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Und aus Luft wurde Kokosnuss
Und aus Luft wurde Kokosnuss
Und aus Luft wurde Kokosnuss
eBook195 Seiten2 Stunden

Und aus Luft wurde Kokosnuss

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Über dieses E-Book

Mimi ist 19 und fängt gerade an zu studieren. Sie hat eigentlich alles, was sie will - ein gutes Elternhaus, ein neues Zimmer im Studentenwohnheim der Großstadt, einen Studienplatz an der Elite-Uni und sieht nebenbei auch noch ziemlich gut aus, was ihr jede Menge Verehrer einbringt. Doch das gute Aussehen kommt nicht von irgendwo: Mimi leidet unter einer Essstörung, die sich durch Überforderung nach Studienbeginn noch verschlimmert. Doch dann lernt sie Tom kennen und der ernährt sich vegan. Eigentlich ein ziemlich komischer Kauz, doch Mimi muss ihre Meinung ziemlich schnell revidieren und lernt durch Tom vieles über sich selbst und dass Essen vielleicht doch nicht so verboten ist.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum1. Apr. 2016
ISBN9783740711535
Und aus Luft wurde Kokosnuss
Autor

Laura Thoben

Laura Thoben ist 24 und studiert Architektur. Nebenbei schreibt sie an ihrem eigenen veganen Weblog "www.veganvsmeat.de" und zeichnet mit Vorliebe Portraits von Stars und ihren Liebsten. "Aus Luft wurde Kokosnuss" ist das erste Buch der Autorin. Inspiriert wurde sie dabei durch das Leben selbst und die Menschen, denen sie täglich auf der Straße begegnet.

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    Buchvorschau

    Und aus Luft wurde Kokosnuss - Laura Thoben

    Inhaltsverzeichnis

    Und aus Luft wurde Kokosnuss

    Impressum

    Und aus Luft wurde Kokosnuss

    Und aus Luft wurde Kokosnuss   Laura Thoben

    Kapitel 1

    Mit Brummschädel und Kater in den Knochen wache ich um 10:30 Uhr auf. Gerade will ich mir den Schlaf aus meinen Augen reiben, als sich ein Fremdkörper in meinem trockenen Auge bemerkbar macht.

    Ich blinzele einige Male, doch der Fremdkörper bleibt. Müde reibe ich mit dem Finger darüber, doch er lässt sich nicht entfernen. Mist – anscheinend habe ich schon wieder mit Kontaktlinsen geschlafen!

    Meine dicke Perlenkette hängt mir auch noch um den Hals, ich kaue noch auf einem zäh gewordenen Kaugummi und – Moment! - habe in einem Wasserbett geschlafen?

    Ich bin gar nicht zu Hause!

    Mal nach rechts schauen, und da sehe ich ihn schon neben mir liegen. Mit seinen verstrubbelten Haaren, den schwarzen Boxershorts und einem männlichen Drei-Tage-Bart. Ziemlich sexy, wie er da so liegt.

    Bei den Gedanken an letzte Nacht, die sich mir jetzt auf einmal wieder ins Gedächtnis bohren, muss ich schmunzeln – jede Sekunde, die ich zuvor wach gewesen bin, hat sich auf jeden Fall gelohnt.

    Seine Kusslippen, die Augen, die genauso grün wie meine sind, und der schlanke, warme Körper. Der Abend hatte super angefangen und noch besser aufgehört! Jippiejeah!

    Wir haben uns erst ziemlich spät kennengelernt und eigentlich war ich schon viel zu müde, um kokett und süß zugleich mit ihm flirten zu können.

    Jedoch hatte sein gutes Aussehen meine Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt und meine Freundin Sonja hatte mich angestupst, mich zu ihm zu gesellen.

    Also habe ich ihm, angetrunken wie ich war, versucht mein strahlendstes Lächeln zu schenken und ihn angetanzt. Der Rest entwickelte sich dann von selber und so kam es dazu, dass ich heute in seinem Wasserbett aufgewacht bin. Normalerweise hasse ich es, wenn man vor lauter Schaukeln und Wellenrauschen nicht schlafen kann, aber glücklicherweise war von schlafen gar nicht die Rede gewesen.

    Neugierig schaue ich mich in seinem Zimmer um – gestern waren wir irgendwie zu beschäftigt gewesen, als dass ich alles inspizieren konnte – und kann nur mit Mühe einen Gluckser unterdrücken. Der Kerl hat doch tatsächlich eine pink gestrichene Wand in seinem Zimmer!

    Aber als wenn das nicht genug gewesen wäre, hängt am Kopfende des Bettes ein breiter Spiegel, in dem sich ebendiese spiegelt.

    Neben dem Bett liegt eine helle Lederhose.

