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Julia Extra Band 376 - Titel 3: Es war einmal ein Playboy ...
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Julia Extra Band 376 - Titel 3: Es war einmal ein Playboy ...
eBook156 Seiten2 Stunden

Julia Extra Band 376 - Titel 3: Es war einmal ein Playboy ...

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Über dieses E-Book

Wie gern würde die Physiotherapeutin Serena an eine romantische Cinderella-Story glauben, als ihr attraktiver Patient George Somers sie mit einem heißen Kuss überrascht. Aber leider steht der vermögende Adlige in dem Ruf, ein unverbesserlicher Playboy zu sein …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum14. Jan. 2014
ISBN9783733706241
Julia Extra Band 376 - Titel 3: Es war einmal ein Playboy ...
Autor

Kate Hardy

Kate Hardy wuchs in einem viktorianischen Haus in Norfolk, England, auf und ist bis heute fest davon überzeugt, dass es darin gespukt hat. Vielleicht ist das der Grund, dass sie am liebsten Liebesromane schreibt, in denen es vor Leidenschaft, Dramatik und Gefahr knistert? Bereits vor ihrem ersten Schultag konnte Kate Hardy fließend lesen. Mit blühender Fantasie dachte sie sich Geschichten aus und schrieb sie auf einer Schreibmaschine nieder, die sie zu ihrem sechsten Geburtstag bekommen hatte. Ihren ersten Liebesroman, der niemals veröffentlicht wurde, schrieb sie mit dreizehn Jahren. Kate Hardy studierte englische Literatur des Mittelalters, heiratete und bekam zwei Kinder. Sie arbeitete freiberuflich als Journalistin im Gesundheitsbereich, doch ihre wahre Berufung fand sie erst, als sie ihr Interesse für Medizin mit Romantik verband und ihren ersten Arztroman schrieb, der auf Anhieb das Lesepublikum begeisterte. Seitdem hat sie weitere 33 Arztromane, einige erotische Liebesromane und mehrere Sachbücher zum Thema Gesundheit geschrieben.

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    Buchvorschau

    Julia Extra Band 376 - Titel 3 - Kate Hardy

    Kate Hardy

    Es war einmal ein Playboy …

    IMPRESSUM

    JULIA EXTRA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2012 by Pamela Brooks

    Originaltitel: „Once a Playboy …"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MEDICAL ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 376 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Claudia Weinmann

    Fotos: Harlequin Books S.A., laluve / Getty Images

    Veröffentlicht im ePub Format in 01/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733706241

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Sie fahren also regelmäßig Trimmrad und schwimmen?", erkundigte Serena sich interessiert.

    „Ja", bestätigte George.

    „Haben Sie dabei Schmerzen?"

    „Nein." Das war nicht einmal geflunkert. Zumindest nicht sehr. George konnte sein tägliches Trainingsprogramm problemlos absolvieren. Doch in der vergangenen Woche hatte er es etwas übertrieben. Der Gedanke, seinen Genesungsprozess ein bisschen zu beschleunigen, war einfach zu verlockend gewesen. Leider hatte er seinen Körper damit überfordert.

    Serena sah ihn tadelnd an. „Seien Sie ehrlich!"

    „Das bin ich!"

    Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „George, ich weiß, dass es Sie wahnsinnig macht, noch nicht wieder so fit zu sein wie vor Ihrem Unfall. Sie möchten Ihr altes Leben lieber heute als morgen zurückhaben, aber es wird noch eine Weile dauern. Ihr Oberschenkel und Ihre Handgelenke haben bei dem Sturz ganz schön was abbekommen. Sie wissen doch, dass ein Oberschenkelknochen ungefähr sechs Monate braucht, um zu verheilen, oder? Und auch Ihr Muskel- und Bindegewebe ist arg in Mitleidenschaft gezogen worden."

    George seufzte. „Nun gut, wenn Sie es genau wissen wollen: Ich habe vor ein paar Tagen versucht, ein bisschen zu joggen. Allerdings im Schwimmbad, in hüfthohem Wasser, um durch den Wasserauftrieb die Belastung gering zu halten."

    Missbilligend runzelte sie die Stirn. „Und?"

    „Es ging."

    „Wenn es nach mir ginge, würde es ein Gesetz geben, das es Patienten verbietet, irgendetwas im Internet nachzulesen", murmelte Serena.

    Er hüstelte verlegen. „Woher wissen Sie, dass ich den Tipp aus dem Internet habe?"

    „Weil weder ich noch Bruno Ihnen diesen schwachsinnigen Rat gegeben haben. Die letzten Röntgenaufnahmen waren vielversprechend, Ihre Knochen heilen gut, doch Sie müssen mit dem Joggen noch warten, bis Sie richtig laufen können."

