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Perry Rhodan 1195: Krisenherd Andro-Beta: Perry Rhodan-Zyklus "Die endlose Armada"
Perry Rhodan 1195: Krisenherd Andro-Beta: Perry Rhodan-Zyklus "Die endlose Armada"
Perry Rhodan 1195: Krisenherd Andro-Beta: Perry Rhodan-Zyklus "Die endlose Armada"
eBook123 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 1195: Krisenherd Andro-Beta: Perry Rhodan-Zyklus "Die endlose Armada"

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Über dieses E-Book

Tefroder und Maahks am Rand des Krieges

Auf Terra und den anderen Welten und Stützpunkten der Menschheit schreibt man gegenwärtig den September des Jahres 427 NGZ.
Nach der Gefahr, die von Vishna ausging, die inzwischen glücklicherweise mit den Kräften des Positiven gemeinsame Sache macht, kommt eine neue Bedrohung auf die Milchstraße zu. Sie manifestiert sich in dem Moment, als die Kosmokraten Vishna und Taurec das Leuchtfeuer von Gorgengol aktivieren, das der Endlosen Armada, die sich noch in der entfernten Galaxis M 82 befindet, den für alle Zivilisationen gefahrlosesten Weg durch die Milchstraße weisen soll.
Der geplante Zug der Endlosen Armada ruft den Herrn des Chaos auf den Plan. Von Kazzenkatt geführt, greifen die Elemente des Chaos zuerst in der von den Blues besiedelten Eastside der Galaxis an und versuchen, Gatas, ein so genanntes Chronofossil, zu erobern.
Als ihnen dank dem schnellen Eingreifen der galaktischen Kräfte der Erfolg versagt bleibt, wendet sich Kazzenkatt der Welt der Posbis zu und bewirkt die "Hundertsonnendämmerung".
Aber die Bedrohung durch den Dekalog der Elemente gilt nicht nur für die heimatliche Galaxis - es entwickelt sich auch der KRISENHERD ANDRO-BETA ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum16. Juli 2012
ISBN9783845311944
Perry Rhodan 1195: Krisenherd Andro-Beta: Perry Rhodan-Zyklus "Die endlose Armada"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1195 - H.G. Francis

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 1195

    Krisenherd Andro-Beta

    Tefroder und Maahks am Rand des Krieges

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    Auf Terra und den anderen Welten und Stützpunkten der Menschheit schreibt man gegenwärtig den September des Jahres 427 NGZ.

    Nach der Gefahr, die von Vishna ausging, die inzwischen glücklicherweise mit den Kräften des Positiven gemeinsame Sache macht, kommt eine neue Bedrohung auf die Milchstraße zu. Sie manifestiert sich in dem Moment, als die Kosmokraten Vishna und Taurec das Leuchtfeuer von Gorgengol aktivieren, das der Endlosen Armada, die sich noch in der entfernten Galaxis M 82 befindet, den für alle Zivilisationen gefahrlosesten Weg durch die Milchstraße weisen soll.

    Der geplante Zug der Endlosen Armada ruft den Herrn des Chaos auf den Plan. Von Kazzenkatt geführt, greifen die Elemente des Chaos zuerst in der von den Blues besiedelten Eastside der Galaxis an und versuchen, Gatas, ein so genanntes Chronofossil, zu erobern.

    Als ihnen dank dem schnellen Eingreifen der galaktischen Kräfte der Erfolg versagt bleibt, wendet sich Kazzenkatt der Welt der Posbis zu und bewirkt die »Hundertsonnendämmerung«.

    Aber die Bedrohung durch den Dekalog der Elemente gilt nicht nur für die heimatliche Galaxis – es entwickelt sich auch der KRISENHERD ANDRO-BETA ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Reginald Bull – Der Terraner versucht eine neue Krise zu meistern.

    Taurec und Vishna – Die Kosmokraten in Andro-Beta.

    Grek 1 – Ein Maahk-Kommandant.

    Kelly Bo – Ein Terraner bei den Maahks.

