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Geschriebene Geschichte
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eBook223 Seiten3 Stunden

Geschriebene Geschichte

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Über dieses E-Book

Ein junger Nachwuchsautor hat alles verloren, selbst seine Kreativität schien ihm abhanden gekommen zu sein. Nachts hört er immer wieder eine Stimme und begegnet eines Tages einer seltsamen Frau, durch die seine Hoffnung wiederkehrt. Wie sich jedoch herausstellt, ist diese Frau nicht mehr als seine bloße Hoffnung.
Eine Situation, die wahrscheinlich jeder schon einmal im Leben auf eine bestimmte Art und Weise durchgemacht hat.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum30. Nov. 2016
ISBN9783738094640
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    Buchvorschau

    Geschriebene Geschichte - Sven Rühlemann

    Der Neuanfang

    Der Anfang vom Ende

    Die Sonne geht auf und streift langsam sein Gesicht während er dösend auf dem Balkon liegt.

    „Ich muss wohl gestern eingeschlafen sein", denkt sich S. als er aufwacht und bemerkt, dass

    er nicht in seinem Bett neben seiner Freundin liegt. Vielleicht war es doch ein Glas Wein zu viel?

    Er genießt noch einen Augenblick in der Sonne und beschließt so langsam in den Tag zu starten,

    also ist sein erster Weg in die Küche um dort den morgendlichen Kaffee zu machen.

    Als dies vollbracht ist, geht er ins Schlafzimmer um seinen Sonnenschein zu wecken. Er schaut auf

    die Uhr und bemerkt dass es schon 8:43 Uhr ist. Sie muss heute zur Uni um einen Vortrag

    zu halten. „Wie schön sie ist, während sie bloß seelenruhig da liegt, ich bin ein Glückspilz"

    denkt er sich, als er sie anschaut. Leider läuft bei den Beiden momentan nichts wirklich gut.

    Sie ist zielstrebig, weiß genau wo es hingeht und er, naja er ist ein Tagträumer und Freigeist

    wie er im Buche steht. Er will so viel und hat nichts, nichts außer ihr, doch somit hat er alles was

    er begehrt. Die Frau die just in diesem Moment vor ihm liegt, ist sein ganzes Glück. Er s ieht sie an

    ohne ein Wort zu sagen, oder auch nur einen Gedanken zu verschenken, da sein Blick und alles

    vollkommen auf diese Frau, die nur ein paar Meter vor ihm liegt, fixiert scheint.

    Einen Moment völlige Stille, man hört die Vögel im Hintergrund, während die Sonne nunmehr

    auf dem Körper dieser liebreizenden Peron liegt.

    „Guten Morgen mein Liebling", hört er auf einmal aus den Tiefen der Kissen „du bist gar nicht

    ins Bett gekommen, war irgendwas?". Er setzt sich auf die Bettkante und streift ihr über ihr

    wunderschönes Gesicht und lächelt: „Nein alles cool, ich bin gestern nur auf dem Balkon

    eingeschlafen." Er steht auf, geht in die Küche und holt beiden einen Kaffee.

    Als er wieder ins Schlafzimmer kommt, steht sie vor ihm, nicht komplett bekleidet aber

    so vollkommen. Ihre schwarzen Haare liegen wie gemalt auf ihren schmalen Schultern, ihre

    Augen sind auf ihn gerichtet und er fühlt sich gefangen. Sie geht auf ihn zu, schmiegt sich an ihn

    und fragt leise: „Hast du denn was schreiben können?" Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und

    antwortet: „ Jap, aber nur Gedankenströme ohne jeglichen Zusammenhang." Sie küsst ihn auf

    die Wange, nimmt dankend den Kaffee entgegen und sagt dass alles schon werden wird.

    Irgendetwas stört ihn an dieser Aussage, dennoch denkt er sich nicht viel dabei, zumindest nicht

    mehr als die letzten Tage.

