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Im süßen Bann der Sinnlichkeit
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eBook179 Seiten2 Stunden

Im süßen Bann der Sinnlichkeit

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Über dieses E-Book

Auf einem Ball lässt die junge Designerin Eva sich zu verbotenen Küssen mit Dante Vitale hinreißen - dabei ist er offiziell mit einer anderen liiert! Um ihrer beider Ruf zu retten, erklärt der sexy Milliardär der Presse, dass sie die wahre Liebe seines Lebens ist. Schon am nächsten Morgen trägt Eva seinen Verlobungsring und entdeckt kurz darauf auf seiner tropischen Trauminsel die Sinnlichkeit - und ihre unerwartete Sehnsucht nach einem Leben zu zweit. Doch ein Schatten verdunkelt das Paradies: Eva muss Dante gestehen, dass jedes Lebensjahr für sie ein Wunder ist …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum28. Okt. 2014
ISBN9783733701055
Im süßen Bann der Sinnlichkeit
Autor

Victoria Parker

Victoria Parkers erste Liebe war ein heldenhafter Fuchs namens Robin Hood aus dem gleichnamigen Disney Klassiker. Mit der Zeit wurde er durch den charmanten Mr Darcy, schließlich Lady Chatterley‘s rauen Liebhaber und letzten Endes eine ganze Reihe weiterer Romanhelden abgelöst. Obwohl sie wegen ihrer Untreue ein schlechtes Gewissen hatte, setzte sie die Suche nach ihrem literarischen Mr Right unablässig fort, bis sie endlich zwischen den Seiten einer Mills & Boon Romance fündig wurde. Ihre Leidenschaft war geweckt. Wenn das Leben doch auch die Leichtigkeit eines Romans besäße! Trotz der Ermunterungen ihres Lehrers, selbst zu schreiben, fehlte ihr zunächst der Mut dafür, und sie versuchte sich in verschiedenen Jobs. Erst als sie der unaufhörlich drängenden Stimme nachgab und endlich ihren ersten Liebesroman zu Papier brachte, fand sie ihre Bestimmung. Alles stehen und liegen zu lassen, um kecke Heldinnen und verwegene Helden zu erschaffen, die bereits auf den ersten Blick füreinander brennen, war für sie die beste Entscheidung der Welt. Ihr ganz persönliches Happy End lebt Victoria heute mit ihrem eigenen Helden und ihren Kindern im Nordosten Englands. Um ihre Geschichten zu Papier zu bringen, macht sie so manche Nacht zum Tag. Sie liebt es immer noch, sich in ein Buch zu vergraben, genießt es allerdings genauso, fremde Länder zu entdecken und etwas mit ihrer zauberhaften Familie zu unternehmen.

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    Buchvorschau

    Im süßen Bann der Sinnlichkeit - Victoria Parker

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2013 by Victoria Parker

    Originaltitel: „A Reputation to Uphold"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2150 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Annette Stratmann

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733701055

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Bitte, Finn, tu mir das nicht an. Nicht heute."

    Mitten im Trubel der erlesenen Festgesellschaft presste Eva St. George ihr Handy an das eine Ohr und hielt sich das andere mit dem Finger zu. Sie konnte nur hoffen, dass das Knistern in der Leitung nicht bedeutete, dass ihr Bruder noch im Schweizer Tiefschnee feststeckte.

    „Mist. Sie schlängelte sich zwischen den Gästen hindurch – juwelenbehangene Frauen in Haute Couture und stattliche Männer in maßgeschneiderten Abendanzügen. „Warte kurz, Finn, bat sie, während sie Kurs auf die riesige Flügeltür nahm, die aus Londons vornehmstem Festsaal hinausführte.

    Meterlange Banner in Zuckerwatterosa wehten von der Decke herab, verziert mit zwei ineinander verschlungenen Herzen, dem Symbol von Breast Cancer United. So hieß die Stiftung, in deren Namen Eva und Finn einmal im Jahr zu Ehren ihrer Mutter gemeinsam eine abendliche Spendengala ausrichteten. Gemeinsam, wohlgemerkt.

    Die bittere Erkenntnis, dass von Gemeinsamkeit an diesem Abend keine Rede sein konnte, bohrte sich wie ein Stachel in Evas Herz.

    Sie stieß die Tür auf und gelangte ins Foyer der Royal Assembly Hall, wo sie auf dem glatten Marmorboden mit ihren Zehn-Zentimeter-High-Heels fast ausgerutscht wäre.