    Schweinsleder, wie er mir versichert hatte.

    Kleines Schweinchen.

    In der Disco noch mit männlichen Levis-Jeans und Holzfällerhemd bekleidet gewesen, erscheint mir sein Zimmer nur zu paradox.

    Noch nie bin ich, Mimi, nach einer Party mit jemandem nach Hause gegangen und habe dann direkt einen Eindruck in sein Intimstes, sein eigenes Zimmer bekommen, welches dann außerdem so unmännlich eingerichtet war.

    Im Urlaub zusammen aufs Hotelzimmer oder an den Strand gehen – ja!

    Knutschen auf einer Party – sowieso viel zu viele Male! Aber mit ihm nach Hause gehen?

    Es hätte echt gefährlich enden können, wenn er zum Beispiel Anführer eines geheimen Mädchenhändlerrings oder ein perverser Lustmolch gewesen wäre.

    Aber vielleicht habe ich einfach zu viele Krimis gelesen und nur einen ganz gewöhnlichen One-Night-Stand hinter mir, zudem noch mit einem bemerkenswert erotischen Mann mit einem bemerkenswert unerotischen Zimmer.

    Ich hätte noch stundenlang so weiterliegen, mehr ihn und weniger sein Zimmer anschauen und ihn dann vielleicht aufwecken und küssen können, aber Sonja wartet in ihrer Wohnung und konnte mich höchstwahrscheinlich nicht erreichen, weil mein Handyakku leer ist, wie dieser mir das die ganze Nacht über mitgeteilt hatte (Mann, war das nervig. Piepiepiep in der denkbar unpassendsten Situation.)

    Sonja, bei der ich in dieser Nacht eigentlich hatte übernachten wollen, war sie doch grad zum Studieren nach Wuppertal gezogen und hatte sich dort so unwohl gefühlt, dass ich sie also für eine Nacht besucht habe, auch wenn es mir so gar nicht in meinen Terminplan passt.

    Schnell ziehe ich meinen alten und gammeligen BH (wer wäre auch auf die Idee gekommen, dass ihn heute Nacht jemand hätte sehen können? Zum Glück hatte er ihn mir sofort ausgezogen!) und mein Top an und schlüpfe in meine High-Heels. Da höre ich ein Grummeln neben mir. Zwei verschlafene Augen blinzeln mich an und die schönen Lippen fangen an, Silben zu formen: „Möchtest du etwa schon gehen?"

    Nein, natürlich WILL ich nicht gehen, aber ich MUSS ja, wegen Sonja. Die dreht bestimmt schon durch vor Sorgen.

    Nachdem Leo meine unsinnige Frage „Bleiben wir in Kontakt?" bejaht hat, folgt ein letzter leidenschaftlicher Kuss und ich eile gedankenverloren durch das fremde Wuppertal um den Weg zu Sonjas Wohnung möglichst schnell zu finden.

    Glücklicherweise hat mich mein vernebelter Orientierungssinn heute mal nicht im Stich gelassen und ich klingele neben dem Türschild [Gäbler – Hansemann – Trass], welches auf eine neutrale Art und Weise Sonja und ihre beiden schrecklichen männlichen Mitbewohner beschreibt. In Streifenshirt und Snoopy-Jogginghose rennt diese schon besorgt hin und her, murmelt nach einem knappen, verächtlichen Blick auf mich kurz ein „Hallo und gibt kurz darauf erleichtert dem Telefon zu verstehen, dass „Miriam, mein vollständiger Name, der wirklich nur selten genannt wird, endlich, endlich, endlich(!!!) wieder da ist.

    Das Donnerwetter kommt dann, als das Telefonat beendet ist.

    Ich hatte solche Angst, dass du nicht mehr weißt, wo ich wohne! Du hättest sonst wo landen können! Wo zum Himmel warst du nur die ganze Nacht??, wettert sie los. Auf ihrer Stirn kräuseln sich die Sorgenfalten und sie presst die Lippen zusammen. Die lockigen Haare stehen elektrisiert in allen Richtungen ab. So habe ich meine beste Freundin selten erlebt.

    Ich habe bei Leo gepennt... Du weißt schon, dem Süßen in dem Karohemd. Es war fantastisch! Konntest du mich denn nicht auf Handy erreichen?

    Wie denn, wenn du es ausgeschaltet hast?

    Peinlich berührt blicke ich auf mein Handy und bemerke, dass der Akku schon vor längerer Zeit seinen Dienst aufgegeben hatte. Sonst werde ich nur selten angerufen, aber genau dann, wenn ich es brauche, macht mein Handy schlapp. Zum Glück ist Sonja nicht allzu nachtragend.

