Der norddeutsche Bierreiseführer
Von Jo von Bahls
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Über dieses E-Book
Die Bierbrauereien im Norden
Stolz dürfen die Norddeutschen sein – auch auf ihre norddeutschen Biere! Historisches und Aktuelles von mehr als 800 Bierproduzenten wird in diesem Bierreiseführer
erzählt, desgleichen der Frage nach dem besten »Küstenbier« der mehr als 150 heute
noch bestehenden Brauereien in den nördlichen Bundesländern nachgegangen.
Man erfährt aber u. a. auch, dass die zünftigen Biergärten eine Erfindung von der Elbe
und nicht, wie frech behauptet wird, von der Isar sind. Es geht um außergewöhnliche
Bierrezepte. Auch der Besuch eines Biermuseums darf nicht fehlen. Am Ende beantwortet
der Reiseführer die wirklich existenziellen Fragen: Warum soll man aus Bier ausgerechnet
Shampoo herstellen? Und: Macht ein Bad im Bier wirklich schön?
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Buchvorschau
Der norddeutsche Bierreiseführer - Jo von Bahls
Der norddeutsche
Bierreiseführer
Jo von Bahls
HINSTORFF
© Die deutschen Brauer
Vorwort
Wenn die Norddeutschen auf etwas stolz sein dürfen, dann auf die Norddeutschen und ihre norddeutschen Biere! Kaum hatten die hiesigen Brauer in der Mitte des 19. Jahrhunderts das Bier nach bayerischer Brauart in ihre Produktpalette übernommen, begann ein beispielloser Wirtschafts-Boom: Histörchen und Historisches von mehr als 800 Brauereien werden im »Norddeutschen Bierreiseführer« ebenso erzählt, wie der Frage zum besten »Küstenbier« nachgegangen wird. Denn: Brauereien stehen nicht nur für erfolgreiche Wirtschafts-, sondern auch für eine imposante Architekturgeschichte. Die heutigen norddeutschen Bierproduzenten werden vorgestellt. Und was wäre das Bier ohne die zünftigen Biergärten – schließlich ist diese Institution eine Erfindung von der Elbe und nicht, wie frech behauptet, von der Isar. Aber welcher Biergarten schenkt wirklich auch Selbstgebrautes aus? Deshalb fragt der »Norddeutsche Bierreiseführer« investigativ: Ist wirklich drin, was draufsteht? Apropos Beschriftung: Reicht nicht einfach das Wort BIER auf der Flasche? Coole BWLer aus Niedersachsen denken: Ja! Diese (fast) geniale PR-Strategie darf in einem aktuellen Buch über Brauereien natürlich nicht fehlen. Außergewöhnliche Kochrezepte rund ums Bier auch nicht. Der Besuch der Biermuseen sowieso nicht. Und vielfältige Bierseminare gehören einfach getestet. Am Ende beantwortet das Buch die wirklich existenziellen Fragen: Warum soll man aus Bier ausgerechnet Shampoo herstellen? Und: Macht ein Bad im Bier wirklich schön?
Jo von Bahls.
© Jo von Bahls
© Die deutschen Brauer
Inhalt
Vorwort
Inhalt
Bier – eines der ältesten Lebensmittel der Menschheit
Die Geschichte des Bieres in Norddeutschland
Das »deutsche« Reinheitsgebot
Die Legende vom Bier-König Gambrinus
23 Gründe, warum Sie ruhig öfter mal ein Bier trinken sollten
Macht Bier dick?
Brauereirundgang durch die Störtebeker Braumanufaktur in Stralsund
Brauereimuseum
Wissenswertes vom Bier
Schwimmende Brauerei AIDAblu
Brauereien in Bremen
Brauereien in Hamburg
Brauereien in Mecklenburg-Vorpommern
Brauereien in Niedersachsen
Brauereien in Schleswig-Holstein
Bier – eines der ältesten Lebensmittel der Menschheit
Bier ist keine Erfindung unserer bayrischen Vorfahren aus dem Mittelalter. Streng betrachtet ist es nicht einmal eine deutsche Spezialität, denn vor ungefähr 6000 Jahren, bei den Sumerern und später bei den Babyloniern, gab es schon eine ausgeprägte Kneipenkultur mit etwa zwanzig Biersorten.