    Er schaut sich das gemeinsame Bild welches auf der Kommode steht an. Das waren noch Zeiten,

    die beiden waren glücklich und ihnen stand die Welt offen, aber leider scheint dies jetzt passé.

    Früher waren sie ein wir, eine Einheit die ihresgleichen suchte, aber jetzt sind es -so kommt es

    ihm vor- zwei Individuen, die lediglich miteinander leben. Er geht ins Wohnzimmer

    wo sie mitten im Raum steht und merkt an dass es schon kurz nach 9 sei. Sie schaut einen

    Augenblick in die Luft als wäre dort etwas Besonderes zu sehen „ich weiß, ich weiß" erwidert

    sie fast paralysiert und greift nach ihrem Handy. Mit den Worten dass ihm hoffentlich heute

    mal was gelingt verlässt sie das Zimmer. Er fragt noch was mit ihr los sei, aber darauf erwidert sie

    kein Wort und knallt die Wohnungstür, als sie diese verlässt. Er steht ratlos im Raum…

    keine Vögel die zwitschern und auch der Lärm der Straß wird von der Stille übertönt.

    S. geht durch die Wohnung, es ist eine schöne Wohnung die er damals von einem Freund

    günstig angeboten bekam. Er setzt sich auf den Balkon und zündet sich eine Kippe an. Ihn

    überkommt die Idee einfach das aktuell Geschehene zu verarbeiten und so für sich selbst ein

    wenig Klarheit zu schaffen.

    Es läuft…

    Die Buchstaben tanzen über das Papier und bilden Wörter dessen Inhalt wiederspiegelt, welche

    Gedanken zwischen den Zeilen stehen. Er versinkt völlig in der Tiefe seiner Gedanken.

    Er schreibt über seine Freundin und die Angst sie zu verlieren, welche ihn förmlich zerreißt.

    S. vergisst die Zeit und alles was geschieht, er bekommt nichts mit, alles um ihn herum

    scheint nicht existent zu sein. Erst als es anfängt zu regnen erwacht er aus seinem Schreibwahn.

    Es ist mittlerweile schon 17:52 Uhr, eigentlich müsste seine Freundin schon längst Zuhause sein.

    „Wo mag sie nur sein, sie kommt doch sonst nie zu spät", er geht in die Küche um sie

    anzurufen.

    Doch neben seinem Handy liegt ein Brief der am Vormittag noch nicht da war.

    Hallo Liebling

    Ich kann das alles nicht mehr, es tut weh dich zu sehen und die Hoffnungslosigkeit zu

    erkennen.

    Einst schautest du mich an als sei ich dein ganzes Da sein, doch heute als sei ich die Frau die

    bloß an deiner Seite steht. Wie du sicherlich –du bist ja kein Dummkopf- bemerkt hast, bin ich

    in meinem Verhalten dir gegenüber verschlossener geworden.

    Der Grund dafür liegt darin, dass ich mich derzeit für einen anderen öffne. Dich kann ich im

    Moment leider nicht ernst nehmen, wärst gerne Schriftsteller und kannst es nicht.

    Ich weiß nicht was daran so schwer sein soll, ich kann doch auch diesen Brief hier schreiben.

    Der Andere, sein Name hat keinerlei Bedeutung, hat im Leben schon so viel erreicht und hat

    wie ich, genaue Ziele.

    Ich wünschte du wärst wie er, aber zu meinem Bedauern bist du einfach nur du.

    So wünsche ich dir alles Gute auf deinem Weg.

    Er sitzt sprachlos auf den kalten Fliesen des Küchenbodens und versucht, für wen auch immer

    die Fassung zu wahren. „Sie ist nun also weg", etwas manisch wirkt das Lächeln, welches

    ihn überkommt, als er zu seinem Handy greift. Soll er ihr schreiben oder es bleiben lassen?

    Soll er weinen oder lachen? Er legt das Handy aus der Hand, schenkt sich zuerst einen

    Whisky ein und nimmt diesen dann mit auf den Balkon. Er schreibt….