    1-1-Barzen und Ochlemech – Vertreter des Dekalogs bei den Tefrodern.

    1.

    Das Heiligtum sah ganz anders aus, als ich es mir vorgestellt hatte. Es lag am Grund einer tiefen Schlucht zwischen steil aufragenden, schwarzen Bergen und machte einen ausgesprochen düsteren Eindruck auf mich. Es glich dem oberen Rand eines gemauerten Brunnens, aus dessen Mitte ein schlanker Obelisk aufstieg, war aus riesigen Quadern zusammengesetzt und tauchte in regelmäßigen Abständen von einigen Minuten aus dem Dunkel, wenn ein Licht an der Spitze des Obelisken aufleuchtete.

    Ich blickte zu Throim Barx und Stethor Thuff hinüber, die bis zu den Knien in einer Ammoniakpfütze standen und sich – ebenso wie ich – gegen den Sturm stemmten. Ihre Gesichter waren hinter den funkelnden Scheiben ihrer Raumanzüge nicht zu erkennen.

    Throim Barx hob den rechten Arm und zeigte auf das Heiligtum.

    Weiter!, hieß das. Nur nicht zögern. Wir können es uns nicht leisten zu bummeln. Noch haben die Maahks uns und das Raumschiff nicht bemerkt, mit dem wir gelandet sind, aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie das Schiff entdecken.

    Vielleicht erst beim Start, dachte ich. Das wäre natürlich das beste.

    Wir kämpften uns weiter durch die bräunlichgraue Landschaft aus Fels und Ammoniak, arbeiteten uns Schritt für Schritt vor, wobei wir die in die Schutzanzüge integrierten Antigravgeräte nutzten, ohne die wir rettungslos verloren gewesen wären. So spürten wir nichts von der Schwerkraft dieses Methanplaneten. Die 2,8 g wurden durch die Antigravs ausgeglichen.

    Ich versank bis zu den Schultern in einem mit flüssigem Ammoniak gefüllten Loch. Für einen kurzen Moment kam Panik in mir auf, und ich drohte die Kontrolle über mich zu verlieren. Würde ich beim nächsten Schritt vollends untertauchen?

    Ich schaltete den Antigrav hoch, klammerte mich an die Felsen und zog mich auf festen Boden. Gleichzeitig glaubte ich, Throim lachen zu hören. Sollte er. Für mich war dies der erste Ausflug auf einem Planeten mit einer solchen Atmosphäre, und mit Grausen dachte ich daran, was geschehen würde, wenn die Maahks uns erwischten. Ich hätte ihnen noch nicht einmal sagen können, warum wir hier waren. Oh, ja, wir wollten etwas stehlen, das war richtig. Aber wie waren wir eigentlich auf diesen wahnwitzigen Gedanken gekommen?

    Throim Barx und Stethor Thuff waren entschlossen, zwölf faustgroße Diamanten aus dem Heiligtum zu holen. Es waren angeblich die vollkommensten und edelsten Steine der gesamten Galaxis Andromeda. Sie hatten einen unermesslichen Wert und hatten für die Maahks eine Bedeutung, die alles überstieg, was wir uns vorstellen konnten. Mir war unbegreiflich, dass die Maahks überhaupt so ein Heiligtum hatten. Wie passte das zu der Tatsache, dass sie eiskalte Logiker waren, die keinerlei Gefühle kannten? Oder hatten sich bei den Maahks der so genannten neuen Generation doch Gefühle entwickelt? Gab es überhaupt Lebewesen, denen Emotionen völlig fremd waren? Kaum vorstellbar. Gefühle gehörten zu den Grundelementen des Lebens, untrennbar mit dem Charakter verbunden. Konnte es beispielsweise Ehrgeiz geben, wenn dies nicht gleichzeitig das Streben nach Erfolgsgefühl beinhaltete?

    Throim Barx hatte herausgefunden, dass es dieses Heiligtum gab, aber bisher hatte der Tefroder nicht verraten, wie ihm das gelungen war. In dieser Hinsicht hatte er vor allem mir gegenüber geschwiegen. Vielleicht, weil ich Terraner war, möglicherweise aber auch aus anderen Gründen.

