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Die Macht der Träume (STAR ADVENTURE 44)
Die Macht der Träume (STAR ADVENTURE 44)
Die Macht der Träume (STAR ADVENTURE 44)
eBook56 Seiten39 Minuten

Die Macht der Träume (STAR ADVENTURE 44)

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Über dieses E-Book

Auch Carolin wurde durch die Explosion des VR-Strahlenverstärkers in eine obskure Daseinswelt ihrer Träume geschickt. Sie findet sich unvermittelt wieder in einer fremden Welt voller Außerirdischer. Ihr gelingt die Flucht in einem Raumschiff und im Saran System auf dem Planeten Siena wird sie auf dem Markt der ‚singenden Steine‘ gefangen und an den Händler Marak verkauft.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum3. Juni 2024
ISBN9783966747363
Die Macht der Träume (STAR ADVENTURE 44)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Buchvorschau

    Die Macht der Träume (STAR ADVENTURE 44) - Jens Fitscher

    SYEELS Begegnung mit Mesalik

    „Wieder kam es im Sektor MERK V zu Übergriffen. Zwei Bewohnerinnen wurden kurzzeitig entführt und zum Beischlaf gezwungen. Der oberste Stadtlenker Reholp ruft die männlichen Stadtbewohner nochmals zu mehr Besonnenheit auf. Mehr als achtzig Prozent der elektronisch, positronischen Rechenkapazität des Stadtgehirns arbeitet an der Problematik der weiterhin fallenden Frauenquote."

    Syeel schaute von der Bildfläche des Visophones hinüber zu Altrea und Meh, die gerade gemeinsam den Raum betraten.

    Er schaltete das Gerät aus und setzte sich zu ihnen an den „Gemeintisch".

    „Ich bin von Reholp zu einem besonderen Gespräch gebeten worden und muss mich etwas beeilen. Lasst euch beim Frühessen nicht stören", Syeel hatte sich etwas Fruchtsaft genommen.

    Neuerdings tranken sie alle mehr von den Fruchtsäften, die die Stadt verteilte, als von den chemisch zusammengestellten Mineraldrinks. Syeel stand schon wieder.

    Der Stadtlenker hatte ihn gestern Abend noch angerufen und ihn zu einem Gespräch für heute Morgen gebeten.

    Es wäre sehr wichtig und beträfe die sich aktuell zuspitzende Ausnahmesituation. Syeel konnte mit dieser Aussage wenig anfangen und hatte nachgefragt, aber keine weitere Erklärung bekommen. „Das werden wir morgen besprechen", war die etwas dünne Ausrede gewesen.

    Syeel zermarterte sich schon seit dem Aufwachen den Kopf, konnte aber nicht wirklich erkennen, was Reholp mit „aktuelle Ausnahmesituation" gemeint haben könnte.

    Die Residenz des obersten Stadtlenkers Reholp wurde gut abgeschirmt.

    Syeel kam nicht das erste Mal den langen Korridor entlang, der direkt in den saalartigen Raum führte, indem Reholp residierte.

    Syeel wurde sogar mehrmals wöchentlich zu Besprechungen und den sogenannten „Order" zu ihm befohlen.

    Bisher war ihm nie so richtig aufgefallen, dass zur linken und rechten Korridorseite alle zehn Meter reglos je ein stählerner Stadtdiener stand.

    Nur die hellblau leuchtenden Augenschlitze zeigten an, dass er sich im Aktivmodus befand.

    Heute Morgen achtete Syeel besonders auf diesen Umstand. Die doppelflügelige Schwingtüre öffnete sich automatisch, als sie sein Erscheinen gewahr wurde.

    Sie war direkt mit dem Stadtgehirn verbunden und maß bereits mehrere Meter bevor er die Türe erreichte, seine Mitosestrahlung an, deren Muster im Computer hinterlegt war.

    Es war kaum möglich, dass ein Unbefugter Zutritt zu Rehopls Resistenz erhielt, ohne dessen Einwilligung. Als Syeel nun den Raum betrat, ging sein Blick zunächst, wie jedes Mal, wenn er hier stand, auf den riesigen Monitorbildschirm an der gegenüberliegenden Wand.

    Er zeigte die fliegende Stadt SELECK aus verschiedenen Blickwinkeln.

    Syeel wusste, dass mehrere Drohnen sie ständig umkreisten und online Aufnahmen lieferten.

    Nur kurz kam ihm der Gedanke, dass Reholp die Spion-Drohnen in letzter Zeit auch im Innern einsetzte, um die Stadtbewohner zu überwachen.

    Es war deswegen bereits mehrfach zu einem lauten Disput zwischen dem Stadtlenker und ihm gekommen.

    Syeel akzeptierte nicht, dass er in das Persönlichkeitsrecht des Einzelnen selbstherrlich eingriff. Sein zweiter Blick richtete sich auf die gemütlich eingerichtete Sitzlandschaft, links von Reholps großen Steuerpulttisch, hinter dem er normalerweise zu sitzen pflegte.

    Jetzt war er gerade dabei, auf einen Sessel der Sitzgruppe zuzugehen, wo Syeel bereits eine zweite Person erkennen konnte, die dort saß.

    „Ah, Syeel, mein bester Mann. Ich grüße dich!" Reholp schien heute Morgen sehr jovial zu sein.

    Er deutete auf einen Sessel.

    „Setz dich gleich zu uns. Darf ich dir vorstellen, dies hier ist der berühmte Mesalik aus der Stadt STAKIL I."

    Syeel nickte dem Besucher zu und setzte sich auf den ihm zugewiesenen Sessel.

    „Zu viel der Ehre", erklang die Stimme von Mesalik. Syeel kannte

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