Zwei liebenswerte Schelme: Lovestory Edition 5 – Liebesroman
Von Rosa Lindberg
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Über dieses E-Book
Wie aufregend und spannend die Liebe sein kann, wird von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd geschildert.
Man möchte diese süchtig machenden Romane in einem Atemzug regelrecht verschlingen...
»Zeit hab' ich nie!«, bekannte Mascha lachend. »Aber für dich stehle ich sie mir!« »Danke«, sagte Franziska, »dann bis gleich!« »Moment noch …«, rief Mascha, bevor Franziska auflegen konnte, »es ist doch nicht etwa was passiert?« »Aber nein. Wie kommst du denn darauf?« »Bei euch weiß man das nie!«, bemerkte Mascha mit gekonnt imitierter Tragödinnenstimme. »Unsinn! Mal bloß nicht den Teufel an die Wand! Ich bin lediglich in der Stadt, was selten genug vorkommt, und würde nun gerne mit dir irgendwo einen Happen zu Mittag essen!« Mascha lachte. Sie hatte dieses tief aus dem Bauch kommende mitreißende Lachen, das so ansteckend wirkte. »Auf deine«, fragte sie jetzt immer noch lachend, »oder meine Rechnung?« »Auf deine!«, gab Franziska lachend zurück und legte den Hörer auf die Gabel.
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Buchvorschau
Zwei liebenswerte Schelme - Rosa Lindberg
Lovestory Edition
– 5–
Zwei liebenswerte Schelme
Rosa Lindberg
»Zeit hab’ ich nie!«, bekannte Mascha lachend. »Aber für dich stehle ich sie mir!«
»Danke«, sagte Franziska, »dann bis gleich!«
»Moment noch …«, rief Mascha, bevor Franziska auflegen konnte, »es ist doch nicht etwa was passiert?«
»Aber nein. Wie kommst du denn darauf?«
»Bei euch weiß man das nie!«, bemerkte Mascha mit gekonnt imitierter Tragödinnenstimme.
»Unsinn! Mal bloß nicht den Teufel an die Wand! Ich bin lediglich in der Stadt, was selten genug vorkommt, und würde nun gerne mit dir irgendwo einen Happen zu Mittag essen!«
Mascha lachte. Sie hatte dieses tief aus dem Bauch kommende mitreißende Lachen, das so ansteckend wirkte.
»Auf deine«, fragte sie jetzt immer noch lachend, »oder meine Rechnung?«
»Auf deine!«, gab Franziska lachend zurück und legte den Hörer auf die Gabel.
Sie freute sich auf das Treffen. Mit niemandem, außer natürlich mit Ingrid, ihrer Schwiegermutter, war Franziska vertraulicher befreundet, als mit Mascha. Die Freundschaft hatte wie die meisten alten Freundschaften, Feuertaufen und Sturmproben hinter sich, die sie fest wie ein Drahtseil gemacht hatten.
Dass sie sich dennoch nur gelegentlich trafen, lag einfach daran, dass sie beide bis zur Halskrause in Pflichten eingezwängt waren.
Franziska führte mit ihrer Schwiegermutter das Hotel, das Robert ihr hinterlassen hatte, erzog, ebenfalls mit Ingrid, die eigenwilligen Zwillinge Max und Molly, kümmerte sich um Tante Trautchen und Tante Laura im benachbarten Altenheim, versorgte Haus, Hund, Katzen und Garten und …, ja, einfach alles.
Mascha, aus ganz persönlichen Gründen Junggesellin geblieben, war eine dermaßen vielbeschäftigte Grafikerin, dass sie beinah schon keine Ahnung mehr hatte, wie das Wort Privatleben überhaupt geschrieben wird!
Sie waren beide keineswegs unglückliche Frauen. Nur manchmal, so in den seltenen stillen Stunden, dann hatten sie beide gegen die gleiche Sehnsucht anzukämpfen: gegen die nach einer Schulter zum Anlehnen, nach einem Herzen, das ihnen gehörte, und nach Zärtlichkeit und Liebe.
Man kann nicht alles haben, dachte Franziska jetzt und lief die paar Schritte zum Hubertus-Gasthof. Während sie auf Mascha wartete, würde sie in aller Ruhe ein Kännchen Tee trinken und ihren Gedanken nachhängen.
Im Hubertus-Gasthof kannte man sie, wusste, dass sie entlegene Ecktische bevorzugte, nicht gestört werden möchte und ein Kännchen Darjeeling ordern würde. Ohne Milch, ohne Zucker, ohne Zitrone. Nur ein Biskuit dazu.
In freundlichem Schweigen erfüllte man Franziskas unausgesprochenen Wünsche. Auch eine Sache, die sie gern hatte!
Als Mascha, wie immer in ihren geliebten Levis 501 und mit seidener Schlabberbluse, hereinwehte, fühlte Franziska sich einen ziemlich langen Augenblick rundherum glücklich. Sie ließ sich von Mascha umarmen und dachte, dass sie doch eine ganze Menge in diesem Leben besaß.
»Du siehst großartig aus!«, stellte sie neidlos fest. Niemals, schon in gemeinsamen Schulzeiten nicht, hatte sie Maschas fast makellose Schönheit beneidet, stets nur bewundert.