    Er schreibt als ginge es um sein Leben und als gäbe es kein Morgen.

    Als er zur Besinnung kommt bemerkt er dass es schon mitten in der Nacht ist und als er sich

    das geschriebene in aller Ruhe noch einmal durchliest, blickt er enttäuscht von sich selbst

    auf das Papier. Es steht so viel und doch wieder nichts dort, viele Worte und dennoch keine

    geringere Aussage, als dass er am Ende seiner Kräfte ist, am Ende seiner Existenz steht, denn

    jetzt wo sie gegangen ist, scheint nichts mehr einen Sinn für ihn zu ergeben.

    „Das kann doch nicht sein, dass ich mein Leben von einer Person abhängig mache oder

    gemacht habe", denkt er sich als wieder aufblickt. Er schüttelt den Kopf und wirft all die

    geschriebenen Seiten mitten in der Nacht ohne zu zögern vom Balkon „vielleicht helfen

    diese Zeilen ja irgendeiner armer Seele, welche sich unverstanden und alleine fühlt", sagt er

    leise als er der fliegenden Poesie nachschaut. Er beschließt auch diese Nacht auf dem Balkon zu verbringen, da er sich hier schon immer frei fühlte.

    Als er am nächsten Morgen aufwacht, strahlt ihm die Sonne wie am Morgen zuvor

    freundlich entgegen und die Vögel heißen ihn mit lieblichem Gesang willkommen.

    Doch was war anders an diesem Morgen? Er wirkt fröhlicher als am Morgen zuvor, er schaut

    gen Himmel und fühlt sich einfach wohl, irgendwie befreit. Als er die Wohnung betritt und sich

    umschaut, fällt sein Blick auf die Bilder, welche auf dem Schrank stehen. Es sind Bilder von ihm

    und ihr, Bilder aus der Zeit wo alles gut zu seien schien. Er lächelt, denkt einen Augenblick an

    die vergangenen Zeiten in denen diese Bilder entstanden und geht an ihnen vorbei.

    Er ist nun also alleine, alleine mit den Erinnerungen und den Gedanken. S. überlegt wie und

    wo es nun weitergehen soll….

    In dieser Wohnung wird er es wohl nicht lange aushalten, da sie zu viele Erinnerungen bewahrt.

    Zu seinem eigenen Erstaunen, fällt es ihm ziemlich leicht den Entschluss zu fassen die

    gemeinsame Wohnung zu verlassen. Nun ist wohl alles weg, die Frau die er liebt, seine

    Kreativität, doch was ist schlimmer? Ohne seine Kreativität fehlt ihm die Möglichkeit sich

    auszudrücken und ohne diese ist er hilflos. Die Tatsache dass seine Freundin weg ist, scheint

    ihn in diesem Moment gar nicht so zu beschäftigen. Er geht spazieren, etwas was er schon lange

    nicht mehr getan hat, lange hat er nicht mehr die Natur und die Ruhe die sich dahinter

    verbirgt genossen. Er denkt kaum nach sondern erquickt sich dieses einmal wirklich an dem was

    ihn umgibt, einfach das Sein in seiner Existenz. Die Bäume und die Luft scheinen ihm in dem

    Moment das Liebste zu sein, was es geben kann. Er vergisst alles andere, er vergisst die Tatsache

    dass er just in diesem Moment ganz alleine ist. Er hat nichts mehr, nichts außer die gemeinsame

    Wohnung, in der er es nicht aushält. Er läuft noch eine Weile durch die Gegend. Als er an einem

    etwas abgelegenen Waldstück ankommt und voraus schaut, sieht er ein Eichhörnchen dass

    gerade dabei ist einen Baum zu erobern. „Du hast es gut, du bist frei, kannst tun und lassen

    was du willst und bist nicht gebunden", sagt er zu dem Eichhörnchen… klar als ob es ihn verstehen

    könnte.

