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Der Kopfgeldjäger Folge 49/50 (Zwei McQuade Western): Salbeibusch-Justiz / Die dem Tod die Zähne zeigten
Der Kopfgeldjäger Folge 49/50 (Zwei McQuade Western): Salbeibusch-Justiz / Die dem Tod die Zähne zeigten
Der Kopfgeldjäger Folge 49/50 (Zwei McQuade Western): Salbeibusch-Justiz / Die dem Tod die Zähne zeigten
eBook91 Seiten1 Stunde

Der Kopfgeldjäger Folge 49/50 (Zwei McQuade Western): Salbeibusch-Justiz / Die dem Tod die Zähne zeigten

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Über dieses E-Book

Zwei Western Abenteuer mit McQuade, dem Kopfgeldjäger. Niemand ist härter als McQuade, der einsame Streiter für das Recht.

Das E-Book Der Kopfgeldjäger Folge 49/50 (Zwei McQuade Western) wird angeboten von CassiopeiaPress und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Western
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum15. Juni 2019
ISBN9783956172519
Der Kopfgeldjäger Folge 49/50 (Zwei McQuade Western): Salbeibusch-Justiz / Die dem Tod die Zähne zeigten

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    Buchvorschau

    Der Kopfgeldjäger Folge 49/50 (Zwei McQuade Western) - Pete Hackett

    Der Kopfgeldjäger

    Folge 49/50

    (Zwei McQuade Western)

    Salbeibusch-Justiz / Die dem Tod die Zähne zeigten

    von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956172519

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Salbeibusch-Justiz

    Die dem Tod die Zähne zeigen

    Über den Autor

    Salbeibusch-Justiz

    Im Trailman Saloon in Wymola war eine Menge los. Es war Samstagabend und die Cowboys von den umliegenden Ranches waren in der Stadt. Um die Lampen, die von der Decke hingen, wogten Wolken von Tabakqualm, verworrener Lärm erfüllte den Schankraum und trieb hinaus auf die Main Street.

    McQuade saß an einem der Tische in einer Runde mit vier weiteren Männern aus der Stadt. Zu seinen Füßen lag Gray Wolf. Der graue Hund hatte seinen Kopf zwischen die Vorderpfoten gebettet und hielt die Augen geschlossen.

    McQuade war erst am Nachmittag in die Stadt gekommen. Er ritt auf der Fährte eines Mannes namens Mitchell Bell. Bell hatte einige Postkutschen überfallen und bei einem seiner Überfälle den Postkutschenbegleiter erschossen. Er war dem Sheriff des Pima Countys fünfhundert Dollar wert. Die Spur des Banditen führte am Santa Cruz River nach Nordwesten. McQuade hatte beschlossen, die Nacht in Wymola zu verbringen.

    An der Theke, an der sich die Cowboys und einige Männer aus der Stadt gegenseitig geradezu auf den Zehen standen, gab es plötzlich Gedränge und Geschiebe, ein lauter Fluch erklang, und plötzlich packte einer der Männer, seine Haare waren schon grau und er war um die fünfzig, einen der Cowboys mit beiden Händen an der Weste, schleuderte ihn herum und versetzte ihm einen Stoß, der den Burschen rückwärts zu einem der Tische taumeln ließ. Er ruderte haltsuchend mit den Armen, aber es gab nichts, woran er sich klammern konnte. Er prallte gegen den Tisch, einige Gläser und Krüge stürzten um, die Männer sprangen auf, Bier und Schnaps vermischten sich und tropften auf den Fußboden.

    „Du dreckiger Kuhtreiber!, knirschte der Grauhaarige. „Noch ein abfälliges Wort über meine Tochter und ich schlage dir das Gebiss bis in den Hintern.

    Der Cowboy, er war Ende Zwanzig, stand wie sprungbereit da, seine Hände öffneten und schlossen sich, in seinen Augen war ein gehässiges Lauern wahrzunehmen. „Deine Tochter!, schnarrte er. „Sie ist ein Flittchen. Vorige Woche ist sie noch mit mir in die Kiste gehüpft, jetzt aber …

    Mit einem wütenden Aufschrei stürzte sich der Grauhaarige auf den Weidereiter. Dieser schien nur darauf gewartet zu haben. Gedankenschnell wich er einen Schritt zur Seite. Die Fäuste des Grauhaarigen verfehlten ihn, sein eigener Schwung trieb den Angreifer gegen den Tisch, er kippte nach vorn und fing sich im letzten Moment mit beiden Armen auf der Tischplatte ab. „Du dreckiger Bastard!, keuchte er. „Jetzt kriegst du es von mir, dass dir Hören und Sehen vergeht. Ich werde dich pfundweise zur Tür hinausprügeln.