»Du nicht so«, gab Mascha lächelnd zurück, »du siehst eher ganz schön abgerackert aus!«
»Mir sieht man eben leider alles gleich an. Im Gegensatz zu dir.«
»Ach, ach! Alles aus den Tiegeln der Kosmetik-Industrie, für die ich die schwachsinnige Werbung mache!«
Sie blickte bühnenreif düster, als sie fortfuhr: »Aber nicht mehr lange! Der Tag wird kommen, da mache ich etwas ganz, ganz anderes!«
»Es sind schon eine Menge Tage gekommen und gegangen, seit du das zum ersten Mal verkündet hast.«
Bei Pfifferlingen und einem hausgemachten Semmelknödel tauschten sie die letzten Neuigkeiten aus. Über einer Riesling-Schorle erinnerten sie sich lachend an ihre Jungmädchenzeit. Und erst beim Mokka sagte Franziska plötzlich: »Halt dich fest, Mascha! Aber ich verreise nächste Woche für ein paar Tage!«
»Nicht doch! Befürchtet Dr. Bauer einen Nervenzusammenbruch?«
»Er nicht, aber Ingrid.«
»Weise Frau! Gute Schwiegermutter! Liebe Ingrid! Und wohin fährst du?«
»An die See.«
In Maschas grünen Augen lag viel Verständnis.
»See – für alle Lebenslagen, richtig?«
»Ja. Jedenfalls für mich.«
Ein Mann passierte ihren Tisch und grüßte. Mascha grüßte lächelnd zurück, wandte sich aber augenblicklich ab. Sie wollte nicht gestört werden. Niemand beherrschte diese deutlichen Abfuhren so charmant wie Mascha Gruber. Franziska musste unwillkürlich lächeln.
»Dabei hat er dich so sehnsüchtig angesehen!«
»Es ist mein Schicksal, von bestimmten Männern sehnsüchtig angesehen zu werden! Ich muss damit leben. Tragisch nur, dass es immer die falschen sind!«
Und dann, übergangslos: »Ich fahre übrigens auch für ein paar Tage weg.«
»Côte d’Azur?«, fragte Franziska. Mascha liebte den heiteren Süden. Doch jetzt schüttete Mascha den Kopf und sah fast eine Spur verlegen aus.
»Nein. Diesmal nicht. Mir ist irgendwie nach etwas ganz anderem zumute, nach, ach, ich weiß gar nicht, wie ich das ausdrücken soll! Jedenfalls fahre ich nach Masuren!«
Jeder, der Mascha nicht gut kannte, hätte jetzt erheitert gesagt: Du? Was willst du denn in Masuren? Das ist bestimmt nicht dein Ernst! Franziska jedoch sagte herzlich: »Das wird dir Guttun. Es muss traumhaft sein! Ein Paradies noch!«
»Vermutlich mit mindestens einem Dutzend Fehlern!«
»Wie jedes Paradies! Es gibt gar kein makelloses, hat dir das noch niemand erzählt?«
»Man hat mich bewusst dumm gehalten! Gut, dass du mich endlich aufklärst!«
Als Franziska abends nach Hause fuhr, wirkte Maschas wohltuende Freundschaft noch in ihr nach.
Die Kinder schliefen schon, sie küsste ihre schlafstarren Münder, und eine große Woge von Zärtlichkeit überflutete sie.
Ingrid war noch im Hotel, kam aber kurz, nachdem Franziska sich ein Tomatenbrot gemacht und einen Becher Milch dazu getrunken hatte. Für Ingrid eine barbarische Zusammenstellung, aber Franziska schmeckte das.
Beide waren sie müde, besprachen nur noch das Wichtigste, bevor sie schlafen gingen, dann nahm Franziska ein Beruhigungsbad, in dem sie um ein Haar sanft entschlummert wäre, und Ingrid sah sich einen uralten Liebesfilm mit Greta Garbo an, bei dem sie ein Päckchen Papiertaschentücher verbrauchte.
Beide schliefen sie danach, bis der Wecker sie weckte.
*
Auch für kurze Fahrten packte Ingrid stets einen Picknickkorb.
»Man weiß nie, was passiert!«, pflegte sie zu sagen.
Franziska verstaute ihn hinter dem Sitz.
»Tu mir einen Gefallen«, lauschte sie Ingrids energischer Stimme, »und vergiss für eine Weile, dass du zwei Kinder, ein Hotel und eine Schwiegermutter hast! Lass dich durchpusten, amüsiere dich, und mache endlich einmal nur das, was du tun möchtest. Du hast es weiß Gott verdient!«
Das hatte sie wirklich, es verdient, einmal auszuspannen. Und dafür waren Meer und Nachsaison geradezu ideal, für Franziska jedenfalls. Wenig Menschen, wenig Sonne, wenig Reden.
Davon hatte sie Sommer für Sommer mehr als reichlich! Das Hotel erfreute sich großer Beliebtheit. Ein Großteil der Gäste setzte sich inzwischen aus Stammkunden zusammen, die Jahr für Jahr wiederkamen, manchmal sogar zwei- bis dreimal. Einige von ihnen hatten,