    Ich verfluchte die Tatsache, dass ich dabei war. Sie hatten mich gezwungen mitzumachen, weil sie meinten, auf mich nicht verzichten zu können. Ich musste ihnen helfen, wenn ich jemals wieder in die heimatliche Milchstraße und nach Terra zurückkommen wollte. Und was tut man nicht alles, wenn man der letzte Überlebende einer Expedition ist, die sich bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse erhofft hatte? Für mich spielte keine Rolle, dass die Expedition keine Erkenntnisse gewonnen hatte. Ich wollte nur nach Hause. Für mich war es nun einmal wichtig, dass ich die Erde wiedersah. Je weiter ich mich von ihr entfernt hatte, desto größer war die Sehnsucht nach ihr geworden. Ich wollte noch einmal durch die Maisfelder von Alabama wandern, den Duft der frischen Baumwolle atmen und die Ruhe genießen, die bei flimmernder Sonne über dem Land liegt.

    Meine Hände berührten die mächtigen Quader des Heiligtums. Wir hatten zumindest die Außenmauern erreicht, und mir wurde wieder bewusst, wie unendlich weit der Weg noch war, der vor mir lag.

    Stethor Thuff schaltete seinen Antigrav hoch, bis er sich vom Boden löste, an der Mauer emporschwebte und sich über sie hinwegziehen konnte. Throim Barx schickte mich hinterher. Und er folgte selbst, als Thuff den eigentlichen Eingang zum Tempel bereits erreicht hatte.

    Wenig später sah ich die Kugel, die sich in einer Art Dom erhob. Sie hatte einen Durchmesser von etwa acht Metern. Die zwölf Edelsteine umgaben sie auf der Äquatorebene.

    Throim Barx stieß beide Arme in die Höhe, und ich meinte, seinen Triumphschrei zu hören. Wir standen vor einer der größten Kostbarkeiten, die Andromeda zu bieten hatte.

    Stethor Thuff verlor keine Zeit mit der Betrachtung des Heiligtums. Er brach den ersten Diamanten aus der Kugel und ließ ihn in einer Tasche seines Raumanzugs verschwinden.

    In diesem Moment wurde es hell. Erschrocken fuhr ich herum. Ich wollte den Dom verlassen, lief aber einem lebenden Berg direkt in die Arme. Ich hatte gerade noch Zeit, die vier grünschillernden Augen zu erkennen, dann traf mich ein Schlag wie aus dem Nichts und schleuderte mich in die Dunkelheit.

    Unerträglich helles Licht fiel mir ins Gesicht, als ich wieder zu mir kam. Bohrende Kopfschmerzen ließen mich aufstöhnen. Unwillkürlich führte ich die Hände zum Kopf, und dabei merkte ich, dass ich keinen Raumanzug mehr trug.

    Ich richtete mich auf und blickte mich mit verkniffenen Lidern um. Ich befand mich in einem gläsernen Kasten, der etwa vier oder fünf Meter lang und ebenso breit war. Throim Barx kauerte wenige Schritte neben mir auf einem Hocker. Ein metallischer Ring umspannte seinen Kopf. Er streckte beide Arme vor, und ich meinte ein schimmerndes Band erkennen zu können, was sich um seine Handgelenke schlang und ihn fesselte.

    Auf der anderen Seite der Glaswand wallte ein bräunlicher Nebel. Darin zeichnete sich die riesige Gestalt eines Maahks ab, dessen Blicke auf Throim Barx gerichtet waren.

    »Oh, Mann«, stöhnte ich. »Was haben die mit uns gemacht? Mir dröhnt der Schädel, als hätte ich ein Fass Cognac geleert.«

    Der Tefroder antwortete nicht.

    Ich erhob mich, ging zu einem Waschbecken, ließ kaltes Wasser einströmen und kühlte mir damit den Kopf.

    »Wo ist Stethor?«, fragte ich.

    »Tot«, antwortete

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