    „Das ist mir inzwischen auch klar."

    Serena seufzte. „Was haben Sie noch gemacht, George?"

    „Na ja, ich habe es auch außerhalb des Wassers versucht. Aber nur ganz kurz."

    „Weil es zu sehr wehgetan hat." Das war keine Frage.

    „Ein bisschen", gab er zu.

    „Ihrem Gang nach zu urteilen, verursacht der Oberschenkelmuskel die Schmerzen. Sie schüttelte den Kopf. „Was soll ich nur mit Ihnen machen, George?

    „Diesen Satz habe ich schon oft gehört. Zu Hause und vor allem in der Schule."

    „Warum überrascht mich das nicht? Sie verdrehte die Augen. „Würde es Sie stören, wenn ich mir das Bein näher ansehe? Ich würde gern sichergehen, dass Sie sich nicht ernsthaft verletzt haben.

    „Klar. Heißt das, ich muss meine Hosen ausziehen?"

    „Nun, es ist ziemlich schwierig, einen Muskel durch den Stoff hindurch zu untersuchen. Amüsiert sah sie ihn an. „Sagen Sie Bescheid, wenn Sie so weit sind.

    George genierte sich etwas, vor ihr seine Hosen herunterzulassen. Natürlich war das lächerlich, denn Serena James war schließlich Ärztin und überwachte seit mehreren Wochen seine Physiotherapie. Abgesehen davon hatte George schon in unzähligen Schlafzimmern – und nicht nur dort – seine Hosen ausgezogen, ohne auch nur das geringste Problem damit zu haben. Außerdem würde er seine Boxershorts und das T-Shirt anbehalten.

    Trotzdem war es angenehm, dass Serena sich diskret umgedreht hatte. Seit seinem Unfall fühlte er sich furchtbar hilflos. Wie lange mochte der Heilungsprozess noch dauern?

    George wusste, dass er sein Trainingsprogramm etwas ruhiger angehen lassen musste – auch wenn seine Ungeduld ihn fast umbrachte. Er fand es unerträglich, sein Leben im Schneckentempo führen zu müssen.

    „Fertig", verkündete er, und sie drehte sich zu ihm um.

    Ihre Hände waren warm und weich, als sie seine Beinmuskulatur abtastete. Obwohl die Berührungen rein professionell und alles andere als erotisch waren, spürte George ein leichtes Kribbeln im Bauch und bemerkte den schwachen Duft von Serenas Shampoo. Es roch nach Erdbeeren.

    Entsetzt bemerkte er, dass sein Interesse an ihr nicht zu übersehen war. Schnell versuchte George, an etwas anderes zu denken, zum Beispiel an die kostspielige Reparatur des Daches von Somers Hall, die noch in diesem Jahr fällig war. Oder an eine der anderen Aufgaben im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung des Anwesens. Schließlich wollte er weder sich noch Serena in Verlegenheit bringen.

    Andererseits fragte er sich schon seit Längerem, ob Serena ebenfalls die Spannung bemerkte, die seit der ersten Begegnung zwischen ihnen bestand. George war sich ziemlich sicher, dass er sich das Knistern nicht einbildete.

    Unauffällig warf er einen Blick auf ihre Hände. Kein Ring. Natürlich bedeutete das nicht unbedingt, dass sie in keiner festen Beziehung war. Doch George hatte den Verdacht, dass Serena James zu den Frauen gehörte, für die ein unverbindliches Zusammenleben nicht infrage kam. Sie war eher der Typ, der heiraten und eine Familie gründen wollte.

    Daher war er auch ein vollkommen ungeeigneter Mann für sie. Er bevorzugte lockere Affären und vermied es, ernsthafte Beziehungen einzugehen.

    „Ihre Muskeln sind ziemlich verspannt. Ich werde Ihnen einige Übungen zeigen, mit denen Sie sie lockern können."

    „Vielen Dank. Ich verspreche, dass ich jeden Tag trainieren werde."

    „Versprechen Sie mir lieber, dass Sie es nicht wieder übertreiben." Sie sah ihn streng an.

    George grinste. „Das würde ich doch nie tun!"

    „Nein, natürlich nicht. Sie sind überhaupt nicht der Typ, der irgendetwas übertreiben würde. Die Tatsache, dass Sie sich unbedingt mit einem Gleitschirm von einer Klippe stürzen mussten, zeigt ja schon, dass Sie ein durch und durch vernünftiger Mensch sind."

