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Nur ein Gedanke ...
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eBook163 Seiten1 Stunde

Nur ein Gedanke ...

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Über dieses E-Book

Heiteres und Nachdenkliches über die Menschen und das Leben. Die Gedanken fließen und schreiben sich selbst, wenn man nicht versucht sie zu beeinflussen. "Nur ein Gedanke" erschien zuerst als Posting-Serie in sozialen Netzwerken. Doch die Leser forderten mehr und das in gedruckter Form. Begleitet werden die Worte durch Zeichnungen der Künstlerin Karin Pfolz, im Ganzseitendruck, die das Werk vervollständigen. Dieses Buch ist ein Werk der Kunst für die Seele.
SpracheDeutsch
HerausgeberKarina Verlag
Erscheinungsdatum27. Apr. 2015
ISBN9783903056312
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    Buchvorschau

    Nur ein Gedanke ... - Karin Pfolz

    Karin Pfolz

    Sally Bertram

    Nur ein Gedanke

    Heiteres und Nachdenkliches über das

    Leben und die Menschen.

    In Wort und Bild

    Inhaltsverzeichnis

    Dies ist der Titel meines Romans

    Karin Pfolz

    1 Ein ganz normaler Weibertag

    2. Eine Geschichte des Glaubens - oder, der Glaube an die Geschichte

    3 Diskussion der Schutzengel des Planeten Erde

    4 Wenn ein Buch auf Reisen geht, oder: »Der Zustellwahnsinn«

    5 Irgendwas und Irgendwer

    6 Es war einmal…

    7 Vor langer Zeit

    8 Das geschriebene Wort

    9 Mein Apfelbäumchen Pamina

    10 Eine edle Freundschaft

    11 Die Kraft der Musik

    12 Das Labyrinth

    13 Sprache

    14 Was wir lesen, das sind wir

    15 Das Thema Kirche und Kindererziehung

    16. Mein Leben

    17 Ein paar Gedanken…

    18 Gedanken einer Achtjährigen

    19 Der Gedanke

    Der Absturz

    20 Stress und Zeit

    21 Warum

    22 Antwort auf diverse Eindeutigkeiten

    23 Sagen oder nicht sagen …

    24 Hitze

    25 Mein Weg

    26 Freundschaft

    27 Vergessen

    28 The Box

    29 Virtuelle Welt

    30 Die Reise

    31 Ostern

    32 Vergessener Zauber

    33 Was ist wenn ...

    34 Nachwort

    35 Karin Pfolz, Autorenprofil

    36

    37 Sally Bertram

    38 Das Blatt

    39 DAS EINZIG WAHRE

    40 DAS GEHEIMNIS

    41 DAS ZIEL

    42 DEIN LACHEN

    43 DER AUGENBLICK

    44 DER ENGEL

    45 DER SCHATTEN

    46 DER WEG

    47 DIE FRATZE

    48 DIE MASKE

    49 DIE MAUER

    50 DIE TRÄNE

    51 DIE TÜR

    52 ERST DANN

    53 GEMEINSAM

    54 GLAS

    55 HOFFNUNG

    56 ICH WILL NICHT MEHR ICH SEIN

    57 IM BETT

    58 MEIN PLATZ

    59 MIT MEINEN AUGEN

    60 NARBEN

    61 OHNE MICH

    62 SCHEITERN

    63 SCHREIBEN

    64 SIE UND ALKOHOL

    65 UNBEMERKT

    66 VERGANGENHEIT

    67 WEITERLEBEN

    68 WILLKOMMEN

    69 WORTE

    70 ZU MÜDE

    71 SELBSTLIEBE

    72 MEIN KÖRPER

    73 DAS HAUS

    74 KOMMUNIKATION

    75 BIST DU DA?

    76 TUE SO

    77 MAGIE

    78 DUNKELHEIT

    79 ZURÜCKLASSEN

    80 UNWETTER

    81 DAS MEER

    82 ENTTÄUSCHUNG

    83 ZEIT

    84 FEHLER

    85 LEERE

    86 Nachwort

    Sally Bertram, Autorenprofil


    Impressum:

    1. Auflage, überarbeitet

    Mail: karina.bookoffice@gmail.com

    Text © Karin Pfolz, Sally Bertram

    Layout, Überarbeitung, Covergestaltung © Karin Pfolz

    Illustrationen © Karin Pfolz

    März 2015, Karina Verlag, Vienna, Austria,

    Print: ISBN 978-3-903056-30-5

    E-Book: ISBN 978-3-903056-31-2

    Bibliografische Information der Nationalbibliotheken:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

    Die Österreichische Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Österreichischen Nationalbibliothek.

    Dieses Buch unterstützt Gewaltopfer, die Autorin ist Mitglied im Verein „Respekt für Dich – AutorInnen gegen Gewalt"

    Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der Verlage, Herausgeber und Autor unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

    Karin Pfolz

    Für Dich:

    Das Glück liegt nicht im weltlichen Besitz,

    nicht das Geld, die Autos, die Häuser,

    es liegt im Blau des Himmels,

    in der Wärme der Sonnenstrahlen,

    im Rauschen des Meeres,

    im Schatten der Bäume und

    in jedem Regentropfen.

