Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Kleine Allerweltslyrik
Kleine Allerweltslyrik
Kleine Allerweltslyrik
eBook158 Seiten54 Minuten

Kleine Allerweltslyrik

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Der Gedichtband "Kleine Allerweltslyrik" umfasst zahlreiche Werke, die zum Großteil über das Jahr 2020 hinweg entstanden sind. Die Vielschweifigkeit der Gedanken finden sich darin ebenso wieder, wie die dazugehörigen Gemütsschwankungen, die Banalitäten des Alltags, seine Beobachtungen und Schlüsse, die daraus gezogen werden können, aber nicht müssen.

Ein Sammelsurium bestehend aus der täglichen Arbeitslast ("Montagmorgen oder Sonntagabend"), humorvollen Grübeleien ("Jeder muss"), Gesellschafts- und Selbstkritik ("Komfortzonenskelett" und "Wie ich meine Eitelkeit überwand"), Selbstzweifel ("Kaffeesatzleser"), Sehnsucht nach Liebe ("Nächtliche Trennung"), Freundschaft ("Du und ich"), neuen Orten ("Harzspaziergang") und ... - doch das muss jeder selbst herausfinden.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum18. Mai 2021
ISBN9783754122211
Kleine Allerweltslyrik
Autor

Askson Vargard

Askson Vargard wurde am 31. März 1989 als Sandrino Dinter in Plauen (Vogtland) geboren und verbrachte im ländlichen Umfeld seine Kindes- und Jugendzeit. Dort absolvierte er auch eine Ausbildung bei einer regionalen Bank. Mit 19 Jahren zog es ihn von der Heimat nach Hamburg. Aus Mangel an beruflicher Vervollkommnung entstand dafür oder gerade deswegen der erste Versuch eines eigenen Buches, welches er wiederum Jahre später unter dem Titel 'Cacatum non est pictum' als Selfpublisher veröffentlichte. Die kreativ fruchtbaren Jahre, die sich durch einen Umzug nach Leipzig noch steigerten, mündeten in der Erkenntnis das bürgerliche Leben fortan abzulehnen. Ab Sommer 2022 lebt er ohne festen Wohnsitz und ohne Lohnarbeit überall, wo er seine Vision einer Symbiose aus Worten und Handeln ahnt.

Mehr von Askson Vargard lesen

Ähnlich wie Kleine Allerweltslyrik

Ähnliche E-Books

Poesie für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Kleine Allerweltslyrik

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Kleine Allerweltslyrik - Askson Vargard

    Kleine Allerweltslyrik

    Über dieses Buch

    Wie die Zweige

    Ich bin

    Welkes Blatt

    Karussell der Kinderträume

    Himmelfahrt I

    Harzspaziergang

    Harmonie der Einigkeit

    Minne des Sachbearbeiters

    Meine Muschel

    Ode an Lissabon

    Mein letztes Hemd

    Bleib, wo du bist oder 203 Dirham

    Manchmal

    Himmelfahrt II

    Freund im Geiste

    Heide vor Dresden

    Nächtliche Trennung

    Unterwegs auf Pump

    Morgendliche Zweifel

    Ein freudvoller Fund

    Kurheilung

    Du und ich

    Montagmorgen oder Sonntagabend

    Egoist

    Wiedervereinigung

    Der Parasit

    Jeder muss ...

    Eine Leidenschaft

    Zwei Schritte entfernt

    Kaffeesatzleser

    Einer, den keiner braucht

    „Autor, bleib gesund"

    Eichenbaum mimt Straßenkind

    Die Erbauung vom Paradies

    Taubengedicht

    Neue Normalität I

    Neue Normalität II

    Neue Normalität III

    Neue Normalität IV

    Ein Morgen

    Kleinkrieg

    Neue Normalität V

    Neue Normalität VI

    Fauler Apfel

    Der gerechte Mann

    Erster Sommertag

    Halbmensch

    Alexander der Große

    Mein bester Freund

    Karten für die Ausstellung

    Wie ich meine Eitelkeit überwand

    Das erste Sie

    Berlin, immer wieder Berlin

    Deine Sinnlosgespräche

    Eine unbeschreibbare Freude

    Das erste und letzte Gedicht

    Alltagsrausch

    Ein Italo-Western

    Sonntägliches Nichtstun

    Rotes Linsen Dal oder Verdauungsstörung

    Komfortzonenskelett

    Gefühle auf Distanz

    Dieses Plötzlich

    Tag des offenen Weinguts

    Sehnsucht I - Porto

    Sehnsucht II - Lissabon

    Sehnsucht III - Hochzeitstag

    Sehnsucht IV - Farol da Ponta do Pargo

    Sehnsucht V - Fanal

    (M)ein Schuhpaar

    Der letzte Tag

    An alle Sachbearbeiter

    Neue Normalität VII

    Nicht jetzt, sondern gleich

    Ein Leidender

    Staub

    Thomas Walter

    Wie diese Welt lieben?

