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Die Geisterbande und das Tor zum Himmel
Die Geisterbande und das Tor zum Himmel
Die Geisterbande und das Tor zum Himmel
eBook134 Seiten1 Stunde

Die Geisterbande und das Tor zum Himmel

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Über dieses E-Book

Die Geisterbande ist gezwungen, den Kranz von Jesus aus dem Himmelreich zu holen, um das Leben von Hanna und Tjalf Bruder Tjorven zu retten. Wird es ihnen dennoch gelingen, Malit, den Hexer und neuen Fürsten der Unterwelt aufzuhalten? Vorerst letzter Teil der Reihe!
Bisher erschienen: Die Geisterbande (1) und die geheimnisvolle Kraft/ (2) und die sagenhafte Ruine/ (3) und die Liga der Venatoren/ (4) und der Nekromant/ (5) und die Hexe Filum/ (6) und der Kampf gegen Luzifer/ (7) und die Kraft des Dämons/ (8) und der Fluch der Santa Maria/ (9) und die Geschichte des Dr. Maulbart
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum15. Sept. 2019
ISBN9783748561354
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    Buchvorschau

    Die Geisterbande und das Tor zum Himmel - Dennis Weiß

    Vorwort

    Die GEISTERBANDE

    und das Tor zum Himmel

    Band 10

    Idee: Dennis Weiß

    Text: Dennis Weiß

    ©Dennis Weiß 2019

    Sie Idee dieses Teils hatte ich schon seit Beginn der Reihe, irgendwie passte es nie so wirklich. Aber nun habe ich es umgesetzt und hoffe, dass es beim Lesen Spaß macht die Verwirrungen und Irrungen mitdurchzumachen. An der einen oder anderen Stelle habe ich kleine Easter Eggs eingebaut. Der Teil ist im Gegensatz zu den anderen etwas ruhiger, aber minder spannend.

    An dieser Stelle gilt, wie immer. mein Dank an meine wunderbare Familie, die mich immer unterstütz und mir die Zeit gibt, um diese Werke zu realisieren. Zudem vielen Dank an die Leser!

    Epilog

    Die letzte Mission auf Gottes Erden hatte Purgiel ziemlich geschlaucht. Er musste seine gesamte Kraft einsetzen, um eine Apokalypse zu verhindern. Den Auftrag, den der Herr ihm höchstpersönlich aufgetragen hatte, war ein voller Erfolg, denn schließlich gelang ihm die Rettung.

    So begab er sich zurück zu Seinesgleichen in den Himmel. Er wusste wie man hineinkam und wieder heraus. Aber das sollte schließlich geheim bleiben. Kein Mensch sollte je erfahren, wie oder wo man hineinkommen könnte. Gerade jetzt, wo Gerüchte über Menschen existieren, die in die Unterwelt oder sogar ins Totenreich gelangen konnten, machten sich die Wesen im Himmel schon Sorgen.

    „Dies ist unbegründet, meinte Fiduciael, „schließlich sind alle Könige der Unterwelt zu dumm und kommen an die Klugheit und Vorsehungskräfte unseres Herren nicht heran.

    „Das klingt nicht gerade bescheiden", entgegnete Previdael, der sich in diesem Moment der Unterhaltung anschloss.

    „Ihr wart nicht dabei als die Welt drohte unterzugehen, äußerte sich Purgiel, „ich hingegen schon und ich sage euch, es war schrecklich. Diese Massen an Monstern.

    „Du hast sie besiegt- der Herr gab dir die Kräfte dazu, sagte Fiduciael, „wozu die Sorgen?

    „Es ist mehr eine Ahnung, machte Purgiel klar, „nicht mehr und nicht weniger.

    „Du machst dir immer solche Gedanken, entgegnete Previdael, „verschwende sie nicht an solche Gedankenblitze, die dich fehlleiten können, so wie einst Luzifer.

    „Der Vergleich hinkt, denn ich sehe die Menschen als Gottes Krönung und nicht als minder wert als Unseresgleichen", konterte Purgiel.

