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Trevellian auf falscher Fährte: Action Krimi
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Trevellian auf falscher Fährte: Action Krimi
eBook145 Seiten1 Stunde

Trevellian auf falscher Fährte: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett


Der Umfang dieses Buchs entspricht 121 Taschenbuchseiten.


Ein Mafioso und sein Sohn werden getötet, wenig später der Sohn eines Baumagnaten. Es gibt keine offensichtliche Verbindung zwischen den Toten, aber die Opfer wurden mit der gleichen Waffe erschossen. Noch während die FBI-Agenten Trevellian und Tucker versuchen ein Motiv und Spuren zu finden, ereignen sich weitere Morde.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum12. Mai 2022
ISBN9783753203249
Trevellian auf falscher Fährte: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian auf falscher Fährte - Pete Hackett

    Trevellian auf falscher Fährte: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 121 Taschenbuchseiten.

    Ein Mafioso und sein Sohn werden getötet, wenig später der Sohn eines Baumagnaten. Es gibt keine offensichtliche Verbindung zwischen den Toten, aber die Opfer wurden mit der gleichen Waffe erschossen. Noch während die FBI-Agenten Trevellian und Tucker versuchen ein Motiv und Spuren zu finden, ereignen sich weitere Morde.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Wir betraten das Büro des Assistant Directors. Es war kurz nach 8 Uhr. Vor wenigen Minuten hatten wir den Dienst angetreten. Der Chef erhob sich und kam um seinen Schreibtisch herum.

    »Guten Morgen«, grüßten wir, und Mr. McKee schüttelte jedem von uns die Hand.

    »Setzen Sie sich, Agents.« Er vollführte eine einladende Handbewegung. Sein Gesicht war sehr ernst. Wir ließen uns an dem kleinen Konferenztisch nieder. Der AD setzte sich zu uns.

    »Richard Atkins wurde erschossen, als er seine Wohnung verließ«, erklärte der AD. »Beim Police Department rechnet man den Mord dem organisierten Verbrechen zu. Man hat die Sache an uns abgegeben.«

    »Ist die Rede von Richard Atkins, dem Mafioso, der sich unserem Zugriff bisher erfolgreich entzogen hat?«, fragte ich ahnungsvoll.

    »Sie treffen mit Ihrer Vermutung den Nagel auf den Kopf, Jesse«, erwiderte der Chef.

    Ich zog die Unterlippe zwischen die Zähne und kaute darauf herum. »Deutet das auf einen beginnenden Krieg in der Unterwelt hin?«, fragte ich nach einer kurzen Zeit der Nachdenklichkeit.

    »Es ist nicht auszuschließen, Gentlemen«, antwortete Mr. McKee.

    »Wir müssen es jedenfalls ins Kalkül ziehen«, murmelte ich.

    »Wann geschah der Mord?«, fragte Milo.

    »Vorgestern, morgens gegen neun Uhr. Der Mörder schoss aus einem vorbeifahrenden Auto. Er muss vor dem Haus des Opfers gewartet haben. Atkins verließ jeden Morgen kurz vor neun Uhr seine Wohnung, um ins Fitnessstudio zu fahren. Der Killer muss seine Gewohnheiten gekannt haben.«

    »Also am siebenundzwanzigsten«, sagte ich. »Gibt es sonst noch irgendwelche Hinweise.«

    »Nein. Niemand sah oder hörte etwas. Der Täter muss einen Schalldämpfer benutzt haben. Die Achtundfünfzigste ist morgens immer ziemlich belebt. Einige Leute sahen Atkins zusammenbrechen. Die meisten dachten zunächst an einen Schwächeanfall oder etwas in der Art.«

    »Liegen die gerichtsmedizinischen Ergebnisse schon vor?«, fragte ich.

    Der Chef erhob sich, ging zu seinem Schreibtisch und holte einen dünnen Schnellhefter, den er mir überreichte. »Das ist die Akte. Ich lege den Fall in Ihre Hände. Schnappen Sie sich den Killer und seinen Auftraggeber und verhindern Sie einen blutigen Krieg in der Unterwelt.«

    »Wir tun unser Bestes«, versprach ich.