    „Okay, Finn. Wo bist du?"

    „Hör zu, Schwesterchen. Es tut mir furchtbar leid, aber alle Flughäfen sind gesperrt. Ich habe einem jungen Typ eine halbe Million geboten, wenn er mich ausfliegt, aber er bekommt keine Startgenehmigung."

    Ein scharfer Schmerz explodierte hinter Evas Augen. „Oh, Gott."

    „Du schaffst das, Eva."

    Hektisch sah sie sich in der Empfangshalle um und flüchtete in eine ruhige Nische. „Finn, man erwartet uns beide! Wie könnte ich …" Sie unterbrach sich, atmete tief ein und ließ die Luft langsam durch die gespitzten Lippen entweichen.

    Natürlich schaffte sie es auch allein. Sie war zwar nicht gerade scharf darauf, eine Rede vor Hunderten von Leuten zu halten, die nur darauf warteten, dass die „Diva" sich blamierte. Auf der anderen Seite hatte sie das beklemmende Gefühl, ihre Mutter ein weiteres Mal zu verraten, wie so oft nach deren Tod. Doch sie wollte ihren Bruder nicht beunruhigen.

    „Keine Sorge, ich komme schon klar."

    „Aber sicher, erwiderte Finn etwas zu munter. „Wir reden hier schließlich von der Frau, die bei Prudence West, der künftigen Duchess of Wiltshire, ganz hoch im Kurs steht! Herzlichen Glückwunsch übrigens.

    Eva, die in Gedanken schon dabei war, die vorbereitete Rede umzuformulieren, rieb sich die pochenden Schläfen. Mit dem Erfolg, dass sie am Ende mehr Make-up an den Fingern hatte als im Gesicht.

    „Danke, Finny. Zerstreut kramte sie in ihrem Täschchen nach einem Papiertaschentuch. „Prudence West ist reizend. Sie war ganz begeistert von meinen Entwürfen.

    „Das will ich hoffen. Jeder mit einem Minimum an Geschmack muss doch sehen, dass du der aufsteigende Stern am Modehimmel bist. Westminster Abbey, wie? In Finns Stimme schwang ehrliche Bewunderung mit. „Mein Schwesterchen sonnt sich im Glanz des Königshauses. Ich bin mächtig stolz auf dich.

    Eva lächelte. Wieder einmal wurde ihr schmerzlich bewusst, wie sehr sie ihren Bruder vermisste. Finn war der einzig Normale in der Familie. So normal, wie ein berühmter Rennfahrer nur sein konnte.

    Entnervt gab sie die Suche nach einem Taschentuch auf und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. „Ich weiß, du willst mir Mut machen, und dafür liebe ich dich. Ich würde mit Begeisterung einer ganzen Schar von Herzoginnen meine Ideen präsentieren. Setz mich an meine Nähmaschine, und ich lasse all ihre Modeträume wahr werden. Aber das hier …" Sie seufzte.

    „Übrigens, Dad ist da, fügte sie missmutig hinzu. „Spielt den Advocatus Diaboli, während sich seine Exfrauen gegenseitig angiften. Der Mann stellt selbst Heinrich den Achten in den Schatten. Er hat schon einiges intus und macht sich komplett lächerlich. Wie kann er nur so respektlos sein?

    „Ignorier ihn einfach."

    „Du hast gut reden. Fröstelnd legte Eva eine Hand an ihre nackte Schulter. „Ich habe so hart an mir gearbeitet, aber wenn heute Abend irgendetwas schiefgeht, finde ich mich morgen auf den Titelseiten sämtlicher Boulevardblätter wieder.

    „Nichts wird schiefgehen. Pass auf … Die Tatsache, dass ihr stresserprobter Bruder tief Luft holte, bevor er weitersprach, ließ nichts Gutes ahnen. „Ich weiß, wie wichtig dieser Abend für dich ist. Deshalb habe ich dir zur Verstärkung …

    „Sekunde. Eva, die ein paar vorbeikommenden Gästen den Rücken zudrehte, fand sich Auge in Auge mit einem steinernen Abbild des Erzengels Gabriel wieder. Ein gutes Omen, wie sie hoffte. „Also, du hast … was?

    „Dir jemanden zur Verstärkung geschickt. Er wird sich nicht aufdrängen, aber er ist da, wenn du ihn brauchst."