Die Menschen brauten Schwarzbier, Dünnbier, Weißbier, ja sogar ein »Lagerbier«, das tausend Kilometer weit weg nach Ägypten exportiert wurde. Damals wurde im Zweistromland wohl ordentlich gezecht, denn fast die Hälfte der Getreideernte soll in die Bierproduktion geflossen sein. Offenbar hatten unsere Vorfahren ein besonderes Verhältnis zu diesem Getränk, und daran hat sich bis heute wohl nichts geändert!
Allerdings sahen das nicht alle Menschen so: Bier – das Gebräu der Barbaren. »Als Getränk haben die Germanen ein schauerliches Gebräu aus Gerste oder Weizen gegoren, ein Gebräu, welches mit Wein eine sehr entfernte Ähnlichkeit hat«, so beschrieb der römische Geschichtsschreiber Tacitus das Bier. Die Römer, verwöhnt von Sonne und Wärme, stillten ihren Durst hauptsächlich mit Wasser und Wein. Bier war für sie ein Getränk zweiter Wahl, doch historisch gesehen waren die Menschen schon Tausende von Jahren zuvor auf den besonderen Geschmack dieses Gebräus gekommen.
© public domain en.wikipedia.org
Wandzeichnung eines ägyptischen Paares bei der Getreideernte. Gefunden in einem Grabmal bei Deir el-Medina
Eine Grundbedingung hierfür war die Sesshaftigkeit der Menschen, denn nur so konnten sie den Grundstoff des Bieres anbauen – das Getreide. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das erste »Bier« sogar durch ein Versehen entstand. Ein Brotteig begann zu gären, mit der Zeit entstand ein Brei, der eine leicht berauschende Wirkung hatte, denn Bier ist im Prinzip flüssiges vergorenes Brot. Der erste schriftliche Hinweis auf ein Brauverfahren ist etwa 6000 Jahre alt. Er stammt von den Sumerern, die im Zweistromland, dem heutigen Irak, zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris lebten. Auf einigen Keilschrift-Tontäfelchen, die nach ihrem Entdecker Monsieur Bleu auch »Monument bleu« genannt werden, wird ein Brauverfahren im Detail beschrieben: Das Getreide Emmer wird enthülst, aus den gereinigten Körnern werden Fladen gebacken, und daraus wird dann Bier hergestellt. Aus anderen Quellen geht hervor, dass die Sumerer ihr Bier, das auch Kasch genannt wurde, mit Honig und allerlei Gewürzen aufpeppten. Bis heute kursieren sagenumwobene Geschichten, so z. B. von der schönen Kubaba, einer wohl bildhübschen Sumererin, die außerhalb von Babylon eine Bierschänke betrieb. Ob es an ihrer Schönheit oder am guten Bier lag, bleibt offen, doch mit der Zeit entstand rings um die Wirtschaft die Stadt Kisch. Im zweiten Jahrtausend v. Chr. zerfiel das Reich der Sumerer und die Babylonier kamen an die Macht. Die Tatsache, dass man in Babylon bereits zwanzig verschiedene Biersorten kannte, spricht für die Beliebtheit des Getränkes. Einige Sorten waren Mischbiere aus Emmer und Gerste, und der berühmte König Hammurabi legte sogar lange vor dem »Reinheitsgebot« auch die Qualität der Biersorten genau fest. So heißt es im »Codex Hammurabi«, den man heute im Louvre-Museum in Paris bestaunen kann:
-Die Wirtin, die sich ihr Bier nicht in Gerste, sondern in Silber bezahlen lässt, oder die minderwertiges Bier teuer verkauft, wird ertränkt.
