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Der kleine Weinkenner: Minibibliothek
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eBook104 Seiten25 Minuten

Der kleine Weinkenner: Minibibliothek

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Über dieses E-Book

Der Wein-Informant für unterwegs bietet nach einer kurzen Kulturgeschichte des Weins, Wissenswertes zum Weinanbau und den wichtigsten Rebsorten weltweit. Mit der Vorstellung der bedeutendsten deutschen Weinbaugebiete macht er Lust auf Reisen zum Wein. Und nicht zuletzt erhält der Wein-Laie Beratung beim Einkauf, erste Hilfe zur Beurteilung, zum Lagern und Servieren von Wein.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum16. Jan. 2019
ISBN9783897986213
Der kleine Weinkenner: Minibibliothek

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    Buchvorschau

    Der kleine Weinkenner - Carlos Steiner

    Einleitende Worte

    Sind Sie ein Weinkenner? Nein? Sie kennen sich nicht gut genug aus? Ihre Geschmacksknospen sind nicht fein genug?

    Noch eine Frage: Kennen Sie Stuart Pigott? Er gilt international als einer der besten Kenner des deutschen Weins. Und er sagt, dass jeder selbst entscheiden kann, ob ihm ein Wein schmeckt oder nicht. Dazu braucht man keine Weinkritik. Er sagt auch, dass sein fein entwickelter Geschmackssinn nicht angeboren ist. Die Nuancen eines Weins differenziert wahrzunehmen, das habe er erst mit der Zeit erlernt.

    Weg also mit dem elitären Alt-Herren-Gehabe! Der Wein in Ihrem Glas soll Ihnen selbst schmecken und nicht „Weinpäpsten wie Robert Parker oder Hugh Johnson. Dann ist er „gut. Bitte lassen Sie sich von den Experten nicht einschüchtern. Finden Sie Ihre eigene Sprache, um den Wein zu beschreiben, und ignorieren Sie ruhig das Fachchinesisch der Tester. Entscheidend sind ausschließlich Ihr Urteil und Ihr Genuss. Und es lohnt sich, Wein zu genießen. Das Leben ist oft schon traurig genug.

    Ich lade Sie ein, mit mir auf „Wahrheitssuche zu gehen: Der bekannte Ausspruch „in vino veritas geht weiter mit: „sed non in pittacio – „Die Wahrheit ist im Wein, aber nicht auf dem Etikett. Vertrauen Sie nur dem Wein und sich selbst. Dazu brauchen Sie lediglich etwas Zeit und Ruhe. Der Rest kommt von allein.

    Was ist Wein?

    „Wundervoll ist Bacchus' Gabe, Balsam fürs zerrissene Herz! So schreibt Schiller. Jawohl! Beim Wein öffnen sich Herz und Geist, und er streichelt unsere Seele. Shakespeare sagt es so: „Der Wein steigt in das Gehirn, macht es sinnig, schnell und erfinderisch, voll von feurigen und schönen Bildern. Das ist Wein also für die Dichter.

    Wein zwischen Prosa und Poesie

    Prosaisch ausgedrückt ist Wein vergorener Traubensaft. Das klingt natürlich nicht gerade inspirierend, ebenso wenig die chemische Definition. Danach ist Wein eine hydro-alkoholische Lösung aus Zucker, Farb- und Gerbstoffen, Aromen, Alkohol und Wasser. Wer es ganz genau wissen will: Glukose, 2 Teile Adenosindiphosphat und 2 Teile Phosphat ergeben bei der Gärung je 2 Teile Ethanol, Kohlenstoffdioxid und Adenosintriphosphat.

    Aber mit chemischen Formeln lässt sich das Geheimnis des Weins nicht erfassen. Denn schließlich hatten die Menschen schon

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