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Gesund und schön
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eBook115 Seiten1 Stunde

Gesund und schön

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Über dieses E-Book

Jeder möchte gesund, vital und schön sein. Dafür benötigt man keine teuren Produkte, denn die Natur hat unendlich viel zu bieten. Ob Kurkuma, Kokosnuss, Lavendel, Schwarzkümmel, Zitronengras oder Reishi-Pilz - teilweise mit heilender Wirkung. Hier findest du viele köstliche Gerichte und Anleitungen für Herstellung von Salben, Seife, Tinkturen, Öle, Badesalze oder Parfum.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum14. Jan. 2022
ISBN9783754182154
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    Buchvorschau

    Gesund und schön - Alina Frey

    Milch für die Schönheit

    Gesund und schön Teil 2

    Lapacho

    Grafik173

    Lapacho, lat. tabebuia impetiginosa, der ein Alter von über 700 Jahren erreichen kann, gehört zur Familie der Trompetenbaumgewächse und ist in Mittel- und Südamerika weit verbreitet. In den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas hat der Lapacho -Tee eine lange Tradition als Heilmittel. Die Inkas nannten Lapacho „den Baum des Lebens" und tranken den Tee, um ihre Beschwerden zu lindern. Heute wird Lapacho in den Krankenhäusern Südamerikas aufgrund seiner immunstärkenden Wirkung als Stärkungstee eingesetzt. Einen Exoten - Status nimmt dabei der Rote Lapacho ein: ein

    Tee aus der Rinde eines Baumes. Vielleicht schauen Sie jetzt etwas un-

    gläubig...aber Sie haben schon richtig gelesen. Von den Inkas wurden ihm zahlreiche Heilkräfte zugeschrieben. Er soll Entzündungen eindämmen, Bakterien und Pilze töten und so für eine starke Abwehr sorgen. Auch zur Unterstützung bei Fasten- und Entschlackungskuren ist Lapacho Tee das ideale Getränk. Roter Lapacho besteht ausschließlich aus der inneren, ge-

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    häckselten Rinde des Lapacho-Baumes. Sie können eine stattliche Höhe von bis zu 30 Metern erreichen. Er hat ein sehr hartes Holz von hoher Qualität und seine Blütenpracht ist eine Augenweide für jeden Betrachter. Die geerntete Rinde wächst wieder nach, ohne dass der Baum Schäden davonträgt. Für die Inkas war die Innenrinde des Lapacho - Baumes eine Art „Allround- Heilmittel". Bei uns haben diesen Status zum Beispiel Salbeiblätter oder die Kamille. Geschmacklich ähnelt der erdige Tee mit seiner leichte Vanille - Note aber eher dem Rotbusch - Tee. In Argentinien und Peru gibt es auch gelb blühende Lapacho´s deren Rinde ebenso begehrt ist wie der Rote und Rosa Lapacho. Im Winter dagegen - zur Trockenzeit - wirft der Lapacho nicht nur Blüten sondern auch Blätter ab.

    Wirksame Substanzen im Lapacho Tee

    Wirksame Substanzen sind vor allem die antibiotischen Verbindungen Lapachol bzw. Lapachon. Sie regen den Stoffwechsel an und entsäuern den gesamten Organismus. Der Lapacho Tee wirkt deshalb sehr unterstützend. I)m Kernholz des Lapachobaumes ist bis zu 3,7 Prozent Lapachol in kristalliner Form enthalten. In der Rinde findet es sich in bedeutend geringerem Maße(etwa 0,2 Prozent). In Alkohol lösen sich die Lapacholkristalle mit intensiv gelbroter bis granatroter Farbe. Weiterhin finden sich 0,55 bis 1,5 Prozent ätherisches Öl mit einer Reihe von Verbindungen, Derivate des Phenols, die zum Teil für den Geruch der Droge mit verantwortlich sind: Vanillin (I), Vanillinsäure(II), Anissäure(III), Anisaldehyd(IV), Veratrumsäure(V) und andere. Als wirksame Inhaltsstoffe gelten die Naphthochinone wie Lapachol(VI), Dehydroalpha-Lapachon(VII) und Dehydro-iso-alpha-Lapachon(VIII). Sie tragen wesentlich zur Wirksamkeit der Droge be-

    ziehungsweise der daraus gewonnenen Extrakte bei. Allerdings schwankt die quantitative Verteilung der einzelnen Substanzen zum Teil beträchtlich, wie man bei einer Vergleichsstudie von fünf Lapacho Teeproben unterschiedlicher Herkunft feststellte. Ferner enthält die Rinde noch weitere wirksame Naphthochinderivate sowie 3,3 bis 4,5 Prozent Harz, eine wachsartige Masse, die bei der Verseifung unter anderem Cerylalkohol und Lignocerinsäure liefert sowie 0,95 bis 1,2 Prozent Lactonoide und 0,85 bis 1,4 Prozent glykoside Bitterstoffe. Im frischen Jungholz lassen sich 0,025 bis 0,042 Prozent eines bitteren B-Glycosids sowie neutrale Saponine nachweisen(12). Für die adstringierende Wirkung der Lapachorinde ist der hohe Gerbstoffgehalt von 10 bis Prozent und 3 bis 4 Prozent Gerbstoffsäure verantwortlich.

