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Herr Pasquali lässt grüßen 3: Liebesroman, dritter und letzter Teil
Herr Pasquali lässt grüßen 3: Liebesroman, dritter und letzter Teil
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eBook59 Seiten44 Minuten

Herr Pasquali lässt grüßen 3: Liebesroman, dritter und letzter Teil

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Über dieses E-Book

Herr Pasquali lässt grüßen


Liebesroman, dritter und letzter Teil


Lilo und John sind zurück von ihrem Lissabon-Urlaub, aber kaum zu Hause stellt Lilo fest, dass sich ausser Johns Ehefrau noch jemand aus ihrem Bekanntenkreis für John interessiert.


Und auch John selbst scheint eine ganz eigene Auffassung von Liebe zu haben. Kann Lilo in diesem Wirren ihre Liebe zu John behalten? Und steht John wirklich zu ihr?

SpracheDeutsch
HerausgeberDAO Press
Erscheinungsdatum11. Jan. 2018
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    Buchvorschau

    Herr Pasquali lässt grüßen 3 - Amelie Bopp

    Impressum

    Kapitel 1

    „Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?", will ich von Solveig wissen, während sie mir die erste Spargelsuppe der Saison an meinen Tisch bringt.

    „Wobei gedacht, Schätzchen?"

    Sie glaubt wohl, sie kommt aus der Affäre heraus, indem sie tut, als würde ihre Nase bluten.

    „Die WhatsApp-Nachricht, die ich von dir in Portugal bekommen habe."

    Sie stellt sich neben meinen Tisch und schaut mich an mit einem welchen-Floh- setzt-du-mir-jetzt-wieder-ins-Ohr-Blick. Sie gibt sich tatsächlich die Dumme.

    „Ich weiß wirklich nicht, wovon du redest, Lilo."

    Solveig nennt mich nur in den seltensten Fällen beim Namen. Es ist ihr also ernst. Ich schnappe mein Smartphone aus meiner Handtasche und zeige ihr das Bild, das sie mir vor wenigen Tagen in Lissabon geschickt hat und den Satz, der mich völlig auf die Palme gebracht hatte: „Wie geht es John?"

    „Du meine Güte, das habe ich geschrieben?"

    „Deine Unterschrift."

    „Aber Lilo, das muss ein Irrtum sein. Ich wollte doch nur wissen, wie es euch geht, nicht wie es John geht."

    „Du hast dich aber ausschließlich nach John erkundigt", sage ich in einem ernsten Ton. Sie soll jetzt endlich Farbe bekennen.

    „Ich wollte mich nach euch beiden erkundigen und habe mich offensichtlich verschrieben. Du weißt doch, wie schnell das bei WhatsApp geht und du weißt, wie oft ich manchmal in Eile bin"

    „Und in deiner Eile vergisst du mich zu erwähnen und erkundigst dich ausschließlich nach John? Das nehme ich dir nicht ab."

    „Du nimmst alles so wichtig, Lilo, du meine Güte"

    „Soll ich das etwa nicht wichtig nehmen, wenn meine beste Freundin hinter meinem Freund her ist?"

    Sie setzt ein ernstes Gesicht auf und auf einmal höre ich die Vögel auf dem Rand des Springbrunnens. Damit hat sie offensichtlich nicht gerechnet, dass ich sie direkt darauf anspreche. Sie glaubt doch wohl nicht im Ernst, dass ich ihr bei ihrer Flirterei mit John weiter zuschauen werde.

    „Ich bin nicht hinter deinem Freund her", sagt sie giftig. Sie hat ihre Arme gekreuzt und weigert sich, mich direkt anzuschauen, obwohl ich ihr eine eindeutige Frage gestellt habe.

    „Ach nein? Als wir neulich bei dir waren, hatte ich aber einen ganz anderen Eindruck. Du konntest nicht genug von ihm bekommen und es war dir ein Ärgernis, dass ich mit ihm verabredet war. Es sollte dir doch egal sein, wer bei dir zum Essen kommt. Hauptsache die Kundschaft zahlt."

    „Du weißt ganz genau, dass du keine Kundschaft bist, Lilo."

    „Grund umso mehr, mich zu respektieren."

    „Und hinter deinem neuen Freund bin ich definitiv nicht her."

    „Ach nein?"

    „Nein Lilo, dein neuer Freund ist hinter mir her."

    „Wie bitte?"

    Jetzt schaut sie mich direkt in die Augen. Sie steht immer noch mit gekreuzten Armen da. Ich weiß, ich kann Solveig einiges zutrauen, aber dass sie in der Lage wäre, die Tatsachen so zu verdrehen, macht mich traurig und wütend zugleich. Ich wüsste nur zu gern, was sich in ihrem Kopf abspielt und was hier abgeht.

    „Du weißt, dass das eine glatte Lüge ist, Solveig"

    „Ich glaube nicht, Schätzchen"

    „Lass dieses Schätzchen…"

    „Ich habe dir vor einer Woche schon erzählt, dass er hier wie ein streunender Hund um den Springbrunnen herumgestrichen ist."

    „John? Ein streunender Hund? Dass ich nicht lache. Er hat wohl besseres zu tun, als seine Zeit hier in der Stadt zu vertrödeln. Du bist in ihn verknallt und du willst es einfach nicht zugeben. Wenn du es mir wenigstens ins Gesicht sagen könntest, könnte ich damit leben. Aber leider für dich, hat John mit mir eine Beziehung. Und außerdem war er gerade mit mir in Portugal, nicht mit dir."

    Sie hat jetzt beide Hände auf den Tisch gestützt, an dem ich sitze. Ich lehne mich zurück, um

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