    Der Grauhaarige wirbelte halb herum. Der Cowboy stand abwartend da. Seine Rechte lag auf dem Revolverknauf. In seinem Gesicht arbeitete es. Der Grauhaarige sprang ihn an. Der Weidereiter riss den Colt heraus und schlug damit zu. Mit einem Aufschrei ging der Grauhaarige zu Boden. Der Cowboy trat zwei Schritte zurück. „Hör auf, Walker. Was ich über deine Tochter gesagt habe, entspricht der Wahrheit. Sie lässt sich für ihre Dienste bezahlen. Ich dachte …"

    Der Grauhaarige kam auf die Knie. Eine tödliche Leidenschaft wühlte in seinen Zügen und in seinen Augen war ein Irrlichtern, wie es nur der glühende Hass hervorrufen konnte. „Dafür schicke ich dich in die Hölle, Murphy!", stieß er hervor, seine Rechte fuhr unter die Jacke, und als sie wieder zum Vorschein kam, umklammerte sie den Griff eines kurzläufigen Bullcolts.

    Der Cowboy feuerte. Der dröhnende Knall schien den Saloon in seinen Fundamenten zu erschüttern. Walkers Kopf wurde in den Nacken gerissen. Im nächsten Moment kippte er auf die Seite. Vor Erin Murphys verkrampftem Gesicht wölkte eine Pulverdampfwolke, aus der Mündung des Revolvers kräuselte ein dünner, grauer Rauchfaden.

    Im Schankraum herrschte Atemlosigkeit. Das Stimmendurcheinander, das Gelächter, das Grölen und Johlen waren schlagartig verstummt. Sekundenlang war es still wie in einem Leichenschauhaus um Mitternacht. Plötzlich aber schrie ein Mann: „Der elende Hurensohn hat Charles Walker abgeknallt! Schnappt ihn euch und entwaffnet ihn. Diese dreckigen Kuhtreiber …"

    Der Lärm, der plötzlich aufkam, war unbeschreiblich. Männer brüllten durcheinander, Stuhlbeine scharrten auf den Dielen, Glas klirrte, als die Kerle aufsprangen, Stühle kippten polternd um.

    In die Augen Murphys trat ein gehetzter Ausdruck. Schlagartig begriff er die Gefahr, die von den Männern der Stadt ausging. Er hatte einen angesehenen Bürger erschossen. Die näheren Umstände würden niemand hier interessieren.

    Erin Murphy jagte zwei Schüsse in die Decke. Die Männer, die eine drohende Haltung einnahmen, hielten an. „Bleibt mir bloß vom Leib!", brüllte Murphy und fuchtelte wild mit dem Revolver durch die Luft. Er jagte einen dritten Schuss aus dem Lauf, warf sich herum und rannte wie von Furien gehetzt zur Tür.

    Wild schlugen die Türpendel hinter ihm aus. Seine Schritte hämmerten über den Vorbau. Er flankte über das Geländer, landete vor dem Hitchrack, an dem sich die Pferde drängten. Mit zwei schnellen Handgriffen hatte er eines der Tiere losgebunden, er warf sich in den Sattel, zerrte das Pferd herum und drosch ihm die Sporen in die Seiten.

    In wilder Karriere stob er die Main Street hinunter. Bald markierte nur noch der aufgewirbelte Staub seinen Weg. Als die Gäste aus dem Trailman Saloon stürmten, war er außer Coltschussweite. Und gleich darauf verschmolz er mit der Finsternis.

    *

    „Was war los?", fragte Larry Winston, der Deputy Sheriff von Wymola. Er war noch in seinem Büro, als der Knall des tödlichen Schusses wie eine Botschaft von Untergang und Tod durch die Stadt stieß. Jetzt, eine Minute später, befand er sich im Saloon, neben der reglosen Gestalt, unter deren Kopf sich eine große Blutlache gebildet hatte, war er auf das linke Knie niedergegangen.

    Die Männer, die einen Kreis um ihn und den Toten bildeten, schrien durcheinander. Der Deputy drückte sich hoch, hob die rechte Hand, und rief: „Wenn ihr alle durcheinander brüllt, verstehen ich kein einziges Wort. Preston, sag du es mir: Was ist geschehen?"

    Er hatte den Blick auf einen etwa vierzigjährigen Mann gerichtet, dessen dunkle Bartkoteletten fast bis zu den Kinnwinkeln reichten. „Erin Murphy hat Wanda Walker als

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