm, der direkt über dem Steuerpult sichtbar wurde. Er zeigte die zerklüftete Oberfläche des Trabanten.

    Größere und kleinere Krater überzogen regelmäßig die Mondoberfläche. Eine Atmosphäre gab es nicht.

    Der Durchmesser des Trabanten

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