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Weg da - jetzt komm ich!: Sind freche Engel immer weiblich?
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eBook150 Seiten1 Stunde

Weg da - jetzt komm ich!: Sind freche Engel immer weiblich?

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Über dieses E-Book

Zoe, eine gänzlich unbescheidene und außerordentlich resolute kleine Straßenhündin schleicht sich - wohlbemerkt, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen - in ihr neues zu Hause ein und mischt dort kräftig auf. Die achtsame spirituelle Entwicklung der eher ernsten und zurückhaltenden Familienmitglieder scheint sie nicht nur absolut nicht zu interessieren, nein, sie scheint sie auch noch komplett untergraben zu wollen.

Erst nach und nach bestätigt sich die allererste intuitive Vermutung, dass Zoe in ihrer neuen Familie keineswegs falsch gelandet ist sondern genau die ist, auf die hier alle insgeheim gewartet haben.
Wie so oft lohnt es sich, hinter die Fassade zu schauen, denn nicht immer ist alles so ist wie es zu sein scheint.

Bis dahin bringt das kleine Energiebündel mit Unternehmungslust, Ausgelassenheit und Lebensfreude ordentlich Schwung in den beschaulichen Haushalt und gibt sich alle Mühe, den Bewohnern das zu zeigen, was Ihnen bisher gefehlt hat.

Gleichzeitig jedoch lüftet die kleine Hündin ihre geheimnisumwitterte Vergangenheit früherer Daseinsformen und nicht nur ihre Menschen begreifen, sondern auch sie selbst erfährt, worauf es wirklich ankommt im Leben.

Am Ende hat jeder von jedem viel gelernt und das gemeinsame Leben ist dadurch ein gutes Stück fröhlicher und beschwingter und damit um einiges leichter geworden.

Ein fröhliches und unterhaltsames Buch, das mit der Vermischung von Realität, Spiritualität und Fantasie, das Vertrauen darauf weckt, dass jeder auf die eine oder andere Art eigentlich immer das bekommt, was er benötigt.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum12. Aug. 2016
ISBN9783946723004
Weg da - jetzt komm ich!: Sind freche Engel immer weiblich?

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    Buchvorschau

    Weg da - jetzt komm ich! - Christine Goeb-Kümmel

    BEGEGNUNGEN

    Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Die Hauptfiguren

    Zoe

    Zoes Einzug

    Die ersten Wochen

    Mara und die Folgen der Begegnung

    Ruussaan und das Reich der wissenden Seelen

    Veränderungen

    Der zweite Besuch bei Ruussaan

    Entwicklung

    Die Lektionen

    Das Ende — ein neuer Anfang?

    Nachwort

    Danke

    Zoes Schlusswort

    Info / Bildnachweis

    Vorwort

    Ich arbeitete gerade konzentriert und vertieft an meinem Buch „Zauber der Welten, Teil 2", als eines Sonntagnachmittags, ohne Vorwarnung und sozusagen aus heiterem Himmel, der Satz

    „Weg da — jetzt komm ich"

    im wahrsten Sinne des Wortes in meine Gedanken „knallte". Sekunden später folgte noch ein zweiter Satz in Form einer Frage, und zwar:

    „Sind freche Engel immer weiblich?"

    Im ersten Moment war ich etwas verblüfft, doch musste ich über den möglichen Absender bzw. die Absenderin nicht lange nachdenken. Es konnte nur meine Hündin Zoe sein, die friedlich schlafend neben meinem Schreibtisch in ihrem Körbchen lag. Oder zumindest tat sie so als ob, denn kaum blickte ich in ihre Richtung, schon öffnete sich blitzschnell eines ihrer hellen Augen und sah mich erwartungsvoll an. Ich war sicher, nur sie kam als Absenderin dieser Botschaft infrage, denn niemand sonst in unserem Haushalt ist so direkt in seinen Aussagen und so geschickt im Benutzen der Ellenbogen. Außerdem ist sie frech und weiblich, nur den genannten Engel konnte ich ihr beim besten Willen nicht zuordnen.

    Ich erkannte in diesen Sätzen sofort einen Buchtitel. Und obwohl ich eigentlich keine Zeit hatte und meinen „Zauber der Welten" weiter bearbeiten wollte, dauerte es nicht lange, bis sich auch das Buchcover in meinem Kopf bemerkbar machte und sich nicht wieder verdrängen ließ. Es hieß nun wohl umdisponieren, hier wollte offensichtlich zuerst eine andere Arbeit erledigt werden. Ich hatte keine Ahnung, worüber genau dieses Buch berichten würde, hatte ich doch bis dahin mit keinem Gedanken ein Buch über oder mit Zoe in Erwägung gezogen. Der Buchinhalt lag also vollkommen im Nebel verborgen. Dieser Nebel lichtete sich aber bereits in den nächsten Tagen und schnell, klar und direkt, so wie Zoe eben nun mal ist, diktierte sie mir zuerst den Aufbau und dann mehr oder weniger auch den kompletten Inhalt des Buches. Ich feilte noch etwas hier und da und ergänzte das ein oder andere, ansonsten stammt das vorliegende Buch von ihr.

