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Nur Eine kann ihn haben: Liebesgeschichte
Nur Eine kann ihn haben: Liebesgeschichte
Nur Eine kann ihn haben: Liebesgeschichte
eBook69 Seiten53 Minuten

Nur Eine kann ihn haben: Liebesgeschichte

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Über dieses E-Book

Eine erfrischende und heitere Geschichte!

Die größte Prüfung einer Freundschaft besteht, wenn zwei Freundinnen sich für den gleichen Mann interessieren. Wenn dieser dann auch noch der Chef beider Frauen ist, sind die Probleme vorprogrammiert.

Lisa möchte eine gute Freundin sein und die Finger von Thomas lassen. Doch er macht ihr dieses Vorhaben nicht gerade leicht, weil er beiden Freundinnen seine Aufmerksamkeit zu gleichen Teilen schenkt.

Camilla ist fasziniert von ihrem Chef und flirtet auf Teufel komm raus mit ihm, was Lisa immer mehr frustriert. Dennoch hofft sie, dass sich ihr sehnlichster und geheimster Wunsch noch erfüllt und Thomas sie erwählt. 

Leider sieht es aber so aus, dass Thomas sich selbst nicht entscheiden kann. Daraufhin kommt Camilla auf eine absurde Idee. Ein Duell ohne Waffen und Tränenvergießen soll entscheiden, wer sich den Chef schnappen darf.

Was Lisa allerdings nicht weiß ... ihre Freundin treibt ein Spiel mit ihr.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum10. Aug. 2018
ISBN9783743811560
Nur Eine kann ihn haben: Liebesgeschichte

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    Buchvorschau

    Nur Eine kann ihn haben - Rike Thome

    1. Kapitel

    Soeben kam Lisa zur Tür ihrer Zweizimmerwohnung herein. Sie lächelte glücklich, obwohl ihr jeder einzelne Muskel weh tat.

    War wohl doch keine so gute Idee, heute Morgen noch trainieren zu müssen, sagte sie schmunzelnd.

    Doch was tat man nicht alles für seine Figur. Vor allem Lisa, die den süßen Verführungen, welche sie wieder selbst herstellte, oft nicht wiederstehen konnte.

    Nach ihrem morgendlichen Fitnesstraining stand sie noch drei Stunden in der Küche und bereitete wieder solche sinnliche Verführungen zu, ehe sie zu ihrem Lieblingsplatz ging.

    Einmal im Monat besuchte sie an ihrem freien Tag das Waisenhaus und brachte den Kindern von ihren Desserts mit. Sie selbst hatte keine, nicht einmal einen Ehemann. Weil Lisa aber Kinder über alles liebte … Was lag da näher, als den armen Waisen mit ihren Kreationen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern?

    Gerne würde Lisa ja die kleine Marie adoptieren, doch konnte sie keine der hohen Auflagen erfüllen. Sie besaß weder eine große Wohnung mit einem Kinderzimmer, noch war sie verheiratet und somit finanziell abgesichert.

    Was für ein Schmarrn! Fünf Tage, manchmal sogar noch den halben Samstag, arbeitete sie von acht Uhr früh bis sechzehn Uhr nachmittags. Sie brauchte sicherlich keinen Mann, der für sie sorgte.

    Doch die kleine Marie, deren Eltern bei einem Wohnungsbrand ums Leben gekommen waren und sie, wie durch ein Wunder überlebt hatte, brauchte eine Mama. Eine, die sie liebte und umsorgte, und die sie nicht mit so vielen anderen Waisen teilen musste.

    Es war ihr daher schmerzlich bewusst, dass sie für ein Kind in ihrer Lage gar keine Zeit hatte.

    Was den Mann betraf, wollte sie ihn, um glücklich zu sein. Lisa legte nun einmal großen Wert auf eine intakte Beziehung. Mit allem, was für eine Zukunft wichtig war.

    Sicherlich besaß sie keine 'Ich lass mich mal aushalten' Einstellung. Sie stand mit beiden Füßen fest auf dem Boden.

    Was ihr fehlte, war der Mann, der sie zum Dahinschmelzen bringen konnte.

    Lisa musste sich allerdings eingestehen, dass es mit ihr nicht so einfach war. Sie konnte ihm ihr Herz schenken, wenn er es wert wäre, doch nach ihren bisherigen Erfahrungen war sie skeptisch geworden.

    Ging ein Mann zu schnell ran, sagte sie sich, dass dieser nur eine kurze Affäre wollte. Blieb er reserviert, hatte er wohl kein richtiges Interesse an ihr. Wie also, sollte ein Mann ihr zeigen können, welche Absichten er hegte?

    Eine passende Antwort fiel ihr bisher keine ein. Sie kannte sie selbst nicht!

    Da stand außerdem noch der Vorwurf ihrer Freundin im Raum.

    Camilla hatte ihr tatsächlich an den Kopf geworfen, sie sei zum größten Teil selbst daran Schuld, dass manch einer, der in die engere Auswahl gekommen wäre, sich dann doch lieber um entschieden hätte. Dass er, so schnell ihn seine Beine tragen konnten, auf und davon gelaufen wäre. Und sowas nannte sich 'beste Freundin!'

    Lisa konnte diese Ansicht keineswegs mit ihr teilen. Sie ging nun mal schon auf die dreißig zu. Warum sollte also der Mann nicht gleich wissen dürfen, wonach ihr strebte?

    Für Lisa war es eben wichtig zu wissen, ob er Kinder mochte, an einer ernsthaften Beziehung interessiert … ja, vielleicht auch tierlieb war. Das hieß noch lange nicht, dass sie gleich in den Hafen der Ehe einkehren und Mama werden wollte. Mittlerweile hegte sie allerdings die Absicht, sich keine weiteren Mühen zu machen, indem sie kostbare Zeit vergeudete und letztendlich doch nichts dabei raus kam. Wenn Camilla es so handhaben wollte, bitte! Es war ihr Leben, nicht Lisas.

    Momentan hatte sie eh keine Lust, sich dem zu stellen. Außer einigen harmlosen Flirts, wenn sie mit Camilla - was in letzter Zeit selten vorkam - unterwegs war, lief zurzeit sowieso nichts. Viel lieber wollte Lisa sich schon einmal vorsorglich um einen neuen Job bemühen.

    Nur für den Fall der Fälle, hatte sie ihrer Freundin geantwortet, als sie sich schon wieder unnötig darüber gestritten hatten.

    Camilla, die Lisa schon seit der Schulzeit kannte, war viel zu naiv in dieser Sache.

    Ihr beider Chef; sie waren als Büroangestellte in einer Dachdecker-Firma beschäftigt, ging auf die siebzig zu und wollte allmählich in den Ruhestand. Niemand würde ihn allerdings vermissen.

    Der alter Herr Meisner war sehr jähzornig. Ständig hatte er an den Arbeiten seiner Mitarbeiter etwas auszusetzen, war mit nichts zufrieden und immer am rummeckern. Noch dazu war er das größte Klatschweib, wenn auch im falschen Körper. Doch bezahlte er seine Mitarbeiter sehr gut, was die Meisten natürlich zum Bleiben bewegt hatte.

    Da er Junggeselle war, stand die Firma jetzt zum Verkauf an.

    Sicher, niemand war traurig über seinen Rücktritt, doch wusste keiner der Mitarbeiter, wie es nun weitergehen, geschweige

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