    Andererseits entwickelte er immer mehr das Gefühl, dass seine Brüder und Schwestern dies anders empfanden. Viele Engel sahen sich, natürlich still und heimlich, doch als das bessere Wesen als die schnöden Menschen, die im Grunde nichts als Ärger machten. In vielen Tausend Jahren Menschheitsgeschichte fabrizierten sie eine Katastrophe nach der anderen. Die Griechen, die Römer, die Perser, die Engländer, die Franzosen, die Chinesen, die Portugiesen, die Spanier oder die Deutschen- alle führten Kriege. Sie schlachteten, meuchelten, töteten, mordeten, plünderten und verschandelten ihre Feinde aus, die zuvor noch Freunde waren. Viele Engel verstanden nicht, weshalb ein freier eben auch seine Schattenseite hatte und zum Kreislauf dazugehörte. Denn die Menschen waren ebenso gütig, hilfsbereit, retteten andere, hielten die andere Wange hin und schafften Frieden.

    Auf der Suche nach dem Eingang zum Himmel

    „Das ist alles ziemlich verwirrend, musste der Professor zugeben, als er die Geschichte von Dr. Maulbart und er Psychiatrie gehört hatte, „Sachen gibt’s…

    „Ja, das finde ich auch, meinte Tjalf daraufhin, „aber ich hatte von Beginn an ein merkwürdiges Gefühl, nur ließen mich alle daran zweifeln, die in diesem Albtraum vorkamen. Nichtsdestotrotz müssen wir Jesus Kranz vom Himmel holen, sonst werden sie Tjorven und Hanna wohl töten.

    „Es war einfach nur abgefahren", meinte Peter.

    „Und du glaubst nicht, dass Tjorven gar nicht real ist?" wollte Professor Lux wissen.

    „Nein, mein Gefühl sagt mir, dass sie ihn extra für mich aus den Tiefen des Totenreiches geholt haben, um mich erpressen zu können und es ist ihnen gelungen. Des Weiteren haben sie Hanna als Geisel", antwortete Tjalf.

    Er stand da und prüfte innerlich, ob er Mereg spüren konnte, aber er merkte nichts. Es war nicht, als würde er ihn los sein, nein, es war eher, als wäre Mereg zurückgezogen. Warum der Dämon sich so verhielt, wusste Tjalf nicht, aber er hatte auch keine Zeit, dem auch noch hinterherzuforschen.

    „Ja, und das ist der Umstand, der mich stutzig machen lässt- warum Hanna, wenn Tjorven nicht auch reichen würde?" fragte sich der Professor.

    „Vielleicht als Absicherung, vermutete Bartholomäus, „als doppelter Boden sozusagen.

    „Das denke ich auch", pflichtete Peter bei.

    „Das macht Sinn", meinte Professor Lux.

    „Aber die Frage ist, wie kommen wir in den Himmel, sprach Tjalf mit einem Hauch von Verzweiflung in seiner Stimme, „es scheint ja leichter zu sein, in die Unterwelt zu gelangen als andersherum.

    „Ich denke, es wird mal wieder Zeit, dass wir recherchieren, mein guter Piet", sagte der Professor zum Hausgeist.

    Piet zeigte sich freudig, denn er wirbelte ein wenig herum. Zwar hatte der Professor nicht die gesamte Zeit, in der die anderen weg waren, nichts getan, aber er hatte auch nicht nach Wegen in den Himmel gesucht. Immerhin sind die Toten bisher als ausschließlich in die Unterwelt gekommen, die er kannte.

    Ferner interessierte es ihn, wie er seine Zombiesache regeln konnte, oder einfach loswerden. Das wäre wunderbar, aber auch zu diesem Punkt fand er nichts. Möglicherweise würde es einem starken Zauberer gelingen, ihn zu befreien. Aber er kannte keinen. Nur diesen Hexer Malit und dieser stand nicht unbedingt gut zu ihm oder der Geisterbande.

    „Professor?" unterbrach Tjalf fragend.

    „Ja?" antwortete dieser und ließ sich aus seinen Gedanken reißen.

    „Macht ihr euch an die Arbeit?" wollte Tjalf wissen.

    „Selbstverständlich", antwortete Professor Lux und begab sich zusammen mit dem Hausgeist zu den unzähligen Büchern, die sich in diesem Haus befanden.

    „Ich würde euch gerne hier unterstützen, wenn ihr es erlaubt", bot Peter an.

    „Das ist in Ordnung", meinte Professor Lux.

