Warum ist keiner zu Hause?
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Buchvorschau
Warum ist keiner zu Hause? - Andrea Imfeld-Klapp
Der Beginn
Diese Geschichte beginnt mit der ersten bewussten Erinnerung. Vielleicht mit eineinhalb oder zwei Jahren, keine Ahnung. Ich wollte bei Mama sein, auf ihrem Arm. Sie nahm mich hoch und irgendwie war es klar, dass sie mich in ihrem Arm hält. Jedoch landete ich sitzend auf der Waschmaschine, da sie gerade den Waschkeller wischte und sehr beschäftigt war. Was um Himmelswillen kein Vorwurf sein soll! Da ich selbst innerhalb dieser Geschichte Mutter von zwei Kindern bin, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Man muss halt mit seinem selbst auferlegten Pensum fertig werden. Ist ja schließlich kein Ponyhof, das Mutterdasein.
Als Kind war ich eher das „liebe Kind, meine Schwester eher nicht. Jedoch wechselten wir die Rollen. So ab der Pubertät war das dann genau anders herum. Ich die „Freche, Aufmüpfige
und sie die „Angepasste. Meine Mutter war, wie alle Mütter, teils überfordert. Jedoch konnte ich als Kind Disharmonie schlecht ertragen. In meiner Erinnerung litt ich mehr als meine Schwester, wenn diese mal bestraft wurde. Ich wuchs mit christlichen Idealen auf, verstand allerdings gar nichts. Beziehungsweise welche „Sünden
wir begangen haben sollten. Hab’ ich nie verstanden. Ich habe versucht, lieb zu sein. So lieb, wie man es von mir erwartet hatte. Was sollte ich denn da beichten?
Mit sechs Jahren habe ich ein Buch über mein Sternzeichen geschenkt bekommen. Da stand so viel Spannendes. In dieser Geschichte bin ich „Fische, super interessant. Ich war fasziniert über den Teil in mir, den ich ja noch gar nicht kannte. In frühester Kindheit, nach einem Streit mit meiner Mutter, wollte ich zu meiner anderen Mutter gehen. (Da mein Vater schon einmal verheiratet war, lag es nah, dass ich diese Mutter meinte.) Jedoch glaube ich heute, dass ich schon früh „nach Hause
wollte.
Ich fühlte mich nie richtig zu Hause! Ich bin wohlbehütet aufgewachsen, keine Frage, aber das ist alles innerhalb der Geschichte. Eine Geschichte, ist eben eine Geschichte. Sie ist nicht real.
Meine Mutter war lange Zeit alles für mich. Ich habe sie sehr vergöttert. Bis mein Bruder auf die Welt kam, war ich ja die Kleine. Dann plötzlich nicht mehr. Hab’ ich auch nie verstanden.
Eigentlich war dieses ganze Unverständnis ein Segen…
Dann kam auch noch die Schulzeit. Was soll das alles? Wieso muss man das alles wissen? Was hat das mit „Menschsein" zu tun? Auch das hab’ ich nie verstanden.
Aber gut, man muss ja irgendwie dadurch. Innerhalb dieser Geschichte habe ich mich manchmal gequält und hin und wieder, wo es möglich war, auch durchgepfuscht. Gruselig…! Und mit zwei Kindern macht man das Ganze dann nochmal durch und sagt den Kids die gleichen Sätze, die man selbst immer gehört hat. Aber so scheint es nun mal zu sein.
Irgendwie ein schlechter Film, ist mir schon früh aufgefallen. Eine Endlosschleife…und wieder nicht zu verstehen!
Als Kind fühlte sich das Leben leicht an: Keine Sorgen, keine Pflichten, keine große Leistung bringen. Den Moment leben, spielend versunken, zeitlos. Jedoch bis Weihnachten dauerte es gefühlt eine Ewigkeit.
Meine Mutter sagte immer „Spielen ist die Arbeit der Kinder. Hab’ ich nie verstanden. Vielleicht war meine Vorstellung von Arbeit auch zu negativ besetzt. Früh kam auch der Gedanke auf, wieso erinnert sich eigentlich keiner an sein Babydasein? Oder an die Zeit, bevor man geglaubt hat „Jemand
zu sein? Hab’ ich auch nie verstanden…