-Eine Priesterin, die eine Wirtschaft aufsucht oder gar eine Wirtschaft eröffnet, wird verbrannt.
- Bierpanscher werden in ihren Fässern ertränkt oder so lange mit Bier voll gegossen, bis sie ersticken.
Mit der Zeit versuchten die Menschen das Bier mit allerlei Zusätzen sowohl haltbarer zu machen als auch den Alkoholgehalt zu steigern. Die Ägypter versüßten ihr Bier, indem sie zum Beispiel süße Datteln hinzu gaben.
Das Bier der Pharaonen
Die Geschichte des Biertrinkens ist so alt wie die geschriebene Menschheitsgeschichte. Zu einer Zeit, als bei uns Ötzi durch den Schnee der Alpen stapfte, hart an der Grenze zur Steinzeit, entwickelten sich einige Tausend Kilometer südöstlich die ersten Hochkulturen: Das Reich der Sumerer, der Babylonier und der Ägypter. Allen gemeinsam ist, dass sie damit anfingen, Wissenswertes niederzuschreiben – oder besser: in Stein zu meißeln. Wichtige Voraussetzung für diese Kulturentfaltung war, dass die Menschen sesshaft wurden. Dazu zwang Überbevölkerung die damaligen Jäger und Sammler; nomadisierende Stämme kamen sich immer öfter in die Quere, jagdbares Wild und essbare Pflanzen wurden zum knappen Gut. Aus den Jägern ohne festen Wohnsitz entwickelten sich Ackerbauern, die Gräser kultivierten – Frühformen unserer heutigen Getreidearten. Es entwickelte sich die Kunst des Brotbackens und Bierbrauens. Getrunken wurde damals mit Saugröhrchen aus großen Tonkrügen. Die überdimensionalen Strohhalme sollten verhindern, dass Rückstände des ungefilterten Bieres in den Mund gerieten. Aus dem sumerischen Reich entstand die Kultur der Babylonier, bekannt durch den Turmbau zu Babel. Etwa zeitgleich mit den Sumerern entwickelte sich auch in Ägypten die Bierbraukunst. Hier entstand die erste »Brauindustrie« großen Stils – Bierbrauerei war Staatsmonopol. Bier gehörte am Nil zum Alltag, war neben Brot das Grundnahrungsmittel. Für Bier und den Bierbrauer gab es eigene Hieroglyphen. Bier war Teil des Soldes in der Armee, auch Beamte wurden mit dem Getreidesaft entlohnt. Selbst Sklaven erhielten zwei Krüge pro Tag, eine Art staatlich verordnetes Existenzminimum. Dass wir heute so viel über das Bier der Pharaonen wissen, verdanken wir der Tatsache, dass die Ägypter an ein Leben nach dem Tod glaubten. So gaben sie den Verstorbenen auf ihrer letzten Reise alles mit, was sie für ihr neues Leben brauchten – auch Bier und Brauzutaten. In den Gräbern fanden sich zahllose Hinweise auf urägyptische Bierbraukunst. Neben Bierrohstoffen, also Getreidekörnern, und Krügen mit eingetrockneten Bierresten lieferten Wandmalereien, Bierbrau-Szenen auf Steinreliefs und Darstellungen auf Opferstellen Informationen über das Nationalgetränk der Nilbewohner. Diese Kunstwerke auslegend versuchten Forscher immer wieder, dem Rezept des Pharaonen-Bieres auf die Spur zu kommen. Die Quintessenz der gängigen Lehrmeinung lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Aus gemahlenem Getreide und Wasser wurde ein Sauerteig hergestellt. In offenen Öfen buken die Ägypter den Teig zu Brotfladen, die außen zwar eine Kruste hatten, innen aber noch roh waren. Die Brote schnitt man in Stücke, weichte sie in Wasser ein und drückte sie durch ein Sieb in einen großen Bottich. Der wurde mit Wasser aufgefüllt, gut durchgerührt und stehen gelassen. Den Gärprozess haben vermutlich wilde Hefen aus der Luft oder den manchmal zugegebenen Datteln in Gang gesetzt. Das auf diese Weise entstandene Bier wurde schnell schlecht, musste also möglichst rasch getrunken werden. Geschmacklich hatte das Gebräu vermutlich kaum etwas mit dem zu tun, was wir heute darunter verstehen.