    Er fängt an zu lächeln, als ihm bewusst wird dass er nicht das Eichhörnchen, sondern sich

    selber mit den eben gesagten Worten meinte. Er ist frei, er ist nun nicht mehr gebunden und

    kann im Endeffekt machen wonach ihm der Sinn steht. So langsam realisiert er was in der letzten

    Zeit passiert ist, die beiden haben einfach 2 Leben geführt die nebeneinander herliefen.

    Sie waren so in ihren eigenen Abläufen gefangen, dass jegliche Individualität die beide so an

    dem anderen schätzten verloren ging. Jetzt aber sei all das nicht mehr vorhanden, er habe

    wieder jegliche Möglichkeit, die ihm offen steht frei zu nutzen und beschließt mit dieser

    Erkenntnis das alte Kapitel zu schließen und nicht nach dem Punkt aufzuhören, sondern die

    Geschichte weiterzuschreiben, jedoch mit einem neuen Kapitel, einem Neuanfang.

    S. sitzt in seiner Wohnung, es ist eine kleine hübsche Wohnung, die nicht zu klein, aber auch

    nicht so groß ist, dass er sich dort verloren fühlt. Die alte Wohnung überließ er guten

    Gewissens einer befreundeten Familie. Er wollte weder einen Kaufpreis noch Miete von

    ihnen. Auch die Möbel ließ er der Familie, die nicht wusste was da eigentlich geschah.

    Die einzige Bedingung die S. stellte und mehr als eine Bitte äußerte, war dass sie die Bilder von

    ihm und seiner Ex-Freundin beseitigten. Da dies kein Problem darstellte und sie es gerne für ihn

    erledigten -sei es aus Freundlichkeit, oder aus Eigennutz wegen der Wohnung- stand einem

    Neuanfang nichts mehr im Wege.

    So sitzt S. nun in seinem Appartement und genießt den Gedanken mit seiner neuen Freiheit

    auch etwas Gutes getan zu haben. Er ließ alles hinter sich, die Wohnung, seine Wertsachen und

    einen Teil seiner Erinnerung. Natürlich trägt S. den anderen Teil der Vergangenheit tief in sich,

    denn alles zu vergessen scheint ihm nicht möglich. „Ich muss einen Mittelweg finden, um mit

    den Erinnerungen neu anfangen zu können", denkt sich S. als er sich einen der neuen und leeren

    Bilderrahmen anschaut. Da ihm bei dem Anblick die Decke auf den Kopf fällt, beschließt er

    ein bisschen frische Luft zu schnappen um die Last die scheinbar gerade auf ihm liegt

    abwerfen zu können. Blind vor Gedanken vergisst er Raum und Zeit und bemerkt erst als es schon

    dämmert, wie schnell die Zeit verging. Er steht ahnungslos und verwirrt an einem kleinen

    Bahnhof im nächsten Stadtteil. Der Bahnhof sieht schon sehr runtergekommen aus, überall

    sind sinnlose Sprüche an die Wand gesprüht worden und Plakate die Events von vor 3 Jahren

    ankündigen, hängen halb zerrissen von den runtergekommen Wänden.

    „Hier kommt man sich vor wie in irgendwelchen Katakomben", denkt sich S..

    Trotz des objektiven Anblicks, welcher mehr abschreckend als einladend ist, fühlt er sich hier

    irgendwie wohl. Es ist irgendwie wie früher, man traf sich oft an seltsamen Orten wie einer

    alten verlassenen Fabrikhalle oder unter Brücken und lebte eine Revolution von Alkohol-

    und Drogenexzessen. Heute ist das alles anders, keiner hat mehr Kontakt zu irgendwem.

    sollte er den ein oder anderen anrufen und einfach versuchen die alten Zeiten wieder

    aufblühen zu lassen? Eigentlich hat er dieses Klischee schon hinter sich, der gescheiterte

    Schriftsteller, der sich einbildete wer zu sein und ein Leben in Saus und Braus führen zu

    müssen um irgendetwas zu kompensieren.