    Krüppelbaum

    Egal, nach Hamburg

    Neue Normalität VIII

    Schlaflos

    Biorhythmus

    MenschMaschine

    Neue Normalität IX

    Zeitumstellung

    Ich weiß

    Pfandflaschen

    Allgemeingut Wissen

    Fotopublizierung

    Mein Diktiergerät

    Sonntagsdepression

    Ein Roman

    Was von der Nacht bleibt

    Krähenbetrachtung

    Neue Normalität X

    Siebzig Quadratmeter

    100 Gedichte

    Über dieses Buch

    Dieses Buch

    Wird wahrscheinlich mein bestes Buch

    Nicht sein, doch lehrt mich dieses Buch

    Wertschätzen, mein wahrscheinlich bestes Buch

    Wie die Zweige

    Holdes Liebchen, bitte nimm meine Hand

    Sei ohne Angst – es ist keine Schand!

    Weh mir, seh ich dein dünnes Fingergezitter

    Espenlaub gleich klappern auch meine

    Dies schickt sich in schwerer Stund für Gebeine

    Vertrau mir, deinem schwarzen Ritter

    Gemeinsam blicken wir auf die grünende Flur

    Bäume, Sträucher für alle tickt dieselbe Uhr!

    Zu lang sind unsre Gesichter aber verschattet

    Neue Ufer, die nie gefunden, uferlos scheinen

    Meere überschäumend vom ständigem Weinen

    Faule Frucht Leben hat uns ihr Fleisch gestattet

    Sei gewiss: Elstern krächzen weiterhin ihr Lied

    Sie greifen nach der Kette, obschon ihr fehlen zwei Glied!

    Dem Naturbusen versiegte seine Milch der Werte

    Wie angehäufte Menschenbande immer zu

    Irdisches schwindet eben mit den Gründen im Nu

    Welches jenes Vorhaben uns bislang erschwerte

    Vergehen soll dies Spiel, dass wir nie beherrschen

    Weichen wollen wir vor dem Rad der Schmerzen!

    Holdes Liebchen, bitte nimm meine Hand

    Heirate mich, dies Glück soll ewig währen

    Lass uns lieber gleich als später sterben

    Sei ohne Angst – es ist keine Schand!

    Ich bin

    Ich bin ein Staubkorn

    In einer Wüste aus Sand

    Klein und stumm geborn

    Für jedermann unbekannt!

    Ich gehöre nicht zu wenigen

    In dieser Wüste aus Sand

    Kennt Leid seine Leidigen

    Ohne Grenzen ohne Land!

    Ich bin ein Kristall

    In einem Schwall aus Regen

    Von Geburt an im Fall

    Dem öden Boden entgegen!

    Ich gehöre nicht zu wenigen

    In diesem Schwall aus Regen

    Kennt Leid seine Leidigen

    Ohne Buße ohne Segen!

    Welkes Blatt

    Welkes Blatt am Zweige tanzt

    Des Herbstes Hauch dich bricht

    Dein Griff gelöst mit grauser Angst

    Welkes Blatt - fielst und fielst doch nicht.

    Welkes Blatt am Bächlein ruht

    Umkränzt vom silber-grauen Mondlicht

    Bliebst als letztes übrig nach der Regenflut

    Welkes Blatt - schliefst und schliefst doch nicht.

    Welkes Blatt vom Schnee begraben lag

    Empor dich trägt, die Knospe, die dich sticht

    Aus der Einheit heraus, welche dich verbarg

    Welkes Blatt - stirbst und stirbst doch nicht.

    Karussell der Kinderträume

    Ach, wie schnell für jeden Zeit verrinnt

    Bis Kinderfreuden nichts mehr gelten

    Und das Erwachsensein jäh beginnt

    Als wären‘s zwei verschiedne Welten

    Nur dies Karussell bleibt das gleiche

    Wie gefühlt seit einhundert Jahren

    Ist beständig wie unsre Wünsche

    Darum sollten wir mit ihm fahren

    Himmelfahrt I

    Früher wurde gerne zu mir gesagt

    Damit der nichts gewinnt, der nichts gewagt

    Daher begeh ich jetzt Himmelfahrt ins Blaue

    Trink alles mit Prozent, bis ich mir traue

    Dass um mich her wirklich Engel singen

    Die mich emporheben auf ihren Schwingen

    Davon tragend in die luftig leichten Sphären

    Höher hinaus als die lieben Suffmären!

    Harzspaziergang

    Auf losen Spuren wandern wir

    Nicht wissend, wer sie vor uns ging

    Bergan fort durch Haine hinzu dir

    Zur freien Luft, die mich empfing

    Am Ilsenkreuz fühl ich mich rein

    Wo sich der Brocken barhäuptig zeigt

    Entbehre ich der schnöden Pein

    Dort, wo

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1