    Das Glück ist das Gefühl des Herzens,

    das nur durch Dich vollkommen

    und fühlbar ist.

    1 Ein ganz normaler Weibertag

    Wieder so ein Tag, wo alle Arbeit gleichzeitig über mich hereinbricht. Meine Lektorinnen scheinen sich einen Spaß daraus zu machen, dass sie mir alle gleichzeitig die lektorierten Manuskripte zusenden und die Autoren drängen auf baldige Veröffentlichung, und nerven ununterbrochen mit Mails und Telefonaten. Also ob es dann schneller ginge, wenn ich dauernd unterbrochen werde und keinen Satz in Ruhe zu Ende lesen kann.

    Aus – es geht nicht mehr. Meine Konzentration ist futsch, in meinen Gedanken vermischen sich die Buchtexte auf ein einziges Misch-Masch. Ich brauche Entspannung. Dringend.

    Eine halbe Stunde kann ich mir schon gönnen, denke ich, drücke den Stand-by Knopf am PC und schiele zu meinem Diwan, der mich sehnsüchtig für ein kleines Schläfchen ruft.

    Nur ein einziger Schritt trennt mich noch von der rettenden Erholung, da läutet das Telefon. Unbedacht drücke ich auf das Telefon und nehme den Anruf an.

    „Hallo, meine Liebe!", flötet die Stimme einer Freundin in mein Ohr.

    „Oh hallo! Schön, dass du anrufst", säusel ich zurück, aber die Wahrheit ist, sie geht mir auf die Nerven. So eine Person, die ununterbrochen irgendeinen Schwachsinn plappert. Muss die gerade jetzt anrufen?

    „Du arbeitest zu viel, ich hol dich in fünfzehn Minuten ab. Eine Stunde wirst du schon weg können!", und schon ist die Verbindung unterbrochen.

    Ich muss die loswerden, doch Rückrufversuche scheitern, da die Leitung dauerbesetzt ist. Es hilft nichts, diese Person ist wie eine Klette.

    Oh je, ich schau aus wie eine Rauchfangtaube, unfrisiert, ungeschminkt, in meiner ältesten Jogginghose, die ein auf natürliche Weise entstandenes Lochmuster ziert und einem T-Shirt, dass durch meine Malerei als Benetton-Werbung durchgehen könnte. Alle Farben dieser Welt.

    Schnell in frische Jeans, etwas Make-up ins Gesicht, eine Spange ins Haar. Das muss genügen, und schon läutet die Türklingel.

    „Herzchen! Wie wunderbar du aussiehst!", und schon krallt sie sich an mich und schleckt mir links und rechts über das Gesicht.

    So eine falsche Kröte! Glaubt die, ich habe keinen Spiegel! Was ist da wunderbar? Dunkle Augenringe von zu wenig Schlaf, eine Frisur wie ein Kehrbesen und die Wimperntusche überall, nur nicht dort, wo sie hingehört.

    „Du aber auch, meine Liebe", begrüße ich sie und werfe mein bezauberndstes Lächeln auf mein Gesicht. Was die kann, kann ich schon lang.

    Oh mein Gott! Was ist die fett geworden! Aber ich verkneife mir das natürlich, schnappe meine Handtasche und sause zur Tür raus. Wenn die länger in meinem Haus bleibt, ist der Kühlschrank lehrgefressen.

    Oberflächlich, wie die ist, bemerkt sie weder meinen kritischen Blick auf ihre Figur, noch die Panik vor der Plünderung meiner Vorräte. Sie plappert einfach weiter. Vielleicht ist es ganz gut, wenn ich eine Stunde so eine leichte Kost an Unterhaltung habe, da muss ich nicht denken, das entspannt mein überlastetes Gehirn sicher.

    „Weißt, ich brauch dich mit. Ich muss mir einfach heute was Neues zum Anziehen kaufen und brauche deine Beratung. Es ist schlimm, ich habe einfach nichts anzuziehen!", sind einige der Worte, die mich erreichen.

    Na also „Nichts" würde ich nicht behaupten, mit dem, was in ihrem Kleiderschrank hängt, könnte man sämtliche Humana-Sammelkästen der Stadt füllen.

    Schon hat sie mich in ihr Auto geschupft und los geht’s. Na das wird was werden, aber wenigstens muss ich nicht viel nachdenken beim Antworten. Hin und wieder Nicken, oder „Ja" reicht vollkommen. Zu mehr habe ich sowieso keine Chance. Vielleicht hätte ich Ohropax mitnehmen sollen?

    Irgendetwas muss ich ihr angetan haben, denn sie weiß ganz genau, dass ich Menschenmassen hasse. Natürlich zerrt sie mich in eine Shopping-Mall, die vollgestopft ist mit drängelnden Leuten, schreienden Kleinkindern, telefonierenden Ungusteln und sonstigen Belastungen.

    Ohne Rücksicht nimmt

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