    Er beschließt dass dies keine gute Idee sei und dass es mal an der Zeit wäre dieses ihm

    anscheinend gegebene Talent zu nutzen und jetzt wo er die Chance hat das auch alles

    ernster anzugehen.

    Ein paar Wochen später, es ist ein frischer Sonntagmorgen als S. auf dem Balkon sitzt. Er hält in

    der rechten Hand eine Tasse Kaffee und in der linken Hand liegt sein Stift, der ihn seit seinem

    Neuanfang stets begleitet. Leider haben die beiden seither nicht viel erreicht. Es ist noch wie in

    der ersten Nacht, immer wenn er versucht zu schreiben, gibt es nur das eine Thema…

    Seine Ex-Freundin. Drinnen in seiner Wohnung liegt auf dem Bett eine Frau, es ist eine andere.

    Es ist eine von vielen, mit denen S, sich seit der Trennung versucht abzulenken. Bei einigen

    von ihnen funktioniert dies auch und er vergisst was gewesen ist, jedoch nur bis er wieder alleine mit

    der Einsamkeit ist. „Ich muss doch irgendwie, irgendwann damit abschließen können", sagt er

    leise vor sich hin. Er erinnert sich an das Eichhörnchen, welches er einige Zeit zuvor bei einem

    seiner Spaziergänge sah und das ihn an die neu gewonnen Freiheit erinnerte, die er jetzt zwar hat,

    dennoch nichtgenießen kann.

    S. merkt wie die angenehme Ruhe und Einsamkeit verfliegt, als ein Schatten neben ihm

    auftaucht. „Guten Morgen Darling", hört er plötzlich in sein Ohr flüstern und erschreckt.

    Er schaut nach rechts und sieht ihr direkt in die Augen. Seine Gedanken schießen kreuz und

    quer, diese Worte zu hören ist eine wahre Melodie, jedoch ist es das falsche Instrument

    von dem eben diese ausgeht. Sein Gesichtsausdruck wird zornig und traurig zugleich.

    „Geh weg" sagt er leise und verständlich, während er wieder den Kopf von ihr abwendet. Sie

    bleibt einen Moment stehen, wortlos und ohne eine Miene zu verziehen. Bekleidet ist sie nur

    mit dem Hemd, das S. am Vorabend trug. Dies ist jedoch nur unterhalb zugeknöpft wodurch

    der Ausschnitt dieser Frau recht offen liegt. Ihre Haut ist natürlich gebräunt und makellos,

    die dunklen Haare liegen über ihre Schultern und bilden über ihren Brüsten eine Spitze,

    welche auf diese eben perfekt geformten Rundungen zu zeigen scheint. „ Bist du dir sicher?"

    fragt sie S. während sie sich neben ihn setzt und mit ihrer rechten Hand diese auf Seite streift.

    Durch diese Geste schaut er sie wieder an und bemerkt den Ausblick den sie ihm so gewährt.

    Er hatte selten eine von außen so perfekte Frau gesehen. S. fängt an zu lächeln als sie seine

    Hand nimmt und diese auf ihr Knie legt. „Du weißt dass das alles dir gehört, oder?" „Du gehörst

    mir doch nicht", erwidert er und streichelt simultan ihr Bein. Sie geht wieder in die Wohnung

    und mit dem Wissen, dass seine Blicke ihr nun folgen, öffnet sie das Hemd nun komplett und

    streift eben dieses langsam ab. Nun steht sie also vollkommen nackt im Raum und S. sieht vom

    Balkon aus rein. Als dieser nicht sofort reagiert legt sie sich aufs Bett und wirft ihm einen

    auffordernden Blick zu. Auf diesen Reiz reagiert S. zwar, indem er die Wohnung wieder betritt,

    jedoch ist diese Reaktion nicht die erwünschte und so sieht sie ihm tief in die Augen und fängt an

    mit ihrer linken Hand ihre Brüste sanft zu streicheln. S. genießt diesen Anblick offensichtlich und

    setzt sich auf

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