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Ihr skandalöser Wunsch: Ein Walzer mit einem Schwerenöter, #3
Ihr skandalöser Wunsch: Ein Walzer mit einem Schwerenöter, #3
Ihr skandalöser Wunsch: Ein Walzer mit einem Schwerenöter, #3
eBook130 Seiten1 Stunde

Ihr skandalöser Wunsch: Ein Walzer mit einem Schwerenöter, #3

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Über dieses E-Book

Ein Heiratsantrag aus der Verpflichtung heraus entstanden - eine Einwilligung aus der Verzweiflung heraus gegeben

Auf das Drängen ihres sterbenden Bruders hin willigt Philomena Pomfrett widerwillig ein, an einer Saison in London teilzunehmen. Mit keinem Geld oder Familie in der Hinterhand steht ihr eine gefährliche Zukunft bevor, wenn es ihr nicht gelingt, einen Ehemann zu finden. Schon einmal von Bradford, Viscount Kingsley, betrogen, und zudem noch durch ein schreckliches Feuer entstellt, verschwendet Philomena keinen Gedanken ein eine Liebesheirat. Ihre Ehe wird eine Zweckehe sein. Falls sie einen Mann findet, der sie haben möchte.


Als die Frau, die er liebt, stirbt, verlässt Bradford England und lässt die schmerzvollen Erinnerungen zurück. Nach einer dreijährigen Abwesenheit kehrt er nach Hause zurecht, aber er erkennt seine erste Liebe nicht, als er über sie stolpert, wie sie sich in einer abgeschiedenen Laube während eines Balls versteckt. Etwas fesselt ihn an der mysteriösen Frau und er stiehlt ihr einen Kuss im Mondschein. Ertappt von Philomenas Bruder, wird Bradford ein Ultimatum gestellt – sich zu duellieren oder sie zu heiraten.

Bradford weigert sich, sich mit einem schwerkranken Mann zu duellieren, und bietet ihr die Ehe an. Doch Philomena lehnt seinen halbherzigen Antrag ab, überzeugt davon, dass er sie irgendwann verachten wird, wenn er ihre entstellenden Narben sieht. Dann bricht ihr Bruder zusammen und, verzweifelt darum bemüht, für die medizinische Pflege zu sorgen, die er so dringend benötigt, wird sie mit der Tatsache konfrontiert, einen Mann zu heiraten, der sie bereits einmal im Stich gelassen hat.

SpracheDeutsch
HerausgeberBadPress
Erscheinungsdatum2. Dez. 2020
ISBN9781071502679
Ihr skandalöser Wunsch: Ein Walzer mit einem Schwerenöter, #3
Autor

Collette Cameron

Bestselling,Collette Cameron award-winning, and multi-published historical author Collette Cameron was born and raised in a small town along the northern Oregon coast. To this day, the beach continues to remain one of her favorite retreats. A lifelong resident of small towns, she's also been known to venture to parts of Europe. Her favorite destinations? England, France and Scotland of course! There she can indulge her passion for exploring opulent manors and centuries old castles, in addition to scrutinizing anything even remotely related to the Georgian, Regency or Victorian eras! Plus, she does so enjoy those Highlanders’ kilts. Her Christian faith, husband, three adult children, and five miniature dachshunds complete her life quite nicely! When she's not teaching or writing, Collette enjoys amateur photography, bird watching, gardening, interior decorating, rock-hunting, or salmon fishing on the Columbia River.

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    Buchvorschau

    Ihr skandalöser Wunsch - Collette Cameron

    IHR SKANDALÖSER WUNSCH

    Ein Walzer mit einem Schwerenöter

    ––––––––

    Von

    COLLETTE CAMERON

    Blue Rose Romance

    Liebreizender bis pikanter, zeitloser Liebesroman

    ––––––––

    Übersetzt von Stefanie Holzhausen

    „Solltet ihr nicht drin sein, um zu tanzen, zu verführen oder was gut aussehende, privilegierte Männer an solchen Anlässen auch immer zu tun pflegen?"

    Widmung

    Ich habe meine geliebte Großmutter, meinen Stiefgroßvater und meinen Pflegebruder in zwei voneinander unabhängigen Bränden verloren.

    Ich widme dieses Buch den Brandopfern weltweit.

    Gott segne euch alle!

    Danksagung

    ––––––––

    Ich möchte ein riesiges Dankeschön an Julie Johnstone aussprechen, dass sie IHR SKANDALÖSER WUNSCH mit einem so wundervollen Cover versehen hat, Danke an Victoria Vane, dass sie das Fotoshooting arrangiert hat, welches mir erlaubt hat, das beeindruckende Titelbild zu kaufen und Danke an Teresa Spreckelmeyer für eines meiner liebsten Cover. Meine Lektorin Danielle Fine, die sich immer um diese verdammten Bestimmungswörter kümmert, darf auch nicht unerwähnt bleiben, genauso wenig wie meine treuen Testleser und ARC Kritiker.