    Eigentlich müsste ich nun schreiben: Alle Figuren sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig  usw. usf. …

    Das ist natürlich nicht so. In der einen oder anderen Passage tauchen dann doch einige Parallelen zu unserer Familie auf. Doch ein großer Teil des Buches ist Intuition, Fantasie, altes oder unergründetes Wissen oder wie auch immer man es nennen mag. Es fragt sich jetzt nur, woher die Intuition, die Fantasie und das Wissen kommen? Von mir? Von Zoe? Oder von jemand ganz anderem? Ich würde sagen, alles stimmt. Meiner Meinung nach gibt es sowieso nur eine Quelle, aus der alles entspringt. Also lassen wir die Antwort offen und nehmen wir es einfach so hin, dass jemand, wer auch immer, diese Geschichte erzählt und geschrieben sehen wollte.

    Den größten Teil der Geschehnisse erzählt Zoe selbst. Einiges, besonders auch all das, was sie zu dieser Zeit noch nicht wissen konnte, wird ergänzt von jemand anderem. Wir wissen nicht, wer es ist, vielleicht ein Sprecher des Universums oder eine wissende Seele?

    Wer auch immer es sein mag, wünscht Ihnen neben Zoe und mir

    viel Spaß beim Lesen.

    Christine Goeb-Kümmel

    Juli 2012

    Die Hauptfiguren

    Die Hauptfiguren in diesem Kapitel unseres gemeinsamen Lebens sind:

    Aus Transsylvanien:

    Zoe, die erdbraune Mischlingshündin, klein und frech,

    und

    Indio, der wunderschöne, sanfte, schneeweiße Rüde.

    Mit ungarischen Wurzeln:

    Alaska, der schwarze Bärenhund, groß, mächtig, stark und tapfer, dabei liebenswert, anlehnungs- und liebebedürftig.

    Außerdem:

    Die Menschenfrau, achtsam und immer schon fast ängstlich darauf bedacht, niemanden zu verletzen.

    Der Menschenmann, Stütze im Hintergrund und so manches Mal die wichtige und notwendige Erdung.

    Mara, weise und richtungsweisende Freundin, Begleiterin und Vertraute.

    Ruussaan, Halt, Hoffnung und wissende Seele im Verborgenen.

    Diese Individuen fügen sich zu einer vielfältigen Einheit zusammen:

    Zoe die Äußere: taff und klein und drahtig

    Zoe die Innere: facettenreich und engelsgleich

    Alaska: Lichtgestalt und zarter Krieger

    Indio: Prinz aus einem fernen Reich

    Zoes Menschenfrau: scheu und achtsam

    Zoes Menschenmann: sanft und wachsam

    Mara: Freundin, Hexe, weise Frau

    Ruussaan: Zukunft, Zuflucht und so wichtig

    Taff und klein und drahtig,

    Facettenreich und engelsgleich,

    Lichtgestalt und zarter Krieger,

    Prinz aus einem fernen Reich,

    Scheu und achtsam,

    Sanft und wachsam,

    Freundin, Hexe, weise Frau,

    Zukunft, Zuflucht und so wichtig,

    was immer kommt, ist gut und richtig!

    Zoe

    Hallo Leute,

    ich bin Zoe!

    Ich bin 15 Monate alt, wiege 17 kg und meine Maße sind 50/50/50.

    Ich habe auch noch einige andere Namen: Trulla, Thusnelda, Hexenweib, Hexe, Zwergenfrau, Madame, Zicke, Schnecke, Schneckchen, wilde Hilde, Mrs. Spock, Mäuschen, Kleine, Biest, Teufeline, Süße, Geierwally oder Magermodel. Mit dem einen oder anderen Namen könnte ich mich durchaus anfreunden. Madame zum Beispiel gefällt mir sehr gut. Der Name hört sich sehr edel an und ist meiner durchaus angemessen. Wäre da nicht immer der lauernde Unterton in Menschins Stimme, wenn sie mich damit anspricht: Madammme … so langgezogen und am Ende des Wortes hebt sich ihre Stimme fast schon drohend — oder ganz kurz und scharf: MADAM, NEIN, LASS DAS!

