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Die Geisterbande und der Nekromant
Die Geisterbande und der Nekromant
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eBook150 Seiten1 Stunde

Die Geisterbande und der Nekromant

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Über dieses E-Book

Professor Lux taucht plötzlich auf. Ein Nekromant hat ihn aus der Unterwelt befreit. Als dann auch noch Tjalf zurückkehrt, ist die Geisterbande verwundert und kann zunächst nicht glauben, wer da vor ihnen steht, denn Tjalf ist gealtert. Zudem müssen sie dann wieder zurück in die Unterwelt, denn Larvaster ist dabei, alle Artefakte des Todes zu sammeln, um etwas Schreckliches zu tun!
Teil 4 der Reihe.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum8. Juli 2018
ISBN9783742730619
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    Buchvorschau

    Die Geisterbande und der Nekromant - Dennis Weiß

    Einige Worte

    Die GEISTERBANDE

    und der Nekromant

    Band 4

    Idee: Dennis Weiß

    Text: Dennis Weiß

    ©Dennis Weiß 2018

    Ein weiterer Teil ist nun in Windeseile entstanden. Da ich sehr viel Vorarbeit geleistet habe, täuscht es, dass alles schnell ging. Es herrscht nur einfach gerade ein Schreibfluss. Die Geschichten werden dabei ernster und auch brutaler. Nicht, um die Leser abzuschrecken, sondern um es spannender zu machen.

    Momentan existieren Geschichten bis Band 11! Und wenn alles klappt, schreibe ich diese Geschichten auch. Es geht weiter, solange ich Lust dazu empfinde und ich die Geschichten kreieren kann.

    An dieser Stelle möchte ich ganz besonders meiner Familie danken, denn sie sind immer für mich da und unterstützen mich bei meinem Hobby.

    Prolog

    „Wie soll ich es Ihnen erklären? wollte Professor Lux von dem Wesen erfahren, bevor er an der Tür klopfen wollte, „sie werden mir nicht glauben, dass ich es bin.

    „Dann überzeuge sie", antwortete das Wesen.

    Professor Lux konnte es nur schwer erkennen. Zum einen lag es daran, dass er alt war und nun war er dies auch schon vor seinem Ableben. Von daher besaß er schlichtweg eine geringe Sehkraft. Die Brille, die er trug, half nur bedingt, da er sie nicht von einem verschrieben bekam. Wie auch? Das gab es halt in der Welt der Nichtmenschen einfach nicht. Zum anderen war es schon duster geworden, weshalb er ihn kaum sehen konnte.

    „Es wirkt überzeugender, wenn du selbst hineingehst, versuchte der Professor das Wesen zu überreden, „denn schließlich warst du es, der mich zurückgeholt hat.

    „Aber es ist noch nicht an der Zeit, Ihnen zu erscheinen", entgegnete er.

    Es war also für den Professor nicht möglich, ihn zu überreden, denn schließlich hatte er noch eine weitere Mission zu erfüllen.

    „Und übrigens, nimm‘ dies, es wird euch bei der Suche helfen können", sprach das Wesen und verschwand ohne weitere Worte, geschweige denn Abschiedsworte.

    Was er dem Professor gegeben hatte, war ein Kompass und einen Zettel auf denen fremde Worte standen.

    Nun stand der Professor da, vor der Tür und war selbst ganz überrascht, dass er es jemals wieder zurück in die Welt der Lebenden schaffen würde. Obwohl er hätte gleich klopfen können, zögerte er, denn er war sich nicht sicher, ob er das Richtige tat. Immerhin hing eine Menge dran, dass er von dem Plan wusste, den Larvaster verfolgte. Und bei dem Unwesen wollte er höchstpersönlich gegenan gehen. Doch es war richtig, wenngleich die anderen sehr irritiert sein werden.

    Er hob seine Hand und klopfte.

    Was mit Professor Lux geschah

    Nachdem die Tür sich einmal öffnete und schnell wieder schloss, stand der Professor wieder davor. Was war los? Im Gegensatz zu seiner Erwartung, war nun er völlig irritiert und nicht wie angenommen, die anderen. Aber möglicherweise war dies eine Reaktion auf ihn und dies würde er als Irritation begreifen.

