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Schweinrich der Achte
Schweinrich der Achte
Schweinrich der Achte
eBook88 Seiten45 Minuten

Schweinrich der Achte

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Über dieses E-Book

In einem Land namens Wolfia herrschen die großen fiesen Wölfe. Schweinrich geht mit seinem Vater Speckfried angeln. Sie werden von einem Rudel Wölfe überfallen und der Vater wird verletzt. Dann nehmen die Wölfe Speckfried mit und versklaven ihn. Aus Verzweiflung und mithilfe des Zauberers Bärlin und der Grunzelbande, macht er sich auf, das Land von den Wölfen zu befreien.

Kinderbuch ab 6 Jahren
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum28. Okt. 2014
ISBN9783847619093
Schweinrich der Achte

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    Buchvorschau

    Schweinrich der Achte - Dennis Weiß

    Vorwort

    Die nun folgende Geschichte ist frei nach der alten Artus Sage erzählt. Die Idee entstammt bei dem Buch T.I.E.R. (tierisch intelligente Eingreif- und Rettungstruppe) Dort sollte ein Ort etwas mit „Schweinen zu tun haben, da ein Charakter ein Schwein, genauer gesagt ein Eber war. Die gesamte Stadt hatte überall „Schwein im Namen oder etwas damit zu tun, da einmal ein König, namens Schweinrich, der Achte dort regierte. Und dann kam die Idee, ein ganzes Buch zu verfassen. Obwohl namentlich eine Anspielung auf „Heinrich, dem achten", hat die Handlung nichts damit zu tun.

    Idee, Text und Idee: Dennis Weiß

    ©2014 Dennis Weiß

    Eine Ungerechtigkeit

    Es war einmal vor langer Zeit in einem Land Namens Wolfia. Dort herrschten die Wölfe über alle Tiere. Die Wölfe waren grausam und fies. Da sich aber jeder vor ihnen fürchtete, würde sich das auch niemals ändern. Niemals? Naja, vielleicht auch doch…

    „Schweinrich, rief Mama Ringeltraut, „aufstehen!

    Schweinrich war noch sehr müde, denn er hatte gestern Nacht die Sterne beobachtet. Schließlich war es nahezu das Einzige, was die Wölfe sich nicht unter den Nagel gerissen hatten.

    „Schweeeeeiiiinriiiich!" brüllte seine Mutter erneut und zog dabei seinen Namen in die Länge.

    Das bedeutete, es wurde höchste Zeit aufzustehen! Fix machte Schweinrich sich auf, denn heute machte er mit Papa Speckfried einen Ausflug zum See. Sie wollten Angeln. Schweinrich mochte die Ausflüge mit seinem Vater, denn dann verbrachten sie immer viel Zeit zusammen und hatten Spaß. Seine Schwester Isaude blieb indes bei Mama.

    „Na, bist du bereit?" fragte Papa Speckfried.

    „Ja, na klar", antwortete Schweinrich.

    „Halt, ihr beiden, fuhr Mama, „ihr braucht noch Proviant, sonst verhungert ihr mir noch.

    Sie gab Papa Speckfried einen Leinenbeutel mit Essensresten mit, denn für mehr war kein Geld da. Es war ohnehin für nichts Geld da.

    „Teilt es euch gut ein, gab die Mutter an und gab beiden Männern einen Kuss, „bis heute Abend und bringt mir einen leckeren Fisch mit.

    „Machen wir", versprach der Vater.

    „Vielleicht sogar zwei", sagte Schweinrich.

    Im letzten Moment kam Isaude angerannt.

    „Ich will auch mit", forderte sie.

    „Das geht aber nicht", sprach Mama Ringeltraud.

    Isaude schaute beleidigt und streckte die Zunge heraus.

    „Das ist total blöd", wandte sie ein und ging weg.

    „Vielleicht sollte ich die mitnehmen", schlug Papa Speckfried vor.

    „Nein, macht euch beiden mal auf, riet Mama Ringeltraud, „das wird schon wieder.

    Und so machten sich die beiden auf zum Jaulsee. Es dauerte insgesamt zwei Stunden Fußmarsch bis sie dort ankamen. Schweinrich und sein Vater mussten dabei ständig auf der Hut sein, denn die Wölfe könnten kommen und von ihnen Wegzoll verlangen oder ihnen einfach etwas nehmen.

    Das machten Wölfe so. Und es war erlaubt! Im Gegenteil, die Opfer durften sich einmal wehren! Es war verboten, die Pfote oder Hufe gegen einen Wolf zu erheben. Es drohten schlimme Strafen, wenn man es nur wagte. Es war auch verboten, Fische zu fangen. Da aber heute ein großes Fest zu Ehren des Königs Wolfgang, den Kräftigen stattfand, waren fast alle Wölfe dort. Demzufolge konnten sie hier niemandem etwas antun.

    „Hier scheint ein guter Platz sein, um sich niederzulassen", sagte Papa Speckfried.

    Sie legten ihre Sachen ab und bereiteten alles vor, um angeln zu können.

    „Ich hoffe, wir fangen heute wirklich viele Fische", hoffte Schweinrich.

    „Bestimmt, zeigte sich der Vater zuversichtlich, „wir müssen einfach Geduld haben, dann wird es schon klappen.

    Schweinrich und Speckfried bereiteten alles vor: Sie stellten ihren Holzeimer in die Mitte, die Köder in Holzschalen daneben und präparierten die Angeln. Dann setzten sie sich hin. Nun hieß es, Geduld haben, denn beim Fische fangen gilt „Eile mit Weile", so wie bei Vielem im Leben.

    Es dauerte eine halbe Ewigkeit, so zumindest die Vermutung Schweinrichs, bis ein Fisch anbiss. Bis dahin hatten sie kein weiteres Wort miteinander gewechselt. Nicht, dass sie nichts zu erzählen hatten, nein, sie schwiegen, weil sonst die Fische nicht

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