    „Wenn ich ihn brauche?" Sie brauchte niemanden. Nur um am Ende wieder im Stich gelassen zu werden? Nein danke!

    Moment mal … er? Ihr Herz schlug schneller. „Wer, bitte, ist er?"

    „Ich habe Vitale gebeten, mich zu vertreten."

    Vor Evas Augen verwandelte sich der Erzengel Gabriel in den leibhaftigen Luzifer, komplett mit Hörnern und allem, was dazugehörte, während sie vor Zorn explodierte. „Dante? Vergiss es. Pfeif ihn zurück!"

    „Aber Eva. Ihr Bruder lachte gutmütig. „Dante ist vielleicht für seinen ausgeprägten Jagdinstinkt bekannt, aber er ist doch keine Bestie.

    „Doch, das ist er, flüsterte Eva, deren Hormone gerade außer Rand und Band gerieten. „Er ist ein zähnefletschendes, arrogantes Ungeheuer.

    „Hey, er ist ein anständiger Kerl. Ich würde ihm mein Leben anvertrauen. Er lässt mich nicht hängen. Das genau war Evas Problem. „Er hätte es nicht zu dem gebracht, was er heute ist, wenn er sich immer zurückhaltend verhielte. Du kennst ihn nicht, Eva.

    Sie kannte ihn gut genug, aber das brauchte Finn nicht zu erfahren.

    Ihr Herz raste, ihre heftigen Atemzüge sprengten fast den rüschenbesetzten Ausschnitt ihres eng anliegenden Satinkleids.

    „Ich dachte, er wäre in Singapur, um ein weiteres Luxuskaufhaus zu eröffnen. Als hätte er nicht schon genug von der Sorte." Dank Finn, der sie ungefragt mit Informationen versorgte, war Eva immer auf dem Laufenden, was Dantes Aktivitäten anging. Und konnte rechtzeitig in Deckung gehen, wenn er sich in London aufhielt.

    Lächerlich. Wie alt war sie?

    „Er ist hier, um … Es rauschte in der Leitung, und Finns Sätze kamen nur noch bruchstückhaft bei Eva an. „Ich … völlig perplex, als ich davon …

    „Finn, bist du noch dran?" Oh, nein! „Ich erwürge dich mit bloßen Händen, hörst du? Das verzeih ich dir nie!" Natürlich würde sie ihrem Bruder alles verzeihen. Aber Dante?

    Tief durchatmen, Eva.

    Okay, sie hatte die Wahl. Haltung bewahren. Oder aus ihren brandneuen Stilettos kippen. Das könnte den Reportern so passen!

    Reiß dich zusammen, Eva. Vergiss nicht, warum du hier bist.

    Selbstverständlich konnte sie allein vor die Festgesellschaft treten und die jährliche Ansprache halten. Finn war nicht an ihrer Seite – na und? Sie war eine erwachsene Frau auf dem Weg zum Erfolg. Sie hatte gerade den Vertrag des Jahrzehnts an Land gezogen und würde sich weder vor ihrem angesäuselten Vater und seinen keifenden Frauen noch vor dem großartigen Dante Vitale eine Blöße geben.

    Sie hatte Jahre gebraucht, um sich aus der Hölle emporzuarbeiten, in die sie nach der Beerdigung ihrer Mutter geraten war. Zum Glück verblasste dieses unrühmliche Kapitel ihrer Vergangenheit allmählich im Bewusstsein der Leute. Endlich lauerten nicht mehr jeden Morgen Paparazzi vor ihrer Haustür, und die Klatschblättchen zogen auch nicht mehr täglich über sie her.

    So viel Medienpräsenz würde sie nie wieder zulassen. Höchstens, um ihre neue Kollektion vorzustellen und aller Welt zu beweisen, dass sie mehr war als die Tochter einer bekannten Designerin und eines berühmt-berüchtigten Achtzigerjahre-Popstars.

    Hoch erhobenen Hauptes schlenderte sie zurück in den Saal, der von angeregtem Geplauder und dem koketten Lachen flirtwilliger Frauen erfüllt war.

    Ihren winkenden Vater ignorierend, ging sie geradewegs zu der mahagonigetäfelten Bar, stützte sich auf den Handlauf aus Messing und bestellte freundlich lächelnd ihr übliches Getränk: „Ein Mineralwasser, bitte."

    Sie hatte alles im Griff.

    Natürlich hatte sie alles im Griff.