    Anwendung der Lapachorinde

    In der Volksmedizin fanden bereits bei den Inkas wässrige Extrakte der Lapachorinde bei einer Vielzahl von Krankheiten Anwendung. Die Nachkommen der Inkas, die Indianer von Peru, Paraguay und Bolivien, insbesondere die Callaway - Indianer, setzten diese Tradition fort. Sie verwenden die Droge erfolgreich zur Behandlung von Tumoren, Leukämie, fieberhaften Erkrankungen, Asthma, Magenschmerzen, Magenbeschwerden

    (Gastritis), Rheuma oder bei Pilzinfektionen sowohl äußerlich als auch innerlich. Erst vor etwa 40 Jahren wurde von brasilianischen Ärzten und Wissenschaftlern die Lapachopflanze wieder neu entdeckt und seither einer intensiven Untersuchung unterzogen.

    Was kann Lapacho?

    Er kann Schlacken, Schwermetalle, Gifte ect. ausleiten.*krankmachende Pilze direkt abtöten*Bakterien, Parasiten und Viren abtöten*den Stoffwechsel anregen*den Organismus kräftigen*die Durchblutung verbessern* Tumore im Wachstum hemmen*den Zuckerstoffwechsel normalisieren*

    heilenden Einfluss auf Diabetes ausüben*Blutarmut beheben*Chronische Krankheiten wie Parkinson, Arthritis, Rheuma und Multiple Sklerose günstig beeinflussen*er lindert Schmerzen*fördert einen gesunden Schlaf*Entzündungen heilen*beruhigt die Psyche*Herz und Kreislauf kräftigen und vieles mehr.

    Lapacho-Tee: Darauf sollte man achten

    Wer echten Lapacho - Tee kaufen möchte, sollte darauf achten, dass dieser aus Brasilien stammt. Wirklich teuer ist dieses Produkt nicht, trotzdem sollte man darauf achten, Qualität zu bekommen. Die besten Wirkstoffe und Aromen befinden sich nun einmal in echten Lapacho -Tee, der nach südamerikanischem Standard geerntet und weiterverarbeitet wird. Lapacho -Tee ist hierzulande noch nicht so bekannt wie der typische Kamillen -Tee oder ähnliches. Deswegen findet man ihn eher in Teehäusern, Drogerien oder Apotheken. Auch in speziellen Reformhäusern nimmt der Lapacho-Tee Einzug. Auch Online kann man fündig werden. Eine gute Bio-Qualität im mittleren Preissegment dürfte die ideale Qualität aufweisen.

    Für wen ist Lapacho-Tee geeignet?

    Schwangere und Kinder sollten diesen Tee nur nach ärztlicher Anordnung trinken. Ansonsten können Erwachsene ohne Probleme zum Lapacho-Tee greifen. Wichtig ist nur, dass hier keine Überdosierung stattfindet. Er sollte höchstens sechs Wochen als Kur getrunken werden oder immer wieder zwischendurch.

    Gibt es irgendetwas zu beachten?

    Es sind keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen bekannt. Jedoch gibt das National Cancer Institute bekannt, dass sehr hohe Dosen zu Erbrechen, Übelkeit und Blutgerinnungsunfähigkeit führen kann. Hier spricht man jedoch von mindestens 1500 mg pro Tag. Auch Schwangere dürfen diesen Tee nicht trinken, weil er schädlich für den Embryo sein könnte. Wer Lapacho trinkt, muss am Anfang eventuell mit fettender Haut rechnen, ebenso mit Durchfall, Zungenbelag, Schuppenbildung, vermehrt Urin- und Stuhlausscheidung. Das liegt daran, weil der Körper entgiftet und die Giftstoffe aus dem Körper transportieren möchte. Diese Symptome regulieren sich nach einigen Tagen oder Wochen aber wieder.

    Zubereitung des Lapacho-Tees

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    Es werden 3 Esslöffel Rinde direkt in zwei Liter Wasser 15 Minuten lang gekocht. Danach abseihen und abkühlen lassen. Nicht heiß trinken, eher lauwarm oder kalt. Drei Tassen am Tag sorgen für das optimale Wohlbefinden. Aber Achtung: Der Tee darf nicht in einem Topf gekocht werden, der Aluminium oder

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