    Naja... Du hättest ja wenigstens Brötchen mitbringen können, meint sie schließlich augenzwinkernd und füllt haufenweise Kaffeepulver in ihre knallrote Mini-Kaffeemaschine, womöglich immer noch geschockt davon, dass ich sie letzte Nacht im Stich gelassen habe.

    Mit ein wenig Humor verusche ich die Situation etwas aufzulockern.

    Ich sehe aus wie ein Monster! Schau dir nur meinen verwischten Lidschatten und die chaotische Frisur an! Gut, dass ich so früh nach Hause gekommen bin, bemerke ich nach einem Blick in den Spiegel und wir beide lachen.

    Sonja stopft sich mit Schokomüsli voll, ich dagegen begnüge mich mit Kaffee. Wenn sie wüsste, wie viel Zucker in so einem Fertigmüsli steckt.

    Aber egal, jetzt haben wir andere Sorgen, und außerdem muss ich ihr von diesen merkwürdigen Begebenheiten erzählen, unter denen ich heute Morgen aufgewacht bin.

    WAAS?! Er hatte einen Bumsspiegel? Eine pinke Wand?? Wasserbett???, entgegnet Sonja auf einmal aufgeregt, als sie von dem Zimmer erfährt.

    Ich muss schallend lachen.

    Ich liebe es einfach über Partys und Männer und vor allem Männer auf Partys zu lästern.

    Ich hab es schon gegen Ende der Party bemerkt - er trug ein Baumwoll- Karohemd! So etwas lässt nichts Gutes vermuten... Wie kann man nur mit jemandem nach Hause gehen, der Baumwoll- Karohemden trägt?, lästert sie weiter und ich wiehere.

    „Kennst du nicht den Spruch ‚Karohemd und Samenstau – ich studier‘ Maschinenbau‘??"

    Gemeinheit. Leo war echt süß und zuvorkommend.

    Hey, er studiert nicht Maschinenbau, sondern Bauingenieurwesen, das ist doch was ganz anderes. Und außerdem - das musst du gerade sagen, nach den beiden Leckerbissen, die du in der Disko vernascht hast! ‘Wenn du mich suchst - lauf durch die Stadt und frag nach Jäääääck - jeder kennt mich in Wuppertal!’, entgegne ich und uns beiden eingefleischten Singlefrauen fällt mal wieder die unendliche männliche Dummheit auf, die mit den unendlich vielen weiblichen Talenten schon mal gar nichts gemein hat.

    Kapitel 2

    Ich hieve den großen Koffer aus dem Zug auf den Bahnsteig und zünde mir schnell eine Zigarette an, eine von den weißen und extrem starken Marlboro Lights, die mir meine Freundin Melissa billig aus der Türkei mitgebracht hat.

    Ich stelle mich in den Raucherbereich des Bahnsteigs und warte auf den Zug in Richtung Heimat, während ich mein Umfeld genauestens beobachte.

    Mein Blick bleibt an einer Gruppe von Punkern mit Schäferhunden hängen. Die Hunde tun mir leid, die Punker-Penner, die mit ihren Dosenbieren auf dem Boden rumlungern, nicht.

    Ich steige in die Regionalbahn Richtung Pellendorf, ein 25000-Seelen-Ort in Nordrhein-Westfalen, wo ich die nächsten Wochen verbringen werde, bis ich anfange zu studieren.

    Raus aus dem Dorf, rein in die große weite Welt!

    Politikwissenschaften. Beim Gedanken daran fängt mein ganzer Körper an zu kribbeln. Ich habe nämlich überhaupt keine Ahnung, was ich von meinem Studium in einer Stadt, die weit größer ist als unser Dorf mit Kirchturm, Kreuzung und Kuhstall ist, und die ganz nebenbei noch 4 Stunden  von zu Hause entfernt liegt, zu erwarten habe.

    Irgendwie wäre ich doch ganz gern ins naheliegende Wuppertal gezogen, jetzt wo ich mich mit Sonja und schließlich auch mit dem heißen Leo so amüsiert hatte. Verträumt blicke ich aus dem Fenster.

    Die Landschaft zieht an mir vorbei, der Himmel strahlt blau und ich vergesse für einen Moment, dass mir irgendwie noch ein wenig übel ist, dank der zahlreichen Tequilas gestern. Doch auf einmal werde ich aufgeschreckt.

    Vor mir baut sich eine dicke, bebrillte Frau mittleren Alters auf und bellt:

    Die Fahrkarten, bitte!

    Oh Scheiße, entgleitet es mir und ich überlege fieberhaft, wie ich der Schaffnerin nun am besten klarmache, dass ich, dank meiner Zerstreutheit, meines leichten Katers oder meiner Träumereien total vergessen habe, mir ein Ticket zu kaufen.