    Wir kehrten in unser Büro zurück und begannen, die Unterlagen zu studieren. Die Kugel hatte Atkins ins Herz getroffen. Es handelte sich um ein Geschoss vom Kaliber .45 ACP. Die Befragung der Menschen, die Atkins zusammenbrechen sahen, hatte nicht den geringsten Hinweis ergeben.

    Atkins war verheiratet und hatte einen Sohn, der sechsundzwanzig Jahre alt war und in der 65th Street wohnte.

    Ich nahm den Telefonhörer vom Apparat und tippte eine Nummer. Dreimal ertönte das Freizeichen, dann ertönte es: »Easton, Detective Bureau, Police Department.«

    »Hallo, Harry.«

    Detective Lieutenant Harry Easton war Leiter der Mordkommission Manhattan. Sein Spitzname war Cleary, weil er sich immer damit brüstete, dass seine Leute so ziemlich jeden Mord in ihrem Zuständigkeitsbereich aufklärten.

    »Ah, Jesse. Lange nichts von dir gehört.«

    »Es gab keinen Grund.«

    »Den scheint es heute zu geben. Und ich kann mir auch denken, was dich veranlasst, mich anzurufen. Es ist die Sache Atkins, nicht wahr?«

    »Sehr richtig. Ihr habt uns den Fall aufs Auge gedrückt.«

    »Wir sind dankbar für jede Sache, die uns abgenommen wird«, versetzte Easton.

    »Na schön, Harry. Ich habe eure Protokolle gelesen. Gibt es vielleicht sonst noch etwas, was ihr nicht vermerkt habt?«

    »Du kennst sicher Atkins‘ Ruf«, sagte Cleary. »Natürlich haben wir nicht vermerkt, dass er wahrscheinlich ein skrupelloser Gangster war. Für diese Behauptung fehlt uns der Beweis. Atkins hatte einflussreiche Freunde, Leute, die in Wirtschaft und Politik Führungspositionen einnehmen. Er zeigte sich ausgesprochen sozial und spendete für entsprechende Zwecke hohe Summen. An einer solchen Fassade zu kratzen kann den Kopf kosten.«

    Harry Easton lachte nach diesen Worten bitter auf.

    »Ihr habt euer Ohr doch ständig am Pulsschlag des Verbrechens, Harry. Gibt es Hinweise, dass sich jemand auf Atkins‘ Thron schwingen möchte?«

    »Wir vermuten es. Es ist nicht auszuschließen, dass Atkins von der Konkurrenz ausgeschaltet wurde. Sicher aber hat ein Mann wie er unabhängig davon eine Menge Feinde. Wir haben nicht den Hauch einer Ahnung. Aber die Vermutung, dass es sich um eine Auseinandersetzung in der Unterwelt handelt, lässt sich nicht wegdenken.«

    »Habt ihr mit seiner Gattin und seinem Sohn gesprochen?«

    »Nein. Die Frau hat einen Schock erlitten und war nicht vernehmungsfähig. Von einer Vernehmung des Sohnes versprachen wir uns kein Ergebnis. Er soll eine führende Position in der Drogenmafia einnehmen, und es ist wohl so, dass sich seine Bereitschaft, mit uns zu kooperieren, ausgesprochen in Grenzen halten dürfte.«

    »Wir werden mit ihm ein Gespräch führen«, versicherte ich. Dann bedankte ich mich bei Cleary, verabschiedete mich und legte auf.