© E. Michael Smith Chiefio, GNU FDL 1.2
Altägyptisches Holzmodell zur Bierherstellung im Ägyptischen Museum in San Jose, Kalifornien.
© Didia, Lizenz CC-BY 3.0
Der Fundort der »Brauerei der Pharaonen« in Deir el-Medina
Im Jahre 1993 fanden britische Archäologen bei Ausgrabungen am Nil in der Gegend von Armana und Deir el-Medina Überreste, die neue Erkenntnisse über das Volksgetränk der alten Ägypter versprachen. Unter einer nur fünfzig Zentimeter dünnen Sandschicht entdeckten sie die Räume eines antiken Brauhauses. Tongefäße und sogar Trockenöfen kamen unversehrt ans Tageslicht. In den Bottichen hatten Rückstände von Bierzutaten im trockenheißen Wüstenklima Mittelägyptens die Jahrtausende nahezu unversehrt überstanden. Diese Bierreste nahm eine britische Forscherin genauer unter die Lupe. Bei ihren lichtmikroskopischen Untersuchungen entdeckte die Altertumsbiologin Delwen Samuel von der Universität Cambridge Bruchstücke von Getreidespelzen und Kleiesplitter. Es musste sich also ganz sicher um die Reste eines Getreideproduktes handeln. Infrage kam hier nur das Bier. Die Lichtmikroskopie förderte jedoch nur die verwendeten Rohstoffe zutage, verriet aber nichts über den Brauprozess. Hier musste ein anderer Weg gefunden werden. Samuel machte sich die Erkenntnisse der modernen Lebensmitteltechnologie zunutze: Sie konzentrierte sich auf die im Getreide enthaltene Stärke. Von der modernen Getreideforschung weiß man, dass sich die Struktur der Stärkekörnchen entsprechend dem Prozess der Getreidebehandlung verändert. Diese Erkenntnisse lieferten der Altertumsbiologin den Schlüssel für die Analyse des antiken Brauverfahrens. So hinterlässt beispielsweise das Mälzen, also die enzymatische Umwandlung von Stärke in Zucker, typische Spuren: Unter dem Rasterelektronenmikroskop sind kraterähnliche Vertiefungen auf der Oberfläche der Stärkekörnchen zu sehen. Erhitzt man Stärke in Wasser – in der heutigen Brauereisprache Maischen genannt – schwellen die Körnchen an und verschmelzen miteinander. Auch solche Strukturen fand Samuel in den 3500 Jahre alten Rohstoffen. Offenbar hatten schon die alten Ägypter erkannt, dass vermälztes Getreide bei der Bierherstellung von Vorteil ist, liefert es doch mehr Zucker für den Gärprozess. Das Ergebnis der Untersuchungen Samuels: Im Schatten der Pyramiden brauten die Ägypter in einer Art Zwei-Phasen-Prozess. Ein Teil des Braugetreides wurde zum Keimen gebracht, also vermälzt, und danach geschrotet. Der andere Teil bestand vermutlich aus unvermälztem Getreide. Diese Fraktion wurde auch geschrotet, dann in Wasser geschüttet und erhitzt. Das auf zwei unterschiedliche Arten behandelte Getreide kippten die Urbrauer schließlich zusammen in einen Bottich, füllten ihn mit Wasser auf und rührten den Mix kräftig durch. Den Rest besorgten wilde Hefen, die in der Zwei-Phasen-Brühe reichlich Futter für ihre Alkoholproduktion fanden – ein faszinierendes Zeugnis einer frühen Hochkultur. Die Ägypter kannten demnach bereits vor rund 3500 Jahren das Prinzip des Mälzens und Maischens. Das »Quarks«-Pharaonen-Bier.