    Doch es nützt alles nichts und ich muss einsehen, dass ich eh schon verloren habe.

    Mehr schlecht als recht versuche ich also mich herauszureden: Die habe ich leider vergessen zu holen... Wirklich... Ich kaufe meine Karte sonst immer am Schalter am Bahnhof, nur diesmal nicht, und da habe ich es einfach verpasst, sie im Zug zu kaufen...

    Und das ist inwiefern mein Problem?, bellt die Dicke weiter.

     Bitte, lassen Sie es mich wieder gut machen - ich werde die Fahrt sofort bezahlen, aber bitte glauben Sie mir doch!

    Name?

    Mimi, ääh, Miriam Bündner... Mensch, sehe ich etwa so aus, als könnte ich mir keine verdammte Fahrkarte leisten?!

    Auf einmal koche ich vor Wut und nehme zähneknirschend die Rechnung über 90 Euro wegen Schwarzfahrens an.

    Mir steigen Tränen in die Augen und schwarze Wimperntusche färbt die Gläser meiner Wayfare-Brille von Ray Ben.

    Ich starre aus dem Fenster – wie kann ich nur so dumm, dumm, dumm sein und noch nicht einfach an diese bescheuerte Fahrkarte denken?!

    Ein neues Ereignis, von dem Mama und Papa nichts erfahren dürfen, genauso wie von meiner Nacht mit Leo, dem täglichen Zigarettenkonsum und dem vorsorglich gekauften Päckchen Kondome mit Apfelgeschmack unter meinem Kopfkissen (obwohl Mama die bestimmt schon gesehen hat, wie denn auch nicht, wenn sie ständig trotz meiner unzähligen Proteste das Bett neu bezieht?!)

    Ich beschließe, meine Autofahrkünste zu verbessern und demnächst meinen schwarzen Audi anstatt der Deutschen Bahn, die darüber hinaus auch noch unzuverlässig, hässlich und dreckig ist, zu verwenden.

    Die nächste große Anschaffung bzw. der nächste Shoppingtrip muss also noch warten.

    Nicht, weil ich sparen muss, sondern weil ich mich bestrafen und selbst erziehen muss, wenn ich es schon nicht meine Eltern machen lasse.

    Mein Vater ist Chefarzt am Uniklinikum und verdient einen Haufen Geld. Mama nicht, sie ist Hausfrau und Mutter mit Leib und Seele, zumindest in ihrer kleinbürgerlichen Vorstellung.

    Eigentlich interessiert sie sich vielmehr für ihren Skatclub, diverse Maniküren und ihren Personal Trainer, der täglich bei uns vor dem Haus aufkreuzt.

    Den Haushalt macht eher das Personal.

    Meine kleine Schwester Lisa, die nur ein Jahr jünger ist als ich, ist dann so eine von der Sorte Streberin – eine, neben der man gerne im Unterricht oder bei Klassenarbeiten sitzt, sich aber ansonsten von ihr fernhält.

    Das interessiert sie selber allerdings herzlich wenig. Sie möchte am liebsten später in Papas Fußstapfen treten und selber Ärztin werden, auch Chirurgin, am liebsten Herzchirurgin.

    Die kurze Fahrt kommt mir endlos lang vor und ich bin echt erleichtert, als ich endlich zu Lisa ins Auto steige, die mich gnädigerweise am Pellendorfer Bahnhof abholt.

    Zu Hause angekommen, überfällt mich ein Bärenhunger, den ich erst einmal mit jeder Menge Gemüsesuppe zähme, die mir Mama warmgestellt hat, weil die Eltern jetzt gerade Besuch haben.

    Zum Glück, denn so habe ich meine Ruhe, um die Ereignisse der letzten Tage und der zukünftigen Wochen noch einmal genau überdenken zu können.

    Doch schließlich kann ich es nicht aushalten – ich muss einfach schauen, ob Leo geschrieben hat, und so hole ich mein Notebook und fahre es hoch. Und tatsächlich, in meinem E-Mail Account blinkt eine neue Nachricht von Leo Schweitzer auf: Hey, du bist nicht zufällig die Mimi, die heute Morgen heimlich, still und leise mein Haus verlassen hat?

    Wie kommt der dazu, sich so schnell bei mir zu melden?? Verdutzt lese ich die Nachricht mehrere Male.

    Es kann doch nicht tatsächlich sein, dass er sich so schnell, nach einem halben Tag, wieder bemerkbar macht, nachdem so viele andere Männer mich wochenlang oder sogar bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag haben warten lassen.

    Ein wohliges Gefühl steigt mir durch den Körper. Ich hatte noch nie eine richtige Beziehung, und

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