    Und mein lieber Göttergatte, ich verspreche, dass unser Leben irgendwann wieder normal wird. Vielleicht.

    xoxo

    Picture 6Picture 1

    ––––––––

    Ball der Wimpletons, London, England

    Ende Mai 1818

    Eins, zwei, drei, vier ... Nein, ich denke, es sind sogar fünf.

    Philomena gähnte hinter ihrem teilweise geöffneten Fächer, spähte durch die Blätter des enormen Benjamini, der wie ein Käfig geformt war und zählte die drahtigen Haare, die auf Lady Clutterbucks Kinn Sprossen. Die Klatschtante und ihre Freundinnen tratschten ganz in der Nähe. Ihre nicht enden wollende Litanei trug zum Einsetzen ihrer nagenden Kopfschmerzen bei.

    Sie entspannte sich etwas. Von Mr. Wrightly, einem widerlichen Möchte-gern-Verehrer und dem Grund, warum sie hinter die Pflanze gehechtet war, als sie ihn zuvor erspäht hatte, wie er nach ihr Ausschau hielt, war nichts zu sehen.

    Sie presste zwei Finger zwischen ihre Augen, um das Dröhnen dort zu lindern, als sie die Uhr auf dem Kamin erblickte und ein leises Stöhnen ausstieß. Noch nicht einmal 22 Uhr. Sie setzte ein kleines Lächeln auf. Für Giles würde es nicht infrage kommen, vor dem Tanz, der auf das Abendessen folgte, zu gehen.

    Nein, garantiert nicht.

    Dein Bruder ist dazu entschlossen, einen Ehemann für dich zu finden, noch ehe die Saison zu Ende ist, Philomena Martha Elizabeth Pomfrett. Ob du das nun möchtest oder nicht.

    Und sie wollte dies entschieden nicht.

    Trotz ihres mangelnden Interesses oder des Preises, den es seiner bereits angeschlagenen Gesundheit abverlangte, begleitete sie Giles pflichtbewusst zu einem Ereignis nach dem anderen, Abend für Abend. Und sie suchte gehorsam nach einem Ehemann - na ja, treffender gesagt, widerstrebend.

    Sie war damit zufrieden, eine unverheiratete Frau zu bleiben, und der ganze geldgierige Vorgang stand im Widerstreit mit ihren Prinzipien und brachte sie aus der gewohnten Stimmung. Aber Giles‘ Zeit neigte sich dem Ende zu und ihm zuliebe machte sie weiter. Die Angst vor der Reaktion ihres zukünftigen Ehemanns auf ihre Narben sorgte für einen dauerhaften Knoten in ihrem Magen und sie schluckte gegen die Trockenheit in ihrem Mund an.

    Genug.

    Sie schob die Sorgen beiseite. Sie würde sich mit dieser Hürde auseinandersetzen, wenn die Zeit gekommen war. Zuerst musste sie sich einen Ehegatten beschaffen und ihre Aussichten waren nicht gerade vielversprechend.

    „Oh, würdet ihr bitte euer Augenmerk auf dieses äußerst reizvolle Exemplar von einem Mann lenken." Der laszive Unterton von Lady Clutterbucks Begleitung war vollkommen unangemessen für eine betagte, verheiratete Adlige. „Einfach zum Anbeißen. Wisst ihr, wer er ist?"

    Die Dame leckte sich sogar über die Lippen und reckte ihren Busen nach oben. Durch die monströse Größe ihrer Brüste hoben sie sich nur ein Stück von ihrer breiten Taille ab und einen kleinen Augenblick später, schwer atmend, sank sie wieder in ihre vorherige, sackartige Haltung zurück.

    Welcher unglückliche Gentleman war an diesem Abend das Ziel der lüsternen Aufmerksamkeit der Adligen?

    „Bradford, Viscount Kingsley. Er trägt erst seit Kurzem diesen Titel. Man kann nur hoffen, dass er sich der Ehre als würdig erweist und es vermeidet, mit Untergebenen und Personen von niederem Stand zu verkehren. Lady Clutterbucks schrille Stimme raste auf Philomena mit der Kraft eines Wintersturms zu. Das Weibsbild reckte ihre hochnäsige Nase in die Luft. „Das ist in letzter Zeit so üblich geworden bei all den Emporkömmlingen und Neureichen, die denken, dass sie ihren Platz in der hohen Gesellschaft erzwingen können. Ich sage, eine dicke Brieftasche ist kein Ersatz für eine gute Erziehung.

    Bradford? Hier?

    Philomena verrenkte sich ihren Kopf, um an dieser verfluchten Pflanze vorbeisehen zu können.

    Wo?

    Mit angehaltenem Atem teilte sie flink die Blätter und beugte sich vor.