    Da lobe ich mir dann doch die Betonung von Hexenweib. Das wird meist liebevoll und, wie ich herauszuhören glaube, wohlwollend und verstehend benutzt, wie mit einem leisen Lächeln. Wie heißt es bei den Menschen so schön: Der Ton macht die Musik. Aber egal, mein wirklicher und richtiger und wichtiger Name ist Zoe. Er ist durch die vielen zusätzlichen Namen nicht infrage gestellt. Das „Z wird wie ein „S gesprochen und das „e wird betont, also Soee. Den Menschenmann interessiert das nicht, er sagt immer Tsoe zu mir, das ist mir auch recht. Der Name Zoe ist mir deshalb so wichtig, weil er das bedeutet, was ich verkörpere. Zoe ist ein altgriechisches Wort und übersetzt heißt es „Leben. Im weiteren Sinn bedeutet es „die einfache Tatsache des Lebens oder auch „Leben um des Lebens willen, um des guten Lebens willen. Ist das nicht wunderschön? Die Erklärung meines Namens ist so eine Art Schlüsselbotschaft, das Thema, der Anfang und wahrscheinlich auch das Ende meines Daseins sozusagen. Was es im Detail damit auf sich hat, werde ich euch nach und nach erzählen. Es ist, wenn ich es mir recht überlege, eigentlich eine der wichtigsten Botschaften in meiner Geschichte. So ganz weiß ich selbst noch nicht, wie diese Geschichte verläuft und wie sie enden wird, ich weiß nur, dass sie nicht langweilig sein wird.

    Ich selbst lebe noch nicht sehr lange bei meinen Menschen. Zuerst dachte ich, ha, ich habe hier alles im Griff, das wird eine leichte Aufgabe, diese Menschen scheinen schnell zu verstehen, warum ich bei ihnen gelandet bin. Naja, aber als ganz so einfach hat es sich dann doch nicht herausgestellt, so manches Mal ist es unerwartet anstrengend. Zum Glück bekomme ich hier genug zu essen, das ist auch wichtig bei meinem vollen Körpereinsatz. Die Arbeit, die ich leiste, verbraucht ordentlich Kalorien. Die Menschenfrau ist immer wieder aufs Höchste erstaunt, wie viel ich esse und wie dünn ich dabei bleibe.

    Ach ja, für die, die noch nicht wissen, was ich meine:

    Meine Aufgabe ist es, meine Menschen zu spiegeln und zu führen. Im Detail bedeutet das, ich muss durch mein Verhalten die Dinge im Leben oder in der Persönlichkeit der Menschen aufzeigen, die wichtig für sie sind, die sie selber bei sich beachten sollten oder die ihnen fehlen. Es ist naheliegend, zu glauben, dass die Zweibeiner das ohne fremde Hilfe bemerken, es ist aber nicht so. Im Gegenteil, es ist sogar für uns Tiere meist schwere Arbeit und erfordert in der Regel sehr viel Energieaufwand, da die Menschen meist etwas mehr Zeit benötigen, bis sie verstehen. In der Praxis bedeutet dies, dass ich ein bestimmtes Verhalten immer und immer wieder präsentieren muss. Deshalb kommen wir Tiere zu den Menschen und deshalb kommt auch kein Tier zufällig zu einer Person, das hat immer so seinen Sinn und seine Richtigkeit. Viele Leute glauben, wir Tiere sind untergeordnete und hilflose Wesen. Das ist nicht so. Viele Tiere sind spirituell wesentlich weiter entwickelt als die Menschen, bei denen sie leben. Sie sind zu ihren Zweibeinern gekommen, um zu helfen.

    Unsere Seelen werden sozusagen speziell darauf geschult. In der Tier-hilft-Mensch-Seelenschule habe ich gehört, dass es oft Fälle gibt, in denen die Menschen in einem ganzen Leben keine einzige Botschaft verstehen. Das wird bei mir und meinen neuen Familienmitgliedern natürlich nicht der Fall sein, dafür bin ich einfach zu gut ausgebildet und auch motiviert und außerdem haben meine Leute prinzipiell schon einiges verstanden und wir müssen nicht bei null anfangen. Wie ich allerdings anfangs schon erwähnte, bin doch auch ich schon auf einige Widerstände gestoßen. Ach ja, bevor ich es vergesse: Ich bin dazu auserwählt worden, meinen Menschen Durchsetzungsvermögen, Selbstbewusstsein, Kampfgeist und Entschlossenheit und alles, was sonst noch so dazugehört, zu bringen. Was anderes war da auch

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