    Er liebte es, wenn sie ihn neckte und ihre dunkelgrünen Augen dabei vor Vergnügen funkelten. Überhaupt mochte er Serena James. Entweder wusste sie nicht, dass er der Erbe von Somers Hall und damit der künftige Baron war, oder es war ihr egal. Auf jeden Fall behandelte sie ihn, als wäre er ein ganz gewöhnlicher Patient. George schätzte ihre bodenständige und unkomplizierte Art sehr.

    Serena hatte sich umgedreht, damit er sich die verhassten Jogginghosen anziehen konnte. Unter normalen Umständen wäre George niemals auf die Idee gekommen, diese Art von Kleidung außerhalb eines Sportplatzes zu tragen. Er bevorzugte Designer-Jeans oder maßgeschneiderte Hosen, doch beides konnte er wegen der Verletzung im Moment nicht tragen. Der Unfall hatte ihm nicht nur seine Beweglichkeit, sondern auch seine Eleganz genommen, und er freute sich schon sehr darauf, sich bald wieder ordentlich kleiden zu können.

    „Alles klar. Ich bin angezogen", erklärte er lächelnd.

    Serena wandte sich ihm zu. „Also, warum machen Sie das?"

    „Was?"

    „Na, all diese gefährlichen Sportarten."

    Er zuckte die Achseln. „Mein Bruder behauptet, dass ich ein Adrenalin-Junkie bin."

    „Hat er recht damit?"

    „Ich mag den Kick, den man bei Extremsportarten bekommt, gab George zu. „Das ist wohl meine Art, Spannungen abzubauen. Außerdem hielt es ihn vom Nachdenken ab.

    „Gibt es denn keine ungefährlicheren Entspannungsmethoden für Sie?"

    Doch, die gab es. Aber er würde Serena nicht damit in Verlegenheit bringen, ihr zu erzählen, was ihm bei der Frage sofort eingefallen war. Und schon gar nicht, welche Rolle sie dabei spielen könnte. „Gleitschirmfliegen ist überhaupt nicht gefährlich."

    „Sagt der Mann, der sich dabei den Oberschenkelknochen und beide Handgelenke gebrochen hat …"

    „Das ist doch alles so gut wie verheilt. Außerdem habe ich einen Helm getragen und war sehr gut vorbereitet. Wenn dieser unerwartete Windstoß mich nicht gerade in dem Augenblick erwischt hätte, als ich ein wenig unaufmerksam war, dann wäre ich niemals gegen die Klippe geprallt."

    „Da waren Sie mit Ihren Gedanken wohl eher weit weg, oder?"

    Allerdings. Er hatte an dem Tag erfahren, dass er womöglich nicht der leibliche Sohn seines Vaters war. Für eine normale Familie wäre das vielleicht kein großes Problem gewesen, doch in seinem Fall hätte es erhebliche rechtliche Konsequenzen gehabt. Sein ganzes Leben hätte sich verändert.

    Glücklicherweise hatte ein DNA-Test bewiesen, dass seine Angst unbegründet gewesen war und seine Mutter sich geirrt hatte. Sowohl George als auch sein jüngerer Bruder Ed waren zweifelsfrei die Söhne von David Somers.

    Die Zeit bis zum Testergebnis war ein wahrer Albtraum gewesen. George hatte nächtelang wach gelegen und darüber nachgedacht, ob er überhaupt noch zur Familie gehören würde, wenn sich herausstellte, dass er das Ergebnis einer der zahlreichen Seitensprünge seiner Mutter war. Natürlich wusste er, dass sein Vater, seine Stiefmutter, sein Bruder und seine Schwestern ihn genauso sehr liebten, wie er sie. Aber das lag daran, dass sie seine Familie waren. Sie waren mehr oder weniger verpflichtet, ihn gernzuhaben. Und das taten sie auch.

    Bis auf einen Menschen.

    Zara Somers hatte ihre Söhne verlassen, als George sechs Jahre alt war. Von diesem Tag an bis zu ihrem Tod hatte sie so getan, als existierten sie nicht mehr.

    George war klar, dass er das Verhalten seiner Mutter nicht auf alle Frauen übertragen durfte. Und doch hatte er insgeheim immer damit gerechnet, dass seine Freundinnen ihn früher oder später im Stich lassen würden. Den Verdacht, dass sie nur an seinem sozialen Status interessiert waren und nicht an ihm als Menschen, hatte er nie ganz ablegen können.

    Ein einziges Mal hatte er es riskiert und sich auf eine Frau eingelassen. Rebecca war eine Kommilitonin an der Uni gewesen, und er hatte wirklich geglaubt, sie würde ihn um seiner selbst willen lieben.

    Doch er hatte sich geirrt.

    Allerdings hatte seine Herkunft sie nicht für ihn eingenommen – im Gegenteil. Rebecca war nicht damit zurechtgekommen und hatte gesagt, sie könne nicht

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