    Da, am Eingang zum Ballsaal in seinem formellen Abendanzug, wie ein vollendeter Gentleman aussehend mit seiner liebreizenden rothaarigen Schwester, Olivia, an einem Arm und der distinguierten Herzogin von Daventry an dem anderen. Unfähig das Schwindelgefühl zu verleugnen, dass von ihr Besitz nahm, als sie ihn erblickt hatte, ergriff eine flüchtige Aufregung von Philomena Besitz.

    Er ließ seinen strahlenden, blauäugigen - leicht gelangweilten - Blick durch den Raum schweifen und sie zuckte zurück, gegen das Gefäß stoßend, als sie gegen die Wand taumelte.

    Er kann dich nicht sehen, du Dummkopf.

    Die Tratschtanten warfen neugierige, leicht verwirrte Blicke in ihre Richtung.

    Verflixt noch mal.

    Sie ging in die Hocke und duckte sich, nur ihre Stirn war über dem blau-weißen Porzellan zu sehen und im Nu steckten sie ihre ergrauenden Köpfe zusammen und ergingen sich in einer weiteren Runde von Man sagt. Zum ersten Mal war Philomena dankbar dafür, dass Gerüchte ihren beschränkten, verdrossenen Verstand beherrschten.

    Zwischen den geflochtenen Ästen des Benjamini hindurch spähend, biss sie sich auf die Lippe, als ihr Magen revoltierte. Sie war nicht bereit dazu, Bradford zu sehen. Sein Gesicht gebräunt, sein rabenschwarzes Haar glänzte im Kerzenlicht, warf er seinen Kopf zurück und lachte über etwas, was die Herzogin sagte.

    Wie konnte er sogar noch hübscher geworden sein? Äußerst unfair gegenüber allen Frauen.

    Immer noch kauernd, drehte sie sich nach rechts und schob sich dann nach links. Wo war Giles? Er hatte ihr vor einigen Minuten ein Getränk versprochen. Er war nirgends zu sehen, jedenfalls nicht von dieser ungünstigen Stellung aus.

    Sehr wahrscheinlich war er in einer Unterhaltung mit einer schwerhörigen, älteren Dame gefangen. Das kam davon, wenn man die entfernte Verbindung mit der verwitweten Marchioness Middleton ausnutzte, um Philomena in die feine Gesellschaft einzuführen.

    Nicht eine der Ladys im Bekanntenkreis der Dame war jünger als 75 Jahre und so war es unausweichlich, dass eine oder zwei ältere Damen ihn ausnutzten, um ihnen einen Ratafia zu holen, sie zum Kartenspielzimmer zu begleiten, ein Umhangtuch wiederzufinden oder um irgendeine andere triviale Sache zu erledigen. Gutherzig wie Giles war, war er niemals in der Lage gewesen, sich höflich zu entschuldigen. Stattdessen tat er liebenswürdigerweise das, um was sie ihn gebeten hatten.

    In der Hälfte aller Fälle benötigten die alten Vögel das überhaupt nicht, was sie gefordert hatten. Sie genossen es nur, wenn ein gut aussehender Mann ihnen für einige Augenblicke seine Aufmerksamkeit schenkte.

    Sich auf ihre Unterlippe beißend, wagte Philomena einen weiteren Blick zum Eingang des Ballsaals hin. Bradford war ebenfalls in der Menge verschwunden.

    Gut. Dann konnte sie entkommen.

    Ein Krampf erfasste ihre Wade, als sie sich erheben wollte. Verflucht. Sie schloss ihre Augen, griff nach dem Rand des Topfs und wartete darauf, dass der Krampf wieder verging. Bitte Gott, lass niemand kommen und sie so sehen, wie sie die Tonware umarmte. Es würde sehr schwer sein zu erklären, warum sie plötzlich so ein gesteigertes Interesse an Schmutz und Grünzeug zeigte.

    Sich vorsichtig nach oben manövrierend, musterte sie verstohlen diejenigen, die in ihrer Nähe standen. Niemand hatte Notiz von ihr genommen. Mehr oder weniger ein Beleg für ihre ganze jämmerliche Saison. Eine unvergleichliche Schönheit war sie wirklich nicht.

    Ah, da kommt Giles, ein Glas mit Ratafia in der einen und eines mit Punch in der anderen Hand tragend. Sein Hinken war stärker geworden und sein Gesicht noch blasser als noch vor etwa 20 Minuten. Dennoch, trotz der verheerenden Auswirkung seiner schlechten Gesundheit, brachte sein markantes Gesicht viele Mädchen dazu, sich nach ihm umzudrehen, als er in die Richtung ihres Verstecks schlenderte.

    Warum hatte er darauf bestanden, sie dieser Nacht auszusetzen?

    Er möchte sichergehen, dass du versorgt bist, wenn ...

    Sie blinzelte das vertraute Brennen der aufsteigenden Tränen und die aufkommende Wut weg. Sein empfindliches Herz konnte jeden Augenblick seinen Dienst versagen. Diese Ungerechtigkeit war nur schwer zu ertragen. Er sollte stark und gesund sein, selber eine Ehegattin

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