    Milo, der dank des aktivierten Lautsprechers alles hören konnte, knurrte: »Magere Ausbeute.«

    Ich zuckte mit den Schultern. »Wir haben eine Leiche. Ansonsten stehen wir ganz am Anfang. Beginnen wir mit unserer Arbeit. Ich schlage vor, wir versuchen zunächst mal mit Mrs. Atkins zu sprechen, und dann beschäftigen wir uns mit Dennis Atkins, dem Kronprinzen. Er wird jetzt ja wohl an die Stelle seines Vaters treten.«

    Aus den Unterlagen hatte ich entnehmen können, dass sich Cortney Atkins im New York Hospital befand. Ich rief dort an. Ein Arzt erklärte mir, dass sie sich auf dem Weg der Besserung befinde und vernehmungsfähig sei. »Ich will jedoch nicht, dass Sie Mrs. Atkins über Gebühr in Anspruch nehmen«, gab der Doc zu verstehen. »Sie bedarf nach wie vor der Ruhe.«

    »Es sind nur ein paar Routinefragen«, versetzte ich.

    »Sie haben sicher nichts dagegen, wenn ich der Befragung bewohne?«

    »Nicht das Geringste.«

    Wir fuhren sofort los.

    2

    Die Frau lag bleich in den Kissen. Unter ihren Augen lagen dunkle Ringe. Sogar die Lippen waren fahl. Die blond gefärbten Haare verstärkten ihre Blässe.

    Sie lag allein in dem Zimmer. Der Arzt, der uns begleitete, hatte sich uns als Dr. Jack Benson vorgestellt. »Guten Tag, Mrs. Atkins«, grüßte ich. »Wie geht es Ihnen?«

    »Sie sind von der Polizei, nicht wahr?«, fragte sie mit klangloser Stimme. Müde schaute sie mich an.

    »FBI«, erwiderte ich. »Man hat die Ermittlungen an uns abgegeben. Fühlen Sie sich in der Lage, uns einige Fragen zu beantworten?«

    Unruhig wischten die Hände über die Bettdecke. Leises Rascheln war zu vernehmen. Die Mundwinkel der Frau zuckten. »Fragen Sie.«

    »Hatte Ihr Mann Feinde?«

    »Ich habe keine Ahnung. Er hat nie mit mir darüber gesprochen.«

    »Wurde er bedroht?«

    »Ich weiß es nicht.«

    »Ihr Mann betrieb mehrere Reinigungsbetriebe«, sagte ich.

    »Das ist richtig.«

    »Sprach er vielleicht mal von Konkurrenz?«

    »Nein.«

    »War er in den letzten Tagen vor seinem Tod anders als sonst? Ich meine, hatte sich sein Wesen verändert?«

    »Er war wie immer.«

    »Ihnen ist also nichts aufgefallen?«

    »Nein. Mein Mann wollte wie jeden Tag um neun Uhr ins Fitnessstudio fahren. Um acht Uhr sind wir aufgestanden. Wir haben gefrühstückt, er hat die Times gelesen. Es war wie jeden Tag. Nach dem Training wollte mein Mann die Betriebe abfahren, um nach dem Rechten zu sehen. Um fünfzehn Uhr wollte er zurück sein.«

    Die Frau schloss die Augen.

    »Ich denke, das genügt«, gab der Arzt zu verstehen.

    Wir verließen das Krankenzimmer, draußen verabschiedeten wir uns von dem Arzt. Als wir auf dem Weg zur 65th waren, sagte Milo: »Schätzungsweise hat Atkins seine Frau aus seinen dubiosen Geschäften herausgehalten. Sicher kümmerte sie sich auch gar nicht darum.«

    »Das vermute ich auch. Die Reinigungsbetriebe hat er eingerichtet, um illegal erworbenes Geld zu waschen. Man sagt Atkins eine Reihe von Verbrechen nach; Drogenhandel, illegale Prostitution, Schutzgelderpressung. Er soll bei einigen Morden die Finger im Spiel gehabt haben.«

    »Alles nur Spekulationen. Bewiesen ist ihm nie etwas worden. Er spielte den Wohltäter und Samariter. Und viele namhafte Persönlichkeiten ließen sich von ihm Sand in die Augen streuen.« Milo seufzte. »Aber der Krug geht solang zum Brunnen, bis er bricht. Jetzt hat es den King selbst erwischt.«

    »Und wir stehen vor der Frage, wer ihn erwischt hat«, knurrte ich.

    Das Gespräch schlief ein. Im Auto war es warm. Die

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