    Ihm blieb nur das Warten. Was sonst hätte er auch tun sollen? Die Minuten kamen ihm länger vor, als sie eigentlich waren. Aber es war die Sache wert. Dann öffnete sich die Tür ein zweites Mal.

    „Wer sind Sie und was wollen Sie von uns?" fragte Bartholomäus.

    „Darf ich mich vorstellen, ich bin Professor Lux und ich suche den jungen Tjalf oder Peter, den Geist", antwortete er und nahm den Fragenden als sehr bedrohlich ihm gegenüber wahr.

    „Es gibt keinen Peter", sagte Peter.

    „Deine Probe ehrt dich, lieber Peter, aber ich weiß, dass du es bist", entgegnete der Professor, denn er war sich absolut sicher, dass es sich um den kleinen Geisterjungen handeln müsste, auch wenn es nicht mehr der Peter von damals war- er war nun ein wenig reifer geworden.

    „Ihr könnt die Waffen niederlegen, zeigte Peter an, „denn er ist ein alter Freund.

    Peter ging auf Professor Lux zu und umarmte ihn. Dann schaute er ihn von oben bis unten an.

    „Bist du es?" fragte er, denn es war unglaublich.

    „Ja, ich bin es", antwortete der Professor und lachte, denn er war voller Freude über diesen Moment.

    „Komm‘ doch herein", sprach der Geisterjunge und Professor Lux betrat das alte Haus und setzten sich.

    „Du bist kein Geist, stellte Peter fest, „und auch nicht in einem Buch gefangen.

    „Nein, dass bin ich nicht, antwortete Professor Lux, obwohl sich gar nicht um eine Frage gehandelt hatte, „ich bin am Leben, ein Mensch.

    Nach der Freude kam von Peter dieser Blick. Er trug die Frage an seiner Nasenspitze herum. Es war die Frage, wie Professor wieder am Leben sein konnte.

    „Wie…?" wollte Peter erfahren und die anderen begaben sich zu den beiden. Bartholomäus beäugte den Professor immer wieder, denn im Gegensatz zu Peter traute er den für ihn Fremden überhaupt nicht. Es roch für ihn nach einer Falle.

    „…wie konntest du überleben? Du warst ein Geisterbuch und Larvaster hat dich getötet. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen."

    „Das stimmt", musste Professor Lux zugeben und wurde ein wenig rot, denn die Sache war ihm peinlich.

    Nicht, da er nun erwischt wurde, so wie es der Diviator deutete, sondern, weil der Professor es selbst nicht glauben konnte, dass er wieder unter den Lebenden weilte und weil er dadurch Schwäche zeigte, was ihm als Professor sonst nicht zuteil kam.

    So begann Professor Lux davon zu berichten. Er fing an, von dem Angriff von Larvaster zu erzählen. Damals dachte der Professor, dass die Attacke des Poltergeists Tjalf das Leben kosten würde und sprang deshalb dazwischen.

    Zudem wollte er ausgleichen, was er zuvor verbrochen hatte. Er hatte die beiden an den Übeltäter verraten und hatte das Gefühl, ihnen etwas zu Schulden und die Rettung des Jungen war sein Beitrag. Da wusste er noch nicht, was Folgen würde. Und wenn er ehrlich war, hatte er vor seiner Aktion auch keinen Gedanken daran verschwendet. Wie auch? Er war in dieser Situation und sah nur, dass er es jetzt oder nie machen könnte.

    Der Angriff traf ihn vollends und er spürte einen starken Schmerz als hätte tausend Messer ihn auf einmal durchstochen. Es hörte einfach nicht auf und er schrie wie am Spieß. Spätestens kam ihm der Gedanke, es möglicherweise bereuen zu können.

    Er hoffte wenigstens, dass sein Opfer etwas gebracht hatte und es nicht umsonst gewesen sein sollte. Zugleich hielt er an der Hoffnung fest, dass Tjalf den Poltergeist auch für ihn erledigen würde- ein für alle Mal.

    Erst jetzt fiel ihm auf, dass der Schmerz nachgelassen hatte und er seine Augen wieder öffnen konnte. Er sah sich um, aber sah nur Dunkelheit. Wo war er? Durch Fühlen seiner Hände konnte er eine Art Erdboden spüren.

