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Atlan 517: Der Tod eines Magniden: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
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Atlan 517: Der Tod eines Magniden: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook115 Seiten1 Stunde

Atlan 517: Der Tod eines Magniden: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

Alles begann eigentlich im Dezember des Jahres 3586, als Perry Rhodan mit seinen Gefährten die SOL verließ und zur BASIS übersiedelte, nachdem er den Solgeborenen das Generationenschiff offiziell übergeben hatte.
Seit dieser Zeit, da die SOL unter dem Kommando der Solgeborenen auf große Fahrt ging und mit unbekanntem Ziel in den Tiefen des Sternenmeeres verschwand, sind mehr als zweihundert Jahre vergangen, und niemand hat in der Zwischenzeit etwas vom Verbleib des Generationenschiffs gehört.
Im Jahr 3791 ist es jedoch soweit - und ein Mann kommt wieder in Kontakt mit dem verschollenen Schiff. Dieser Mann ist Atlan. Die Kosmokraten entlassen ihn, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Und das ist auch dringend notwendig. Doch bevor er das an Bord herrschende Chaos beseitigen kann, gilt es erst, die SOL, die in einem Traktorstrahl gefangen ist, zu befreien.
Während Atlan sich mit ein paar Gefährten aus diesem Grund auf Mausefalle VII aufhält, dem Planeten, von dem das Unheil ausgeht, wird die SOL von Robotern geentert, die das Schiff in seine Bestandteile zerlegen wollen.
Bei diesen Aktionen kommt es zum TOD EINES MAGNIDEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343914
Atlan 517: Der Tod eines Magniden: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Buchvorschau

    Atlan 517 - Hans Kneifel

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 517

    Der Tod eines Magniden

    Die Demonteure an Bord der SOL

    von Hans Kneifel

    img2.jpg

    Alles begann eigentlich im Dezember des Jahres 3586, als Perry Rhodan mit seinen Gefährten die SOL verließ und zur BASIS übersiedelte, nachdem er den Solgeborenen das Generationenschiff offiziell übergeben hatte.

    Seit dieser Zeit, da die SOL unter dem Kommando der Solgeborenen auf große Fahrt ging und mit unbekanntem Ziel in den Tiefen des Sternenmeeres verschwand, sind mehr als zweihundert Jahre vergangen, und niemand hat in der Zwischenzeit etwas vom Verbleib des Generationenschiffs gehört.

    Im Jahr 3791 ist es jedoch soweit – und ein Mann kommt wieder in Kontakt mit dem verschollenen Schiff. Dieser Mann ist Atlan. Die Kosmokraten entlassen ihn, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Und das ist auch dringend notwendig. Doch bevor er das an Bord herrschende Chaos beseitigen kann, gilt es erst, die SOL, die in einem Traktorstrahl gefangen ist, zu befreien.

    Während Atlan sich mit ein paar Gefährten aus diesem Grund auf Mausefalle VII aufhält, dem Planeten, von dem das Unheil ausgeht, wird die SOL von Robotern geentert, die das Schiff in seine Bestandteile zerlegen wollen.

    Bei diesen Aktionen kommt es zum TOD EINES MAGNIDEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Chart Deccon – Der Kommandant der SOL ist hilflos.

    Homer Gerigk – Ein Verräter an der SOL.

    Billhard, Branka, Danyel und Lyss – Vier Pyrriden auf Monsterjagd.

    Weicos – Ein Monster greift in die Geschehnisse ein.

    Marris 3240 – Ein Roboter von Mausefalle VII.

    1.

    Pechschwarze, kantige Granitblöcke durchstießen die Ebene aus weißem Sand. Der Himmel war von wolkenlosem Blau, die Kette der Hügel dahinter war vom rötlichen Gelb der Sonne überschüttet. Das Gelände strahlte in jedem Quadratmeter uralte Geschichte aus. Zwischen den Steinen wuchsen seltsam kantige Pflanzen von ungewöhnlichem Grün. Ein Windstoß wehte eine Staubwolke über die Blöcke und die Pflanzen. Sie hatte die Form einer weißen Brandungswelle. Aus dem breit heranrollenden Wirbel schwebte mit weit auseinandergebreiteten Schwingen ein Flugsaurier. Seine ledrige Haut glänzte mattschwarz. In dem regungslosen Himmel tauchte ein winziges, flimmerndes Lichtpünktchen auf. Es schien sich zu nähern und wurde größer. Der erbarmungslose Glanz der Sonne riss einen gewaltigen Reflex aus dem Ding, das in einer flachen Parabel auf die Anhäufung der schwarzen Felsbrocken zuzufallen schien.

    Ein dumpfer, endlos nachhallender Donner tobte über das verlassene, einsame Land. Der Saurier kippte seine Flügel und ließ sich von der heißen Luft wieder aufwärts reißen. Aus dem blitzenden Punkt war, als er relativ nahe genug über den Hügeln schwebte, eine zweifache Kugel geworden. Sie taumelte hin und her, und plötzlich, als sie über der weißen Wüste stehen blieb, zeigte die Doppelkugel ihre richtige Gestalt.

    Sie war hantelförmig; ein gedrungenes Mittelteil verband die beiden Kugeln miteinander.

    Die Konstruktion sah aus wie die SOL.

    Es war die SOL!