    „Meinst du, sie schaffen es?" fragte Bartholomäus und klang eher pessimistisch als zuversichtlich.

    „Ich muss", antwortete Tjalf mit wenig Hoffnung, denn er hatte dieses Mal die Befürchtung, dass der ganze Plan daneben gehen konnte.

    „Das wird schon, versuchte Bartholomäus ihn zu beruhigen, „am Ende wird es das immer.

    „Was macht dich so zuversichtlich?" wollte Tjalf plötzlich wissen, denn er wunderte sich, dass sein Freund seine Stimmungen so rasch wechselte.

    „Ich… ähm… will dir nur helfen", antwortete Bartholomäus.

    „Stimmt, ja, tut mir leid, du bist nicht der Feind, erkannte Tjalf, „wir haben noch nicht ausführlich über deine Entführung gesprochen.

    „Das brauchen wir nicht", meinte Bartholomäus.

    Tjalf verwunderte das Verhalten erst, aber dann überkam ihm der Gedanke, dass Bartholomäus nicht der Typ war, der über seine Probleme sprach und daher jede Gelegenheit nutzte, um es nicht auszubreiten.

    „Ist schon gut. Du muss dich nicht auslassen, wenn du es nicht willst, meinte Tjalf dann, „aber versprich mir, dass du Bescheid sagst, okay?

    „Ja, mache ich", versprach Bartholomäus.

    „In Ordnung, sagte Tjalf, „vielleicht sollten wir uns informieren, was es mit dem Kranz auf sich hat, damit wir wissen, wofür Malit es braucht.

    „Meinst du nicht, wir sollten den anderen beiden helfen beim Suchen?" fragte Bartholomäus.

    „Arbeitsteilung ist besser. Wir gehen in die Bücherei und die beiden stöbern hier", antwortete Tjalf.

    „Stimmt auch wieder", musste Bartholomäus zugeben.

    Sie sagten kurz beim Professor und Piet Bescheid und machten sich dann auf zur Bibliothek und versuchten, dort etwas über den Kranz herauszufinden. Möglicherweise würden sie auch noch über den Eingang zum Himmel etwas erfahren.

    Eher aus Gewohnheit begab sich Tjalf zunächst in die Kinderabteilung. Immerhin darf man nicht vergessen, dass er ein fast zehn jähriger Junge war, wenngleich er in einem Körper eines Mannes steckte der 25 oder sogar 30 Jahre alt war. Es fiel ihm erst auf, als sie die Kinderbibliothek erreichten, denn dafür mussten sie die Treppe zum 1. Stockwerk nutzen.

    „Bin ich blöd", sagte er zu sich und haute sich dabei leicht mit der flachen Hand auf seine Stirn.

    „Hä, wieso?" fragte Bartholomäus verwirrt.

    „Das ist der Kinderbereich, antwortete er und schnappte sich zur Demonstration ein Bilderbuch, „hier gibt es sicherlich nichts, was wir brauchen, sondern nur Kinderkrams. Sowie das hier…

    Er streckte es Bartholomäus entgegen und dieser schnappte sich es. Er betrachtete es für einen Moment. Es war grün und vorne drauf befanden sich Menschen und eine Art Monster. Das Buch hieß „Die Helferlys und der gemeine Grippus".

    „Nee, das hilft uns nicht weiter, meinte Bartholomäus und musste etwas lachen, während er den Text auf der Rückseite las, „dies hier handelt von einem Jungen, der eine Grippe bekommt und den Helferlys, wie sie sich wehren…

    „Nun pack‘ es schon weg", sagte Tjalf etwas energischer, denn er dachte, dass sein Freund ihn veralbern wollte, „wir müssen in den Erwachsenenbereich.

    „In Ordnung", sprach Bartholomäus und legte es zurück ins Regal.

    Tjalf und Bartholomäus gingen danach zur Erwachsenenabteilung. Hier war Tjalf noch nie zuvor, deshalb musste er sich erstmal orientieren. Es war nicht übertrieben, wenn man behauptete, dass der Venator sich mehr in der Unterwelt auskannte, als in einer Bibliothek für große Menschen.

    „Wo sollen wir suchen? wollte Bartholomäus wissen, „bei den Romanen oder Fantasy?

    Ehe Tjalf antworten konnte, griff Bartholomäus nach einem

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