Das Rezept zum Nachmachen
Zutaten: Datteln, Dattelsaft, Gerstenmalz, Brauweizen, obergärige Hefe, Wasser.
500 Gramm Datteln entsteinen, pürieren und mit einem Liter Wasser versetzen. Dann mit der Hefe beimpfen und bei Zimmertemperatur zwei bis drei Tage angären lassen. Ein Kilogramm Gerstenmalz und 500 Gramm Weizen mahlen, in einen Liter Wasser einrühren und zu einem Brotteig verkneten. Den Teig in eine Kastenbackform füllen und bei mittlerer Temperatur drei Stunden backen. Der Teig darf nicht ganz durchbacken, sondern soll im Inneren des Brotlaibs plastisch bleiben. In einem Zehn-Liter-Gärgefäß wird das »Braubrot« nun mit vier Litern Wasser eingeweicht. Von dieser Würze, für die spätere Flaschengärung, einen halben Liter kochen und dann zurückstellen. Anschließend gibt man den gärenden Dattelsaft hinzu und lässt das Ganze bei Zimmertemperatur drei Tage gären. Das fertige Bier vorsichtig in Bügelflaschen umfüllen, die Flaschen mit etwas Würzerest auffüllen und kühl lagern. Man darf gespannt sein!
Die Geschichte des Bieres in Norddeutschland
Städte, Zünfte, Hanse – Totengräber.
Die erste und älteste Bierhandelsstadt war Bremen. Es lieferte im 13. Jahrhundert riesige Mengen Bier nach Skandinavien, England, Holland und Belgien. Doch bald war Hamburg noch besser im Geschäft. In diesen goldenen Zeiten des Bierhandels spielte die Hanse, die sich im zwölften Jahrhundert entwickelt hatte, eine große Rolle.
Die Hansestädte handelten unter sich Verträge aus, die den gemeinsamen europäischen Markt vorwegnahmen. Man lieferte einander (und exportierte außerdem) Lebensmittel – Wein, Öl und Getreide –, aber auch Leder und Stoffe, Kupfer und Eisen. Die Hanse richtete es ein, dass es in London polnischen Senf gab, in Brügge türkische Rosinen, in Bergen italienische Feigen. Und überall norddeutsches Bier. Das kam mit Ochsenwagen und Schiffen in halb Europa herum. Man fand es als Verpflegung und Exportware auf fast allen Handelsschiffen. Städte, die der Hanse nicht angehörten, mochten diese kaufmännischen Verflechtungen nicht besonders, so wehrten sich holländische Städte gegen Bier aus Hamburg. Andere Städte – wie Ulm und Erfurt – machten es gerade umgekehrt. Sie importierten fremdes Bier. Und erhoben gewaltige Steuern darauf.
Vom 13. bis zum 16. Jahrhundert war Bier eine rein norddeutsche Angelegenheit. Die Hansestädte wurden reich davon – teils durchs Brauen, teils durch den Handel. Hamburg hatte im 16. Jahrhundert 600 Brauereien. In denen arbeitete die Hälfte aller Gewerbetreibenden der Stadt. Jährlich wurden 25 Millionen Liter Bier gebraut. Hamburg galt als »Deutschlands Bierhaus« und exportierte mit seinen Lastsegelschiffen auch nach Schweden und Russland. Hamburger Bier wurde in Riga, Danzig und Helsingborg getrunken.
© Andreas Schwarzkopf, Lizenz: CC-BY-SA 3.0
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