    Chart Deccons Nerven bebten. Er glaubte einen ständigen Strom von prickelnder Energie zu spüren, der sich in seinen Körper ergoss. Der High Sideryt lag in tiefem Schlaf. Der Schlaf, voll von furchtbaren Träumen, war so abgrundtief, dass er mehr einer Bewusstlosigkeit glich. Chart Deccon stöhnte auf. Er schwankte hilflos in einer Traumphase, in der er die Illusion für die Wirklichkeit hielt.

    Auf einem niedrigen Tisch aus schwarzem Holz, mit einer dunkelgrauen Platte aus Metall, stand ein Spezialakku. Von seinen Anschlüssen ringelten sich biegsame Spezialschläuche bis zu den Elektroden auf der Haut des wuchtigen Mannes. Wieder gab Chart Deccon ein würgendes, qualvolles Geräusch von sich – nur er wusste, welch schreckliches Schicksal der SOL er miterlebte.

    Und auch die ständig wechselnden Bilder der einsamen Landschaft erschreckten ihn und verstärkten seine inneren Ängste, die zahllos waren wie die Kammern und Korridore des großen Schiffes.

    Der Streik der Buhrlos schien für dieses Mal vorüber zu sein.

    Sie hatten den Magniden und dem High Sideryt gefüllte Akkus mit eingesammeltem E-kick geliefert. Vorübergehend, für ganz kurze Zeit, herrschte außerhalb des Schiffes eine leidlich entspannte Lage. Zwar bewegten sich noch immer verschiedene kosmische Trümmer schneller oder langsamer an der SOL vorbei, drehten sich und taumelten, aber dem Schiff war noch nichts geschehen.

    Auch innerhalb des Schiffes herrschte eine gewisse Lähmung. Es gab keine offenen Kämpfe und keine wütenden Auseinandersetzungen. Die Magniden, die in der Zentrale Dienst hatten, fassten ihre Eindrücke in einem einzigen Satz zusammen.

    »Die Ruhe vor dem nächsten Sturm.«

    Die Beleuchtungskörper in der Wohnzentrale waren auf den geringsten Leuchtwert heruntergeschaltet worden. Das düstere Mobiliar und die stumpf glänzenden Körper der Roboter ließen dadurch das Innere der Klause noch finsterer und bedrohlicher wirken. Nur die Bildschirme, die Monitore und die Interkome, nicht alle aktiviert, erzeugten die Illusion bewegter Lichtstrahlen.

    Vor kurzer Zeit war Chart Deccon erschöpft in seinen schwarzen Sessel gefallen.

    Er wollte sich nur kurz ausruhen und E-kick tanken. Aber dann hatte ihn die Müdigkeit übermannt.

    Ein neuer Traum ließ ihn zitternd, nach Luft schnappend und schweißüberströmt auffahren. Er blinzelte und kam zu sich. Langsam stand er auf und blieb vor seinem Sitz stehen; der schwere Körper schaukelte in den Nachwirkungen des Traumes, noch immer in den Fesseln des Schlafes gefangen, hin und her.

    Mit schmatzenden Lauten lösten sich die Sensoren der E-kick-Leitungen von der Haut des Riesen. Er blickte mit winzigen Augen, unter schweren Lidern und Tränensäcken verborgen, auf die Schirme. Da war nichts, was ihn beunruhigen sollte.

    Er fühlte sich, nachdem er in schweigender Konzentration versucht hatte, die Mattigkeit aus dem Körper und seinem Verstand zu vertreiben, seltsam leicht, als er aufächzend die Stufen der Podeste herunterging.

    Abermals wurde ihm bewusst, wie einsam er war, und in welch auswegloser Lage sich er und die SOLAG befanden.

    Er wandte sich um, seine Schritte brachten ihn in die Nähe der halbautomatischen Kombüse.

    Als er das schmale Schott erreicht hatte, für das seine Schultern zu breit schienen, riss es ihn herum.

    ALARM!

    Mit drei Sätzen in einer Schnelligkeit, die niemand dem golemhaften Körper zugetraut hätte, war er an dem breiten Kontrollpult. Die dicken, muskelstarrenden Finger fuhren auf die Tasten nieder. Die Monitore der Außenbeobachtung flammten auf.

    Im zuckenden Rotlicht der Warnlampen, das Geräusch der Summer und Sirenen in den Ohren, die Augen starr auf das Geschehen geheftet, stand der High Sideryt da und wusste, dass die nächste Gefahr nach dem Schiff griff.

    Er warf einen schnellen Blick auf die Digitalziffern der Bordzeituhr.

    20.05.3791 ... 02.35.05 Uhr.

    »Zentrale«, rief er dröhnend. »Sofort Alarm für die Kommandos. Alles, was Waffen hat, soll eingreifen!«

    Hinter einigen großen Asteroiden und jenseits einer unerklärlichen Form aus durchlöchertem Schrott, der aus Metall und Glas bestand, waren kleine, fremdartige Raumschiffe hervorgeschossen. Sie hatten wie ein regelloser Schwarm gedrungener Insekten die Entfernung zwischen den als Ortungsschutz dienenden Verstecken und dem Schiff in so kurzer Zeit zurückgelegt, dass jeder Ansatz zur Gegenwehr sinnlos gewesen war. Die Raumschiffe beschleunigten und verzögerten mit abenteuerlichen Werten.

    »Verstanden!«, kam es aus der Zentrale. Die Lautsprecher dröhnten. Chart stellte die Alarmsignale auf den leisest

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