    „Was? erschrak er sich und machte einen Satz zurück, denn er konnte nicht glauben, was er sah, „ich habe Hände… und Beine… einen Körper?

    Chaotische Gefühle durchströmten ihn. Er war völlig irritiert, aus dem Häuschen und aber auch überrascht und fürchtete eine erneute Falle, womöglich auch durch den Poltergeist. Er schaute auf seine Hände als hätte er sie das allererste Mal gesehen. Sowie auf seine Beine und er blickte seinem Körper hinab.

    „Es ist alles dran, stellte er fest und sprach dabei mit sich selbst, „sogar mein kleiner Dickbauch.

    Aber wo war er nun? Auch bei mehrmaligen umsehen, konnte sich ihm nicht erschließen, welchen Aufenthalt er nun hatte. Vielleicht wurde er an einen anderen Ort auf der Welt gezaubert? Oder in die Geisterwelt? Die Finsternis um ihn herum verriet nichts. Es konnte dafürsprechen, aber natürlich auch dagegen. Er müsste sich für eine Richtung entscheiden, die er gehen wollte, um sich weiter zu erkundigen.

    „Ich gehe nach links", sagte er sich und schritt vorsichtig voran.

    Es dauerte etwa eine halbe Stunde, ehe er auf einen See stieß. Bis dahin war es wie ein dunkle, weite Wüste, ohne irgendetwas, was erwähnenswert wäre. Die Dunkelheit wurde mal weniger und es war als würde ein Gewitter aufziehen. Es zogen dunkelgraue und schwarze Wolken empor und das Licht verschwand. Der Unterschied dazu war, dass dies die helle Phase war und wenn es duster wurde, der Professor absolut nichts erblicken konnte. Er tastete sich dann voran wie ein Blinder.

    „Ein See?" fragte er verwundert, hielt aber an und beugte sich, um etwas vom Wasser zu trinken, denn er war von der Wanderung ein wenig durstig geworden.

    Er tauchte seine Hand in das Wasser und bemerkte, dass sie kälter war als alles, was er kannte. Schnell zog er seine Hand wieder heraus und hielt sie instinktiv an seine Brust. Er wich etwas zurück, denn irgendwas sagte ihm, dass diese hier nicht die Menschenwelt sein konnte.

    „Kein entlegener Ort der Erde könnte so sein, dachte er sich, „nicht so kalt und düster und so herzlos.

    Das Wasser aus diesem See fühlte sich überhaupt nicht an, als wäre es Wasser, sondern irgendeine kalte Substanz. Erst in diesem Augenblick registrierte er, dass seine Hand anfing zu brennen. Schnell fuchtelte er wild hin und her und versuchte seine Hand in die Erde zu stecken, was aber daran scheiterte, dass der Boden steinhart war.

    „Was für ein Mist!" fluchte er laut.

    Er startete immer wieder einen neuen Versuch, ehe er sich erschöpft auf die Erde fall ließ. Die Hand brannte, aber er musste nun feststellen, dass er keinen Schmerz spürte. Was war bloß geschehen?

    „Das hört von alleine auf", sprach eine Stimme und der Professor verjagte sich, denn er hatte nach all der Zeit absolut nicht damit gerechnet, dass es hier andere Menschen oder sollte er sagen, Wesen geben könnte.

    Und tatsächlich erlosch die Flamme an seiner Hand abrupt. Nun blickte Professor Lux sich um, damit er herausfinden konnte, wer da zu ihm gesprochen hatte. Alles, was er sehen konnte, war ein Schatten. Ein Seelenfresser?

    „Wer bist du?" fragte der Professor mit zögerlichem Ton.

    „Wer bist du?" kam von dem Schattenwesen als Gegenfrage.

    Professor Lux bekam den Eindruck, als brauche er diesem Wesen nicht zu fürchten. Es hätte ihn schon lange erledigen könne, wenn es nur gewollt hätte, so dachte sich der Professor. Oder aber, das Wesen genoss es. Wer wusste das schon. Professor Lux eben nicht.

    „Mein Name ist Professor Lux", stellte er sich

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