    Dann der Schock: Ein sinnlich-herber Duft, der sie einhüllte und ihre Sinne in höchsten Aufruhr versetzte. Und eine tiefe, wohlklingende Stimme mit italienischem Akzent, die längst vergessene Sehnsüchte in ihr weckte.

    „Spielst du heute Abend das brave Mädchen, Eva?"

    Ihre Haut prickelte wie von tausend feinen Nadelstichen, ihr Bauch sandte die verrücktesten Signale aus. Es kostete Eva enorme Anstrengung, sich auf den Beinen zu halten.

    „Alles für den guten Zweck, Dante", erwiderte sie spitz, getreu der Devise, dass Angriff die beste Verteidigung war.

    Also löste sie sich aus ihrer Erstarrung, setzte ihr süßestes Lächeln auf und drehte sich langsam, ganz langsam zu ihm um. Auch übermenschliche Kräfte hätten sie nicht davor bewahren können, bei seinem Anblick weiche Knie zu bekommen.

    Er hatte faszinierende Augen, tiefbraun, voller Intelligenz und Entschlossenheit. Und die männlich-markanten Gesichtszüge eines heißblütigen Italieners. Seine Haut war sonnengebräunt, das dichte dunkle Haar fiel ihm verwegen in die Stirn.

    Eva umklammerte ihre Clutch, um nicht intuitiv mit der Fingerspitze die Konturen seines schönen, zynischen Mundes nachzuziehen. Ihre halbe Jugend hatte sie damit verbracht, sich nach diesem Mund zu verzehren.

    Er sieht zum Niederknien gut aus, dachte sie, während sie den Blick über seine breitschultrige, elegant gekleidete Gestalt gleiten ließ. Sein Smoking, zweifellos der exklusivste, der für Geld zu haben war, unterstrich nur die Aura von Macht und uneingeschränkter Autorität, die Dante Vitale umgab.

    Nervös befeuchtete Eva ihre Lippen. „Was für eine nette Überraschung."

    „Wohl kaum." Er musterte sie durchdringend.

    Sie hatte das Gefühl, als könnte er geradewegs in sie hineinsehen, was sie maßlos ärgerte. Ihr Herz raste, ihre Haut glühte, dabei war sie doch längst über ihn hinweg!

    Wobei es vermutlich normal war, dass sie seinen unübersehbaren Sex-Appeal immer noch anziehend fand. Sie hätte schwören können, dass alle Frauen im Saal ihn gerade verzückt anstarrten, fasziniert vom Reiz des Verbotenen und schmachtend vor Verlangen.

    Sollten sie doch. Sie würde nicht mehr auf ihn hereinfallen. Ihr Herz war tief genug verwundet worden. Inzwischen kannte sie den Unterschied zwischen Lust und Liebe. Und brauchte keins von beidem. Weder mit Dante noch mit irgendeinem anderen Mann.

    Mit dem kühlen Wasserglas in der Hand prostete sie einem in der Nähe stehenden Bekannten zu. „Glaub mir, Dante. Was immer Finn dir erzählt hat, ich brauche keinen Aufpasser. Ich bin ein großes Mädchen, okay? Fahr nach Hause zu deiner neuesten Flamme, geh deinen Geschäften nach, was auch immer."

    Dante galt nicht nur als äußerst cleverer, risikofreudiger Geschäftsmann, sondern auch als Frauenheld und feuriger Liebhaber. Er war ein Mann für eine Nacht. Nur mit Natalia, seiner Frau, hatte er es länger ausgehalten. Ganze zwei Monate, wenn Eva sich recht erinnerte. Fast so lange wie ihr Vater mit einer seiner Ladys.

    Dumm nur, dass Eva selbst einmal hoffnungslos in Dante vernarrt gewesen war und liebend gern eine Nacht mit ihm verbracht hätte. Leider stand er mehr auf temperamentvolle Brünette mit verführerischem Blick und anmutigem gebräuntem Körper. Kein Wunder, dass er Eva links liegen gelassen hatte. Bis sie sich ihm buchstäblich an den Hals geworfen hatte, und selbst da …

    Ihre Wangen brannten vor Scham, als sie an die Demütigung zurückdachte. „Wenn du mich jetzt bitte entschuldigen würdest?" Sie kam genau zwei Schritte weit, bevor Dante sie mit stahlhartem Griff um die Taille fasste.

    Sofort flammten die alten Gefühle wieder auf. Dantes Finger durch den dünnen Stoff ihres Kleides zu spüren, brachte

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